France : les drones policiers restent à terre

Ils faisaient le bonheur des journaux télévisés, qui les montraient avec un mélange de stupéfaction et d’horreur. Désormais pourtant, les drones français utilisés par la police ne voleront plus.

(U.S. Air Force photo by Alejandro Peña)

Que ce soit à Nice, Rennes ou dans la capitale de l’Hexagone, la crise sanitaire a permis à de nombreux policiers et gendarmes d’utiliser leurs nouveaux joujoux : les drones. Surveiller le confinement, identifier des contrevenant-e-s pour les verbaliser ou seulement les rappeler à l’ordre, et tout cela à distance, est certainement le rêve de certain-e-s commandant-e-s de police et de leurs préfets-ètes – mais pour l’association « La quadrature du Net » et la Ligue des droits de l’homme française, c’est un cauchemar. mehr lesen / lire plus

Recht in der Coronakrise: „Nicht mit Menschenleben feilschen“

In der Coronakrise werden auch die bestehenden Eigentumsverhältnisse gegen Menschenleben aufgewogen, sagt der Rechtsphilosoph Johan van der Walt von der Uni Luxemburg. Über Grundrechte, Ausnahmezustand und neoliberale Irrwege in der Gesellschaftstheorie.

Vom Bürger auf den Patienten reduziert? In Berlin wird ein Teilnehmer einer unangemeldeten Demonstration gegen die Einschränkung der Freiheitsrechte im Zuge der Coronakrise von Polizeikräften abgeführt. Der wöchentlich stattfindende Protest wird in der deutschen Hauptstadt mittlerweile stark von Rechten dominiert. (Foto: EPA-EFE/Omer​ Messinger)

woxx: Während die politische Rechte in Deutschland, den USA und andernorts in den vergangenen Wochen gegen die im Zuge der Coronakrise getroffenen staatlichen Ausnahmeregelungen demonstriert hat, scheint die Linke vergleichsweise duldsam zu sein. mehr lesen / lire plus

EuGH stärkt Diskriminierungsschutz

Homophobe Äußerungen gelten nicht nur dann als Benachteiligung im Beruf, wenn sie von Arbeitgeber*innen gemacht wurden. Laut EuGH reicht es, dass sie von einer Person gemacht wurden, die einen entscheidenden Einfluss auf die Einstellungspolitik eines Unternehmens hat.

piqsels.com

Damit eine homophobe Äußerung als Diskriminierung in Beschäftigung und Beruf gilt, muss sie weder vom Arbeitgeber selbst gemacht worden sein noch im Kontext einer konkreten Stellenausschreibung. Dieses Urteil wurde am Donnerstag vom Europäischen Gerichtshof (EuGH) gesprochen.

Hintergrund dieses Urteils war die Kassationsbeschwerde eines italienischen Rechtsanwalts. Dieser hatte in einem Radiointerview verkündet, dass er keine homosexuelle Person in seiner Kanzlei beschäftigen wolle und wurde daraufhin von der Anwaltsvereinigung „Associazione Avvocatura per i diritti LGBTI“ verklagt . mehr lesen / lire plus

Pandemie und Notstand

Als das Parlament am 21. März den von Premierminister Bettel angekündigten Ausnahmezustand votierte, geschah dies im Rahmen der durch das Coronavirus ausgelösten sanitären Krise. Allerdings ist der Verfassungsartikel, der diese Verlagerung der Entscheidungsgewalt vom Parlament auf die Regierung möglich macht, allgemeiner gefasst und visierte zunächst Krisenzustände wie Krieg, internationale Konflikte und Terrorismus. Bereits im Vorfeld der Verfassungsänderung von 2017, die die Tragweite des betreffenden Artikels 32, Paragraf 4 erweiterte, hatte es zahlreiche Diskussionen um die Gefahren gegeben, die damit für die parlamentarische Demokratie verbunden sein können.

In diesem Kontext sei auf einen woxx-Beitrag verwiesen, der 2016 erschien und der die Geschichte der Luxemburger Notstandsgesetzgebung nachzeichnet. mehr lesen / lire plus

Le FDC promet un rapport sur la durabilité

Depuis l’été dernier, Greenpeace  bataillait contre le Fonds de compensation (FDC) pour plus de transparence sur les investissements dans les énergies fossiles et autres industries à risque. Le directeur du FDC vient de promettre un rapport de durabilité à l’ONG.

(Screenshot – Greenpeace Luxembourg)

Il aura fallu du souffle à Greenpeace pour obtenir – du moins partiellement – raison dans cette affaire. L’été dernier, l’ONG avait posé par courrier trois questions au ministre de tutelle du FDC, le socialiste Romain Schneider, sur les énergies fossiles, le respect de l’accord de Paris et les risques climatiques de la sicav gérée pour l’avenir des retraites. mehr lesen / lire plus

Srel-Prozess: Farce, Putsch oder einfach nur Amateure?

Der Srel-Prozess gegen den ehemaligen Agenten André Kemmer und seine Vorgesetzten Fränk Schneider und Marco Mille ging diese Woche zu Ende. Übrig bleibt viel Futter für Verschwörungstheoretiker*innen.

Alte Wanzen des Ministeriums für Staatssicherheit der DDR (©Appaloosa)

Sein Name ist Jean-Claude und er weiß von nichts. Wie zu erwarten, konnte sich der Zeuge Jean-Claude Juncker nicht daran erinnern, die Lauschattacke auf Loris Mariotto genehmigt zu haben. Jenem etwas zwielichtigen Geschäftsmann, der seinem Freund und Geheimagenten André Kemmer in einem Hollericher Club verklickert hatte, er habe eine Aufnahme mit einem Gespräch zwischen Premier Juncker und dem Großherzog auf einer verschlüsselten CD – die beiden hätten unter anderem über die „Bommeleeër“-Affäre und die Verbindungen mit dem großherzoglichen Hof diskutiert. mehr lesen / lire plus

L’Italie condamnée à une astreinte malgré la pandémie

L’Italie vient d’être condamnée par la Cour de justice de l’Union européenne (CJUE) à payer à l’UE 7,5 millions d’euros d’amende, ainsi qu’à une astreinte de 80.000 euros par jour de retard, pour ne pas avoir récupéré́ des aides illégalement octroyées au secteur hôtelier en Sardaigne avant 2008. Cette astreinte est due dès ce jeudi jusqu’à la récupération complète des aides illégales, à hauteur de 13,7 millions d’euros. Considérant que l’Italie ne s’était pas conformée à un premier arrêt de la CJUE, la Commission a demandé en 2018 sa condamnation définitive. Tout en appréciant les efforts pour recouvrir les aides en cause (jusqu’en 2019, 89 % du total), la CJUE estime les sanctions mentionnées appropriées. mehr lesen / lire plus

Flüchtlingspolitik: Familien zusammenbringen

Anerkannte Geflüchtete haben hierzulande zwar ein Recht auf Familiennachzug, die damit verbundenen Hürden sind jedoch nicht unwesentlich. Die Menschenrechtskommission fordert deswegen unter anderem eine flexiblere Definition von Familie sowie die Verlängerung der Antragsfrist.

© ccdh.lu

Am Montag Morgen stellte die konsultative Menschenrechtskommission (CCDH) ihren Bericht in puncto Familiennachzug von anerkannten Geflüchteten vor. Konkret geht es um Menschen, die in Hoffnung auf Asyl, ihre Heimat verlassen haben und dabei ihre Familie zurücklassen mussten. Erhalten sie ein Flüchtlingsstatus, steht ihnen ein Familiennachzug zu. Wie die CCDH in ihrem Bericht einleitend schreibt, kann die Familie nicht nur psychologische und emotionale Unterstützung bieten, sondern auch die Integration erleichtern. mehr lesen / lire plus

Wat eng Freed: Parquet freet Fräisproch fir Turnup Tun

Och am Appellsprozess géint de Rapper deen a sengem Song „FCK LXB“ dem Fred Keup, dem Joe Thein an dem Dan Schmitz de Marsch geblosen huet, freet de Parquet e Fräisproch – eng gutt Nouvelle u sech, mä de Prozess weist och d’Schwächte vun eisem Justizsystem.

(©Screenshot Youtube/Turnup Tun)

Nach ass d’Urteel am Appell net gefall, mä et gesäit gutt aus fir den Turnup Tun a fir d’Meenungsfräiheet hei am Land. Et kënnt schwéier gi fir d’Geriicht an dësem Fall der Recommandatioun vum Parquet net nozekommen. Waat een aus dësem Fall léiere kann sin zwou Saachen: Éischtens de Fred Keup, de Joe Thein an den Dan Schmitz (ënner anerem virbestrooft fir rassistesch Aussoen) sinn Hypokritten. mehr lesen / lire plus

Nachholbedarf bei Bürger*innenschutz

Der gestern vorgelegte Bericht des Ombudsmans zeigte erneut, dass eine Überarbeitung des entsprechenden Gesetzes dringend notwendig ist.

Bei Problemen für eine Wahleinschreibung, Wohnsitzanmeldung oder Baugenehmigung können sich Bürger*innen an die Ombudsman-Stelle wenden. Dies zum Beispiel, wenn sie die administrative Entscheidung, die ihnen von einer Gemeinde oder vom Staat vorgelegt wurde, anfechten wollen oder auch einfach nicht nachvollziehen können. Anders als etwa bei rechtlichen Schritten, handelt es sich bei der Bürger*innenvertretung um einen kostenlosen Dienst, der bei Bedarf informiert und vermittelt.

Am Mittwochmorgen präsentierte die nationale Bürger*innenbeauftragte Claudia Monti den Ombudsman-Bericht für das Jahr 2018. Insgesamt 331 Anfragen hat die Stelle in dem Jahr bearbeitet. mehr lesen / lire plus

Cannabis : un projet et une conférence

La légalisation du cannabis est une des étapes majeures de l’accord de coalition – une première ébauche a fuité dans la presse, tandis qu’une conférence inspecte le modèle canadien de plus près.

(©Herman Adolph Köhler – Wikipedia)

Les collègues de la radio publique viennent de rendre compte d’un premier jet législatif concernant la légalisation envisagée du cannabis. Ainsi, la production serait mise entre les mains d’opérateurs privés surveillés de près par l’État. Le gouvernement prévoit entre autres de garder toute la chaîne de production à l’intérieur du grand-duché, pour ne pas avoir à importer du cannabis et pour devenir autosuffisant, même en ce qui concerne le cannabis médical. mehr lesen / lire plus

Monarchie : Enfin responsables ?

L’actualité luxembourgeoise de ces derniers jours se lit comme un conte de fées – la pauvre grande-duchesse aux prises avec un rapporteur sans pitié, pourchassée par des journaleux galeux, avec seulement son vaillant mari et son fou du roi pour la défendre. Blague à part : la crise actuelle a ouvert des brèches impensables il y a quelques décennies.

La charité de Maria Teresa dépend de ses valeurs chrétiennes : tendre envers des adolescentes qui tombent enceintes et n’avortent pas – ignorant celles qui font le choix inverse. (© Cour grand-ducale/Marion Dessard)

Chère lectrice, cher lecteur du woxx : si vous nous suivez depuis un certain temps, vous savez sûrement que les choses qui se passent à la Cour grand-ducale ne passionnent pas des masses notre petite rédaction. mehr lesen / lire plus

Total (France) : Assignation en justice pour manquement climatique

Quatorze collectivités territoriales françaises, aux côtés des associations Notre affaire à tous, Sherpa, ZEA, Éco Maires et FNE, assignent la multinationale Total en justice et demandent qu’il lui soit ordonné de prendre les mesures nécessaires pour réduire drastiquement ses émissions de gaz à effet de serre.

Dans son édition datée du 24 janvier 2020, le woxx avait publié une interview avec Olivier Petitjean, coordinateur de l’Observatoire des multinationales, au sujet de la législation française en matière de devoir de vigilance, qui donnait une conférence à Luxembourg ce mardi à ce sujet. Le même jour, un collectif d’associations, avec quatorze collectivités territoriales (1), a pu annoncer le « premier contentieux climatique en France visant à rehausser les ambitions climatiques d’une multinationale du pétrole ». mehr lesen / lire plus

Luanda Leaks : Le Luxembourg au service d’Isabel dos Santos

Businesswoman d’exception pour les un-e-s, kleptocrate pour les autres : une chose est sûre, la fille de l’ex-président angolais possède des centaines de firmes et participations à travers le monde. Avec les Ludanda Leaks, cet univers parallèle est révélé – et le woxx est associé au dernier leak de l’International Consortium of Investigative Journalists (ICIJ) en collaboration avec la Plateforme de protection des lanceurs d’alerte en Afrique (PPLAF).

(©ICIJ)

La première femme milliardaire d’Afrique serait une self-made-woman, c’est le mythe qu’entretien Isabel dos Santos sur sa page web et ses comptes sur les réseaux sociaux. Pourtant, sachant que son père a régné en autocrate pendant une quarantaine d’années sur son pays et que c’est aussi par décrets présidentiels qu’elle s’est retrouvée à la tête de grandes firmes publiques, comme le groupe pétrolier Sonangol – véritable vache à lait du régime –, cette version de l’histoire devient difficile à avaler. mehr lesen / lire plus

Second-Hand gilt nicht für E-Books

Der Europäische Gerichtshof (EuGH) gibt dem niederländischen Verlegerverband Recht: Der Gebrauchthandel mit digitalen Büchern ist illegal.

Der niederländische Verlegerverband klagte im September gegen die Website-Betreiber*innen von Tom Kabinet. Die Website betreibt einen Online-Marktplatz auf dem E-Books aus zweiter Hand verkauft werden. Die E-Books werden an registrierte Nutzer*innen weiterverkauft – zu niedrigeren Preisen als bei offiziellen Händler*innen. Wer über die Internetseite E-Books kauft, wird dazu aufgefordert diese nach der Lektüre an Tom Kabinet zurückzuverkaufen und so „Credits“ zum weiteren Buchkauf zu erwerben. Beim Kauf verlangen die Website-Betreiber*innen von Privatpersonen die eigenen Kopie zu löschen und versehen die Kopien, die sie weiterverkaufen mit Wasserzeichen. mehr lesen / lire plus

Weitere Maßnahmen gegen häusliche Gewalt werden erörtert

Die CSV-Abgeordnete Françoise Hetto-Gaasch legte heute elf Anträge zu Maßnahmen gegen häusliche Gewalt im Parlament vor. Sie zeigte sich enttäuscht über die Reaktion von Taina Bofferding, Ministerin für Gleichstellung von Frauen und Männern.

CC BY Ben Pollard SA 2.0

Françoise Hetto-Gaaschs Motionen umfassten technische, juristische sowie soziale Aspekte im Kampf gegen häusliche Gewalt. Die Abgeordnete forderte im technischen Bereich die Einrichtung einer 24-Stunden Hotline für Betroffene; die Erstellung einer App mit Ortungsmechanismus, die wichtige Telefonnummern und Anlaufstellen bündelt sowie in Notsituationen helfende Instanzen per Knopfdruck alarmiert; die Einführung eines Tools („Violentomètre“) zur Messung der Gewalt in Beziehungen und das Tragen eines „bracelet électronique anti-rapprochement“ für Opfer zur schnellen Kontaktaufnahme mit der Polizei bei ungewolltem Zusammentreffen mit weggewiesenen Täter*innen. mehr lesen / lire plus

5 Jahre nach Luxleaks: Alles beim Alten?

Die Affäre um die Steuerrulings in Luxemburg, mit denen Multis Milliarden Steuern einsparen konnten, haben die Welt nachträglich verändert. Aber auch Luxemburg? Eine Konferenz mit dem SZ-Journalisten Mauritius Much, organisiert vom Kollektiv Tax Justice Lëtzebuerg und der ALJP, untersucht die Sache genauer.

Im November 2014 musste die frischgebackene Koalition ihre erste große Krise durchstehen. Blass, nervös und fahrig wirkten die Minister Bettel, Braz und Schneider bei den seltenen öffentlichen Auftritten, die sie der Causa Luxleaks widmeten. Ihre erste Defensivstrategie bestand bekannterweise darin sich hinter dem Argument „Es war alles legal“ zu verstecken. Ihr Problem war nur, dass Luxemburg den Bogen was „absolut legale“ Steuerkonstruktionen angeht, weit überspannt hatte. mehr lesen / lire plus

Alarmknopf für Opfer häuslicher Gewalt?

In Frankreich soll er bald eingeführt werden und hierzulande ist er nun auch im Gespräch: Die Rede ist vom  „bracelet électronique anti-rapprochement“, der helfen soll, Opfer häuslicher Gewalt besser zu schützen.

© Tumisu / pixabay

In Luxemburg wird darüber nachgedacht, ein elektronisches Armband einzuführen, mit dem Menschen, die Opfer häuslicher Gewalt geworden sind, bei potenzieller Gefahr per Knopfdruck die Polizei rufen können. Das geht aus einer Antwort von Justizministerin Sam Tanson und Chancengleichheitsministerin Taina Bofferding auf eine parlamentarische Frage von Alex Bodry hervor.

Konkret geht es um Fälle, in denen Täter*innen oder potenzielle Täter*innen auf Verordnung der Staatsanwaltschaft weggewiesen wurden, es ihnen also untersagt ist, mit dem oder den Opfern Kontakt aufzunehmen oder die Wohnung zu betreten, in der die Tat begangen wurde. mehr lesen / lire plus

Podcast: Am Bistro mat der woxx #072 – Wouhinner mat stroffällege Jugendlechen?

All Woch bitt d’woxx Iech an hirem Podcast en Abléck an hir journalistesch Aarbecht a beliicht d’Hannergrënn vun engem Artikel.

Zanter Méint gëtt doriwwer diskutéiert, datt zu Lëtzebuerg keng Jugendlecher méi solle mat Erwuessener a de Prisong kommen. D‘Unisec soll eng Struktur sinn, mat där dëse Problem geléist ka ginn, mä et ass net déi eenzeg Léisung. Dës Woch schwätzt de Joël Adami mam Luc Caregari doriwwer, wourunner et läit, datt nach ëmmer Jugendlecher an de Prisong op Schraasseg kënne kommen.

D‘woxx-Journaliste beschäftegen sech mat der Kritik un der Unisec, déi trotz villem Luef awer nach ze héieren ass. Um Enn stellt sech nämlech net nëmmen d‘Fro, ob et iwwerhaapt eng gutt Iddi ass, Jugendlecher anzespären, mä och déi, wat duerno mat hinne geschitt. mehr lesen / lire plus

Pelzverkauf in Luxemburg: Ende der Hypokrisie in Sicht?

Die Piratepartei macht ernst: Sie fordert das Verkaufsverbot von Pelzprodukten in Luxemburg. Die Gründe dafür sind zahlreich. Peta unterstützt die Motion.

Foto: CC BY Kathryn Rotondo 2.0

Die Piraten bereiten sich auf die Aktualitätsstunde in der Chamber vor. Am nächsten Dienstag kommt dort ihre Motion auf den Tisch, die zum Verkaufsverbot von Pelzprodukten führen soll. Das luxemburgische Tierschutzgesetz von 2018 wird als eines der progressivsten Europas gefeiert. Warum? Unter anderem, weil es das Tier nicht mehr als Ding, sondern als lebenswürdiges und schützenswerte Lebewesen ansieht. Es ist ein Anfang, teilweise ein zu zaghafter. Zum Beispiel dann, wenn es Luxemburg an den Pelz-Kragen geht: Die Produktion von Pelzware ist verboten, der Handel mit ihr nicht. mehr lesen / lire plus