Am Bistro mat der woxx #228 – Wat hunn d’Assises du logement bruecht?

All Woch bitt d’woxx Iech an hirem Podcast en Abléck an hir journalistesch Aarbecht a beliicht d’Hannergrënn vun engem Artikel.

Zu der chronescher ass elo um Wunnengsmarché nach eng akut Kris dobäi komm: Logementsprojete riskéieren net gebaut ze ginn, well sech net fir all d’Wunnengen een*g Keefer*in fënnt. An do soll de Staat elo asprangen – mä wat mécht dee mat 300 Quadratmeter- Luxuswunnengen? Am Podcast schwätze mir net nëmmen iwwert déi Iddi, mä och iwwert Fro, ob zu Lëtzebuerg net ganz dacks um Marché oder un de Noutwendegkeete laanscht gebaut gëtt. Mir erklären och, wat den Investor*innen-Modell ass, a wisou sech domadder déi aktuell Wunnengsnout net léise kann. mehr lesen / lire plus

Wohnungsnot und Baukrise: Rendite versus Bedarf

Während der „Assises du logement“ am Mittwoch blieb der Ton über weite Strecken höflich, doch die Interessen der privaten Baubranche und der Wohnungssuchenden klaffen weit auseinander.

Fotos: © SIP/Jean-Christophe Verhaegen

Glaubt man den Vertreter*innen der Baubranche, die während der Assises du logement am vergangenen Mittwoch das Wort ergriffen, dann hat allein die Präsentation der Vorlage zur Mietgesetzreform durch Wohnungsbauminister Henri Kox (Déi Gréng) im letzten Jahr genügt, um die Luxemburger Baubranche zum Erliegen zu bringen.

Tatsächlich verzeichnen vor allem die „ventes en état futur d’achèvement“ seit Mitte des vergangenen Jahres einen Trend nach unten (siehe woxx 1723), der sich im letzten Trimester 2022 stark beschleunigt und in den vergangenen Monaten zu einem fast kompletten Stillstand bei Neubauten geführt hat. mehr lesen / lire plus

Mietreform: Weniger ist mehr

Das neue Mietgesetz verspricht Wuchermieten zu verhindern, treibt sie tatsächlich jedoch weiter an.

Marc Ben Fatma/Flickr (CC BY-NC-ND 2.0)

Vergangene Woche ging es beim Thema Wohnungskrise richtig zur Sache: Am Donnerstag wurde eine Anpassung der Reform des Mietgesetzes vorgestellt, und tags darauf erläuterten gleich drei Minister*innen, wie die Koalition den Leerstand von Wohnungen bekämpfen will. Der Zeitpunkt hätte nicht besser gewählt sein können, denn die Erklärung des Premiers zur Lage der Nation stand kurz bevor.

„Am Abend wird der Faule fleißig“, könnten allerdings böse Zungen monieren, denn das nun präsentierte Maßnahmenpaket war schon vor einem Jahr, anlässlich der damaligen Erklärung zur Lage der Nation, von Xavier Bettel angekündigt worden. mehr lesen / lire plus

Politische Woche: Frieden, Energie und Wohnen

Nach eher geruhsamen Osterferien kommt das zivilpolitische Leben wieder in die Gänge. Am Ostermontag heißt es für den Frieden marschieren, Treffpunkt ist um 15 Uhr auf dem Limpertsberger Glacis. Tags darauf beschäftigt sich dann Felix Matthes vom Öko-Institut mit der Energiewende im Kontext des Ukraine-Kriegs. Die vom Méco organisierte Konferenz findet am Dienstag, dem 19. April um 19 Uhr im alten Konvikt statt. An der anschließenden Diskussionsrunde nehmen unter anderen Energieminister Claude Turmes (Déi Gréng) und Fedil-Direktor René Winkin teil. Der Industrielobbyist, der aus der Energiebranche stammt, ist derzeit viel gefragt: Am Mittwoch nimmt er ebenfalls am „public forum“ zum Thema Grundeigentum teil. mehr lesen / lire plus

Wohnungsmarkt: Schrittweise zum Eigenheim?

Die im Dezember vorgestellte Aktiengesellschaft BlocHome will den Einstieg in den Immobilienmarkt erleichtern: Wer tausend Euro übrig hat, kann sich in ein Gebäudenetzwerk einkaufen. Zeigt das Projekt Wege aus der Wohnungskrise auf?

BlocHome will Einsteiger*innen in den Immobilienmarkt eine Perspektive bieten. (Copyright: Pexels/SevenStorm Juhaszimrus)

Manche kaufen ihr Brot in Scheiben, andere ihre Immobilien – zumindest ist das seit 2021 in Luxemburg möglich: Die Aktiengesellschaft BlocHome ermöglicht Investor*innen, Anteile an seinem Gebäudenetzwerk zu kaufen und so zu Miteigentümer*innen zu werden. In Luxemburg sollen bis zu 3.000 Wohneinheiten entstehen, im Idealfall werden diese durch Gebäude im Ausland ergänzt. Der Mindestbetrag für Investitionen liegt bei 1.000 Euro. mehr lesen / lire plus

Wohnungsbau: System Change

Es fehlt nicht an Ideen, die Wohnungskrise zu meistern. Doch noch ist die Rendite das Maß aller Dinge.

Illustration: adhoc

Als vergangene Woche die „Adhoc“-Wohnbaukooperative per Kommuniqué mitteilte, ihr Projekt auf Kirchberg werde nicht realisiert, war das Erstaunen in der interessierten Öffentlichkeit nicht minder groß als die Enttäuschung bei den etwa zwei Dutzend betroffenen Familien. Sie hatten sich in den vergangenen Jahren mit mehr als tausend unbezahlten Arbeitsstunden in dieses von allen Seiten hochgelobte Pilotprojekt eingebracht. Inwieweit die 250.000 Euro, die bisher in das Projekt investiert wurden, nicht auch in den Wind geschrieben werden müssen, wird die Zukunft zeigen. Denn eins zu eins lassen sich die Planungen andernorts sicherlich nicht umsetzen. mehr lesen / lire plus

Leerstandbekämpfung: Weg sucht Wille

Der Wohnungsbauminister Henri Kox und die Abgeordnete Semiray Ahmedova sind sich einig: Ein nationales Verzeichnis für leerstehende Gebäude könnte sich in vielerlei Hinsicht positiv auf die Wohnungskrise auswirken. Und jetzt? Nichts.

torange.biz CC-BY 4.0

Semiray Ahmedovas (déi Gréng) erste Frage an ihren Parteikollegen Wohnungsbauminister Henri Kox muss rhetorisch gemeint sein: „Ne serait-il pas opportun de lancer une stratégie nationale pour la mobilisation des logements inoccupés?“ Das wollte Ahmedova in einer parlamentarischen Anfrage wissen. Die Immobilienpreise schnellen ungebremst in die Höhe, der soziale Wohnungsbau geht schleppend voran und bezahlbarer Wohnraum wird knapp – die Zweckmäßigkeit der Leerstandbekämpfung ist indiskutabel. Kox geht auch gar nicht erst auf die Frage ein, sondern schiebt die Verantwortung gleich an die Gemeinden ab. mehr lesen / lire plus

Konferenz des OAI: Mit Spickzetteln aus der Wohnungskrise?

Am 21. April kommen luxemburgische und österreichische Expert*innen in Sachen Wohnpolitik zusammen, um über die Rolle von Gemeinden bei der Bereitstellung von bezahlbarem Wohnraum zu diskutieren.

[Public domain]

„Boden g’scheit nutzen” lautet der Slogan des Baukulturgemeinde-Preis 2021 des österreichischen Vereins LandLuft. Unter dem Motto sollen unter anderem der „innovative Umgang mit Grund und Boden“ sowie vorbildliche kommunale Bodenpolitik ausgezeichnet werden. LandLuft setzt sich seit 1999 für die Förderung von Baukultur in ländlichen Räumen ein. Der Verein versteht sich als Katalysator und Dynamo für kommunale Projekte, beispielsweise zur Leerstandbelebung. Vorstandsmitglied Josef Mathis ist am 21. April in Luxemburg zu Gast und präsentiert sein Exposé „Wohnraum für Alle/Leistbares Wohnen/Gemeinwohlorientierte Raumordnung Voralberg und die Initative VAU|Hoch|Drei“. mehr lesen / lire plus

Petition gegen Hausräumungen während der Pandemie

Aufgrund hoher Mietpreise und Jobverlusten landen in Luxemburg immer wieder ganze Familien auf der Straße. Eine Petition fordert die Regierung dazu auf, betroffenen Menschen zumindest für die Zeit der Krise verstärkt unter die Arme zu greifen.

Foto: Urgence Logement

Eine vom Kollektiv Urgence Logement kürzlich ins Leben gerufene Petition ruft dazu auf, für die Zeit der Coronapandemie keine Hausräumungen mehr durchzuführen. Im Petitionstext wird auf die durch Corona noch zusätzlich erschwerte Lage von Familien hingewiesen, die zurzeit ihren Wohnsitz verlieren. Dies, weil sie etwa mit einer Mietpreiserhöhung konfrontiert sind, zum selben Moment, wo das Haushaltseinkommen aufgrund der Krise abgenommen hat. Bezüglich der Abstands- und Hygienebestimmungen fragt das Kollektiv, wie diese von Menschen eingehalten werden sollen, die von einer Hausräumungen betroffen sind. mehr lesen / lire plus

Carte Blanche op RTL: Wunnen zu Lëtzebuerg

Trotz oder och wéinst der Corona-Kris explodéieren d’Präisser um Wunnengsmaart, dat soen déi neiste Statistiken e puer Deeg virun der Semaine du logement.

Et ass leider onëmgänglech, datt een sech ëmmer nees mat der Situatioun um Lëtzebuerger Wunnengsmaart muss beschäftegen. Sou hat ech am Virfeld vu leschte Walen, also virun zimmlech genau 2 Joer, op de scheinbare Paradox vun engem dach räiche Land, mat engem fir vill Leit onbezuelbare Wunnraum higewisen.

Eigentlech ass et jo kee Paradox. Do wou vill Suen am Spill sinn, kléngt et jo logesch, datt déi begrenzte Flächen, ëmmer méi deier ginn, wann ëmmer méi Leit ustinn, fir sech eng Plaz ze ergatteren. mehr lesen / lire plus

Denkmalschutz: Wohnrecht statt Eigentum

Nachhaltiger Umgang mit alter und neuer Bausubstanz geht nicht ohne gemeinwohlorientierte Wohnungspolitik.

Foto: woxx.lu

Über mangelndes Publikum konnten sich die Organisator*innen der „Kulturschutt“ getauften Debatte, die am vergangenen Dienstagabend im Rahmen der „journées du patrimoine“ stattfand, nicht beklagen. Schade nur, dass sieben Podiumsteilnehmer*innen wohl etwas zu viel des Guten waren, um eine kontroverse Debatte zu ermöglichen.

Viele Probleme des Denkmalschutzes in Luxemburg wurden zwar angeschnitten, doch manches blieb als offene Frage stehen. Das hat auch daran gelegen, dass Politiker*innen und Promotor*innen nicht dabei waren – also jene, die letztlich über den Umgang mit alter Bausubstanz entscheiden.

So wurde auch nicht ausdiskutiert, inwiefern unser Wachstumsmodell die Zerstörung alter Bausubstanz noch beschleunigt. mehr lesen / lire plus

Bio muss man sich leisten können

Eine neue Zusammenstellung des nationalen Statistikinstituts Statec zeigt, dass luxemburgische Haushalte rund zwölf Prozent ihrer Lebensmittelausgaben für Bioprodukte ausgeben. Die Wohnkosten bleiben weiterhin der größte Ausgabenfaktor.

Es ist keine sonderliche Überraschung: Wer viel Geld verdient, kann sich biologisch produzierte Lebensmittel leisten. Das zeigen die Zahlen, die das Statec aus seiner neusten Haushaltsbudgetanalyse von 2017 heute veröffentlicht hat. Haushalte, die unter 2.500 Euro Einkommen haben, geben sieben Prozent für Bioprodukte aus, bei einem Haushaltseinkommen von über 6.500 Euro sind es 21 Prozent, der Durchschnitt liegt bei zwölf Prozent.

Einkommensschwache Haushalte geben elf Prozent ihres Budgets für Lebensmittel aus, solche mit viel Geld doppelt so viel, was jedoch lediglich sieben Prozent ihrer Gesamtausgaben entspricht. mehr lesen / lire plus

Wohnungsbau: Reicht es zum Paradigmenwechsel?

Der alte „Pacte logement“ hat den Wohnungsnotstand nicht verhindert. Knapp fünf Monate bleiben um den neuen so zu gestalten, dass er hilft es in Zukunft besser zu machen.

Foto: woxx

Ist die Bereithaltung erschwinglichen Wohnraums, eine öffentliche Aufgabe in dem Sinne, dass Staat und Gemeinden in der Pflicht stehen, solchen Wohnraum in genügendem Umfang zur Verfügung zu stellen?

Kaum eine*r würde heutzutage diese Frage mit Nein beantworten. Allerdings hielt sich die Bereitschaft der Politik, hier Hand an die Kelle zu legen bislang in Grenzen. Und nachdem Ex-Premier-Juncker das Dossier zur Chefsache erklärt hatte, um es dann doch links liegen zu lassen, und die DP in der ersten Dreierkoalition ebenfalls nur zuschaute, wie sich die Situation quasi täglich zuspitzte, soll jetzt der rot-grüne Part der zweiten Dreierkoalition die Dinge richten. mehr lesen / lire plus

Ein Tiny House ist auch keine Lösung

Die luxemburgische Regierung ist nicht begeistert vom Tiny House-Konzept. In vielen Gemeinden verhindern Gemeinderegulierungen das Aufstellen und Bewohnen solcher Wohnformen.

Foto: Nicolás Boullosa

Es gibt Bücher, Fernsehshows und natürlich ungezählte social media-Seiten über die winzigen Häuser, die als Tiny Houses bezeichnet werden. Die Idee ist es, mit wenig Raum und Besitztümern glücklich zu werden und ein umweltfreundlicheres Leben zu führen. Ob letzteres immer der Fall ist, ist gerade im Bezug auf den Energieverbrauch eher nicht so – ein kleines Häuschen bedeutet nämlich auch wenig Platz zum Dämmen. Dennoch gibt es Menschen, die sich für ein Leben auf kleinstem Raum interessieren.

So auch der DP-Abgeordnete Max Hahn, der der Regierung eine parlamentarische Anfrage zum Thema „alternative Wohnformen“ stellte. mehr lesen / lire plus

Colocations à Esch : Ne gentrifie pas qui veut

L’imbroglio (presque) pas possible autour des colocations à Esch dissimule assez mal la volonté du bourgmestre et de ses échevin-e-s de « nettoyer » la ville des indésirables à leurs yeux.

© FB Save Co-Housing in Esch

Objectivement, l’embrouillamini causé par la ville d’Esch, dont les employé-e-s communaux ont refusé une autorisation à des personnes désirant s’inscrire en colocation, ne fait aucun sens. Surtout qu’une réponse de la ministre de l’Intérieur à une question parlementaire souligne que le plan d’aménagement général (PAG), invoqué pour motiver ces refus, n’a pas « vocation à réglementer la cohabitation ». Donc, en clair, ce n’est pas à la commune de décider qui peut habiter avec qui. mehr lesen / lire plus

OGBL zeigt Wohnungsbauministerium Gelb/Rot

Der OGBL fordert in einer Stellungnahme zur Pressekonferenz des Wohnungsbauministers vergangene Woche mehr als Symptombekämpfung – nämlich eine Mietpreisbremse, eine Steuerreform und höhere, gestaffelte Beihilfen zugunsten der Klimapolitik.

 

Der OGBL übt trotz Lob auch Kritik an den Maßnahmen des Wohnungsbauministeriums, um die Wohnungskrise zu bekämpfen und Mieter*innen während der sanitären Krise zu schützen. Das Ministerium stellte seine Bemühungen vergangene Woche in einer Pressekonferenz vor. Die Gewerkschaft unterscheidet derweil zwischen temporären und nachhaltigen Lösungen.

Sie fordert die Einführung einer Mietpreisbremse, die im Einklang mit der Einkommensentwicklung der Bevölkerung steht, statt des Corona-Krise-bedingten Einfrierens der Mietpreise bis zum Jahresende. Die Bemühungen der Regierung stärker in den sozialen und öffentlichen Wohnungsbau zu investieren, begrüßt der OGBL. mehr lesen / lire plus

Caritas-Sozialalmanach: Vor Corona, nach Corona

Soziale Herausforderungen gab es schon vor der Coronakrise. Der Caritas-Almanach bietet eine breite Übersicht – und eine kleine Aktualisierung für die Zeit nach der Epidemie.

Armut: ein „altes“ Thema, das auch mit der Coronakrise nicht verschwindet, im Gegenteil.
 (Gustave Doré, 1882/83)

Möchte man in Zeiten der Erderwärmung ein Buch lesen, das, vor 50 Jahren verfasst, die planetaren Herausforderungen im Licht einer heranbrechenden Eiszeit beschreibt? Nein? Oder den diesjährigen Sozialalmanach der Caritas, noch vor dem Ausbruch der Corona-Epidemie zusammengestellt? Vielleicht doch. Die Probleme bleiben zum Teil die gleichen – Erderwärmung hin, Massenerkrankung her. Wenn die Gegenwart uns einen Tunnelblick aufzwingt, kann eine Bestandsaufnahme aus der Vergangenheit helfen, die Sicht für entscheidende Veränderungen zu schärfen, aber auch Kontinuitäten zu erkennen. mehr lesen / lire plus

Der Weg zu bezahlbaren Wohnräumen

Das Ministerium für Wohnungsbau will mehr: Mehr Sichtbarkeit für die „Gestion locative sociale“, mehr Teilnehmer*innen – und mehr Steuerbegünstigungen.

Wohnungsbauminister Henri Kox (Mitte) mit den Vertreter*innen der Partnerorganisationen bei der Pressekonferenz zur GSL

„Dass ihr heute alle so zahlreich erschienen seid, heißt das, dass ihr besorgt seid“, eröffnete Wohnungsbauminister Henri Kox die Pressekonferenz zur „Gestion locative sociale“ (GSL) am 9. März. In den vorderen Reihen hatten Vertreter*innen der aktuell 25 Partnerorganisationen aus unterschiedlichen sozialen Bereichen – bei vier weiteren steht die Unterzeichnung der Konventionen noch aus – Platz genommen. Ihre Sorge gilt vor allem der Unterbringung sozial, respektive finanziell schwach gestellter Menschen. mehr lesen / lire plus

Logement : La coloc pour tout le monde !

Face à l’inertie de la classe politique dans le dossier du logement abordable, la société civile a décidé de fourbir les armes et de mettre à disposition à travers l’association Life des chambres en colocation.

Photo : © life asbl

Certes, le marché immobilier luxembourgeois est un peu moins coincé pour mettre à disposition des chambres en colocation qu’il y a encore 10 ans – même si le cadre légal idéal n’a pas encore été fixé. En parcourant les annonces sur le web, on peut en trouver à des prix variant entre 770 et 1.200 euros – ce qui, surtout pour des jeunes et des précaires, n’est toujours pas abordable, sans tenir compte du fait que la colocation n’est pas non plus une solution pour tout le monde. mehr lesen / lire plus

Wohnungsnot: Geflüchtet, angekommen, auf Wohnungssuche

Begünstigte internationalen Schutzes und Bedürftige haben es auf dem privaten Wohnungsmarkt schwer. Was die Regierung macht, um ihnen zu helfen.

Bleibt Bedürftigen und den „bénéficiaires d‘une protection internationale“ auf Wohnungssuche am Ende nur noch das Kartenhaus als Wohnmöglichkeit?Lothar Meggendorfer (Public domain)

In drei Tagen müssen die „bénéficiaires d‘une protection internationale“ (BPI), die im Foyer Ediff in Monnerich untergekommen sind, die Räumlichkeiten verlassen. Der gewährte Schutzstatus hebt den Anspruch auf Unterbringung der BPI auf. Das Gebäude in Monnerich diente seit 2017 der provisorischen Unterbringung von Flüchtlingen, soll aber künftig zu Bildungszwecken genutzt werden. In dem Schreiben, das im September 2019 den erzwungenen Umzug ankündigte, wurde den Betroffenen nahegelegt, sich auf dem privaten Wohnungsmarkt nach einer passenden Bleibe umzuschauen. mehr lesen / lire plus