Art grand-ducal : Voilés, drapés, guerriers

La Villa Vauban consacre une large rétrospective à Charles Kohl, deux fois lauréat du prix Grand-Duc Adolphe. Un artiste peu connu du public d’aujourd’hui, mais dont la manière et les idées méritaient cet hommage.

« Guerrier blessé », plâtre, 1956. (Photos : woxx)

C’est la « Vache s’enfonçant » qui accueille visiteurs et visiteuses dès la première salle, où se trouve également une frise chronologique retraçant la vie de Charles Kohl (1929-2016). Cette sculpture en plâtre, qui a reçu le prix Grand-Duc Adolphe en 1962, est en quelque sorte l’œuvre qui a lancé l’artiste, même si celui-ci participait au salon du Cercle artistique de Luxembourg depuis 1951, alors qu’il était encore étudiant à l’École nationale supérieure des arts décoratifs à Paris – formation qu’il complétera par l’École nationale supérieure des beaux-arts, également dans la capitale de l’Hexagone. mehr lesen / lire plus

Digitale Ausstellung
: Geraubt, gefunden und 
digitalisiert


Während des Nationalsozialismus fand zwischen 1933 und 1945 ein beispielloser Kunstraub an vornehmlich jüdischen Sammlungen statt. Eine umfassende Ausstellung in der Digitalen Kunsthalle des ZDF erlaubt es nun, die Dimensionen des Verbrechens zu erahnen.

Der Nazi-Kunstraub hat nicht nur viele Facetten, sondern auch zur Schaffung einiger Legenden beigetragen. Hollywood hat sich des Stoffs ebenfalls bereits angenommen, etwa mit George Clooneys „The Monuments Men“ aus dem Jahr 2014. Hinter solch eher spektakulären Aspekten drohen die Geschichten der beraubten jüdischen Familien, ihrer Sammlungen und ihrer tragischen Schicksale bisweilen zu verschwinden.

Zentraler Bestandteil der Ausstellung „Geraubte Kunst“ ist die Washingtoner Erklärung von 1998, die manchen Stein ins Rollen brachte und als Ursprung nicht weniger Forschungsarbeiten gilt. mehr lesen / lire plus

CC: World
: Briefwechsel mit der Welt

Künstler*innen schreiben aus einem Zustand des Stillstands an die Welt: In den Werken zum Kunstprojekt „CC: World“ des Berliner Haus der Kulturen der Welt ist Covid-19 meist nur Symptom einer kaputten Gesellschaft.

Rabih Mroué erzählt die Pandemie in „Cheers to Our Wishes“ als Märchen nach und stellt subtil einen Bezug zu rezenten Vorfällen in Beirut her. (© Rabih Mroué – Cheers to our wishes, 2020, film still/CC: The World)

„This virus may not discriminate, but healthcare systems do, governance systems do, policing systems do“, hält Nikiwe Solomon in ihrem Brief „Stories of Relating in a Time of Covid-19“ fest. Sie schreibt an ihre Kinder, erzählt ihnen von der Wassernot in Kapstadt und von dem respektlosen Verhalten gegenüber Krankenschwestern in dortigen Krankenhäusern. mehr lesen / lire plus

Queer as German Folk: „Lieber ein warmer Bruder als ein kalter Krieger“

Die Ausstellung „Queer as German Folk“ hält einen wichtigen Rückblick auf Deutschlands Geschichte – und zwar auf queere Bewegungen und marginalisierte Menschengruppen.

„Queer as German Folk“ gibt unter anderem Einblicke in queer-feministische Lesben- und Frauenbewegungen in Deutschland. (Copyright: Anke-Rixa Hansen)

Sie tourte weltweit durch Goethe-Institute, seit August ist sie online einsehbar: die Ausstellung „Queer as German Folk“. Selten wurde eine Online-Ausstellung der Komplexität queeren Lebens so gerecht. Das Goethe Institut, das Schwulen Museum Berlin und die Bundeszentrale für politische Bildung leisten mit ihrem Projekt einen wichtigen Beitrag zur historischen Aufbereitung queerer Geschichte in Deutschland seit den 1960er-Jahren.

Die Kuratorinnen zerlegen die queeren Gemeinschaften Deutschlands in ihre Einzelteile: Schwarze queere Menschen, Frauen, Lesben, Schwule, trans und intersex-Personen, queere NS-Opfer, aktivistische Filmemacher*innen – Birgit Bosold und Carina Klugbauer lassen niemanden außen vor. mehr lesen / lire plus

Art contemporain : Le ciel n’est pas la limite

Le Centre Pompidou-Metz présente depuis peu l’expo « Le ciel comme atelier. Yves Klein et ses contemporains ». Une expérience éthérée autour de l’emblématique artiste d’après-guerre.

Photo : J. Paul Getty Trust

Si vous vous attendiez à une simple exposition de peintures d’Yves Klein (1928-1962), détrompez-vous ! Le visiteur et la visiteuse y verront une myriade d’artistes gravitant autour du Français, à travers plusieurs approches artistiques qui vont de la peinture à l’architecture, en passant par le dessin, la photo, la vidéo, l’électronique ou encore les croquis futuristes.

L’expo débute par une authentique apologie du bleu, un bleu qu’Yves Klein lui-même nomme International Klein Blue (IKB) à partir de 1957. mehr lesen / lire plus

Vier Pionierinnen der Luxemburger Kunst: Künstlerinnen im Zeitgeist der Neunziger

Die Ausstellung „Les pionnières. Luxembourg, les années ’90 : Portraits de femmes” in der Abtei Neumünster zeigt die Werke von vier luxemburgischen Künstlerinnen. Die Arbeiten von Marie-Paule Feiereisen, Carine Kraus, Patricia Lippert und Flora Mar spiegeln auf unterschiedliche Art und Weise den damaligen Zeitgeist.

Flora Mars Überlagerungen stehen für Szenen aus dem Eheleben (© Gudrum Beschet)

Zurzeit laufen in Luxemburg-Stadt zwei Ausstellungen, die ausschließlich Werke von Künstlerinnen zeigen. Neben der kleineren Ausstellung „Women Only“ in der zentral gelegenen Kunstgalerie Mob-Art Studio, die verschiedene künstlerische Arbeiten von neun Künstlerinnen aus dem In- und Ausland präsentiert, gibt es in der Abtei Neumünster eine Schau, die sich vier luxemburgischen Künstlerinnen widmet. mehr lesen / lire plus

Histoire : De la révolution belge au digital

Derrière l’adresse 175joerpost.lu
 se cache une exposition virtuelle commanditée par la poste luxembourgeoise et réalisée par le C2DH de l’Université du Luxembourg – une vraie machine à remonter le temps.

Photos : Post Luxembourg

Plus gros employeur du pays, la poste luxembourgeoise s’apprête à fêter son 175e anniversaire en ces temps de crise. Pour l’occasion, elle s’est offert une de ces très chics expositions virtuelles dont le C2DH détient le presque monopole au Luxembourg – et qui est aussi une de ses raisons d’exister. Les expositions virtuelles coûtent certainement moins sur le plan de l’exploitation, et d’éventuelles bourdes peuvent être réparées en quelques clics seulement. mehr lesen / lire plus

Earth Speakr: Kinderstimmen zu Umweltproblemen

Das partizipative Kunstprojekt „Earth Speakr“ gibt Bäumen und Plastikmüll eine Stimme: die von Kindern und Jugendlichen. Was sie zu sagen haben und warum das Projekt in Sachen Anonymität und Technik nachrüsten muss.

Das Kunstprojekt „Earth Speakr“ setzt auf junge Stimmen und Computeranimationen: Was sagen Kinder und Jugendliche zu Plastikmüll und der Abholzung der Regenwälder? (Copyright: Olafur Eliasson, Earth Speakr, 2020)

Plastikmüll kann sprechen. Tischplatten aus Holz, Plüschtiere und Spülseife auch. Das stimmt nicht? Und ob – zumindest im Online-Kunstprojekt „Earth Speakr“. Hinter der Plattform stecken der dänisch-isländische Künstler Olafur Eliasson und das Goethe Institut. Die Idee: Kinder und Jugendliche zwischen sieben und siebzehn Jahren geben dem Planeten ihre Stimme, um auf Umweltprobleme aufmerksam zu machen. mehr lesen / lire plus

Niederländische Fotografie im MNHA: Sonnenlicht auf Haut

Das Nationalmuseum für Geschichte und Kunst (MNHA) zeigt noch bis zum 18. Oktober eine Retrospektive der niederländischen Fotografin Carla van de Puttelaar. In ihren Fotografien verschmelzen Kunst und Geschichte durch ihre Inspiration an der Kunst der Alten Meister – darunter auch Werke des Museums am Fischmarkt.

Zeitlose Schönheit in der Tradition der Alten Meister. (Fotos: Carla van de Puttelaar)

Wer nach dem Anblick des eleganten Werbeplakates zur Ausstellung „Brushed by Light“ klassisch schöne Fotografien erwartet, wird nicht enttäuscht: Carla van de Puttelaar bildet vorwiegend junge Frauen ab. Vor einem schwarzen Hintergrund sind sie isoliert von jedem Kontext, der Fokus liegt auf einer zeitlosen Schönheit, die stark an den weiblichen Körper gebunden ist. mehr lesen / lire plus

Arts visuels : L’enfer, c’est nous

Le couple d’artistes Karolina Markiewicz et Pascal Piron prolonge l’expo « Putain de facteur humain – précieux facteur humain » au Pomhouse du CNA. Une expérience dérangeante sur la dualité humaine.

Photo : Romain Girtgen – CNA

« Putain de facteur humain » (PFH) est une expression québécoise attribuée à l’astrophysicien et écologiste Hubert Reeves, par laquelle il se demande quelles sont les raisons qui font que l’on accepte quelque chose d’inacceptable. Karolina Markiewicz et Pascal Piron problématisent l’interrogation de Reeves à travers une multitude d’images, parsemées d’ambiances sonores et de messages écrits. Les unes sont affectueuses, les autres cinglantes, mettant ainsi à nu les dérives de l’être humain. mehr lesen / lire plus

LGBTIQ-Geschichte: Hinter der Regenbogenfahne

Sie ist das Symbol der queeren Gemeinschaft: die Regenbogenfahne. Die Online-Ausstellung „Performance, Protest and Politics: The Art of Gilbert Baker“ erzählt ihre Entstehungsgeschichte.

LGBTIQ-Aktivist*innen trugen 2003 Gilbert Bakers längste Regenbogenflagge der Welt durch die Straßen von Key West. (CC BY Gareth Watkins 3.0)

Der Star der Ausstellung „Performance, Protest and Politics: The Art of Gilbert Baker“ ist ein Stück Stoff. Es ist bunt und alt. Die Kurator*innen Joanna Black und Jeremy Prince haben Gilbert Bakers kultiger Regenbogenfahne eine Online-Ausstellung gewidmet. Sie erzählen die Geschichte einer Flagge, die zum Emblem der LGBTIQ-Bewegung wurde. Gleichzeitig beleuchten sie Bakers Engagement für queere Menschen und ihre Rechte. mehr lesen / lire plus

Gedenken: Textiles Gedächtnis

„1000 Tücher gegen das Vergessen“ heißt eine bemerkenswerte Ausstellung, die derzeit in der Tufa Trier zu sehen ist. Die Schweizer Künstlerin Anna S. Brägger materialisiert das Sterben und Morden auf dem Balkan durch Gedenktücher – ein ständig wachsendes Werk.

Fotos: woxx

„Und, welchen Kursus suchen Sie?“ – der Empfangsherr im zweiten Stock der Tufa Trier ist es offensichtlich noch nicht gewohnt, dass tatsächlich wieder Menschen auftauchen, um sich die Ausstellungen anzusehen. Das Erwachen der Kulturinstitutionen in Trier verläuft ähnlich wie auch sonst in Europa: Gemächlich und ein bisschen ungläubig kommen die Menschen zurück – oder bleiben vor der Tür, wie die Schüler*innen des Ballettunterrichts, der pandemiebedingt im Hof stattfinden muss. mehr lesen / lire plus

Sophie Jung im Casino Luxembourg: Mehr Schein als Sein?

Sophie Jungs skulpturale „Akteure“ besetzen das Casino Luxembourg – Forum d‘art contemporain. Eine lautstarke, stumme Konversation für alle Besucher*innen, die sich trauen, sich mit der zeitgenössischen Kunst auseinanderzusetzen.

Kunstwerk mit „Pointe“. (Fotos: Lynn Theisen)

Die Räumlichkeiten des hauptstädtischen Casino Luxembourg sind zurzeit bevölkert von einer skurrilen Ansammlung von „Akteuren“. Die aufstrebende luxemburgische Künstlerin Sophie Jung, die in Basel und London lebt, stellt mit ihnen ihre erste rein skulpturale Ausstellung vor. Die einzeln, wie kleine Inseln, im Raum verteilten Arbeiten drängen Besucher*innen, sich um sie herum durch den Raum zu bewegen. Sie bestehen aus rätselhaften Zusammenstellungen großer und kleiner Gegenstände, die aus Flohmarkt und Theaterfundus zu stammen scheinen. mehr lesen / lire plus

Online-Ausstellung vom ZKM Karlsruhe: Ein Museum auf der Suche nach der neuen Erdpolitik

Critical Zones oder wie Mensch seine Umwelt verhunzt. Das Zentrum für Kunst und Medien Karlsruhe zeigt eine Online-Ausstellung über Wissenschaft und Kunst zur Intensivpatientin Erde.

Die Online-Ausstellung „Critical Zones. Horizonte einer neuen Erdpolitik“ stellt die unterschiedlichsten Facetten und Reaktionen auf den Klimawandel dar. © Frédérique Aït-Touati, Alexandra Arènes, Axelle Grégoire

Udo Lindenberg mag zwar singen „Hinterm Horizont geht’s weiter“, doch ob das auch für die Umwelt gilt, ist unklar. Das Zentrum für Kunst und Medien Karlsruhe (zkm) geht mit „Critical Zones. Horizonte einer neuen Erdpolitik“ der Frage nach, wie es derzeit vor der Sichtgrenze mit Klimawandel und Umweltzerstörung ausschaut. mehr lesen / lire plus

Justine Blau: Auf der Suche nach Darwin

Die Düdelinger Stadtgalerie Nei Liicht bietet zurzeit Raum für die künstlerischen Explorationen von Justine Blau. Einmal eingetaucht in die vielseitigen Arbeiten, können Besucher*innen einen reichen Schatz an Nachforschungen zu Fragen des Lebens und Wiederbelebens entdecken.

Graue Archivboxen mit Darwins Herbarium: eine Priorität für das De-extinct project. (Fotos: © Justine Blau)

Was war zuerst? Das Huhn oder das Ei? Entlang der Stufen zur Ausstellung im ersten Stock finden sich die ersten Hinweise auf die Thematik der Ausstellung. Die Fotografie einer marmornen Statue mit Ei in der Hand sinniert wohl über den Ursprung des Lebens. Gegenüber dem Philosophen steht „Vida inerte“ und „Phusis kruptesthai philei“. mehr lesen / lire plus

Peinture : Anatomie d’une cuirasse

Après sa fermeture pour cause de pandémie, l’institut Camões rouvre ses portes et nous présente « Lux in tenebris ». L’artiste lisboète Miguel Telles da Gama y dissèque des armures de chevalier à travers six images en peinture acrylique.

Si la version brechtienne de « Lux in tenebris » (« La lumière dans les ténèbres ») mettait en évidence l’ironie et l’appât du gain, la version de l’artiste lisboète Miguel Telles da Gama (né en 1965) nous semble à première vue banale. Six images circulaires aux tonalités noires sur des feuilles en papier blanc rectangulaires mettent en scène les parties qui composent une armure. mehr lesen / lire plus

Exposition digitale : Grains digitaux

Dans ce qui sera probablement la dernière chronique d’exposition digitale pour un certain temps, nous nous intéressons de près au collectif écossais NEoN (North East of North), qui a mis sur pied l’exposition « Underneath the Web, There’s a Beach ! ».

Malgré son étendue presque sans limites, le web est avant tout un endroit de réinvention et de remixage plutôt que de création ex nihilo. Est-ce dû à l’impression oppressante de sa marée infinie de contenus ? C’est une question à laisser aux philosophes contemporain-e-s, mais force est de constater que cette exposition virtuelle ne déroge pas à la règle, vu que son titre est une adaptation du fameux slogan soixante-huitard « Sous les pavés, la plage !  mehr lesen / lire plus

Art et internet : Même les mèmes ne restent pas les mêmes

Alors que la ruée vers les expositions et visites en ligne est normale en temps de fermeture des musées, force est de constater que les liens entre le monde virtuel et le monde de l’art sont aussi féconds que bien rodés.

Il y a onze ans, le woxx présentait un catalogue d’art un peu hors du commun : « Media Hacking vs Conceptual Art », du collectif ubermorgen.com – qui existe toujours d’ailleurs. Les artistes du collectif tentaient à travers divers projets de relier les deux mondes, réel et virtuel, et de dynamiser ces liens à travers l’art et l’activisme. Une des idées qui tourne encore est le site « Google Will Eat Itself », qui génère de l’argent avec des bots cliquant sur des publicités Google : chaque centime est automatiquement investi dans des actions Google. mehr lesen / lire plus

New Museum Online: Penisse, Porno und Frauenklischees

Die Onlineausstellung „IT IS, I, 
ANN HIRSCH: horny lil feminist“ 
thematisiert die Selbstinszenierung von Frauen sowie Frauendarstellungen 
in der Popkultur und in den sozialen Medien. Dafür tischt die Künstlerin Ann Hirsch unter anderem harte Pornos und Ginger Rogers auf.

Die Künstlerin Ann Hirsch taucht in ihren Videos selbst auf. In „Butter Face“ legt sie einen Striptease hin, bei dem ihr Gesicht verdeckt bleibt. (Copyright: Ann Hirsch, ButterFace from “horny lil feminist”, 2014­15 (still). Video, sound, color; 2:21 min. Courtesy the artist)

„Please be advised: This exhibition contains videos with explicit sexual content“, warnt das New Museum auf der Startseite zu Ann Hirschs Onlineausstellung „IT IS, I, ANN HIRSCH: horny lil feminist“. mehr lesen / lire plus

Literarisches Colloquium Berlin: Literaturgeschichte que(e)r gelesen

Die Online-Sammlung „Queeres Lesen hören“ gibt in Text- und Audiobeiträgen Einblicke in queere Weltliteratur. Eine literarische Entdeckungsreise für alle, die über den eigenen Buchrand hinweg schauen wollen.

Kristof Magnusson (links) und Lann Hornscheidt (rechts) führen in einem verspielten, audiovisuellen Parcours durch queere Literaturgeschichte. Am Tresen diskutieren sie gemeinsam über ausgewählte Werke. (© Screenshot, Literarisches Colloquium Berlin/dichterlesen.net)

„Warum sollte es überhaupt so was wie queere Literatur geben? Wozu ist das wichtig, notwendig? Was kann es mir geben, egal, wie ich positioniert bin? Was ist die Rolle von Literatur in der Gesellschaft?“ Lann Hornscheidt, tätig in der Sprachwissenschaft und in den Gender Studies, sowie Kristof Magnusson, Autor und Übersetzer, geben gleich mehrere Antworten auf diese Fragen. mehr lesen / lire plus