Luxemburg und die NS-Propaganda 1936: Friede, Freude, Volksgemeinschaft

Vor 85 Jahren betrieb Nazi-Deutschland beim „Weltkongreß für Freizeit und Erholung“ in Hamburg Propaganda für seine angeblichen Friedensabsichten. Zu den internationalen Gästen gehörten auch dreißig Luxemburger Delegierte und ein Minister. Ihre Teilnahme führte zu einer Debatte über den Umgang Luxemburgs mit Nazi-Deutschland und über die Verherrlichung des Volksgedankens.

Fahnen, Volkstrachten und Deutscher Gruß: Der „Weltkongress für Freizeit und Erholung“ in Hamburg 1936 war ein Hoch auf völkisches Denken. (Quelle aller Illustrationen: Wikipedia)

„Seitdem die Maschine ihren Einzug in das bis dahin meist handwerkliche Erwerbsleben gehalten hat, seitdem die Motorisierung einen immer größeren Raum des technischen Tuns der großen Arbeitermassen an sich gerissen hat, ist die dadurch entstandene ausgedehntere Freizeit zu einem Problem geworden.“ mehr lesen / lire plus

Österreich nach der Nazizeit: Das Problem mit der Wahrheit

In ihrem neuen Roman „Dunkelblum“ untersucht Eva Menasse das kollektive Schweigen in Österreich über die während des Nationalsozialismus begangenen Verbrechen.

Arbeitet in ihrem neuen Roman «Dunkelblum» mit einem bissigen ironischen Unterton, wie man ihn von so manchen österreichischen Schriftstellern kennt: Eva Menasse. (Foto: Jörg Steinmetz)

„In Dunkelblum haben die Mauern Ohren, die Blüten in den Gärten haben Augen, sie drehen ihre Köpfchen hierhin und dorthin, damit ihnen nichts entgeht, und das Gras registriert mit seinen Schnurrhaaren jeden Schritt.“ Mit diesen Worten beginnt der Roman „Dunkelblum“. Das gleichnamige Dorf in Österreich ist zwar fiktiv, doch wer selbst auf dem Land aufgewachsen ist, wird bestätigen: Unter Dorfbewohnern ist die soziale Kontrolle besonders ausgeprägt. mehr lesen / lire plus

Chile: Abkehr vom Erbe Pinochets

Mit einer deutlichen Mehrheit hat der linke Präsidentschaftskandidat Gabriel Boric seinen rechtsextremen Gegner José Antonio Kast besiegt. Die politische Rechte Chiles bleibt trotzdem stark.

Freude und Erleichterung bei der Feier des Wahlsieges von Gabriel Boric in Santiago de Chile: Insbesondere feministische Bewegungen hatten sich vor der Stichwahl für den linken Präsidentschaftskandidaten eingesetzt. (Foto: EPA-EFE/Elvis Gonzalez)

Hoffnung und Würde – das sind die Stichworte, die am Abend nach der Stichwahl um die Präsidentschaft in Chile immer wieder fallen. „Am Ende hat die Würde gewonnen, es hat die Hoffnung gewonnen, auf die wir alle so lange gewartet haben“, sagte eine Demonstrantin bei den Feierlichkeiten in der Hauptstadt Santiago dem staatlichen Fernsehsender TVN. mehr lesen / lire plus

Chrëschtdagsgeschicht: Zweete Chrëschtdag

„Neue Weihnachtsbeleuchtung für Merdingen“ steet a Groussbuschtawen an der Zeitung. D’Maiki blënzelt a liest d’Iwwerschrëft nach eemol, fir sécher ze goen, dass hatt sech net geiert huet. Dach, do ass definitiv en „r“ ze vill. Medingen misst et heeschen, mee Merdingen ass och schéin. Villäicht esouguer méi zoutreffend. Dee Moment, wou hatt d’Wuert liest, weess d’Maiki ganz genee, wou dat Duerf läit. Et ass eng Plaz op senger mentaler Landkaart, a Wierklechkeet wunnt hatt schonn e puer Joer do. Hatt wousst et just net, bis een aneren et fir hatt ausgeschriwwen huet.
Virun e puer Méint hätt hatt villäicht nach bei der Zeitung ugeruff oder wéinstens eng beleidegt E-Mail geschriwwen, fir si op hire Feeler opmierksam ze maachen. mehr lesen / lire plus

Die Visionen der woxx-Redaktion: Mein Projekt für Esch 2022

Die woxx-Redaktion spuckt auf Corona und lanciert sich mit aller Kraft ins Kulturjahr 2022. Ob 2G oder 3G, mit oder ohne Plus, jetzt geht es darum, dass unsere Projekte gelingen, haben wir uns doch so einiges vorgenommen.

Hymne gesucht!

(is) – Esch ist Europas Kulturhauptstadt im Jahr 2022 – BÄM, in your face, Luxembourg-Schickimicki-Ville! Als waschechte Minettsdäppin kroch ich nach der Bekanntgabe aus meinem Proletennest und schwang mich von einer hässlichen Straßenlaterne der Escher Uelzechtstrooss zur nächsten, bis hin zum einzig wahren Rathaus und meinem liebsten Unesco-Weltkulturerbe – der Eckkneipe Pitcher. Dort feierte ich den Sieg mit einem Krug „Bloen Néckel“, dem Escher Nationalgetränk. mehr lesen / lire plus

La gauche et la présidentielle : Sortir de l’impasse

À un peu plus de quatre mois du premier tour de l’élection présidentielle, la gauche est plus désunie que jamais. Aucune personnalité ne semble pouvoir déclencher une dynamique en sa faveur. À moins que…

Originaire de Guyane, Christiane Taubira a prêté son nom à la loi sur le mariage pour tous. (Photo : Wikimédia/CC BY-SA 3.0 Ericwltr)

Ça passe ou ça casse. Quand, vendredi 17 décembre, Christiane Taubira a annoncé qu’elle « envisageait » une éventuelle candidature à l’élection présidentielle, deux types de réactions pouvaient être observés, à gauche du spectre politique.

« Encore une candidature ! » était la première, la plus commune d’ailleurs. mehr lesen / lire plus

Die Niederlande und der Anstieg des Meeresspiegels: Kampf gegen das Wasser

Die Folgen des Klimawandels für die Niederlande kommen rasch und sind drastisch. Die jüngsten Prognosen zum Anstieg des Meeresspiegels alarmieren selbst jene, die das Problem bereits seit Jahrzehnten ernst genommen haben. Auch radikale Strategien werden mittlerweile durchgespielt, um auf die Entwicklung zu reagieren. Eine Reportage aus der Küstenregion.

Will nicht zu alarmistisch klingen, sieht aber letztlich allen Grund dazu: Aimée Slangen vom Niederländischen Institut für Meeresforschung. (Fotos: Henny Boogert
)

Ein mulmiges Gefühl schleicht sich ein bei den Menschen am Turfmarkt, einer pittoresken Straße im Zentrum des niederländischen Käsestädtchens Gouda. Eigentlich wirkt hier alles wie Holland aus dem Bilderbuch, wäre da nicht das Wasser der Gracht, das übers Ufer tritt. mehr lesen / lire plus

Bearbeitungsgebühren an der Uni: Chance auf Studienplatz gegen Geld

Wer sich für ein Studium an der Universität Luxemburg bewerben will, muss ab Februar Bearbeitungsgebühren zahlen. Sorgt das für ungleiche Einstiegschancen? Das Ministerium für Hochschule und Forschung sowie die Universität bezogen der woxx gegenüber Stellung – sie winken ab.

Copyright: Pixabay

Ab Februar 2022 müssen Menschen, die sich auf ein Studium an der Universität Luxemburg bewerben wollen, Geld ausgeben: Es fallen Bearbeitungsgebühren in Höhe von 50 Euro pro Dossier an. Anwärter*innen auf ein Doktorat oder auf Weiterbildungen sowie Gasthörer*innen, Studierende von Partneruniversitäten und Erasmus-Student*innen bleiben von der Regelung verschont. Die Einführung wurde mit Vertreter*innen der Association des Cercles d’étudiants luxembourgeois und der Union nationale des étudiants du Luxembourg abgesprochen. mehr lesen / lire plus

Klagen gegen NGOs: Ohrfeigen zu Weihnachten

Statt endlich eine Diskussion über die Zukunft der Landwirtschaft zuzulassen, versucht die Regierung lieber, ihre Kritiker*innen mit einer Klage mundtot zu machen.

Foto: monicore/Pixabay

In den letzten Tagen haben Klagen aus Reihen von sogenannten „Corona-Maßnahmenkritikern“ gegen die Redaktion des Tageblatts für viel Kritik und Aufregung gesorgt. Das zurecht, denn es handelt sich um sogenannte „Slapp“-Klagen (Strategic lawsuit against public participation), die vor allem der Einschüchterung von kritischen Stimmen dienen. Wer sich mit hohen Schadensersatzforderungen konfrontiert sieht, überlegt sich das nächste Mal vielleicht zweimal, ob er*sie in einem Artikel Ross und Reiter nennt.

Nun gibt es einen zweiten Fall, der relativ ähnlich ist, aber für weitaus weniger Empörung sorgt: Die Regierung hat die Umweltschutzorganisationen Greenpeace, Natur an Ëmwelt und Mouvement écologique angezeigt, weil diese Anzeigen mit dem offiziellen Regierungslogo in Tageszeitungen geschaltet haben. mehr lesen / lire plus

Frauen im Journalismus: Schattenboxen für mehr Diversität?

Viele in Luxemburg arbeitende Journalistinnen warfen in den letzten fünf Jahren das Handtuch. Ein Grund, den Arbeitsalltag weiblicher Medienschaffender etwas genauer unter die Lupe zu nehmen.

Journalistinnen sind in vielen luxemburgischen Redaktionen unterrepräsentiert, in den Chefetagen ebenfalls. (Copyright: CC BY Enrique Gil Augusto SA 2.0)

Der luxemburgische Journalismus ist weit davon entfernt, die gesellschaftliche Realität abzubilden. Das schon allein in puncto Gender: Laut Global Media Monitoring Project 2020 (GMMP) ist die Anzahl der Journalistinnen hierzulande in den letzten fünf Jahren von 39 auf 30 Prozent gesunken. Nur acht von insgesamt 34 Chefredaktionen sind in Luxemburg von Frauen besetzt. Wie wird dieses Ungleichgewicht innerhalb der Branche erlebt? mehr lesen / lire plus

Biogas und Wasserstoff: Ausgebrannt

Die EU-Kommission will den Gasmarkt dekarbonisieren und Wasserstoff als Energieträger fördern. Klimaaktivist*innen sind über den Vorstoß alles andere als glücklich.

Gasnetzwerke müssen angepasst werden, wenn man mit ihnen auch Wasserstoff transportieren will. Doch wie sinnvoll ist es, den „Champagner der Energiewende“ in das konventionelle Gasnetz einzuspeisen? (Foto: Creos)

Der Winter wird ungemütlich. Dazu trägt nicht alleine die neuste Covid-Welle bei, sondern auch der steigende Gaspreis. Bis zu 300 Prozent Steigerung gegenüber dem Vorjahr könnten dazu führen, dass man sich lieber einen zweiten Weihnachtspulli überzieht, statt die Heizung aufzudrehen. Die EU-Kommission versucht nun, mit einem neuen Maßnahmenpaket zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen: Einerseits soll schrittweise der Ausstieg aus fossilem Erdgas erfolgen, andererseits sollen durch die sogenannte „Dekarbonisierung“ des Gasmarktes auch die Preise gesenkt werden. mehr lesen / lire plus

Chinesisches „Modell“ wird ausgebaut: Repression für alle!

Den vielen ein bisschen Wohlstand und Freiheit verschaffen, den wenigen mit Härte und Unterdrückung begegnen … Das Erfolgsrezept für „sanfte Diktaturen“ stößt in China an seine Grenzen.

Überbleibsel des geplanten Themenparks „Love Land“ in Chongqing, der bereits 2009 Opfer der konservativen Kehrtwende in China wurde. (Wikimedia; Jpbowen; CC BY-SA 4.0)

Sowohl Entscheidungsträger*innen als auch Bürger*innen müssen auf allen Ebenen stärker für eine zivilisierte Entwicklung und Nutzung des Internets eintreten. Dazu gehören zum Beispiel die Schaffung einer gemeinsamen Plattform gegen Gerüchte und Fake News sowie Gesetze gegen falsche und respektlose historische Referenzen. Außerdem müssen die Möglichkeiten, schädliche Inhalte zu entfernen, verbessert werden. mehr lesen / lire plus

Covid-19 : Boostez vos fêtes

Si la Chambre se rallie – ce qui ne fait aucun doute − ce vendredi au dernier projet de loi soumis in extremis mercredi et avisé par le Conseil d’État jeudi, la énième loi contre la propagation de la Covid-19 sera donc d’application dès ce weekend. Celle-ci est inspirée par les nouvelles qui parviennent de toutes parts sur la propagation ultrarapide du variant « omicron ». Les mesures proposées concernent un régime plus strict sur l’organisation d’événements, avec notamment l’introduction d’un régime « 2G+ », qui soumet les participant-es « soit à l’obligation de présenter le résultat négatif d’un test autodiagnostique servant au dépistage du SARS-CoV-2 réalisé sur place soit à l’obligation de porter obligatoirement un masque et se voir attribuer des places assises en observant une distance minimale de deux mètres », pour les rassemblements et événements regroupant plus de 20 personnes (avant : 200). mehr lesen / lire plus

Statec: Covid macht gleich und glücklich

Der Index für Wohlbefinden (LIW) ist seit 2018 stabil, insbesondere was Armut und Ungleichheit angeht; gegenüber dem Jahresbeginn sind die Noten für Glück und Zufriedenheit sogar gestiegen, teilt der Statec mit. Das detaillierte Pressekommuniqué klingt weniger erfreulich. Zwar ist der LIW nach 2013 angestiegen und hat 2018 sein Niveau von 2010 wieder erreicht, doch verglichen mit dem Anstieg der Pro-Kopf-Wirtschaftsleistung stagniert die Verbesserung des Wohlbefindens. Zur Berechnung des LIW, manchmal auch als „PIB du bien-être“ bezeichnet, werden 21 Indikatoren aus 11 Bereichen einbezogen. Verbesserungen gab es seit 2010 vor allem bei Umwelt und Governance, dagegen haben sich die Indikatoren für Arbeit und Wohnen verschlechtert. mehr lesen / lire plus

Das Forum macht neu

Die einen wollen mit dem Rauchen aufhören, die anderen mehr Sport treiben – das Monatsmagazin Forum verfolgt zum neuen Jahr einen anderen Vorsatz: die eigene Neuausrichtung. Das Magazin, das seit 1976 jeden Monat im Briefkasten seiner Abonnent*innen landet, erscheint ab Januar nur noch alle zwei Monate. Eine regelmäßige Veranstaltungsreihe ersetzt die ausbleibenden Hefte: Beim „public forum“ treffen im kommenden Jahr jeden zweiten Monat Menschen zusammen, um über gesellschaftlich und politisch relevante Themen zu sprechen. Darüber hinaus bietet das Forum demnächst exklusive Inhalte auf seiner Internetseite an. Mit der Umstrukturierung reagiert das traditionsreiche Magazin auf die medialen und gesellschaftlichen Entwicklungen der letzten Jahre. mehr lesen / lire plus

Fotoausstellung: Iran zwischen den Zeiten

Das Wort „Iran“ weckt zuverlässig viele Assoziationen. Vielleicht schließen Sie einmal kurz die Augen und schauen, welche Bilder hochkommen? Oder Sie besuchen die Fotoausstellung „Iran Between Times“ im Musée national d’histoire et d’art.

Isfahan: Der Fluss an der berühmten Si-o-Se-Brücke liegt trocken. Das Wasser wurde für die Landwirtschaft abgezweigt.

Der österreichische Fotograf Alfred Seiland hat den Iran 2017 und 2019 bereist und mit seinem ganz eigenen Blick betrachtet. 2014 war er im Musée national d‘histoire et d‘art (MNHA) bereits mit dem Projekt „Imperium Romanum“ zu sehen. Dabei regte er anhand großformatiger Fotografien der heutigen Ruinenstätten des ehemaligen Römischen Reiches die Besucher*innen dazu an, über die Verflechtungen zwischen Antike und Moderne und deren Bedeutung nachzudenken. mehr lesen / lire plus

Im Kino: Spencer

Schön anzusehen und gut gespielt weiß Pablo Larraíns neuster Film durchaus zu unterhalten. Leider kann dies nicht über die vielen Schwächen hinwegtäuschen.

Abgesehen von ihren Söhnen traut Diana fast niemandem mehr.
 (© DCM)

Zum zweiten Mal hintereinander spielt Kristen Stewart nun schon die Hauptrolle in einem gruseligen Weihnachtsfilm. Und obwohl der am 15. Dezember in luxemburgischen Kinos angelaufene „Spencer“ von der 1997 verstorbenen britischen Prinzessin von Wales, Diana Spencer, handelt, ist der Film wahrscheinlich nicht sehr viel weniger Fiktion als Clea DuValls 2020-Hit „Happiest Season“.

Für „Spencer“ imaginieren Drehbuchautor Steven Knight und Regisseur Pablo Larraín das letzte Weihnachtsfest, das die Prinzessin im Jahr 1991 mit der königlichen Familie auf Schloss Sandringham im britischen Norfolk verbrachte. mehr lesen / lire plus

Dans les salles : West Side Story

On l’aura attendue, cette nouvelle version de « West Side Story » réalisée par Steven Spielberg. Mais même la pandémie n’aurait pu en arrêter le tourbillon de chant et de danse, qui persiste sur la rétine longtemps après la séance.

Une distribution talentueuse où brillent la nouvelle venue Rachel Zegler en Maria, ici avec Ansel Elgort qui joue Tony… (Photos : © 2020 Twentieth Century Fox Film Corporation)

Pourquoi, au fond, revenir à cette histoire jouée d’abord à Broadway et déjà adaptée au cinéma par Robert Wise et Jerome Robbins en 1961, récoltant au passage dix Oscars ? Que peut-elle bien nous dire de notre époque, au-delà du fait qu’elle constitue une madeleine de Proust pour un réalisateur qui n’a plus à faire ses preuves ? mehr lesen / lire plus

Dans les salles : Haute couture

Malgré un début poussif et un scénario cousu de fil blanc, l’histoire de transmission, agrémentée de quelques traits d’humour bien envoyés, finit par piquer l’attention grâce à la présence efficace du duo composé de Nathalie Baye et de Lyna Khoudri. On évite le sentimentalisme et on passe un bon moment de cinéma, pas plus mais pas moins.

L’évaluation du woxx : XX
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