„Glaub nicht alles im Internet!“

Bee Secure, Zentrum fir politesch Bildung und Bildungsministerium wollen mit einer Kampagne Internetnutzer*innen dabei helfen, sich besser gegen Falschinformationen zu wappnen.

© Bee Secure

Check you facts – so lautet der diesjährige thematische Fokus von Bee Secure, der am Mittwoch der Presse vorgestellt wurde. Konkret geht es um die Sensibilisierung für den Unterschied zwischen vertrauenswürdigen Quellen und Falschinformationen. Das Internet gebe allen die Möglichkeit, öffentlich ihre Meinung zu sagen – eigentlich ein Gewinn für eine demokratische Gesellschaft, so Jeff Kaufmann von BeeSecure. Doch habe dies zur Folge, dass klassische Medien nicht mehr als Gatekeeper dienen. Für Nutzer*innen sei es schwer, sich inmitten der Informationsfülle zurechtzufinden. mehr lesen / lire plus

Wenn die Liebe offline geht

Im Rahmen der Kampagne „Love Stories 4.“ setzt sich Bee Secure mit Trennungen und Social Media auseinander. Ist es heute schwieriger, Distanz zu gewinnen? Und was gilt es nach dem Liebesaus online zu beachten?

Paare, die ihre Liebe online zelebrieren, sind keine Seltenheit. Vom Update des Beziehungsstatus über gemeinsame Fotos in der Timeline bis hin zum Taggen unter Posts: Sie dokumentieren das gemeinsame Leben in der digitalen Öffentlichkeit. Kommt es zur Trennung, stellen sich in sozialen Netzwerken dieselben Fragen, die sich seit jeher auftun, wenn Paare getrennte Wege gehen: Wem und wie erzählt man vom neuen Beziehungsstatus? Wie handhabt man gemeinsame Erinnerungen? mehr lesen / lire plus

Cybermobbing: Augen auf

Präventionsarbeit allein reicht im Kampf gegen Cybermobbing nicht aus. Die ganze Gesellschaft ist gefragt. Barbara Gorges-Wagner, die Leiterin des Kanner-Jugendtelefon und Verantwortliche der Bee Secure Stopline und Bee Secure Helpline verrät, worauf es ankommt, und wo Betroffene Hilfe finden.

„Jeder ist gefordert, Mitverantwortung für die (Schul-)Gemeinschaft zu übernehmen.“ 
(Barbara Gorges-Wagner) (© KJT)

woxx: Die Initiative Bee Secure besucht landesweit Schulklassen, um auf Internetgefahren und Cybermobbing aufmerksam zu machen. Im Sommer 2018 tauchten trotzdem Plattformen bei Instagram auf, auf denen Schüler*innen Lehrkräfte und Mitschüler*innen mobbten. Was läuft schief, Frau Gorges-Wagner?


Barbara Gorges-Wagner: Das zeigt, dass es nicht alleine damit getan ist, dass ein Präventionsdienst von BEE SECURE die Schulen besucht. mehr lesen / lire plus