
Dem Ende nah, ohne sich selbst zu verraten: Melvil Poupaud in „Le temps qui reste“.
Romain, ein schwuler Modefotograf um die 30, führt ein hedonistisches, hektisches Leben zwischen internationalen Fototerminen und Koksparties. Bis er während einem Shooting umkippt. Der ärztliche Befund lässt keine Hoffnung : Romain leidet an Krebs im Endstadium. Die Chemotherapie, die ihn ohnehin nur durch ein Wunder heilen könnte, schlägt Romain aus. Ihm bleiben drei Monate, vielleicht nur einer.
In seinem neusten Film „Le temps qui reste“, der in Cannes unter der Rubrik „Un certain regard“ lief, geht es Kultregisseur François Ozon nicht darum, den Tod eines außergewöhnlichen Menschen zu zeigen. mehr lesen / lire plus