Le « Centre commun » fait peau neuve

Le site internet du Centre commun de la sécurité sociale (CCSS) a subi un profond relooking depuis quelques jours. C’était bien nécessaire, car avec 800.000 assurés, dont les dossiers sont traités par le CCSS, et 1.800 visites par jour, c’est un des sites les plus sollicités au Luxembourg.

Le nouveau…

Le CCSS gère l’affiliation des assurés au titre d’une activité rémunérée – salarié-e-s, retraité-e-s, indépendant-e-s, assuré-e-s volontaires, travailleurs agricoles, etc. Il calcule chaque mois les cotisations à payer et encaisse les différentes cotisations pour les répartir ensuite entre les différentes institutions de sécurité sociale. Une deuxième activité, moins connue, consiste en l’organisation de l’informatisation, le développement d’applications informatiques et le traitement informatique des données pour le compte des différentes institutions de sécurité sociale. mehr lesen / lire plus

Coronavirus de Wuhan : Maladies planétaires

Les réactions inappropriées – individuelles et collectives – à la nouvelle épidémie révèlent une humanité désemparée face aux défis de la mondialisation.

Wikimedia ; Pharexia ; CC BY-SA 4.0

« Je ne suis pas un virus ! » Le slogan semble avoir vu le jour en France, sous forme de hashtag, suite à la une du « Courrier picard » montrant une Chinoise portant un masque de protection et titrant : « Coronavirus chinois. Alerte jaune ». Jeu de mot inspiré ? Guère, car la dénomination « jaune » pour des personnes d’origine asiatique est à considérer comme injurieuse. Qu’on insulte ces personnes, en plus de leur attribuer en bloc la responsabilité de la nouvelle épidémie, ce n’est clairement pas drôle. mehr lesen / lire plus

Hohes Depressionsrisiko bei Arbeitnehmer*innen

Im europäischen Vergleich liegt Luxemburg in punkto Depressionsrisiko auf dem siebten Platz. Es mangelt zurzeit an Maßnahmen, um auf die Problematik zu reagieren.

© pxfuel

Luxemburg verfügt über eine vergleichsweise hohe Anzahl an Arbeitnehmer*innen mit einem Depressionsrisiko. Jüngere sind stärker betroffen: Das höchste Risiko ist bei 25- bis 34-Jährigen festzustellen, das geringste dagegen bei Arbeitnehmer*innen über 55. Frauen sind etwas stärker betroffen als Männer. Dies geht aus dem Quality of Work Index der Chambre des Salariés hervor.

Wie aus dem Bericht hervorgeht ist das Depressionsrisiko hierzulande in den letzten Jahren konstant angestiegen. Dabei macht es keinen wesentlichen Unterschied, ob jemand in einer Beziehung ist oder Kinder hat. mehr lesen / lire plus

Euthanasie-Gesetz: Breite Akzeptanz, aber Mangel an Informationen

Viele Menschen in Luxemburg wissen nicht, dass Sterbehilfe hierzulande erlaubt ist und fühlen sich nicht ausreichend über entsprechende Möglichkeiten informiert.

© Sabine van Erp / pixabay

Zehn Jahre nach Inkrafttreten des Euthanasie-Gesetzes wurde am Freitag eine vorläufige Bilanz gezogen. Grundlage dafür boten die Ergebnisse einer Umfrage von TNS-Ilres, an welcher 1.006 Menschen teilnahmen. Vier von zehn der Befragten wussten nicht, dass es in Luxemburg ein entsprechendes Gesetz gibt, nur 36 Prozent gaben an, sich gut über dessen Inhalt informiert zu fühlen.

Vielversprechender sieht es aus, wenn es um die Akzeptanz der entsprechenden Möglichkeit geht. So sind 85 Prozent einer Sterbehilfe wohlgesinnt. mehr lesen / lire plus

Podcast: Am Bistro mat der woxx #078 – Liberaliséierung vu liichten Drogen?

All Woch bitt d’woxx Iech an hirem Podcast en Abléck an hir journalistesch Aarbecht a beliicht d’Hannergrënn vun engem Artikel.

Nieft dem Cannabis ginn et nach eng ganz Rëtsch aner liicht Drogen, bei deenen et sech loune géif, iwwert eng Liberaliséierung nozedenken. D‘Isabel Spigarelli schwätzt dës Woch mam Joël Adami doriwwer, wéi eng dat sinn a wat fir eng Liberaliséierung schwätzt. Nieft den Auswierkungen op de Kierper an dem Suchtpotenzial sinn déi psychologesch Auswierkungen natierlech och net ze vernoléissegen.

Dowéinst diskutéieren d‘woxx-Journalist*innen och doriwwer, wat fir Moossnamen eng Regierung kéint huelen, fir ee méiglechst séchere Konsum ze garantéieren. Eng aner Fro, déi si diskutéieren, ass déi, wéi wäit Lëtzebuerg elo schonn ee gudden Ëmgang mat Drogen huet. mehr lesen / lire plus

Die erste App für sichereren Drogenkonsum

Ob zu Silvester oder in der Festivalsaison – psychoaktive Substanzen gehören für viele zum Feiern dazu. Ohne vorherigen Test der Drogen ist man dabei jedoch oft einem hohen Risiko ausgesetzt. Eine neue App soll Abhilfe schaffen.

Informationsmaterial, Sticker und Quietscheentchen: Ein typischer Stand von Pipapo. Wenn auf der nächsten Party keiner zu finden ist, hilft die TripApp.

TripApp nennt sich die App, die vielfältige Dienste anbietet, um einen sichereren Drogenkonsum zu ermöglichen. Entwickelt wurde sie von einem Zusammenschluss mehrerer europäischer Organisationen, die sich zum Ziel gesetzt haben, auf Aufklärung statt Prohibition zu setzen. In Luxemburg ist das der Verein 4Motion, zu dem auch das Projekt Pipapo gehört, mit dem die woxx bereits ausgiebig über Drogenkonsum und Cannabislegalisierung geredet hat. mehr lesen / lire plus

Gewalt in der Medizin: Drahtseilakt Gynäkologie und Geburtshilfe

Gewalt in der Gynäkologie und bei der Geburtshilfe erfolgt sowohl psychisch als auch physisch. Die Betroffenen neigen zu Selbstzweifeln, während der Sektor auf die erschwerenden Umstände hinweist.

Wo liegen die Grenzen zwischen Small Talk, gut gemeinten Ratschlägen und der Missachtung des Entscheidungsrechts der Patient*innen? Die Meinungen der Gynäkolog*innen und der Patient*innen weichen oft voneinander ab. (Copyright: Internet Archive Book Images/Jentzer, A Bourcart, Maurice)

„Ich habe schon so viel von Ihnen gehört“, begrüßt ein Gynäkologe seine neue Patientin. „Ich freue mich, Sie endlich kennenzulernen. Ich kannte Ihren Vater.“ Er blättert durch ihre Akte. „Da wohnen Sie? Ein guter Freund wohnt gleich um die Ecke.“ mehr lesen / lire plus

Gegen das Totschweigen von Suizid: Ein Stuhl bleibt leer

Jedes Jahr fehlt bei dem einen oder anderen Weihnachtsfest eine Person. Gründe dafür gibt es viele. Einer davon kann die Tatsache sein, dass jemand nicht kommt, weil er seinem Leben ein Ende gesetzt hat.

Foto: flickr/Joris Louwes CC BY 2.0

Vorbemerkung: 
Die Autorin dieser Zeilen hat sich nach langer Überlegung und in Absprache mit den Interviewten gegen eine herkömmliche Triggerwarnung entschieden. Dennoch möchte sie Personen, welche eventuell Angst haben, weiterzulesen, Folgendes mit auf den Weg geben: Dieser Text enthält weder Einzelheiten darüber, wie die Menschen zu Tode kamen, noch werden Werturteile über die Verstorbenen gefällt. Der Respekt ihnen gegenüber ist ein wertvolles Gut, das es zu wahren gilt.
mehr lesen / lire plus

Sexualisierte Gewalt: Problematik mit 
vielen Facetten

Betreuung von Gewaltopfern, unangebrachtes Sexualverhalten und Langzeitfolgen sexualisierter Gewalt waren allesamt Themen, die anlässlich eines vom Cesas organisierten Konferenztages am vergangenen Montag auf dem Programm standen. Auch wenn die vielfältigen Vorträge einen interessanten Einblick in die Arbeit luxemburgischer Akteur*innen vermittelten, so waren doch nicht alle gleichermaßen für die Problematik sensibilisiert.

© Tumisu/pixabay.com

„Bei sexualisierter Gewalt handelt es sich ganz eindeutig um geschlechtsbasierte Gewalt.“ Mit dieser Bemerkung leitete Anik Raskin, Direktorin des Conseil national des Femmes du Luxembourg (CNFL) am Montag den letzten Tag der Semaine de la santé affective et sexuelle ein. Damit wolle sie nicht sagen, dass Frauen die besseren Menschen seien. mehr lesen / lire plus

Weitere Maßnahmen gegen häusliche Gewalt werden erörtert

Die CSV-Abgeordnete Françoise Hetto-Gaasch legte heute elf Anträge zu Maßnahmen gegen häusliche Gewalt im Parlament vor. Sie zeigte sich enttäuscht über die Reaktion von Taina Bofferding, Ministerin für Gleichstellung von Frauen und Männern.

CC BY Ben Pollard SA 2.0

Françoise Hetto-Gaaschs Motionen umfassten technische, juristische sowie soziale Aspekte im Kampf gegen häusliche Gewalt. Die Abgeordnete forderte im technischen Bereich die Einrichtung einer 24-Stunden Hotline für Betroffene; die Erstellung einer App mit Ortungsmechanismus, die wichtige Telefonnummern und Anlaufstellen bündelt sowie in Notsituationen helfende Instanzen per Knopfdruck alarmiert; die Einführung eines Tools („Violentomètre“) zur Messung der Gewalt in Beziehungen und das Tragen eines „bracelet électronique anti-rapprochement“ für Opfer zur schnellen Kontaktaufnahme mit der Polizei bei ungewolltem Zusammentreffen mit weggewiesenen Täter*innen. mehr lesen / lire plus

Sexuelle und affektive Gesundheit: Sexy Jahresabschluss

Queeres Begehren, sexualisierte Gewalt, Geschlechtergerechtigkeit im Sport und Sexualität von Senior*innen und Menschen mit einer Behinderung – diese und viele weitere Themen werden im Rahmen der ersten luxemburgischen Semaine de la santé affective et sexuelle in den Fokus gerückt.

© Cesas

Durch eine Internet- und Facebookseite, mehrere in die Wege geleitete Veranstaltungen und Weiterbildungen, einen Sexpodcast sowie eine Broschüre, die alle Akteur*innen zusammenfasst, die hierzulande im Bereich der affektiven und sexuellen Gesundheit tätig sind, liefert das im Mai 2018 eingeweihte Referenzzentrum für die Förderung der affektiven und sexuellen Gesundheit, kurz Cesas, mittlerweile eine wichtige Ergänzung zu hierzulande bereits seit längerem bestehenden Bemühungen im Bereich der Sexualerziehung (lesen Sie hierzu auch diesen Text). mehr lesen / lire plus

Depressiv in Luxemburg

Die „European Health Interview Survey“ (EHIS) von 2014 ergab unter anderem, dass 8,3 Prozent der Befragten in Luxemburg unter depressiven Symptomen leiden. Rund zehn Prozent bezeichnen sich als chronisch depressiv. Damit ist Luxemburg eines der zehn EU-Länder mit den meisten Depressiven. Frauen geben sich sowohl hierzulande als auch europaweit öfter als Betroffene zu erkennen als Männer. Es ist unbekannt, wie viele Erkrankte sich in Luxemburg in ambulanter Behandlung befinden. 2017 wurden insgesamt 1.000 Menschen wegen einer „épisode dépressif“ und 250 Personen wegen eines „trouble dépressif récurrent“ stationär behandelt. Die Wartezeit, um einen Termin bei einer Psychiaterin oder einem Psychiater zu erhalten, beträgt in der Regel zwei bis vier Monate. mehr lesen / lire plus

Wer pflegt uns, wenn wir alt sind?

Personalmangel und eine zunehmend alternde Gesellschaft werden den Pflegesektor in den nächsten Jahren vor immer größere Herausforderungen stellen. Bei einer Diskussionsrunde im CHL haben Akteur*innen aus dem Bereich zurück- und nach vorne geblickt.

© Mohamed Hassan / pixabay

Welche Anforderungen stellen sich heutzutage an Pflegepersonal? Welche Herausforderungen kommen in den nächsten Jahrzehnten auf diese Berufsgruppe zu? Diese Fragen standen am Montag im Rahmen eines Rundtischgesprächs im CHL im Fokus.

Zu den geladenen Gästen gehörten Monique Birkel, Direktorin der Pflege im CHL, Catherine Gapenne, Direktorin des Service des aides et soins der Croix-Rouge, Adele Fiorucci, Präsidentin der Association luxembourgeoise des aides-soignantes (Alas), Carlo Gudenbourg, Vize-Direktor des LTPS und Sonia Marzona, Verantwortliche des Service social et coordination der Association Luxembourg Alzheimer (Ala). mehr lesen / lire plus

Suizidrisiko im Alter: „Prévenéieren, intervenéieren, op kee Fall ignoréieren“

Am Freitag und Samstag wird anlässlich einer Veranstaltungsreihe in Hesperingen für die Problematik der Suizidprävention bei älteren Menschen sensibilisiert.

@ www.prevention-suicide.lu

Das Thema Suizid hat mittlerweile mehr Präsenz im gesellschaftlichen Diskurs. Wenn es um ältere Menschen geht, ist und bleibt es aber ein Tabu. Dabei ist ein Viertel aller Menschen, die sich umbringen, über 60 Jahre alt.

Wie die Psychologin Martine Hoffmann am Mittwoch der Presse gegenüber erklärte, würde Suizid Senior*innen gemeinhin nicht zugetraut; Anzeichen von Suizidgefährdung würden bei dieser Bevölkerungsgruppe oft verkannt. Um dafür zu sensibiliseren, haben die Ligue luxembourgeoise d’hygiène mentale, das RBS – Center fir Altersfroen, Servior sowie die Gemeinde Hesperingen die zweitägige Veranstaltung „(Un)Endliche Lebenslust – Suizidprävention im Alter“ organisiert. mehr lesen / lire plus

Podcast: Am Bistro mat der woxx #071 – Sech mam Nutri-Score gesond ernähren?

All Woch bitt d’woxx Iech an hirem Podcast en Abléck an hir journalistesch Aarbecht a beliicht d’Hannergrënn vun engem Artikel.

Op ee Bléck erkennen, ob e Liewensmëttel gesond ass oder net – dat versprécht de Nutri-Score. Mat enger einfacher Bewäertung op enger Skala vun A bis E solle Konsument*innen direkt gesinn, wéi gesond eng Iesswuer ass. Mä esou einfach ass et natierlech net. D’ULC an d’Patientevertriedung hunn sech an deene leschte Woche fir de Nutri-Score ausgeschwat, och d’Konsumenteschutzministerin Paulette Lenert huet sech grondsätzlech fir de System ausgeschwat.

De Joël Adami an d‘Tessie Jakobs kucken sech haut méi genee un, wat sech hannert dësem Bewäertungssystem verstoppt a wou seng Vir- a seng Nodeeler sinn. mehr lesen / lire plus

Ernährung: Alles im grünen Bereich?

Allzu lange wird es nicht mehr dauern bis hierzulande eine neue Nährwertkennzeichnung für Lebensmittel eingeführt wird. Sie soll Verbraucher*innen beim Einkauf helfen. Dabei ist die Methode alles andere als perfekt.

Der Nutri-Score soll helfen, sich gesünder zu ernähren. Aber tut er das wirklich? (© National Cancer Institute)

In Frankreich, Belgien, Portugal und Spanien gibt es ihn bereits, in Deutschland wird er bald eingeführt und auch in Luxemburg wird er nun breitflächig gefordert. Die Rede ist vom Nutri-Score (Abb. 1).

Dabei handelt es sich um ein fünfstufiges Ampelsystem, das Produkte anhand von Buchstaben und Farben bezüglich ihrer Nährwertqualität einordnet: Ein dunkelgrünes A ist die beste, ein rotes E die schlechteste Bewertung. mehr lesen / lire plus

Ärztlicher Kontrolldienst: Ist da jemand?

Der Personalmangel beim Contrôle médical de la sécurité sociale macht sich an mehreren Fronten bemerkbar. Der Minister für Soziale Sicherheit, Romain Schneider, wiederholt unbefriedigende Erklärungen.

Wer käme auf die Idee sich nach einem urologischen Eingriff von Neurolog*innen untersuchen zu lassen? Vermutlich niemand. Genau das kann aber passieren, wenn Arbeitnehmer*innen nach fünfwöchiger Krankschreibung zum Contrôle médical de la sécurité sociale (CMSS) bestellt werden. So beschreibt es der CSV-Abgeordnete Jean-Marie Halsdorf in einer parlamentarischen Anfrage an den Minister für Soziale Sicherheit, Romain Schneider. Seine Vermutung stimmt – der Minister kann es erklären.

Zwar weise der CMSS inzwischen Fachexpert*innen in verschiedenen medizinischen Bereichen auf, wie etwa in der Kardiologie oder der Traumatologie, doch sei es unmöglich jeden medizinischen Bereich abzudecken. mehr lesen / lire plus

Welttag der psychischen Gesundheit 

In diesem Jahr steht der Welttag der psychischen Gesundheit im Zeichen der Suizidprävention. Zu diesem Anlass hat die Ligue luxembourgeoise d’hygiène mentale mehrere Veranstaltungen geplant.

© www.prevention-suicide.lu

„Komm, lieber Tod“ – so heißt eine Youtube-Serie, die die Lebensgeschichte eines Mannes namens Stefan Lange erzählt. In ihr spricht er mit beeindruckender Offenheit über seine durch physische und psychische Gewalt geprägte Kindheit, deren Auswirkungen auf ihn, sowie seine wiederholten Suizidversuchen. Heute arbeitet Lange in der Suizidprävention und spricht am 8. Oktober in der International School of Luxembourg über seinen Lebensweg.

Der öffentlich zugängliche Vortrag findet im Rahmen des Welttags der psychischen Gesundheit am 10. mehr lesen / lire plus

Gesundheitssystem: Im sozialen Netz verheddert

Die Beschwerden von Patient*innen über die „Caisse nationale de santé” (CNS) und den „Contrôle médical de la sécurité sociale“ (CMSS) häufen sich. Der CMSS bestreitet die erhobenen Vorwürfe. Das Ministerium für soziale Sicherheit beruft sich auf ein weitreichendes Sozialnetz.

Mehrere Quellen behaupten, der CMSS bearbeite die Krankenakten der Versicherten nicht sorgfältig und sei Letzteren gegenüber zu hart. (Foto: Gerd Altmann/Pexels)

Sein Leidensweg begann mit einem Brief der CNS, im Frühling 2019. „Concerne: Votre incapacité de travail“ stand auf dem Dokument. Wenige Zeilen weiter: „Nous sommes amenés à vous informer que vous avez été trouvé capable de reprendre le travail par le médecin-conseil du Contrôle médical de la sécurité sociale.“ mehr lesen / lire plus

Computerspielsucht: Alles im Griff?

Die Regierung plant bei der Förderung von E-Sport, die Notwendigkeit von Suchtprävention mitzudenken. Das geht aus einer Antwort auf eine parlamentarische Anfrage hervor. Darin hatte Marc Georgen von den Piraten von Gesundheitsminister Etienne Schneider unter anderem wissen wollen, weshalb Computerspielsucht hierzulande noch nicht offiziell anerkannt sei und wie die Regierung entsprechende Risiken zu reduzieren gedenke. Die Fragen wurden im Kontext einer laut Koalitionsprogramm anvisierten Förderung des E-Sports gestellt. Dabei handelt es sich um Wettkämpfe, die mithilfe von Computerspielen ausgetragen werden. 2018 wurden „Gaming Disorders“ von der Weltgesundheitsorganisation ins Krankheitsregister ICD-11 aufgenommen. In den Mitgliedstaaten soll diese neue Klassifikation ab 2022 implementiert werden, wie Etienne Schneider in seiner Antwort erklärt. mehr lesen / lire plus