Tram oder QR-Codes

Seit vergangenem Sonntag fährt die Tram in der Hauptstadt bis zum „Stade de Luxembourg“ im Viertel Cloche d’Or. War bisher die Endhaltestelle am Lycée Bouneweg, so sind nun fünf weitere Stationen hinzugekommen, darunter auch der als multimodaler Umsteigepol konzipierte Bahnhof Howald. Damit ist die erste Linie der Straßenbahn in Luxemburg-Stadt beinahe komplett: Im Frühling 2025 soll das letzte Stück, die Verbindung zwischen Kirchberg und dem Flughafen Findel, eröffnet werden. Während man in der Hauptstadt also von einem modernen, schienengebundenen Transportmittel profitieren kann, sieht die Situation in anderen Teilen des Landes eher weniger rosig aus. So halten die RGTR-Busse am Bahnhof in Ettelbrück seit Anfang des Monats wieder westlich des Bahnhofs. mehr lesen / lire plus

Podcast: Am Bistro mat der woxx #122 – Den Tram fiert op d’Gare – wat ännert sech um Fuerplang?

All Woch bitt d’woxx Iech an hirem Podcast en Abléck an hir journalistesch Aarbecht a beliicht d’Hannergrënn vun engem Artikel.

An bëssi méi wéi zwou Wochen ass et esouwäit: Den Tram fiert bis op d‘Gare. Doduerch änneren sech eng ganz Rëtsch Fuerpläng an Horairen. Wéi fënnt een sech dann nom 13. Dezember am ëffentlechen Transport erëm? De Joël Adami huet probéiert, den Iwwerbléck iwwert d‘Ännerungen ze kréien, wat guer net esou einfach war, wouriwwer hie mam Isabel Spigarelli schwätzt. D‘woxx-Journalist*innen schwätzen awer och doriwwer, wou den séieren Tram deemnächst soll hifueren a wisou dat net jidderengem schmaacht.

 

 

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Mehr Details zum neuen RGTR-Busnetz … bald.

In einer eilig einberufenen Pressekonferenz tat Verkehrsminister François Bausch heute kund, dass er bald die Details des neuen RGTR-Busnetzes präsentieren wird.

Illustration: MMTP

Wer nicht das Glück hat, an einer Bahnlinie zu leben oder von den Busdiensten der Stadt Luxemburg beziehungsweise dem Tice in den Südgemeinen profitieren zu können, muss auf die Linienbusse des RGTR zurückgreifen. Bisher ist das System unübersichtlich und wenig nutzer*innenfreundlich. Zudem fahren viele Buslinien nur unregelmäßig und sonntags oft überhaupt nicht. Das soll sich nun mit einer kompletten Neustrukturierung ändern.

Nach vielen Ankündigungen und einer groben Vorstellung im September präsentierte François Bausch (Déi Gréng) heute endlich … die Daten, an denen er die Details präsentieren wird. mehr lesen / lire plus

Neuorganisation des RGTR-Busnetzes

Das RGTR-Busnetz wird komplett neu strukturiert. Das hatte Mobilitätsminister François Bausch zwar bereits mehrmals angekündigt, die groben Linien wurden jedoch erst am Mittwochmorgen verraten. Zukünftig wird das Land in neun Zonen eingeteilt sein, Expresslinien werden Knotenpunkte und Umsteigepunkte verbinden und Busse werden regelmäßiger und länger am Abend fahren. Die neue Struktur wird einige langsame Direktverbindungen abschaffen, was zwar Umsteigen mit sich bringt, jedoch für kürzere Reisezeiten sorgen soll. Zusätzlich werden transversale und lokale Linien die Regionen untereinander vernetzen. In dünn besiedelten Gegenden des Öslings sollen lediglich zu Spitzenzeiten Linienbusse eingesetzt werden, während zu anderen Zeiten Rufbusse zur Verfügung stehen. Die Pläne können nun von den Gemeinden begutachtet werden, bis Ende 2019 will das Ministerium sie fertigstellen. mehr lesen / lire plus

Bus privés : Les négociations au point mort

L’OGBL refuse de troquer la sécurité des passagers pour l’argent public d’un secteur lourdement subventionné.

Dans le secteur privé des bus, la disponibilité des chauffeurs (encore appelée amplitude) atteint parfois les 15 heures : heures de travail rémunérées et pauses non rémunérées cumulées. Beaucoup n’auraient donc que 9 heures de temps libre à leur disposition, comme le pointe le syndicat des transports sur la route de l’OGBL (ACAL). Un rythme de vie qui complique forcément une conciliation satisfaisante entre vie professionnelle et vie privée ou familiale. Sans parler de la sécurité des passagers, sérieusement mise en danger par des chauffeurs exténués. mehr lesen / lire plus

Wann wird der Busverkehr in Luxemburg CO₂-frei?

Auf Nachfrage von zwei DP-Abgeordneten gab der Nachhaltigkeitsminister Auskunft über den Stand der Dekarbonisierung der RGTR-Busflotte.

Zwei Busse der ersten vollelektrischen RGTR-Buslinie bei der Einweihung am 8. Februar 2018. (Foto: MDDI)

Max Hahn und Claude Lamberty wollten von François Bausch wissen, welche Schwierigkeiten es bei der Umstellung des nationalen Busnetzes RGTR gebe. Im Bereich der Niedrig- oder Nullemissionsbusse sind laut dem Minister Elektrobusse die vielversprechendste Technologie. Obwohl das Angebot in den letzten Jahren gestiegen sei, gebe es bisher noch keine Busse, die allen Anforderungen gerecht werden würden.

Die RGTR-Busse legen oft weite Strecken zurück. Daher müssten Elektrobusse auf diesen Trassen zwischendurch aufgeladen werden. mehr lesen / lire plus