JULIE-CHRISTIE FORTIER: C’est pas grave
Esch ist die Stadt, die 2006 alle Superlative schlägt. Durch die seit April 2003 bestehende
Konschtkëscht wird die Alzettestrasse von der Bummel- und Kommerzmeile zur größten Galerie der Welt. Während in den Schaufenstern die üblichen Waren aller Art feilgeboten werden, kann man hier frische Videokunst genießen.
Und noch ein Rekord: Mit genau 40 Sekunden Laufzeit ist der Film „C’est pas grave“ der kanadischen Videokünstlerin Julie-Christie Fortier wohl einer der kürzesten seiner Art. Die 1973 im Québec geborene Allround-Künstlerin, die seit 2001 in Frankreich lebt, hat Selbstironie zum Kredo für ihre Kunst gemacht. Wo der Zuschauer eine Geschichte erwartet, setzt sie auf Endlos-Schleifen, die Heiterkeit verbreiten. mehr lesen / lire plus