Debatte zur Medienfreiheit

Am Montagabend findet in den Rotondes ein Public Forum zur redaktionellen Unabhängigkeit in den Luxemburger Medien statt.

Die von der Monatszeitschrift Forum organisierte Debatte soll ausloten, wie es um die redaktionelle Unabhängigkeit in Luxemburg gestellt ist. Wie gestaltet sich das Verhältnis zwischen den Hierarchien innerhalb der Medienhäuser? Welche Rolle und Verantwortung kommen den Redaktionen, Direktionen und Herausgeber*innen bei der Gewährleistung von Medienfreiheit zu? Input zu der von Jürgen Stoldt moderierten Diskussion geben Ines Kurschat (Präsidentin des Presserates), Annick Goerens (Journalistin, RTL), Pia Oppel (stellvertretende Chefredakteurin 100,7), Richard Graf (Journalist, woxx) und Paul Peckels (Direktor Luxemburger Wort).

Das Public Forum findet statt am Montag, den 27. mehr lesen / lire plus

Medienfreiheit: Zwischen Anspruch und Wirklichkeit

Am Montag findet mit Beteiligung der woxx ein Public Forum zur Freiheit der Medien in Luxemburg statt.

Fotos: Pixabay

Journalist*innen verfügen über verbriefte Rechte, um die sie vielfach beneidet werden. Weniger bekannt sind allerdings die Pflichten, die mit der Ausübung der Tätigkeit verbunden sind. Dabei geht es weniger um die Darstellung der alleinigen Wahrheit – die haben auch Journalist*innen nicht gepachtet – als um eine Sorgfaltspflicht bei der Beschaffung, Bewertung und schließlich der Nutzung spezifischer Informationen. Wobei die Entscheidung, auf die Veröffentlichung bestimmter Informationen oder gar einer ganzen Story zu verzichten, oft fast noch schwerer fällt. Viel einfacher wäre es, alles bei den Leser*innen abzuladen, was einem zu Augen oder Ohren gekommen ist. mehr lesen / lire plus

Forum 383 : « Validation externe »

Le numéro d’avril du magazine Forum est consacré à la cohésion sociale, ou plutôt à la question de savoir ce qui fait tenir ensemble un pays comme le nôtre, soumis à des changements structurels profonds.

(Source : forum.lu)

Les débats successifs sur l’identité, les langues et la croissance cachant plus qu’ils ne révèlent, un certain malaise – lié, comme l’estime Jürgen Stoldt dans son introduction – à la perspective d’une population résidente composée à 50 pour cent d’étrangers. Ajoutons à cela, la déconstruction d’un certain nombre de mythes nationaux, concernant la place financière (Luxleaks, Panama papers) ou encore l’histoire nationale (rapport Artuso), lesquels pourraient sérieusement mettre en péril le mastic social… Du moins celui d’une partie de la population davantage ancrée dans le local, comme l’explique le sociolinguiste Christoph Purschke. mehr lesen / lire plus