NANCY MEYERS: Junge Männer und Alterssex

Ergraut und ihre Falten hat sich die 58-Jährige auch nicht wegspritzen lassen. Und doch ist es bei Diane Keaton anders: irgendwie sexy.

Reif, geschieden, begehrt: Diane Keaton als Erica Berry (Foto: Warner Brothers)

Gilt ein alter Knacker, der mit einer dreißig Jahre jüngeren Frau ins Bett hüpft, von jeher als beneidenswert und in gewisser Hinsicht potent, hat die umgekehrte Konstellation etwas leicht Anrüchiges. Was kann schon einen knackigen jungen Mann an einer Frau interessieren, deren Altersflecken womöglich gerade den Ehemann in die Arme einer anderen getrieben haben?

Altersflecken hat Diane Keaton noch keine. Und der eigentliche Plot des Films „Something’s Gotta Give“ von Nancy Meyers beantwortet diese Frage auch nicht wirklich. mehr lesen / lire plus

ROBERT ALTMANN: The Company

Tourné en vidéo haute définition, la dernière œuvre de Robert Altman déroutera plus d’un admirateur. C’est que le maître se coltine à un tout nouveau registre, entre le documentaire et la fiction… et sans message particulier. Si ce n’est un hommage à la beauté et à la grâce. À défaut de ravir les amateurs de cynisme « intelligent », ce portrait d’une troupe de danse ravira les esthètes, qui ne le sont moins.

À la Cinémathèque. mehr lesen / lire plus

LUXAIR: Noch ein Fehler

Mehr als zwei Jahre nach dem Flugzeugabsturz einer Luxair-Fokker sind die Unfallursachen noch weitgehend unklar. Doch statt für größtmögliche Aufklärung zu sorgen, verhindert die Regierungsmehrheit den dringend benötigten Sonderausschuss.

Lange Gesichter gab es am Mittwochvormittag in der Transportkommission. Mit ihrer Forderung, einen parlamentarischen Sonderausschuss einzurichten, der die Umstände des Flugzeugunglücks vom November 2002 untersuchen soll, waren Déi Gréng, LSAP und ADR auf taube Ohren gestoßen. Die CSV-DP-Mehrheit lehnte das Ansinnen ab. Das Votum erstaunt. Denn die Liste mit jenen Argumenten, die für eine verstärkte parlamentarische Kontrolle sprechen, ist lang. Zunächst einmal ist die Wirtschafts- und Transportkommission schon jetzt ausgelastet. Mehr als 25 Gesetzesprojekte müssen bis zu den Wahlen noch beackert werden, da bleibt kaum Zeit für eine gründliche Prüfung, sowohl des Unfallberichts wie sämtlicher Faktoren, die zum Unfall geführt haben könnten. mehr lesen / lire plus

DIESEL: Stinkend fahren zum Billigtarif

Er war der Renner beim diesjährigen Autofestival in Luxemburg. Der VW-Golf V, Zwei-Liter-Diesel, Einstiegspreis knapp 16.000 Euro. Er verbraucht weniger Sprit. Schadstoffklasse Euro IV, ohne Filter.

Schadstoffklasse Euro IV. Da ist also der Haken. Das heißt nämlich: Auch künftig gehört der Dieselrußfilter nicht zum Pflichtprogramm. Nicht mal beim allseits gepriesenen neuen Golf hielt es der deutsche Autohersteller für nötig, seine Fahrzeuge serienmäßig mit diesem relativ simplen Zusatz auszustatten. Was wiederum bedeutet: Der Golf in Diesel-Ausführung bleibt im Normalfall eine Giftschleuder.

Dabei ist schon seit langem bekannt, wie gefährlich dieser Kraftstoff ist. Der Ruß, den das Dieselauto aus seinem Auspuff ballert, ist gerade mal ein Zehntel Millimeter groß. mehr lesen / lire plus

PORTRAIT: ANDRE MERGENTHALER: „L’orchestre, c’est moi!“

L’album „Jubilations“ du violoncelliste André Mergenthaler promet une rencontre musicale d’un autre type.

De la musique plein la tête … (photo: Serge Garcia Lang)

Au cours de ces dernières semaines, le musicien et compositeur luxembourgeois André Mergenthaler a emmené son public dans un univers musical inédit, à grands coups d’archet, de virtuosité technique, d’envolées lyriques … et de technologie. Le succès de sa nouvelle création, les „Cello-loops“ fut immédiat, „un peu surprenant même“, selon le musicien. Le 7 février, son concert-création à la Kulturfabrik, qui comprenait aussi bien des classiques revisités que des créations personnelles, affichait „sold out“.

„C’est le plus beau compliment que l’on puisse faire à un artiste“, nous confie Mergenthaler. mehr lesen / lire plus