Sur les planches : Never Vera Blue

Le Théâtre ouvert Luxembourg entame l’année 2023 avec une pièce forte sur les violences psychologiques, où le pouvoir des mots révèle son double tranchant.

Sur scène, l’enfermement mental de la narratrice est palpable. (Photos : Antoine de Saint Phalle)

On ne sait pas vraiment à qui s’adresse la narratrice de « Never Vera Blue ». À la police, aux services sociaux, à nous à travers le « quatrième mur » du théâtre, à elle-même ? Et si elle s’adresse à elle-même, est-ce, comme elle l’a entendu, le début de la folie ? Il faut un temps avant de relier les différents fils narratifs de son histoire, tressés de façon complexe par Alexandra Wood. mehr lesen / lire plus

Souad Massi: Die weibliche Stimme Algeriens

Souad Massi gilt seit über 20 Jahren als die bedeutendste Liedermacherin Nordafrikas. Am 21. Januar stellt die Exil-Algerierin ihr neues Album im CAPE in Ettelbrück vor.

Souad Massi tritt nicht wie hier alleine mit Gitarre, sondern wird in Ettelbrück von ihrem Quartett begleitet. (Copyright: Yann Orhan)

Als Souad Massi, die 1972 in einem Vorort Algiers‘ geboren wurde, erste öffentliche musikalische Gehversuche unternimmt, ist das gesellschaftliche und kulturelle Klima in Algerien schon seit Langem von religiösen Fanatikern vergiftet. Einer der bedeutenden Vertreter der damals populären, rebellischen Rai-Musik, Cheb Hasni, wird 1994 umgebracht; andere, wie der Rai-Superstar Khaled, fliehen vor den Morddrohungen nach Europa. mehr lesen / lire plus

Concert de Nouvel An : Cap au sud

Le 1er janvier prochain, le Théâtre d’Esch se mettra à l’heure sud-américaine pour son premier concert de l’année, avec notamment Gast Waltzing aux commandes de l’Estro armonico. Petit passage en revue des festivités musicales avec le maestro.

Gast Waltzing conduira les festivités à la tête de l’Estro armonico, comme ici en 2019 (l’orchestre de chambre y était accompagné à l’époque par l’Orchestre national de jazz). (Photo : CC BY-SA 3.0 GilPe)

« Chaque année, j’essaie de faire quelque chose de complètement différent. Cette fois-ci, j’avais envie de m’aventurer en Amérique du Sud, avec ses rythmes si particuliers. » Dès les premiers mots, on sent chez Gast Waltzing la passion de la découverte, qui se traduit par un programme composé avec gourmandise et une belle brochette de guest stars. mehr lesen / lire plus

Festival: Queer Little Lies

Das Theaterkollektiv Independent Little Lies (ILL) lädt dieses Wochenende zur dritten Ausgabe seines Festivals Queer Little Lies ein. Das Programm im Überblick.

Die Kölner Kingz of Pop spielen am Samstagabend im Bâtiment 4 mit Geschlechternormen und Klischees – Lacher sind garantiert! (Copyright: Mirjam Müllen)

2018 feierte die Biennale Queer Little Lies (QLL) Premiere im Escher Theater, die zweite Edition stand im Schatten der Corona-Pandemie und kam mit einem reduzierten Programm daher. Dieses Jahr wechselt das Festival des Theaterkollektivs ILL den Schauplatz: Ein Großteil der Veranstaltungen findet nicht mehr im Escher Theater, sondern im kürzlich bezogenen Hauptquartier des Kollektivs statt, dem Bâtiment 4 in Esch. mehr lesen / lire plus

Musical: „Good Girls“ brechen Schwangerschaft ab

In ihrem humoristischen Musical „Good Girls“ greift die Regisseurin 
Larisa Faber das Tabuthema Schwangerschaftsabbruch auf. 
Am Dienstag ist Premiere im Escher Theater. Erwartet das Publikum Klamauk?

Nora Zirka, Monika Valkūnaitė und Teklè Baroti (v.l.n.r.) sind die „Good Girls“ in Larisa Fabers komödiantischem Musiktheater. (© Patrick Galbats)

Woran denken Sie, wenn Sie Musical und Komödie hören? Vermutlich nicht an Schwangerschaftsabbrüche, oder? Larisa Faber, Regisseurin, Drehbuchautorin und Schauspielerin, verbindet in ihrem neuen Stück „Good Girls“ genau diese drei Elemente: Sie macht aus dem Tabuthema Schwangerschaftsabbruch ein mehrsprachiges Musiktheaterstück mit französischen Untertiteln, das die Erfahrung entdramatisieren soll.

„Ich hatte einen Schwangerschaftsabbruch und ich habe mich erleichtert gefühlt“, schreibt Larisa Faber in einer Anmerkung zur Inszenierung, die dem Pressedossier zu „Good Girls“ anhängt. mehr lesen / lire plus

Sur les planches : Les enfants

La saison du TOL commence avec une valeur sûre passée par le West End et Broadway. « Les enfants », de Lucy Kirkwood, est un huis clos étouffant dans un contexte de catastrophe nucléaire. Un texte d’abord efficace, magnifié par une distribution qui y met ses tripes.

Rose retrouve Hazel après une trentaine d’années… (Photos : Bohumil Kostohryz)

C’est désormais une recette classique pour le Théâtre ouvert Luxembourg : aller piocher dans le répertoire anglo-saxon une pièce qui a fait ses preuves et saura garantir l’intérêt d’un public qu’il faut aller chercher en permanence – et encore plus après les épisodes de confinement. mehr lesen / lire plus

Vortrag: Über das Geschäft mit den Herzchen

Die Autoren Ole Nymoen und Wolfgang M. Schmitt sind am 21. Oktober in Luxemburg zu Gast und sie bringen mit: Kritik an Pseudo-Aktivist*innen und Neoliberalismus auf Social Media.

Wer kein „Like“ für Social Media übrig hat, sich aber für Netzfeminismus und Aktivismus auf sozialen Netzwerken interessiert, erhält von Nymoen und Schmitt Negativbeispiele à gogo. (Copyright: Pexels/Prateek Katyal)

Verstehen Sie nur Bahnhof, wenn jemand Ihnen von Reels, Influencer*innen und Stories erzählt? Oder sprechen Sie fließend Social Media? In beiden Fällen bietet sich die kommende Abendveranstaltung des Institut Pierre Werner an: Am 21. Oktober, um 19 Uhr, nehmen die Autoren Ole Nymoen und Wolfgang M. mehr lesen / lire plus

Bonneweg: Mitmischen beim Mobilitéitsplang

Im Februar 2021 hatte die Stadt Luxemburg ihren „Mobilitéitsplang“ europaweit ausgeschrieben. Damit ist ein Verkehrsentwicklungsplan (VEP) gemeint, der in den kommenden 15 Jahren die Verteilung der für Mobilität genutzten Flächen nachhaltiger – sprich: im Sinne eines besseren Klimaschutzes – gestalten soll, zugleich aber die Lebensqualität in der Stadt erhalten, wenn nicht gar verbessern soll. „Eis Stad a.s.b.l.“ moniert allerdings, dass die von den Gemeindeverantwortlichen versprochene „umfassende (Bürger)-Beteiligung“ nur sehr bedingt zustande gekommen sei. In der Ausschreibung vorgesehene Foren- und Arbeitskreise hätten nicht stattgefunden. Die bislang abgehaltenen Informationsveranstaltungen, eine Online-Umfrage und ein „Austauschtag“ auf der Plëss würden den internationalen Standards eines VEP jedenfalls nicht genügen. mehr lesen / lire plus

Sur les planches : Ensemble

Pour sa première production de la saison, le Théâtre du Centaure propose une pièce de Fabio Marra qui remet en question le concept de normalité dans la société. Une entrée en matière pertinente et réussie.

Michele se trouve-t-il mieux chez lui… (Photos : Bohumil Kostohryz)

La rentrée théâtrale au Centaure est forte en symboles. D’abord celui du titre de la pièce présentée, « Ensemble » : si l’on excepte une brève réouverture en fin de saison dernière, c’est la première fois que le public pourra revenir dans la belle salle voûtée de la Grand-Rue après plus d’un an et demi de fermeture – la covid est évidemment passée par là. mehr lesen / lire plus

Bauerbe und nachhaltige Entwicklung: Paradigmenwechsel nur auf dem Papier

Jedes Jahr erinnern im Herbst die „Journées du patrimoine“ an die Notwendigkeit, unser Bauerbe zu schützen. Doch die Abrisswelle läuft weiter.

„Luxembourg under Destruction“ und „Stoppt de Bagger“ laden am kommenden Dienstag, dem 4. Oktober, gegen 19 Uhr   zu einem Diskussionsabend zum Thema „Denkmalschutz quo vadis?“ im Sang a Klang ein. Der Architekt Christian Bauer sowie die Uni.lu-Professoren Florian Hertweck (Architektur) und Markus Hesse (Stadtforschung) sollen dabei helfen vor allem die gesellschaftspolitischen Hintergründe einer Ex-und-Hopp-Mentalität, die in Luxemburg ausgeprägter zu sein scheint als anderswo in Europa, zu beleuchten.

Noch bis zum Sonntag finden in Luxemburg die „Journées du patrimoine“ statt. In diesem Jahr stehen sie unter dem Motto „Kulturerbe und nachhaltige Entwicklung“. mehr lesen / lire plus

Konferenz: Aline Mayrisch-de Saint-Hubert

Germaine Goetzinger präsentiert 
am 5. Oktober ihr neues Buch 
„Aline Mayrisch-de Saint-Hubert: 
Ein Frauenleben im Spannungsfeld von Feminismus, sozialem Engagement und Literatur“ im Centre national de littérature in Mersch. Im Austausch mit der woxx erklärt sie, was sie an Aline Mayrisch besonders fasziniert.

Germaine Goetzinger, renommierte Literaturwissenschaftlerin und Frauenforscherin in Luxemburg, sprach mit der woxx über ihren Bezug zu Aline Mayrisch-de Saint-Hubert, der sie 75 Jahre nach ihrem Tod eine Biografie gewidmet hat. (© Éditions Guy Binsfeld)

In Luxemburg-Stadt ist ein Gymnasium nach ihr benannt, in Bartringen eine Straße: Aline Mayrisch-de Saint-Hubert. Jetzt veröffentlicht die mehrfach ausgezeichnete Literaturforscherin Germaine Goetzinger eine der ersten vollständigen Biografien zur luxemburgischen Frauenrechtlerin, Autorin, Philanthropin und Literaturkritikerin. mehr lesen / lire plus

Veranstaltungsreihe: Herbstliche Pride

Das queere Zentrum Schmit-Z in Trier lädt unter dem Titel „Pride für alle – gestern und heute“ noch bis Mitte November zu Lesungen, Konferenzen und Stadttouren zu LGBTIQA+-Themen ein.

Das queere Zentrum Schmit-Z verlegt die Pride im Herbst in Café und Bibliothek statt auf die Straßen Triers, wie etwa hier beim CSD 2019. (CC BY Max Gerlach SA 2.0)

An vielen Orten der Welt gilt der Juni als Pride-Monat – Wochen, in denen an die Stonewall-Aufstände erinnert und auf die Kämpfe von LGBTIQA+-Menschen hingewiesen wird. In Trier steht seit dieser Woche auch der Herbst im Zeichen der Pride: Am Mittwoch begann die Veranstaltungsreihe „Pride für alle. mehr lesen / lire plus

Festival: 33,7 Stunden Musik

Das Ensemble United Instruments of Lucilin lädt am Wochenende zu seinem Festival „33,7“ und damit zu einem musikalischen Marathon in die Escher Kulturfabrik ein.

„Lino gris“ von François Sarhan, ein Stück zwischen Performance, Konzert und Theater, wird beim Festival 33,7 aufgeführt und versetzt eine kleine Gruppe von Zuschauer*innen ins Herz der Kunstaktion. (© United Instruments of Lucilin)

Wie viel sind 2022 Minuten in Stunden? Bevor Sie sich den Kopf zerbrechen – United Instruments of Lucilin, das bekannte luxemburgische Ensemble für zeitgenössische Musik, hat es ausgerechnet: 2022 Minuten entsprechen 33,7 Stunden. Das Ensemble will diese Stunden am kommenden Wochenende mit Musik, multimedialen Projekten, Film-Konzerten und weiteren künstlerischen Beiträgen füllen. mehr lesen / lire plus

Musik: Mit der Philharmonie um die Welt

Musikliebhaber*innen sollten sich den 25. August rot im Kalender markieren: An diesem Tag beginnt der Vorverkauf für die Konzertreihe „Autour du monde“ der Philharmonie. Die Höhepunkte des Programms im Überblick.

Susana Baca aus Peru kommt am 22. April in die Philharmonie. (COPYRIGHT: Javier Falcon)

Was originäre Musik aus den fünf Kontinenten des Globus angeht, ist die Philharmonie der einzig verbliebene ruhende Pol in Luxemburg. Zwar gibt es auch weiterhin vereinzelte Veranstaltungshäuser, die gelegentlich Weltmusik in Programm haben, aber den zweiten Fixpunkt für solche multikulturellen Klänge, das MeYouZik-Festival, hat Luxemburg-Stadt, die nicht müde wird, ihre vorgebliche Weltoffenheit zu plakatieren, heimlich während der Pandemie sterben lassen. mehr lesen / lire plus

Nomadic Island: Differdingen ist eine Insel

Auf dem Differdinger Thillebierg wird für gewöhnlich gekickt, jetzt sind unweit des Fußballstadions internationale Künstler*innen eingezogen: Das Projekt „Nomadic Island“ verbindet Nachhaltigkeit mit Kunst.

Manchmal ist der Weg zur nächsten Insel nicht weit: „Nomadic Island“ ist ein Kulturprojekt auf dem Thillenberg in Differdingen, das internationale Kunstschaffende und Bürger*innen vereint. (© Hejnjahns, CC BY-SA 4.0 via Wikimedia Commons)

Kontrastprogramm zum Torjubel: Noch bis zum 7. August läuft auf dem Parkplatz des Fußballstadions „Stade de Thillenberg“ das Kunstprojekt „Nomadic Island“. Mit Sandstränden und Palmen hat das allerdings wenig zu tun. Das Künstler*innencamp will vor allem eins: Das Publikum für alternative Lebens- und Arbeitsweisen sensibilisieren, inmitten grüner Wälder und Ruinen der Eisenindustrie. mehr lesen / lire plus

Historische Ausstellungen und mehr: Trierer Untergänge

Ab diesem Wochenende steht Trier im Zeichen des Untergangs von Rom: Drei klassische Ausstellungen, mehrere Kunstprojekte und ein umfassendes Begleitprogramm bieten Fortbildung und Unterhaltung für jeden Geschmack.

Büro Wilhelm, Amberg/Rheinisches Landesmuseum Trier (GDKE)

Ein großer Haufen Marmortrümmer und Kalkstaub markierte den Schluss der Ausstellung „Ein Traum von Rom“ vor acht Jahren im Trierer Landesmuseum – nach dem Zusammenbruch des Imperiums wurden Kunstwerke als Baustoff genutzt. „Fortsetzung folgt“, hätte das Museumsteam hinschreiben können, denn am Freitag, 25. Juni eröffnet eine neue Ausstellung, die eben diesem Ende des Traums, dem „Untergang des Römischen Reiches“, gewidmet ist. Fünf Monate lang wird nicht nur das Rheinische Landesmuseum sich mit dem Thema Untergang befassen, sondern auch andere Museen und Kulturinstitute in Trier – das Begleitprogramm reicht von wissenschaftlichen Konferenzen über moderne Kunst bis hin zu einem Mode-Apokalypse-Wochenende. mehr lesen / lire plus

Musique : Déambulation mélodieuse

Après deux reports dus à la pandémie, le festival Fräiraim aura enfin lieu ce week-end. Une belle occasion de goûter la diversité musicale luxembourgeoise, dans et autour de la Philharmonie.

Quelques-unes des propositions variées à découvrir lors du festival Fräiraim : la musique celtique du groupe Authentica, récemment fondé par Martina Menichetti… (Photo : Lynn Theisen)

Dans sa présentation de l’événement, la Philharmonie insiste sur le fait que la diversité culturelle du grand-duché est inversement proportionnelle à sa superficie et à sa population. De fait, lorsqu’on parcourt le programme du festival Fräiraim, qui se tiendra ces vendredi 24, samedi 25 et dimanche 26 juin, on ne peut qu’être impressionné par la multitude de genres proposés. mehr lesen / lire plus

Klangkunst: Hundert Tage Radio

Was kann Radio eigentlich? Das Kunstprojekt „Radio Art Zone“ nimmt sich hundert Tage Zeit, um dieser Frage auf den Grund zu gehen.

Kunst und Mittagspause aus dem Radio: Hundert Künstler*innen beteiligen sich an dem Projekt „Radio Art Zone“, genauso wie etliche Privatpersonen, die das Team zum Mittagsessen treffen. (© Radio Art Zone)

„Tausendundeine Nacht“ war gestern, heute gibt es im Rahmen des Escher Kulturjahres hundert Tage Radiokunst, ohne Unterbrechung: Vom 18. Juni bis zum 25. September werden im Süden Luxemburgs auf UKW 87,8 MHz experimentelle Radiosendungen übertragen – und das den ganzen Tag über. Hinter dem Projekt „Radio Art Zone“ stecken das Duo Sarah Washington und Knut Aufermann sowie internationale Radiosender und das luxemburgische Radio Ara. mehr lesen / lire plus

Carole Lorang im Gespräch: „Mir ist es wichtig, engagiertes Theater zu zeigen“

Das Escher Kultkino Ariston wird nächste Woche wachgeküsst: Rundgänge und Aufführungen leiten die Wiedereröffnung als zweite Bühne des Escher Theaters ein. Carole Lorang, Direktorin beider Bühnen, spricht über den Weg zum Ziel, Diversität und Engagement.

Nächste Woche Portes Ouvertes, im Herbst die erste Saison: Das frühere Kino Ariston wird als zweite Bühne des Escher Theaters wieder zum Leben erweckt. (COPYRIGHT: Emile Hengen)

woxx: Lange wurde über die weitere Nutzung des leer stehenden Ariston diskutiert: Die Gemeinde wollte die Räumlichkeiten nicht kaufen; der Denkmalschutz war angedacht. Am Ende schlug die Gemeinde doch zu, das Gebäude gilt inzwischen als Kulturerbe und das Escher Theater erhält eine neue Bühne. mehr lesen / lire plus

Fahrrad: Tag des Abstands

Am Samstag ist es wieder so weit: Die jährliche große Fahrraddemo in Luxemburg-Stadt soll die Belange der pedalierenden Verkehrsteilnehmer*innen in Erinnerung rufen.

In der Avenue Pasteur auf Limpertsberg wird ein Doppelfahrradstreifen auf Kosten der Fußgänger*innen, der Restaurant-Terrassen und der Straßenbäume realisiert, nur damit die Autos weiter durchfahren können. Eine „sichere Infrastruktur“ auf die ProVelo.lu gerne verzichtet hätte. Die Forderung diesen Straßenteil als verkehrsberuhigte Zone mixte zu gestalten und nur für Anrainer*innen-Autos zugänglich zu machen, wurde von der Stadtverwaltung abgelehnt. (Foto: woxx)

In einer Antwort auf eine parlamentarische Anfrage des Piraten Sven Clement wusste Polizeiminister Henri Kox Folgendes zu berichten: „An de leschte 6 Méint huet d’Police allerdéngs kee Verstouss géint den Artikel 125.08 vum Code de la Route (Mindestofstand vun 1,5 Meter beim Iwwerhuele vu Vëlosfuerer net agehalen) festgestallt.“ mehr lesen / lire plus