Économie circulaire : La vaisselle jetable sur la fin

Depuis le 1er janvier 2023, il est interdit d’utiliser de la vaisselle jetable en plastique lors d’événements publics. À compter du 1er janvier 2025, ce sera toute la vaisselle à usage unique qui sera interdite. Une réglementation qui oblige les organisateurs·rices à s’adapter.

À partir de sept utilisations en moyenne, un gobelet réutilisable pollue moins qu’un gobelet à usage unique. (Image par Hans de Pixabay)

Sur les 380 millions de tonnes de plastique produites chaque année dans le monde, plus de la moitié est destinée à des produits à usage unique, dont 40 pour cent à des emballages alimentaires. Un mode de consommation qui pèse lourd sur l’environnement, que ce soit en termes d’utilisation de ressources naturelles ou d’émissions de gaz à effet de serre (lors de la production, du transport, de l’incinération ou de la décomposition en décharge – ces déchets étant peu ou pas recyclés). mehr lesen / lire plus

Caritas : l’État n’a rien perdu assure Luc Frieden

Pour sa rentrée médiatique, Luc Frieden a choisi de s’adresser à la presse ce mercredi 4 septembre, à l’issue du premier conseil de gouvernement de la saison. S’il a d’abord justifié le choix du CSV Christophe Hansen pour le poste de commissaire dans le nouvel exécutif européen et annoncé un round de consultations avec toutes les composantes de la société sur une future réforme des pensions, c’est bien sur l’affaire Caritas qu’il était le plus attendu. En juillet, quand il était apparu que l’organisation s’était fait délester de 61 millions d’euros, il avait annoncé que plus un euro ne sera versé par l’État à Caritas, tant qu’on n’y verrait pas plus clair sur ce détournement sans précédent. mehr lesen / lire plus

Popsänger Khalid Oke im Gespräch: „Meine Musik ist größer als ich“

Der luxemburgisch-nigerianische Singer-Songwriter Khalid Oke – kurz Oke – hat Anfang August seine erste Solo-EP mit dem Titel „Home“ veröffentlicht. Im Interview erzählt der junge Popsänger, inwiefern Musik für ihn eine spirituelle Dimension besitzt, was seinen persönlichen Sound ausmacht und welche Erfahrungen er im In- und Ausland als queerer Künstler bisher gesammelt hat.

(FOTO: Lee Dos Reis)

woxx: Ihre musikalische Reise begann in einem Kirchenchor in Nigeria. Inwiefern hat Sie diese Erfahrung geprägt und beeinflusst sie Sie noch immer?

Khalid Oke: Ja, sie ist noch immer ein Teil von mir. Früher haben wir als Familie immer den Gottesdienst besucht, gemeinsam mit meiner Großmutter. mehr lesen / lire plus

Häusliche Gewalt: Gewalt fängt mit Worten an

Die Zahl polizeilicher Einsätze bei häuslicher Gewalt in Luxemburg stieg 2023 erstmals auf über 1.000. Die Regierung handelt zögerlich und wird dafür auch international von Expert*innen kritisiert. Jetzt hat sie einen Aktionsplan gegen geschlechtsspezifische Gewalt angekündigt.

 

Zeit zu handeln: Neuer Aktionsplan zu allen Formen geschlechtsspezifischer Gewalt soll im Frühjahr 2025 erscheinen. (FOTO: saif71com Unsplash)

„Kein Mensch hat damals geredet. Deshalb habe ich angefangen, meine Geschichte zu erzählen.“ Es ist Ende August, und Ana Pinto sitzt auf ihrem Balkon. Kein Lüftchen bewegt die gläserne Figur eines Phönix, die an der Tür hängt. Der Feuervogel, der aus seiner eigenen Asche entstiegen ist, gilt als Sinnbild für Erneuerung. mehr lesen / lire plus

Abschiebungen als Strafe: Moralischer Tiefpunkt

Deutschland schiebt unter viel Kritik Straftäter nach Afghanistan ab. In Luxemburg findet die Idee Anklang: Ein DP-Abgeordneter plädierte dafür. Bereitet die CSV-DP-Koalition nun das Feld für die ADR?

Im September 2022 feierten die Taliban ihre Machtübernahme in den Straßen Kabuls. Nun wollen „liberale“ Politiker Menschen in den faschistischen Gottesstaat abschieben. (Foto: Callum Darragh)

Es ist nur ein kurzer Satz, der eher beiläufig fällt. Im RTL-Interview am vergangenen Montag sagte der DP-Abgeordnete Gilles Baum, er halte die Politik Deutschlands in Sachen Abschiebungen für „den richtigen Weg“. Kurz davor hatte er noch die AfD und deren Pläne zur massenhaften Deportierung von Ausländer*innen kritisiert. mehr lesen / lire plus

Responsabilité des multinationales : Condamnation de Chiquita : des leçons pour le Luxembourg

En juin, un tribunal de Miami a condamné Chiquita Brands International à indemniser les familles de travailleurs colombiens assassinés par une milice d’extrême droite qu’elle avait financée. Cette décision est porteuse de leçons pour le Luxembourg en matière de protection des droits humains face aux abus des multinationales.

Les bananes Chiquita sont distribuées mondialement et sont largement disponibles dans les commerces luxembourgeois. La multinationale est régulièrement épinglée pour des violations graves des droits humains en Amérique latine. (© Santeri Viinamäki/Wiki Commons CC-BY-4.0)

Après 17 ans d’un combat judiciaire acharné, les familles de huit travailleurs colombiens ont obtenu gain de cause face au géant américain de l’agroalimentaire Chiquita Brands International pour sa responsabilité dans l’assassinat de leurs proches. mehr lesen / lire plus

Afghanistan: In den Kerkern der Taliban

Vor drei Jahren übernahmen die Taliban die Macht in Afghanistan. Die Journalistin Somaia Valizadeh recherchiert über das Ausmaß der Gewalt gegen afghanische Frauenrechtlerinnen. Diese berichten von Folter, Erpressung und Zwangsverheiratung. Valizadeh gehört zum Netzwerk „Kite Runner“, das afghanische Journalist*innen unterstützt, auch im Exil. Die Autorin unseres Artikels ist ebenfalls Mitglied des Netzwerks und berichtet über Erfahrungen, die Journalistinnen und Frauenrechtlerinnen in Afghanistan gemacht haben.

Als sie noch in Afghanistan arbeiten konnte: die Frauenrechtlerin und Reporterin Neda Pawani 2020 in einem Radiostudio. (Foto: privat)

Seit eineinhalb Jahren wohnt die geflüchtete afghanische Journalistin Somaia Valizadeh in Frankfurt am Main. Doch sie bleibt getrieben. mehr lesen / lire plus

Backcover: Nora Wagner und Kim El Ouardi 2.0

Erst ging es von Esch-Alzette aus in den Norden Luxemburgs, danach nach Belgien, um gegen Ende erneut in Esch anzukommen. Zum zweiten Mal illustrieren Nora Wagner und Kim El Ouardi die Rückseiten der woxx – dieses Mal nach Abschluss ihrer Reise, um einen Rückblick auf ihre nomadische Kollaboration zu werfen.

Einer der Workshops, die Nora Wagner und Kim El Ouardi während ihrer nomadischen Reise organisiert haben. (Copyright: Nora Wagner)

woxx: Ihr seid nach dreieinhalb Monaten von eurer nomadischen Reise quer durchs Land wieder in Esch angelangt. Welche Eindrücke bleiben euch im Kopf?

Nora Wagner: Die letzten Monate waren so reichhaltig und komplex, dass es schwer ist, es in Worte zu fassen. mehr lesen / lire plus

Spieletipp: Hidden Folks

Das Prinzip von „Hidden Folks“ ist einfach: Es handelt sich um ein digitales und interaktives Wimmelbuch, in dem man mehr oder weniger gut versteckte Strichmännchen oder Objekte finden muss. Die detaillierten Landschaften und Szenen, die von Reihenhaus-Nachbarschaften, Badestränden und Skigebieten bis hin zu einem Festivalgelände reichen, sind in Schwarz-Weiß gehalten. Eine kurze Beschreibung gibt einen mehr oder weniger kryptischen Hinweis, wo sich das gesuchte Objekt oder die gesuchte Person aufhalten könnte. Erblickt man diese doch nicht, so hilft nur noch, in der Landschaft herumzuklicken. Dabei offenbart sich dann eine weitere, äußerst charmante Eigenschaft von „Hidden Folks“: Sämtliche Geräusche sind „mundgemacht“. Viele Level sind recht kniffelig – zum Glück, denn so kann man viel Zeit in den liebevoll gestalteten Landschaften verbringen und sich darin verlieren. mehr lesen / lire plus

Dans les salles : La llegada (Upon Entry)

(Copyright Upon Entry Distributed by Karma Films)

Passeports et visas en main, un couple immigre aux États-Unis et est arrêté aux contrôles de l’aéroport de New York. Commence alors un interrogatoire méthodique qui se déroule quasiment dans sa totalité dans une salle de sécurité. Le récit, aux allures d’une pièce de théâtre et à l’atmosphère anxiogène nous immerge avec réalisme dans un système aussi bureaucratique qu’humiliant, réglé par les rapports de forces et un racisme latent. Au centre : une atmosphère oppressante, dont la tension ne cesse de monter sans vraiment se dissoudre, et des acteur·trices principaux·ales ‒ notamment Alberto Ammann et Bruna Cusí ‒ dont les silences et regards sont absolument à la hauteur du drame psychologique. mehr lesen / lire plus