Rapport de l’IPCC : Enfumez, éliminez !

Après avoir passé en revue les interprétations du « Sixth Assessment Report », nous nous penchons sur les incertitudes et les risques, notamment ceux liés aux technologies d’élimination du CO2.

Scénarios extrêmes : la mobilité douce contribue à réduire le risque, mais ne l’annulle pas.Hermann Traub ; Pixabay

Le choix semble clair. Si l’humanité ne réduit pas rapidement ses émissions de gaz à effet de serre, l’augmentation de température moyenne dépassera nettement le 1,5, voire les 2 degrés, avec des conséquences dramatiques. Si au contraire elle agit, les effets du réchauffement climatique pourront être maîtrisés. Et agir n’est pas si difficile, c’est le message qu’essayent de faire passer actuellement aussi bien les ONG que le Groupe d’experts intergouvernemental sur l’évolution du climat (GIEC ou IPCC, Intergovernmental Panel on Climate Change). mehr lesen / lire plus

Indien: Urbaner Overkill

Das Wachstum der indischen Städte bringt zahlreiche Umweltprobleme mit sich. Vor allem die Wasserversorgung ist problematisch, doch auch die restliche Infrastruktur ist überfordert.

Öffentlicher Transport als Luxus: In Darjeeling können sich nur Touristen die Eisenbahn leisten. (Fotos: Gilbert Kolonko)

„Niemand will hier leben“, sagt der 32-jährige Anil. Er wohnt in Gurgaon, einer neugebauten Satellitenstadt am Rand von Delhi. Der IT-Fachmann mit einem abgeschlossenen Master in Wirtschaftsinformatik kam aus dem etwa 2.000 Straßenkilometer entfernten Bundesstaat Assam in die indische Hauptstadtregion. „Zu Hause verdiente ich nur 20.000 Rupien (etwa 220 Euro; Anm. d. Red.) im Monat für einen Arbeitstag von zwölf Stunden. Jetzt sind es 100.000.“ mehr lesen / lire plus

Nucléaire – sortie ou rentrée ? : Énergie fantôme

Sortie du nucléaire en Allemagne, relance en France. Tour d’horizon des avancées de cette ressource énergétique controversée et mise en contexte.

Le samedi 15 avril 2023 entrera-t-il dans l’histoire comme le début de la fin de l’énergie nucléaire ? C’est en tout cas le jour où l’Allemagne parachèvera sa sortie, après une ultime prolongation pour trois réacteurs dans le contexte de la guerre en Ukraine. Rappelons qu’auparavant, une première sortie avait été décidée en 2000 par Rot-Grün, annulée par Angela Merkel en 2010 et relancée par la chancelière en 2011, en réaction à la catastrophe de Fukushima. Un zigzag politique qui nous rappelle que les dates historiques ne se déterminent pas au présent, et que des revirements, dans un sens comme dans l’autre, sont toujours possibles. mehr lesen / lire plus

Künstliche Intelligenz: Regulierung statt Hype

Bild- und Textgeneratoren wie Midjourney oder ChatGPT werden als sogenannte „Künstliche Intelligenzen“ gehyped. Die realen Gefahren sind jedoch unsichtbarer – und bedürfen dringend politisches Handeln.

KIs könnten in verschiedensten Bereichen für Probleme sorgen, wenn sie nicht reguliert werden. (Illustration: Yasmin Dwiputri & Data Hazards Project/Better Images of AI/AI across industries/CC-BY 4.0)

Ende März sorgte ein offener Brief des „Future of Life Institute“ für Aufregung. Die Unterzeichner*innen forderten darin eine sechsmonatige Pause für die Weiterentwicklung sogenannter Künstlicher Intelligenzen. Unter ihnen war auch Milliardär Elon Musk – vermutlich der wichtigste Grund, weshalb das Schreiben so viel Aufmerksamkeit erhielt. Sämtliche Forschung an KI-Modellen, die „stärker“ als GPT-4 seien, so die Forderung, solle für ein halbes Jahr pausiert werden, um eine Gefahrenabschätzung machen zu können. mehr lesen / lire plus

EU-Migrationspolitik in Libyen: Zwischenfälle mit System

„Die Begehung von Verbrechen unterstützt und begünstigt“ habe die EU mit ihrer Unterstützung der libyschen Küstenwache und der dortigen Migrationsbehörde – das sagt eine von der UN in Auftrag gegebene Untersuchung. Fraglich jedoch, ob das in der EU und ihren Mitgliedsstaaten zu einem Kurswechsel führt.

Feuerten in internationalen Gewässern ihre Schusswaffen ab, um die zivilen Seenotretter von der „Ocean Viking“ von einem Rettungseinsatz abzubringen: Milizionäre der sogenannten libyschen Küstenwache auf ihrem Boot mit der Kennnummer 656; Patrouillenboote wie dieses werden von der EU finanziert. (Fotos: Jérémie Lusseau/SOS Méditerranée)

Als die „Ocean Viking“ am 25. März auf den Notruf eines in internationalen Gewässern vor Libyen in Seenot geratenen Bootes reagiert, wird das Rettungsschiff der Organisation „SOS Mediterranée“ auf dem Weg zu dem Notfall von einem Patrouillenboot der sogenannten libyschen Küstenwache abgefangen. mehr lesen / lire plus

L’Aleba perd en justice : Le front syndical unitaire attendra

L’Aleba voulait retrouver sa représentativité sectorielle, perdue en mars 2021 sur décision du ministre du Travail. Le tribunal administratif vient de débouter le syndicat de sa demande. Il fera appel de cette décision, nourrissant un feuilleton qui se joue tant sur le front judiciaire que syndical, où l’inimitié envers l’OGBL et le LCGB va grandissant.

La direction de l’Aleba lors d’une conférence de presse à Luxembourg, le 21 mars dernier. (Photo : Fabien Grasser)

L’histoire rebondit une nouvelle fois pour l’Aleba. Mais la balle n’est pas tombée du bon côté pour le syndicat historique du secteur bancaire. Ce 29 mars, le tribunal administratif l’a débouté de son recours pour faire annuler la décision du ministre du Travail de lui retirer sa représentativité sectorielle, en mars 2021. mehr lesen / lire plus

Bénédicte Savoy und Régis Moes zu Raubkunst

Nächsten Donnerstag empfängt die Nationalbibliothek hohen Besuch: Die Kunsthistorikerin Bénédicte Savoy ist zur Debatte „Le long combat de l’Afrique pour son art. Histoire d’une défaite postcoloniale ?“ geladen, durch den Abend führt der Historiker Régis Moes vom Nationalmuseum für Kunst und Geschichte (MNHA). Savoy wurde einem breiten Publikum 2018 bekannt, als sie mit Felwine Sarr im Auftrag des französischen Staatspräsidenten Emmanuel Macron einen Bericht über die Restitution afrikanischer Kulturgüter erarbeitete. Dies führte zu einer öffentlichen Diskussion über den institutionellen und politischen Umgang mit illegitim erworbenen Exponaten, der die Kulturwelt seit Jahrzehnten umtreibt – immerhin verfügen europäische Staaten schätzungsweise über bis zu 90 Prozent des afrikanischen Kulturerbes. mehr lesen / lire plus

Regierung prüft neues Glyphosatverbot

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Vergangenen Freitag reagierte die Regierung auf das Glyphosaturteil des Verwaltungsgerichtshofes. Dieser hatte am 30. März geurteilt, dass das Pflanzenschutzmittel wieder in Luxemburg erlaubt ist. Gemeinsam mit einem nicht näher benannten Forschungspartner prüfen Umwelt- und Agrarministerium nun ein neues Verbot. Außerdem besteht nun ein Ausbringungsverbot für Gylphosat in den engeren und weiteren Trinkwasserschutzgebieten. Luxemburgs Landwirt*innen und Winzer*innen hätten gezeigt, dass sie ohne Glyphosat wirtschaften können, die Regierung „ermutige sie daher, diesen Weg weiter zu beschreiten“, wie es in einer Pressemitteilung hieß. Außerdem wolle man sich auf europäischer Ebene dafür einsetzen, dass die Zulassung von Glyphosat nicht verlängert wird. mehr lesen / lire plus

Les menaces sur l’économie se multiplient

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Ce ne sont pas les dix plaies d’Égypte, mais les nuages s’amoncellent au-dessus de l’économie luxembourgeoise. Dans l’industrie, 350 emplois sont menacés chez Husky Technologies, Dupont Teijin Films ou John Zink. S’il y a des raisons propres à chaque entreprise expliquant cette situation, elles mettent toutes en avant les mêmes maux : difficulté dans les chaînes d’approvisionnement, retour du protectionnisme (notamment aux États-Unis) et coût prohibitif de l’énergie. La situation apparaît suffisamment sérieuse au gouvernement, au patronat et aux syndicats pour justifier la tenue d’une tripartite sectorielle ce 19 avril. L’immobilier et la construction marquent pour leur part le pas après des années fastes qui ont vu fleurir les chantiers et les prix de l’habitat atteindre des niveaux stratosphériques. mehr lesen / lire plus

Musée vun der Aarbecht: Unfree Labour: Who Has the Choice?

Jeder Mensch hat das Recht auf faire Arbeitsbedingungen, doch viele werden dessen beraubt. Die Ausstellung „Unfree Labour: Who Has the Choice?“ rückt Betroffene in den Mittelpunkt.

Der Dekor der Ausstellung „Unfree Labor: Who Has the Choice?“ versetzt die Besucher*innen in die Baustelle Arbeitsleben. (Copyright: Isabel Spigarelli)

Wer die Ausstellung „Unfree Labour: Who has the choice?“ im Musée Ferrum* in Tetingen betritt, will entweder aufräumen oder gleich ranklotzen: Von der Decke hängen Pizzaschachteln, Putzeimer und ein Handy; die Besucher*innen müssen sich durch Baugerüste von einem Raum zum nächsten winden. Dabei tauchen sie in die Lebensrealität von Arbeitskräften in prekären Verhältnissen ein.

Den Anfang machen Freibe-
rufler*innen und Scheinselbstständige, im Mittelpunkt stehen Essens-
kurier*innen, die über Online-Plattformen ihr Geld verdienen. mehr lesen / lire plus

Willis Tipps: April 2023

Haiti-Rock

2019 eröffnete sie die letzte Ausgabe des Meyouzik-Festivals, das die Stadt Luxemburg während Corona klammheimlich hat verschwinden lassen, mit ihrer energisch rockenden Band: Moonlight Benjamin, eine Voodoo-Priesterin aus Haiti, die in Frankreich lebt, verbindet die typischen Klänge und Rhythmen ihrer Heimat mit einem vorwärtstreibenden Rock-Groove und hat schon mit ihren beiden ersten Alben Publikum wie Kritiker*innen begeistert. Nun ist nach einer der Pandemie geschuldeten vierjährigen Pause ihre dritte Platte Wayo erschienen. Überraschten ihre ersten beiden Veröffentlichungen schon mit einem enormen Druck, den es bis dahin so in haitianischer Musik noch nicht gegeben hatte, legt sie in ihrer aktuellen Scheibe noch eine ordentliche Schippe drauf. mehr lesen / lire plus

Dans les salles : Je verrai toujours vos visages

La justice réparatrice, comme le dit un personnage à la fin, c’est tout ce que les pouvoirs de l’argent détestent : on ne peut prévoir ni le temps qu’elle prendra, ni le nombre de personnes qu’il faudra impliquer, ni même si elle sera efficace. C’est pourquoi ce film basé sur la parole est important, malgré une simplification du processus (combien d’échecs pour un succès ?) qui force sur l’émotion.

L’évaluation du woxx : XX
Tous les horaires sur le site. mehr lesen / lire plus