Rock: The Coral

Shanty meets Pychedelic

(ik) – Sorry, we’re a bit late. Denn in Großbritannien haben diese fünf Liverpooler Jungs schon Anfang des Jahres für viel Aufregung gesorgt. Zu Recht, denn was The Coral spielen, ist eine unvergessliche Mischung aus Psychedelic der 60er, Russisch Folk und „sea shanties“, wie sie die Seebären an den Küsten Britanniens zu brummen pflegen. Ohrwürmer eben, die poppen, aber der verrücktesten Art. Selbstironische Texte untermalt mit Musikcollagen aus dem vergangenen Jahrhundert und eine Riesenportion Spaß sind die Markenzeichen der unverschämt jungen Band (der Älteste, Sänger James Skelly, ist 21). Klar, dass dafür die Popgeschichte schamlos geplündert wurde, mal fühlt man sich an „Echo and the Bunnymen“ oder an „Madness“, mal an „Emir Kusturica“ oder die „Yardbirds“ erinnert. mehr lesen / lire plus

ABSCHIED: Chris Birch Band

Eine unaufdringliche E-Mail erreichte vor mehr als einem Monat die Computerschirme der lokalen Kulturredakteure. Die „Chris Birch Band“, eine symphatische, musikalische Vereinigung von vier hiesigen Mittfünfzigern, gebe ihr Abschiedskonzert am Sonntag, 7. Juli im Rahmen des „Rock um Knuedler 2002“, verhieß die digitale Botschaft.

Fast 200 Jahre Luxemburger Rockgeschichte im Bild. Von l.n.r.: Roger Hamen, Paul Lebrun, Chris Birch und Raymond Linden.

Der letzte Waltzer

Eine eher unspektakuläre Angelegenheit möchte man meinen, denn als ich vor Tagen auf Bridel bei Roger Hamen, dem Autor der E-Mail und Schlagzeuger besagter „Chris Birch Band“, für ein Gespräch vorstellig wurde, war ich der bisweil erste Interessent. mehr lesen / lire plus

Pour cette semaine: Vélo en ville, Tiers Monde en marché, Non à la violence, Musik ohne Grenzen, Liesen an der Vakanz, Balade architecturale, Oli’s Magazin bis

Vélo en ville

A l’occasion du „Grand Départ du Tour de France“ à Luxembourg, l’association „Vélo en ville“ loue des vélos pour participer aux manifestations suivantes: vendredi 5 juillet, présentation des équipes au Centre national sportif et culturel; samedi 6 juillet, prologue dans la ville de Luxembourg: circuit de 6,5 km, départ et arrivée champ du Glacis; dimanche 7 juillet, première étape: circuit de 195 km, départ et arrivée champ du Glacis; lundi 8 juillet, départ de Luxembourg-Ville pour la deuxième étape, départ champ du Glacis. Les tarifs de location?

Pour le week-end du Tour de France (à partir de jeudi matin 4.7. mehr lesen / lire plus

Folk: Ani DiFranco

Revelling/Reckoning

Folk trifft Punk

(pk) – Mit ihrem im Jahre 1996 erschienenem Album ¬Dilate« schaffte die in Buffalo/New York geborene Folksängerin Ani DiFranco den endgültigen Durchbruch in Europa. Mit neun Jahren lernte sie Gitarre spielen, mit 15 zog sie von zu Hause aus, gab erste Konzerte um daraufhin mit 19 ihr schlicht genanntes Debütalbum Ani Difranco zu veröffentlichen Ani DiFranco ist eine junge Künstlerin, die in ihren Liedern kein Blatt vor den Mund nimmt, ob es sich nun um gesellschaftskritische Themen wie Frauenrechte, Rassismus, Politik handelt, oder ob sie von ihren privaten, persönlichen Höhen und Tiefen singt. Im Mittelpunkt ihrer mitreißenden Musik, einer Mischung aus Punk, Jazz, Rock und Folk, steht ihre Gitarre. mehr lesen / lire plus

HANS WOLF: Wer von Israel spricht, darf von Deutschland nicht schweigen

Die „Aktion Dritte Welt Saar“ hält Teilen der (deutschen) Linken den antisemitischen Spiegel vor.

Israel ist der einzige Staat, in dem Jüdinnen und Juden aus aller Welt vor antisemitischen Verfolgungen Zuflucht finden. Vor dem Hintergrund der langen Geschichte des Antisemitismus und insbesondere angesichts der nationalsozialistischen Vernichtungspolitik ist die Notwendigkeit dieses Staates über jeden Zweifel erhaben. Auch nach 1948 flohen viele Menschen jüdischen Glaubens vor Verfolgung. Allein aus den arabischen Ländern wanderten mehr als 700.000 Menschen nach Israel aus.

Die Staatsgründungs-Ideologie der Israelis – der Zionismus – propagierte vor allem das Recht der Jüdinnen und Juden, selbstbestimmt und sicher in einem eigenen Staat zu leben. mehr lesen / lire plus

HENRI WEHENKEL: Le piège de l’antisémitisme

Henri Wehenkel s’engage dans le contexte luxembourgeois pour la cause palestinienne. Il se pose la question si l’on peut être critique envers Israël sans être antisémite.

Se pourrait-il qu’on soit antisémite sans même s’en rendre compte même en fouillant son âme de fond en comble? L’antisémitisme serait-il une sorte de virus qu’on porte en soi, latent, et qui n’attend qu’une occasion pour s’activer, un monstre qui sommeille et n’attend que d’être réveillé, un mot de trop et voilà que l’abîme s’ouvre devant nos pas? Sommes-nous tous des antisémites qui s’ignorent? Sommes-nous à la veille d’une nouvelle Nuit de Cristal avec les synagogues qui brûlent? mehr lesen / lire plus

Cette semaine: Journée sans tabac, Migrations: les enjeux!, Portrait d’Amérique, Fête de la cerise

Journée sans tabac

La „Fondation luxembourgeoise contre le Cancer“ invite à sa „Fête pour la Journée mondiale sans Tabac de l’OMS“ à la place d’Armes, le 31 mai de 15 à 18 heures. Des classes de différents lycées du pays ayant participé au concours „Mission Nichtrauchen“ vont effectuer le rallye „Champion … ouni Tubak“ dans le Centre-Ville et participer à des animations ou épreuves avec des sportifs comme Derek Wilson, Tessy Scholtes, Tom Schleich, Sarah Pétré et d’autres sportifs du C.O.S.L.. A 17 heures aura lieu le tirage au sort et la remise des prix aux trois classes gagnantes du concours „Mission Nichtraucher“, pour lequel les classes inscrites se sont engagées à rester non-fumeur pendant six mois. mehr lesen / lire plus

Cette semaine: Pakistani dinner and entertainment, Prix Jeune Littérature, „Gewalt – wat man?“ , (Grüne) Zukunftsdebatte, Jugendkonvent: BewerberInnen gesucht

Pakistani dinner and entertainment

On Saturday, 25 May 2002, Anjuman-e-Pakistan Luxembourg asbl will host a „Soirée Pakistanaise“ at ¬Am Duerf«, Weimerskirch. The manifestations, depicting typical Pakistani culture start at 19h30 and will include slide presentations, music, folklore dance performances by children and a delicious traditional Pakistani dinner. The festivities will be characterized by colour and zest that are special hallmarks of Pakistani culture.

Entrance fee includes dinner: 15 Euro for members, 20 Euro for others, 10 Euro for children of 12 years or less. Tickets available through: Farzana Beg, 021 40 16 06 or Sher Bahadur Khan,
021 18 60 57. mehr lesen / lire plus

Diese Woche: Meenungen, Art en vitrine, 11es rencontres théâtrales de Tomblaine, Internationaler Kompositionspreis, Summertime 2002, Geburtsvorbereitungskurs

Meenungen

Pour la deuxième fois, le Groupement des musées et centres d’art de la Ville de Luxembourg „d’stater muséeën“ participe à la Journée Internationale des Musées, le 18 mai. Cet événement se veut être „un temps fort de réflexion pour les professionnels du domaine muséal, mais aussi de dialogue et de sensibilisation des publics aux enjeux fondamentaux des musées comme lieux de transmission, de pérennisation, mais surtout de vie de la culture“. La volonté de prise de conscience des défis auxquels sont soumis les institutions constitue la raison essentielle de cet événement. De là aussi la dénomination „meenungen“. Cette année, la journée a pour thème „Les musées et la mondialisation“. mehr lesen / lire plus

Suggestions pour cette semaine: Mädchen- und Jungenlieder, Fête aux saveurs et à l’artisanat, Stages de l’Ecole d’Art contemporain, Cuisine du monde, Yoga für Schwangere, FKK-Besichtigung

Mädchen- und Jungenlieder

Der vom Cid-femmes ausgeschriebene Literaturwettbewerb wird verlängert. Er wendet sich Mädchen und Jungen (3. bis 6. Schuljahr der Primärschulen Luxemburgs) und Schriftstellerinnen luxemburgischer Nationalität oder die ihren festen Wohnsitz in Luxemburg haben. Eingereicht werden können Texte, die sich für eine Vertonung eignen, ob Chanson, Poplied oder Rap-Song. Entscheidend ist, dass die Texte neue Bilder von Mädchen und Jungen, Frauen und Männern entwerfen. Die besten Texte werden preisgekrönt und von einer Komponistin als Kinderlieder vertont. Anschließend illustrieren Kinder in einem Malwettbewerb die prämierten Liedtexte. Auch hier werden die besten Einsendungen preisgekrönt und außerdem ausgestellt. Als Abschluss des Literatur- und nachfolgenden Malwettbewerbs ist ein farbig illustriertes Liederbuch mit CD geplant. mehr lesen / lire plus

Rock: Tool

Lateralus

Mysterium

(pk) – Nach einem knappen Jahr der Abstinenz meldet sich Tool mit einer Europatournee zurück. Das experimentierfreudige amerikanische Quartett schüttelte mit „Lateralus“ eine der besten und meistverkauften Platten des letzten Jahres aus den Ärmeln. Die Erwartungen der stetig wachsenden Tool-Fangemeinde waren extrem hoch, nachdem die Band mit ihrem Album „Aenima“ einen Meilenstein in puncto Psychedelic-Rock gemeißelt hatte. Ein Durchlauf ihrer Alben reicht bei weitem nicht aus, selbst nach unzähligen Hördurchgängen ist es schwer, ihre vertrackte Musik vollkommen zu verstehen. Refrains findet man eher selten in ihren verzweigten, langatmigen Songs, doch auf diese kann der aufmerksame Zuhörer problemlos verzichten. Tool ist eine Band, mit der man sich über längere Zeit befassen muss, um die Grenzen dieser schwer zugänglichen Kunst zu erforschen. mehr lesen / lire plus

vinum: Complimenti vivissimi

Les deux vigneronnes Yvonne Hégoburu et Dominique Hauvette seront présentes pour des rencontres oenophiles le samedi 20 et le dimanche 21 avril, entre 10 et 19 h.

Francis Fourcade présentera également la nouvelle sélection de ses crus biologiques bien connus, issus notamment du Bordelais, de la Bourgogne, de Provence ou de la Loire. Avec comme surprise un Chianti Classico du Domaine Panzanello, sur lequel Luca Maroni, après avoir rapproché la Riserva 97 d’un Margaux, écrit: „complimenti vivissimi, e forza con la freschezza!“

Maison de la Nature – Kockelscheuer

vendredi 19 avril (17h – 20h)

samedi 20 et dimanche 21 (10h – 19h) mehr lesen / lire plus

Concert: Kanadischer Urknall

Man hört Kinder auf der Straáe spielen, untermalt mit dezenten Gitarrenklängen und einer traurig morbiden Violine. Man ist friedlich gestimmt, umgeben von einer tiefen Ruhe. Doch dann plötzlich ein Urknall! Gitarren heulen auf, Geigen überschlagen sich, dazu ein emotionsgeladenes Schlagzeug. Kurz darauf wieder diese zurückhaltende trügerische Stille. Fühlbare Musik prasselt auf einen nieder. Das sind die Klänge von Godspeed you Black Emperor, einer neunköpfigen Band aus Kanada. Sie schaffen es durch ihr Zusammenspiel von Klavier, Gitarren und Geigen eine Atmosphäre zu erzeugen, die den Hörer ein ganzes Album lang gefangen nimmt und in tiefe Gefühlswallungen hineinzieht. Atmosphärisch, aber niemals kitschig.

Am 16.4 macht „Godspeed you Black Emperor“ Halt in der Escher Kulturfabrik. mehr lesen / lire plus

LESERBRIEF: Homosexualität und Schule

Unprofessionell und verantwortungslos seien die Stellungnahmen Escher LehrerInnen zum Thema Homosexualität. Lesben und Schwule verdienten Unterstützung, schreibt ein Mitglied von Rosa Lëtzebuerg.

„Homosexualitéit, nach ëmmer en heikelt Thema!“, so lautete der Artikel zweier Schülerinnen des „Escher Jongenlycée“, den man in der Schülerzeitung der besagten Schule vor einigen Wochen lesen konnte.

In dem Artikel ging es um die Meinung von Schülern und Lehrern zum Thema Homosexualität und Eheschließung. In seiner ersten Hälfte klang der Text sehr vielversprechend und als Leser war man schon fast dazu geneigt, seine militante Meinung und Einstellung etwas zu entkräftigen. Die Offenheit und die Akzeptanz, welche von den Jugendlichen ausgingen, hatten wohl jeden Schwulen und jede Lesbe hoch erfreut. mehr lesen / lire plus

Erausgepickt: Familienwoche, Prévenir les allergies chez le nourrisson, Art contemporain, Exprimez-vous!

Familienwoche

In der Osterwoche findet die Familienwoche des Familjen-Center unter dem Thema „Familjen – wat en Theater“ statt. Sie richtet sich an Familien mit oder ohne zweiten Elternteil. Die Woche vom 1. bis 5. April bietet Frauen, Männern, ihren Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit die Balance zwischen Ernst und Spaß, Gespräch und Spiel, Ruhe und Bewegung gemeinsam zu erleben. Den Vormittag gestalten die Erwachsenen interaktiv unter sich. Während dieser Zeit beteiligen sich die Kinder und Jugendlichen an einem altersangemessenen kreativen Angebot. Nachmittags und abends stehen gemeinsame Freizeitaktivitäten, freies Artistenleben und Workshops zur Auswahl. Das Utensilien-Theater „Kaschperluki“ stellt sein Know-How zur Verfügung. mehr lesen / lire plus

THEA WARNCKE: Recherche sociologique

La Galerie Clairefontaine présente dans son Espace 1 une collection de trente tirages originaux signés par la photographe professionnelle allemande Thea Warncke (Hambourg, 1894-1999). Tous ses clichés portent le tampon de son atelier („Lichtbildwerkstätten“).

Le nom de Thea Warncke n’est pas vraiment familier. L’exposition présentée par la galeriste Marita Ruiter nous fait donc découvrir un aspect de la Nouvelle Vision allemande („Neue Sachlichkeit“) des années trente. Dans l’esprit d’une recherche qu’on pourrait définir aujourd’hui sociologique, la photographe a voulu inventorier les différents métiers dans le domaine de l’artisanat, de l’industrie et de la recherche scientifique. C’est autour d’une volonté descriptive que sont composées ces images. mehr lesen / lire plus

Une collection particulière.: The New Five Foot Shelf

„The New Five Foot Shelf“ montre 44 affiches, 50 livres, une table: une installation dans un seul espace clos par les 4 murs d’une galerie. L’oeuvre d’Allen Ruppersberg invite le visiteur dans un univers autobiographique et commémoratif.

Les affiches présentent l’atelier de l’artiste, 611 Broadway, ses objets personnels et sa bibliothèque (livres, comics, revues, …). Les couvertures des livres posés sur une simple table en bois sont la reproduction exacte du „Dr. Eliot’s Five Foot Shelf of Books“: un véritable univers littéraire allant de Platon à la poésie anglaise, en passant par Goethe et Descartes – cette collection semblait représenter à l’époque de sa publication (1910) l’essence de la connaissance générale de „l’homme cultivé“. mehr lesen / lire plus

Identity: Konschthaus beim Engel

Qui es-tu?

(nc) – Durant ces derniers mois, 12 jeunes artistes se sont livré-e-s à une recherche identitaire de soi, de l’autre. Le résultat de leur quête est à voir sous la forme d’installations, de vidéos ou de sculptures au „Konschthaus beim Engel“.

Objets emballés dans des sacs plastiques, peluches démembrées, portraits photographiés ou encore autoportraits peints: ainsi se présente l’aspect formel de l’art contemporain. Par contre, le concept qui sous-tend l’oeuvre est, à première vue, moins aisé à déterminer … le catalogue de l’exposition nous vient en aide.

L’oeuvre de Hessane Elyassaa est réalisée avec des objets qu’il a ramassés dans les rues, des trouvailles qu’il a faites au cours de sa vie. mehr lesen / lire plus

Cette semaine: Crèche parentale, Calligraphie, Retour au travail, Dites-le … avec des livres

Crèche parentale

Le jeudi 17 janvier à 19 heures à l’Initiativ Liewensufank, 20, rue de Contern à Itzig aura lieu une réunion pour parents interessés dans la création d’une crèche parentale sous forme d’asbl. Ce type de gardiennage qui a fait ses preuves en France permet aux parents de décider eux-mêmes de la façon dont leurs bambins seront élevés par des personnes compétentes. La crèche implique les parents par une présence active au moins une fois par semaine. De ce fait les parents restent la première référence éducative pour leurs enfants et peuvent avoir un échange continuel avec les éducateurs/trices. Ce type de crèche constitue ainsi un bon compromis entre l’éducation au foyer par un des parents et la crèche professionelle traditionnelle. mehr lesen / lire plus

CONVENTION EUROPEENNE: Un pari sur l’avenir

Le député socialiste Ben Fayot sera l’un des représentants du Parlement luxembourgeois au sein de la nouvelle Convention européenne, qui fonctionne selon un modèle que l’on espère plus démocratique.

(dessin: Guy Stoos 2001)

woxx: Quelle est votre opinion sur la nomination controversée de Valéry Giscard d’Estaing, lors du Sommet de Laeken, à la présidence de la Convention?

Ben Fayot: Au Parlement luxembourgeois, lors du débat sur Laeken, j’avais incité le gouvernement à défendre Jacques Delors comme candidat. Vu l’engagement au niveau européen que je lui connais, je l’aurais bien vu à ce poste. Mais, comme les chefs d’Etat ont pris cette décision, il n’y a plus beaucoup de sens à en débattre. mehr lesen / lire plus