TÉLÉVISION: Je suis journaliste, sortez-moi

La démission fracassante du rédacteur en chef de RTL-TV met en lumière le côté sombre de la télévision unique du pays. D’un côté, RTL doit faire des profits, de l’autre, l’Etat s’accommode du statut quo.

Le départ de
Tom Graas laissera-t-il un vide rédactionnel?

20 années passées au service de RTL dont huit en tant que rédacteur en chef de l’unique chaîne télévisée nationale du Luxembourg ont eu raison de ses dernières illusions: le média le plus puissant du pays ne lui permettrait plus de pratiquer un journalisme de qualité. Il y a deux semaines, Tom Graas a claqué la porte de son employeur (ou y aurait été encouragé, comme certaines langues le laissent entendre). mehr lesen / lire plus

SICHERHEITSPOLITIK: „Grundwerte werden in Frage gestellt“

Dr. Rolf Gössner gilt als einer der profiliertesten Kritiker der EU-Sicherheitspolitik. Er warnt vor einer zunehmenden Militarisierung der Inneren Sicherheit.

woxx: In einem Interview Mitte des Jahres sprachen Sie davon, dass es in Deutschland keinerlei konkrete Bedrohungen durch den islamistischen Terrorismus gibt. Nun wurde die Planung eines Anschlags durch die sogenannte „Dschihad-Union“ vereitelt. Haben Sie den islamistischen Terror verharmlost?

Dr. Rolf Gössner: Deutschland gilt seit Jahren als Teil eines globalen Gefahrenraums mit abstrakter Gefährdungslage. Spätestens nach den Kofferbombenfunden 2006 und den neuesten Festnahmen ist der islamistische Terror näher gerückt. Ich habe nie behauptet, dass es in Deutschland keine Bedrohung gäbe. Aber ich kritisiere, dass angesichts diffuser, relativ selten manifester Gefahren die herrschende Sicherheitspolitik so tut, als befänden wir uns im Antiterrorkrieg. mehr lesen / lire plus

IMMIGRATION: Buhlen um die beste Arbeitskraft

Die EU-Kommission will mit einer „Blue Card“ die Einwanderung von Fachkräften erleichtern. In Luxemburg platzt der Vorschlag mitten in die Diskussion um das neue Immigrationsgesetz.

Der für Immigrationsfragen zuständige delegierte Außenminister Nicolas Schmit sieht keinen Widerspruch zwischen einer Blue Card und dem geplanten Luxemburger Gesetz. (Foto: SIP)

„Wir werden sie die blaue europäische Arbeitskarte nennen, die die betreffende Person dann mit einer Reihe von Rechten ausstattet.“ EU-Innen- und Justizkommissar Franco Frattini kündigte am vergangenen Freitag in Lissabon das europäische Pendant zur US-amerikanischen Greencard an. Mit der Blue Card sollen Fachkräfte aus Drittstaaten in einem Schnellverfahren Zugang zu den Arbeitsmärkten in der EU erhalten. mehr lesen / lire plus

GEFÄNGNIS: Suizid mit Nuancen

Die Todesursache von Kim Evrard war eindeutig Selbstmord, erfuhren am Mittwoch die Abgeordneten der Commission juridique. Ob er zu verhindern gewesen wäre, darüber gibt es jedoch weiter Streit.

Der große Showdown, den manche vielleicht erwartet hatten, blieb aus. Am Mittwoch früh hatte sich Gefängnisdirektor Vincent Theis vor der juristischen Kommission eingefunden, um wegen der jüngsten Todesfälle in Schrassig Rede und Antwort zu stehen. „Die bisherige Darstellung kann nach diesen Auskünften so nicht ganz stehen bleiben?, resümiert Félix Braz gegenüber der woxx die Unterredung. Das grüne Kommissionsmitglied spricht von „detaillierten Informationen aus dem privaten Bereich? des Suizidopfers, „die ich so nicht weitergeben möchte?. mehr lesen / lire plus

LOI SCOLAIRE: Tiédeur automnale

La réforme de la loi scolaire de 1912 va-t-elle satisfaire qui que soit? Manque d’ambition pour les uns, manque de moyens pour les autres, la loi risque surtout de manquer de soutiens.

Tiens? Il semblerait que le Belize aurait aussi besoin d’une réforme de son enseignement.

«Tout n’est pas mauvais dans ces projets de loi». En inaugurant sa conférence de presse jeudi dernier par cette phrase, le député vert et spécialiste de l’enseignement Claude Adam a ainsi offert un sous-titre adéquat à l’intitulé de son intervention: «Les chances ratées d’une véritable réforme!». Si l’«automne chaud» est souvent invoqué sans suite par les syndicats sur les questions sociales, il a beaucoup plus l’allure d’un été indien pour la ministre de l’éducation nationale. mehr lesen / lire plus

CID-FEMMES: In 750 Umzugskisten zwei Etagen tiefer

Eine junge Frau blickt überrascht mit weit aufgerissenen Augen und offenem Mund in den Spion der Eingangstür – so präsentiert sich der Flyer, der zur Umzugsfeier des Cid-Femmes Ende September einlädt.

Und zum Staunen ist es tatsächlich – auch wenn der Cid oder „Centre d’information et de documention des femmes“ letztlich nur zwei Etagen tie-fer gezogen ist: Raus aus den kleinen verschachtelten Wohnräumen, die nicht mehr genügend Platz boten für die expandierende Frauenbibliothek und das Musikforum – hinein in einen großen, fast eine Etage umfassenden Raum. Einladend, geräumig und hell durch eine Innenveranda wirkt die neue Bibliothek, die nun auch genügend Platz für Lesetische, eine Kaffeeecke und diverse Veranstaltungen bietet. mehr lesen / lire plus

UNI LETZEBUERG: Klassische Studienwahl

Die Zahlen zur Rentrée académique zeigen: LuxemburgerInnen wählen ihr Studium nach altbewährtem Muster aus. Frau Ingenieur ist nach wie vor ebenso eine Seltenheit wie der Herr Französischlehrer.

262 junge Männer machten sich im Studienjahr 2006/2007 auf, ein Ingenieursstudium zu absolvieren, darunter mischten sich gerade einmal 30 weibliche Kommilitoninnen. Auch in der Informatik bleibt die männliche Bastion uneinnehmbar: Unter den 301 Studierenden tummelten sich lediglich 36 Frauen. Ähnlich, nur umgedreht ist das Verhältnis beim Pädagogik-Studium: Mit 670 zu 192 führten die Frauen hier das Feld an. Im Bereich der Sprachen und der Literatur kommen auf 415 Frauen nur 142 männliche Studenten. Unter Luxemburgs Studierenden ist die Welt der Geschlechterverhältnisse noch in Ordnung. mehr lesen / lire plus

RELAUNCH: Everything stays different

Alles neu macht der September: Pünktlich zur Rentrée präsentiert sich die woxx in einem neuen Kleid. Warum und wozu wir unsere Leserschaft mal wieder mit Neuerungen aufschrecken? Ganz einfach: damit alles anders bleibt.

„Kaum hat man sich an den neuen Namen gewöhnt, stellt ihr schon wieder alles auf den Kopf!“ So ungefähr stellen wir uns, kurz vor Drucklegung der neuen woxx, die Reaktionen mancher leidgeprüften Leserinnen und Leser vor. Es stimmt: Die woxx, geborene GréngeSpoun, mag den Wechsel. In den fast zwei Jahrzehnten unserer Existenz gab es bereits mehr als ein halbes Dutzend grafische Überarbeitungen plus einen Namenswechsel, der für heftige Kontroversen sorgte. mehr lesen / lire plus

ORIENTIERUNG: … dann um 180 Grad drehen

Was ist aus „dës woch“ und dem Kultur-Highlight geworden? Wo finde ich den Kinoartikel? Die Seitenaufteilung der woxx hat sich stark verändert. Hier lesen Sie, wo was steht – und warum.

Wie können wir das, was wir bereits jetzt gut machen, besser und konsequenter machen? Das war die Frage, die am Anfang der Seitenaufteilung der neuen woxx stand. Im Laufe der Jahre hat sich die Zeitung als zuverlässige Quelle von Informationen, besonders in alternativen Themenbereichen, etabliert. Mit unseren längeren Beiträgen wie „dës woch“ und „dossier“ haben wir Details und Hintergrund zu wichtigen Sachverhalten geliefert, wie Sie es von einer Wochenzeitung erwarten können. mehr lesen / lire plus

OMBUDSMANN: „Den Strafvollzug fundamental überdenken“

Ombudsmann Marc Fischbach will Anfang nächsten Jahres eine Empfehlung zur Umstrukturierung des Strafvollzugs herausgeben.
Darin wird er unter anderem eine andere Organisation der Gefängnisdirektion in Schrassig vorschlagen.
(Foto: Christian Mosar)

Woxx: Mit einigen „Überlegungen zu den Ereignissen in der Schrassiger Haftanstalt“ gingen Sie vergangene Woche an die Öffentlichkeit. Darin ermahnen Sie die Presse, keine voreiligen Hypothesen zu den Todesfällen aufzustellen. Soll Ihrer Meinung nach bis zum Abschluss der Untersuchungen nicht über solche Vorfälle berichtet werden?

Marc Fischbach:Selbstverständlich ist es die Aufgabe der Presse, darüber zu berichten. In dieser Mitteilung habe ich nicht direkt die Presse anvisiert, ich wollte ihr auch nicht unterstellen, sie habe etwas erfunden. mehr lesen / lire plus

LYCEE SCHENGEN: Euphorie transfrontalière

Le premier lycée germano-luxembourgeois a ouvert ses portes cette semaine dans la petite commune sarroise de Perl. Le tout est fidèle à l’esprit européen, y compris la gestion financière.

Plus historique, tu meurs: lundi dernier, le lycée germano-luxembourgeois de Perl, appelé aussi „Lycée Schengen“, a été inauguré officiellement. „Ceci est le premier lycée germano-luxembourgeois du monde!“, s’est enflammé Peter Müller, ministre-président de la Sarre (CDU), qui n’y est pas allé avec le dos de la cuillère. Seule ombre au tableau, ni CNN, ni Al-Jazeera n’ont accordé ne serait-ce la moindre seconde à cet évènement. Le monde est injuste.

Ce qui attend les élèves de ce lycée (qui trépignaient d’impatience à devoir se farcir la longue et laborieuse cérémonie, peuchère!) mehr lesen / lire plus

EXPULSIONS: Comme d’habitude

Malgré leurs promesses, certes informelles, de ne plus expulser des demandeurs d’asile en été et surtout pas vers le Kosovo, les deux ministres socialistes continuent d’extrader en toute tranquillité.

Mettez-vous à leur place, ne serait-ce que pour quelques minutes. Imaginez votre pays divisé entre plusieurs fractions rivales, un taux de chômage environnant les 80 pour cent, des soldats un peu partout et une nouvelle guerre civile à l’horizon. Qu’est-ce que vous feriez pour protéger votre vie et celle des êtres qui vous sont chers? Vous ficheriez probablement immédiatement le camp. Vers l’étranger donc. Disons vers un Etat riche et accueillant pour les étrangers, quelque part dans l’Union Européenne, ce conglomérat d’Etats divers réunis sous la bannière de valeurs comme l’humanisme, les droits de l’homme et autres belles idées. mehr lesen / lire plus

CHINE-LUXEMBOURG: Panneaux et palabres

Une nouvelle technologie d’éclairage fait l’objet d’une joint venture entre le Luxembourg et la Chine. L’évènement a une dimension politique aussi bien qu’économique.

„Votre présence apporte une autre dimension à ‚Luxembourg, capitale européenne de la culture 2007‘.“ Les politiciens et les hommes d’affaires chinois écoutent les propos traduits, visiblement satisfaits des politesses formulées par Anne Brasseur. L’échevine de la ville de Luxembourg donne ensuite la parole à une représentante du Luxembourg City Tourist Office, pour une „brève présentation“ de la ville et de son histoire. Et c’est parti pour trois quarts d’heure. Dans la salle multimédia bondée de l’hôtel de ville, mardi dernier, tout y est passé: depuis la fondation en 963 et la belle Mélusine, en insistant sur le classement de la forteresse comme patrimoine mondial … jusqu’aux institutions européennes, aux banques et aux festivals de cet été. mehr lesen / lire plus

EINHEITSSTATUT: Wer gewinnt, verliert

So heiß die Diskussion um eine Angleichung der Statute von Angestellten und ArbeiterInnen auch war, sie bringt für die Betroffenen Änderungen, die weniger spürbar sind, als die jüngste Indexmanipulation.

Das erstaunlichste an der „Jahrhundertreform“ zur Einführung eines einheitlichen Statutes bei Privatbeamten und ArbeiterInnen ist nicht, dass sie erreicht wurde, sondern dass sie erst jetzt kommt. Die Unterschiede, die im Sozial- und Arbeitsrecht zwischen Arbeitern und Beamten in Luxemburg bis dato immer noch gemacht wurden, wären aufgrund allgemeingültiger Rechtsprinzipien früher oder später über den Weg einer Verfassungsklage ohnehin zurechtgestutzt worden.

Letzteres ist zumindest die Einschätzung von Arbeitsminister François Biltgen (CSV), der zusammen mit Sozialversicherungsminister Mars Di Bartolomeo (LSAP) für das am Freitag vom Regierungsrat gutgeheißene Reformprojekt „portant introduction d’un statut unique pour les salariés du secteur privé“ verantwortlich zeichnet. mehr lesen / lire plus

WEINMARKTREFORM: Die Wahrheit über den Wein

Die EU will den Einsatz von Saccharose im Weinkeller verbieten. Was bedeutet das für die Winzer an der Mosel? Wird der Wein dadurch etwa (noch) besser? Ein paar Klärungsversuche.

Zucker ist zu billig. Wäre der kristallisierte Rübensaftextrakt teurer, dürften ihn Europas Winzer weiterhin dazu gebrauchen, ihrem Wein zum gewünschten Alkoholgehalt zu verhelfen. Nun aber sollen sie gezwungen werden, für diese Anreicherung oder Chaptalisation stattdessen kostspieligere Traubenmostkonzentrate zu verwenden.

Für dieses Paradox gibt es eine europäische Erklärung: Brüssel will die Subventionen für Mostverwender streichen. In dem Falle kann jedoch der Mostsüßstoff nicht mehr mit Zucker konkurrieren. Da allerdings in Südeuropa ganze Weinberge inklusive Fabriken eigens zur Produktion des so genannten Rektifizierten Traubensaftkonzentrates (RTK) angelegt und gebaut wurden, muss dessen Absatz weiterhin garantiert werden. mehr lesen / lire plus

ALCOOLEMIE: Tolérance 0,5

Le Luxembourg a rejoint la norme européenne: le taux d’alcoolémie autorisé n’est plus qu’à 0,5 grammes par litre de sang. Reste à savoir si les critiques formulées tiennent le coup au-delà du café du commerce.

– „Ils n’ont vraiment rien d’autre à faire que nous emmerder!“ – „Ce sont des hypocrites! Comment tu crois qu’ils se font élire? En buvant de l’eau devant l’ordinateur? Ben non, en faisant la tournée des bistrots et en picolant tous les jours!“ – „Ouais, et ensuite ils nous font la morale. Eux, ils peuvent bien continuer à boire, c’est le chauffeur qui les ramène!“

Sur ce, Jean-Pierre se lève et va régler au comptoir ses cinq bières, salue ses amis, prend sa voiture, sans chauffeur, et arrive chez lui, sain et sauf. mehr lesen / lire plus

STROMLIBERALISIERUNG: Unwillkommene Freiheit

Mit wenig Begeisterung hat die Chamber das Gesetz zur Stromliberalisierung verabschiedet. Zur Rolle der Gemeinden, zur öffentlichen Kontrolle des Stromnetzes und zur Kennzeichnung der Produktionsweise blieb die Regierung Antworten schuldig.

Wozu ist die Stromliberalisierung gut, fragt sich mittlerweile sogar ein Mainstream-Medium wie RTL. Vielleicht dazu, die traditionellen Fronten zwischen Parteien aufzubrechen? Bereits 2004 gab es im Escher Gemeinderat eine aufsehenerregende Abstimmung: CSV, Déi Lénk und die LSAP-Schöffin Vera Spautz stimmten gemeinsam gegen das Vorhaben der rosa-rot-grünen Gemeindeführung, die – unterstützt von der oppositionellen DP – plante, das Escher Elektrizitätswerk in eine privatrechtliche Gesellschaft auszulagern. Und am vergangenen Montag lancierten DP und Grüne eine gemeinsame Gesetzesinitiative, um den Gemeinden mehr Handlungsmöglichkeiten im liberalisierten Strommarkt zu geben – zwei Tage bevor in der Chamber das Liberalisierungsgesetz verabschiedet wurde. mehr lesen / lire plus

SECURITE: Etat de droite

Mercredi dernier, la Chambre des député-e-s a débattu de la sécurité intérieure.
Tous sont pour un équilibre entre les libertés et la sécurité. Sauf Luc Frieden.

Prenez un ministre de la justice qui n’a pas caché sa compréhension pour le centre de détention de Guantánamo et qui se place en défenseur de l’Etat de droit. Ajoutez-y des députés libéraux qui chargent en règle ce ministre après avoir soutenu son travail lorsqu’ils participaient au même gouvernement. N’oubliez pas quelques socialistes qui estiment que si la sécurité c’est important, la liberté l’est aussi, et qu’il faut préserver l’équilibre entre les deux et qui approuvent finalement Frieden. mehr lesen / lire plus

IMMIGRATION: Tous égaux … mais différents quand même

L’avant-projet de loi sur la circulation et l’immigration est enfin rédigé. Malgré certaines améliorations par rapport à la législation actuelle, le texte s’incline devant la logique européenne de l’immigration choisie.

Blandine Kriegel explique identité et immigration aux ministres luxembourgeois-es
(photo: SIP)

„Il était plus que temps“, estime Jean Lichtfous de l’Association de soutien aux travailleurs immigrés (Asti). Pour Franco Barilozzi, secrétaire général du Comité de liaison des associations d’étrangers (Clae), „l’avant projet de loi a le mérite d’exister“. C’est que beaucoup l’attendaient depuis longtemps, au moins depuis la déclaration gouvernementale du premier ministre de Jean-Claude Juncker (CSV) en 2004, qui avait alors annoncé à la Chambre que la nouvelle majorité entendait élaborer une loi encadrant l’immigration. mehr lesen / lire plus

LOGEMENT: Pas trop très cher

En 2006, les prix à la vente n’ont augmenté que faiblement par rapport aux années précédentes. Cela rassure le ministre du logement, mais ne console pas ceux aux revenus modestes.

„Lux-gare“ ou gare de luxe? De tels prix justifient la question. (photo: woxx)

Fernand Boden est satisfait. On dirait même que le ministre du logement (CSV) est content. Non pas parce qu’il a su se maintenir au gouvernement depuis 1979 sans que personne ne sache trop pourquoi. Non, Boden est satisfait de l’évolution des prix de l’immobilier au logement. Lundi dernier, en présentant le rapport d’activités de l’Observatoire de l’habitat pour l’année 2006, le ministre a commencé par le constat suivant: si, depuis 2003, les prix de ventes demandés dans les annonces pour les maisons ont augmenté chaque année de 6 %, la progression pour 2006 n’a été que d’un seul pour cent, ce qui, à ses yeux, „n’est pas considérable“. mehr lesen / lire plus