Chômage : Baisse générale, mais pas chez les universitaires

(© Adem)

Selon un communiqué du Statec, le nombre de demandeurs d’emploi diminue de 4,2 % entre juin 2017 et juin 2018. Le nombre de demandeurs d’emploi résidents disponibles inscrits à l’Adem s’est établi à 14.482 fin juin. Un an plus tôt, il y en avait 638 de plus. En tenant compte des variations saisonnières, le Statec table sur un taux de chômage de 5,5 %.

Comme les mois précédents, la baisse ne profite pas aux demandeurs d’emploi diplômés de l’enseignement supérieur : il étaient 2.873 fin juin 2017 – exactement le même nombre qu’on retrouve pour juin 2018. Un phénomène non négligeable, car un demandeur d’emploi sur cinq se loge dans cette catégorie.

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Homo- und Transphobie
: Alles „Gender-Gaga“?


Bei der Abstimmung über das Gesetz zur Ratifizierung der Istanbul-Konvention verweigerte die ADR ihre Stimme. Die Begründung dafür ist beispielhaft für die diskriminierenden Ansichten rechter Parteien.

Solange sich über das alljährlich stattfindende Gaymat-Festival aufgeregt wird, behält es seine Existenzberechtigung. (Foto: Amnesty International Luxembourg)

„Wir bei der ADR halten diesen Gender-Gaga für Blödsinn“. Dieser Satz fiel vor nicht einmal drei Wochen in der Luxemburger Abgeordnetenkammer. Das besonders Abstoßende daran: Es ging um die Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen und häuslicher Gewalt. Mit dem Gesetz wurde die Istanbul-Konvention ratifiziert. In erster Linie sieht der Text in Fällen von Gewalt gegen Frauen sowie häuslicher Gewalt eine engere Fassung der Rechtsnormen, eine Verschärfung der Strafen sowie die Erweiterung der Präventionsmaßnahmen und des Opferschutzes vor. mehr lesen / lire plus

Revenu d’inclusion sociale
 : Wie die Armut bekämpfen?

Am Dienstag wurde das Gesetz zum Revenu d’inclusion sociale in der Chamber angenommen. Das, obwohl das Gesetz von Anfang an unter heftiger Kritik stand.

Entgegen einer verbreiteten Annahme, verhilft eine Arbeit nicht immer aus der Armut heraus. (Quelle : Pixabay)

„Mit diesem Gesetz wird die Hauptursache für Armut nicht bekämpft. Das sind nämlich ein zu niedriger Mindestlohn und prekäre Arbeitsverhältnisse wie befristete Verträge und schlecht- oder unbezahlte Praktika.“ Mit dieser Aussage bezog sich Marc Baum von déi Lénk am Dienstag in der Chamber auf das zur Abstimmung stehende Gesetz zum Revis (Revenu d’inclusion sociale). Ein letztes Mittel zur Armutsbekämpfung könne dieses Gesetz schon allein deshalb nicht sein, so Baum, weil ein Teil der arbeitenden Bevölkerung, nämlich die unter 25-Jährigen, von vorneherein davon ausgeschlossen seien. mehr lesen / lire plus

Gesetz zur Namens- und Geschlechtsänderung auf der Zielgeraden

Während einer Diskussionsrunde im Rahmen des GayMat wurde bekannt, dass das langersehnte Gesetz vermutlich doch noch in dieser Legislaturperiode gestimmt wird.

Foto: CC BY-SA 4.0 Andy Maar / Gaymat.lu

Das Gesetzesprojekt soll vor allem für trans, aber auch für intergeschlechtliche Menschen Verbesserungen bringen. Konkret wird die aktuelle langatmige juristische Prozedur, um den Namen und den Geschlechtseintrag ändern zu lassen, in eine einfachere administrative umgewandelt. Transidentität wird damit depathologisiert, ein medizinisches oder psychologisches Gutachten ist nicht notwendig. Die Begutachtung des Staatsrats hatte lange Zeit auf sich warten lassen, am Dienstag, den 10. Juli, erreichte sie das Parlament. Fünf „oppositions formelles“ hatte die Hohe Körperschaft gegen den Text vorzubringen. mehr lesen / lire plus

Table ronde ce mercredi : « Droits humains et environnementaux … et les entreprises ? »

 

Les représentant-e-s de six partis luxembourgeois, à savoir Michele Boz-Retter (ADR), Franz Fayot (LSAP), Max Hahn (DP), Henri Kox (déi gréng), Nathalie Oberweis (déi lénk) et Laurent Zeimet (CSV)  débattront ce mercredi 11 juillet à 18h30 sous le titre « Droits humains et environnementaux … et les entreprises ? ». Cette table ronde,est organisée par l’« Initiative pour un devoir de vigilance au Luxembourg » qui appelle à la mise en place d’une législation contraignante instaurant un devoir de vigilance pour les entreprises transnationales domiciliées au Luxembourg. Il s’agit de responsabiliser ces entreprises à intégrer le respect des droits humains, des normes de travail ainsi que des accords et des dispositions environnementaux internationaux dans l’ensemble de la chaîne de valeur des entreprises – depuis les lieux d’extractions des matières premières, des usines de transformation jusqu’au réseaux de distribution. mehr lesen / lire plus

LGBTIQA-Politik
: Reebou-wäiss-blo?

Auch nach fünf Jahren progressiver Koalition bleiben viele Baustellen in der LGBTIQA-Politik bestehen.

Auch auf der Gay Pride in Köln ist die Situation queerer Geflüchteter ein Thema. (Foto: CEphoto, Uwe Aranas)

Ein schwuler Premierminister und ein schwuler Vizepremier an der Spitze einer Koalition, die sich über die Marschrichtung in gesellschaftspolitischen Dossiers einig ist: Vor fünf Jahren wirkte es so, als könnte sich Luxemburg zu einem progressiven Land wandeln, zu einem Vorreiter in Sachen Anerkennung und Stärkung der LGBTIQA-Rechte werden.

2018 steht das Großherzogtum lediglich an 18. Stelle im Länderranking der Europasektion der International Lesbian, Gay, Bisexual, Trans and Intersex Association (Ilga) und erhält nur 47 Prozent in dem Bewertungs-system der NGO. mehr lesen / lire plus

Queerer Buchstabensalat

Ihnen fehlt der Durchblick im LGBTIQA-Buchstabensalat? Sie wissen nicht genau, was Begriffe wie Trans- oder Intergeschlechtlichkeit heißen? Die woxx erklärt die wichtigsten Begriffe.

Foto: CC-BY Tony Webster

Das Akronym LGBTIQA steht für lesbische, schwule (gay), bisexuelle, trans, intergeschlechtliche, queere und asexuelle Personen. Schwul, lesbisch und bisexuell sind Labels, die die sexuelle (und romantische) Anziehung beschreiben. Das „bi“ in bisexuell wird oft als „Anziehung durch mein eigenes und alle andere Geschlechter“ gedeutet, wie es zum Beispiel die Bisexualitäts-Aktivistin Robyn Ochs ausdrückte Ein sehr ähnlicher Begriff ist pansexuell, der sexuelle Anziehung an alle Geschlechter beschreibt, die Grenzen zwischen beiden Begriffen sind jedoch fließend. mehr lesen / lire plus

Besserer Schutz von Mädchen und Frauen

Sieben Jahre nach ihrer Unterzeichnung ist die Istanbul-Konvention diese Woche endlich vom Parlament ratifiziert worden. Bei dieser Konvention handelt es sich um ein Übereinkommen des Europarats zur Verhütung und Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen sowie häuslicher Gewalt. Das entsprechende Gesetz sieht eine engere Fassung der Rechtsnormen, eine Verschärfung der Strafen sowie die Erweiterung der Präventionsmaßnahmen und des Opferschutzes vor. Fortan gilt die Devise: „Wer schlägt, der geht“. Die Verjährungsfrist wird auf zehn Jahre ab der Volljährigkeit der Opfer verlängert, weibliche Genitalverstümmelungen sollen künftig als eigenständiges Verbrechen gelten. Obwohl der Text am Dienstag in der Chamber viel Lob erfuhr und fast einstimmig angenommen wurde, wurden auch einige Kritikpunkte genannt. mehr lesen / lire plus

Konferenz: Prostitution gestern und heute

Am morgigen Dienstag wird um 18.30 Uhr im Centre Culturel Altrimenti über die (feministische) Debatte rund um das Thema Prostitution diskutiert.

© Cid

Im Februar diesen Jahres wurde in Luxemburg ein neues Prostitutionsgesetz verabschiedet. Da dieses weder eine völlige Legalisierung wie in Deutschland, noch ein Verbot wie in Schweden vorsieht, wird es gerne als das „luxemburgische Modell“ bezeichnet: Zuhälterei ist illegal, Freier werden jedoch nur in bestimmten Fällen bestraft.

Mit dieser Kompromisslösung wurde versucht, möglichst viele zufriedenzustellen. Selbst in feministischen Kreisen ist man sich uneins, welches Modell prostituierende Frauen besser schützt. Die einen sind der Ansicht, dass nicht nur die Zuhälter, sondern auch die Freier konsequent bestraft werden sollten. mehr lesen / lire plus

Prekarität
: Die Einsamkeit der Alleinerziehenden

Wie lässt sich die finanzielle Notlage von fast der Hälfte der in Luxemburg lebenden Einelternfamilien erklären? Wie können Paare, die sich trennen, zusätzlich unterstützt werden? All diese Fragen wurden im Café-Débat „Monoparentalité = Précarité?“ in der Kulturfabrik diskutiert.

© Liser

Am vergangenen Dienstag bot das „Ratelach“ einen etwas ungewöhnlichen Anblick. Das Café im Gebäudekomplex der Kulturfabrik war nämlich kurzzeitig in einen Konferenzraum umgewandelt worden. Gegen 18 Uhr war der Raum noch fast leer, nahe der hinteren Wand lagen Mikrophone auf den Sesseln und Sofas, im Rest des Raums auf jedem Stuhl ein Evaluationsbogen. „Aus welchem Grund haben Sie an diesem Café-Débat teilgenommen?“, mehr lesen / lire plus

WHO: Entpathologisierung von trans Menschen

Die Überarbeitung des ICD-Katalogs der Weltgesundheitsorganisation klassifiziert trans Menschen nun nicht mehr als psychisch gestört.

(Foto: cc-by-sa Ted Eytan)

Die ICD (International Statistical Classification of Diseases and Related Health Problems, auf Deutsch: Internationale statistische Klassifikation der Krankheiten und verwandter Gesundheitsprobleme) ist das wichtigste Klassifikationssystem für medizinische Diagnosen und wird von der Weltgesundheitsorganisation WHO herausgegeben. Nun wurde die neuste Version, ICD-11, veröffentlicht, ab 2020 soll sie in Kraft treten.

Darin werden trans Menschen nun nicht mehr als psychisch gestört definiert, alle trans-bezogenen Kategorien wurden aus dem Kapitel über psychische und Verhaltensauffälligkeiten gestrichen. Zwei neue Diagnosen wurden im Kapitel über sexuelle Gesundheit eingeführt: Geschlechtsinkongruenz bei Erwachsenen und Jugendlichen sowie Geschlechtsinkongruenz bei Kindern. mehr lesen / lire plus

Croix-Rouge : Une refondation de la politique migratoire

Dans une tribune libre, à l’occasion de la Journée mondiale des réfugiés, l’organisation caritative appelle à un « réveil des consciences ».

(pixabay)

Hier, la Croix-Rouge luxembourgeoise, présidée par la grande-duchesse Maria Teresa, a publié une tribune libre, cosignée par Michel Simonis, directeur général, dans laquelle l’organisation caritative expose « quelques idées simples » pour aborder le phénomène complexe de la migration.

Cette tribune intervient alors que l’Europe est encore sous le choc de l’affaire « Aquarius », ce bateau de réfugiés que l’Italie de Matteo Salvini n’a pas laissé accoster dans un de ses ports. Mais comme le note la Croix-Rouge, « dans tous nos pays, ces questions sont parfois exacerbées par des débats où se confrontent toutes les passions et toutes les postures idéologiques ». mehr lesen / lire plus

HIV-Prävention: „Sécher ënnerwee“

Die HIV-Berodung feiert ihren 30. Geburtstag mit einer Sensibilisierungskampagne und einer Konferenz im September.

HIV Berodung

Welche Körperflüssigkeiten können das HI-Virus von Mensch zu Mensch übertragen? Blut? Spucke? Vaginalflüssigkeit? Mit welchen Methoden kann man sich schützen? Diese Fragen können immer noch viele Menschen nur ungenügend beantworten. Darauf reagiert die HIV-Berodung nun mit der Aufklärungskampagne „Sécher ënnerwee“. Anlass dazu gibt aber nicht nur der gesellschaftliche Informationsbedarf: Die Organisation, die sich anfangs noch Aids-Berodung nannte, feiert in diesem Jahr ihren 30. Geburtstag. Teil der Kampagne sind neben Plakaten und Gadgets auch eine Konferenz am 20. September in der Brasserie des Arquebusiers. In Luxemburg leben 1.100 Menschen mit dem HI-Virus. mehr lesen / lire plus

Communauté juive
 : Vivre


Ce dimanche sera inauguré le monument aux victimes de la Shoah. Or qu’en est-il de la vie juive au Luxembourg ?

La rue des Rosiers dans le quartier du Marais. (Photo : Wikimedia Commons)

Que le Luxembourg, dans son calendrier des commémorations nationales, réserve une place au sort de ses concitoyens juifs durant la Seconde Guerre mondiale est une chose. Qu’il ait mis plus de 75 ans à le faire en est une autre. L’Holocauste est aujourd’hui enseigné dès l’école primaire et ces dernières années, le gouvernement a multiplié les signes envers une communauté qui jusque-là n’avait compté pour rien.

L’inauguration d’un monument national de la Shoah, ce dimanche, marque un pic temporaire dans le processus de « réconciliation nationale », engagé en septembre 2012, quand le gouvernement Juncker céda aux pressions pour charger une équipe d’historiens d’examiner la période d’occupation et l’attitude des autorités luxembourgeoises envers la population juive. mehr lesen / lire plus

Finanzplatz: Schweizer Immobilienfonds in Luxemburg hält nicht viel von Demokratie

Es sollte eine einfache Unterschriftenübergabe werden, doch dann kam alles ganz anders: Wie die Leipziger Volkszeitung schreibt, endeten 50.000 Unterschriften von Bürger*innen im Müll.

(Screenshot © LVZ.de)

In Leipzig soll eine Karstadt-Filiale schließen. An sich nichts Ungewöhnliches und im Prinzip gibt es keine Verbindung zum Großherzogtum. Doch in globalisierten Zeiten ist es anders. Denn die Eigentümergesellschaft, Petersstraße s.à.r.l, die für die Kündigung des Mietvertrags verantwortlich ist, ist Tochter eines Schweizer Immobilienunternehmens (Even Capital) mit Sitz in Luxemburg.

So begab sich die Belegschaft der Karstadt-Filiale letzte Woche auf den langen Weg nach Luxemburg, um eine Unterschriftensammlung abzugeben. Der Mietvertrag war gekündigt worden, nachdem Karstadt sich geweigert hatte, die 68 Prozent Mieterhöhung zu akzeptieren, die Even Capital verlangte. mehr lesen / lire plus

Urbanisme : Goodbye, Hello

La place de Paris est sans doute l’endroit le plus urbain de Luxembourg. Sa rénovation est l’occasion d’accentuer son identité.

Beaucoup de monde, la semaine passée, à l’anachronique salle des fêtes de l’église du Sacré-Cœur, où Lydie Polfer, bourgmestre de la ville de Luxembourg avait convié les gens du quartier pour une consultation citoyenne en amont de la rénovation de la place de Paris, prête pour accueillir le tramway.

La salle est divisée en deux camps : celui des anciens et celui des nouveaux résidents. Assis au milieu, costard-cravate et dynamiques, Franz Fayot, député socialiste, et son ami Gabriel Boisante, patron du resto-bar « Paname », rendez-vous des jeunes Français employés des cabinets d’audit, des « big4leurs » et autres salariés de la « place ». mehr lesen / lire plus

Humanitaire : Témoignage du Dr Raphaël Pitti

Le 5 juin au centre culturel opderschmelz, Raphaël Pitti, qui s’est engagé en Syrie, racontera son expérience – dont il a fait un livre.

© opderschmelz.lu

Pitti est parti en Syrie sur un coup de cœur. En 2012, sur le chemin de son travail à la polyclinique de Nancy, il entend le témoignage d’un collègue syrien sur la radio France Culture : les bombes, les morts, les blessés et le manque de perspectives médicales le persuadent de s’engager sur place. Depuis, il a fait plus de 20 voyages en Syrie en plein territoire touché par la guerre, dont la plupart ont été clandestins. mehr lesen / lire plus

Pflegeversicherung: Reform wird reformiert

Das Anfang Januar in Kraft getretene Gesetz zur Reform der Pflegeversicherung wird überarbeitet. Darauf hat sich das zuständige Ministerium mit den an der Evaluation beteiligten Interessenvertretern heute geeinigt.

Bei der Reform der Pflegeversicherung wird es nun hoffentlich auch Nachbesserungen zum Wohle der Versicherten geben. (Bildquelle: Wikimedia)

Bereits vor Mitte Juni soll dem Regierungsrat ein Entwurf zur Änderung des Gesetzes zur Pflegeversicherung vorgelegt werden, das in seiner jetzigen Form erst im Januar in Kraft getreten war. Darauf haben sich die an der Evaluierung des Gesetzes beteiligten Parteien, also Romain Schneider als für die Institutionen der Sozialversicherung zuständiger Minister, sowie die Gewerkschaften und der Dachverband der Pflegedienstleister (Copas) nach Auskunft von Copas-Generalsekretärin Netty Klein geeinigt. mehr lesen / lire plus

« Lieu de rencontre »

Quelques jours après l’Union des entreprises (UEL), l’OGBL a dévoilé à son tour ses « propositions et revendications aux partis politiques ».

André Roeltgen a jugé « inacceptable toute manipulation » au niveau de l’indexation des salaires. (source: Facebook OGBL)

Sur un ton faussement conciliant, l’UEL avait tenu, la semaine dernière, à rappeler « à la sphère politique » que si l’économie se trouvait bien au service de la société, l’entreprise constituerait toujours le « lieu de rencontre essentiel entre l’intérêt privé et intérêt général ». L’occasion donc de rappeler avec condescendance, qui est à l’origine de la croissance actuelle et de l’idylle permettant au gouvernement de caresser syndicats et électeurs dans le sens du poil. mehr lesen / lire plus

Déi Lénk: Armes reiches Luxemburg

Kein Naturphänomen, sondern Ergebnis eines Systems: Armut im reichen Luxemburg. Das ist Thema einer Table ronde am Donnerstag in Diekirch.

Dass wir alle im gleichen Boot sitzen und „für Luxemburg“ an einem Strang ziehen sollen, das werden wir bis zu den Wahlen noch oft genug zu hören bekommen. Erfrischend andere Töne schlagen Déi Lénk an, und heben die Unterschiede zwischen oben und unten hervor. Exemplarisch dafür die Veranstaltung am Donnerstag, dem 31. Mai, ein Rundtischgespräch zum Thema „Aarmt Lëtzebuerg, räicht Lëtzebuerg“.

Beim Thema Armut wird meist auf Zahlen verwiesen – fast ein Viertel der Bevölkerung war schon zeitweilig betroffen, zehn Prozent leben dauerhaft in Armut. mehr lesen / lire plus