woxx@home: Bye-bye!

Mehr als 20 Jahre war Karin Enser verantwortlich für den Kulturkalender der woxx. Auf zahllose Weisen hat sie ihre Verbundenheit mit dem Zeitungs-Projekt gezeigt. Uns die Koexistenz mit ihren geliebten Hunden zuzutrauen, immer mit in der Redaktion, war eine davon. Nichts war jedoch wichtiger, als dass sie allwöchentlich unsere Artikel gelesen hat. Wie niemand in der woxx hat Karin die Dialektik von Form und Inhalt journalistischer Texte verstanden und vertreten. Wohl mochte mancher von uns einem mäßig geschriebenen Artikel noch etwas abgewinnen, wenn er rare Informationen, ungewohnte Perspektiven bot: vor Karin durften die Verfasser nicht auf solche Gnade hoffen. Dürftig Formuliertes enttarnte sie konsequent als schlecht durchdacht. mehr lesen / lire plus

E Sonndeg, 2. Abrëll: Presseclub mat der woxx

D’Aktualitéit gëtt vun de Parteikongresser an de Preparativen op d’Gemengewahlen dominéiert; dobäi interesséiert awer och den Anniversaire vun de Réimeschen Verträg, wou d’Zukunft vun der EU am Bléckpunkt stoung – an däer selwechter Woch huet Groussbrittanien d’Scheedung vun der EU agereecht.
Doriwwer schwätzen dëse Sonnden Dhiraj Sabharwal aus dem Tageblatt, d’Michèle Sinner aus dem Land, de Richard Graf vun der woxx an de Christoph Bumb aus dem WORT am RTL-Presseclub.
RDV fir de Presseclub dëse Sonndeg tëscht Véierel op 11 an 12 Auer an live op der RTL App. mehr lesen / lire plus

woxx@home: Koksijde 2017

Wenigstens einmal pro Jahr versuchen die „woxxies“ aus dem wöchentlichen Trott des Zeitungsmachens auszubrechen und irgendwo ein verlängertes Wochenende miteinander zu verbringen. Manche nennen so etwas „Teambuilding“. Für uns ist es einfach nur das „woxxenende“, das uns diesmal in ein geniales Haus auf der höchsten Düne Belgiens führte. Zwar war es nichts mit dem erhofften direkten Meeresblick, dafür gab es aber eine Menge fast unberührter Natur mit im Freien lebenden Eseln, die sich geduldig von der ganzen woxx-Crew kraulen ließen. Nur das etwas knappe Küchenmaterial ließ die (so gut wie promovierte) Köchin am ersten Abend etwas verzweifeln, weil die obligaten Spaghetti ja unbedingt „al dente“ sein sollten. mehr lesen / lire plus

E Sonndeg, 5. März: Presseclub mat der woxx

Dëse Sonnden ass erem RTL-Presseclub ab 11:20.

Den Europadeputéierten Engel, dee mat Mandat d’Arrêt duerch den Aserbaidschan gesicht gëtt, den Nach-ADR-Politiker Thein, dee riskéiert aus senger Partei ausgeschloss ze ginn an de Kommissiounspresident Juncker, dee Visiounen fir d’EU huet – 3 Politiker, déi d’Aktualitéit markéiert hunn.

Laanscht d’Politik vum Donald Trump kënnt ee wuel knapps nach an de Kommentairen an iwwert de François Fillon a seng Campagne fir d’Presidentiellen a Frankräich muss och geschwat ginn.

Mat dobäi sinn

den Dhiraj Sabharwal aus dem Tageblatt

de Marc Schlammes vum Wort

de Raymond Klein vun der Woxx

an de Romain Hilgert aus dem Land. mehr lesen / lire plus

Nicht bestellt, aber geliefert

Der Artikel über Verpackungen und Ouni auf Seite 8 war eigentlich nicht geplant. Das Thema war nämlich bereits einmal angeschnitten worden (woxx 1406), und über viele andere Initiativen im Bereich des „Green shopping“ haben wir bisher kaum berichtet. Doch das Thema Kunststoff, das unsere Kurzzeit-Praktikantin Nathalie Schroeder vorschlug, brachte die woxx wieder einmal in den nahe gelegenen Ouni-Laden. Durchaus zu ihrem Vorteil, denn der Artikel der Quatrième-Schülerin aus dem Lycée Ermesinde ist hochinteressant, bemerkenswert gut geschrieben und verschafft neue Einblicke in die Abfallproblematik. Mit Nathalie zu arbeiten, war für das woxx-Team eine erfreuliche Erfahrung. In diesem Sinne: Wiedersehn Nathalie! Hallo Green-Shopping-Initiativen! mehr lesen / lire plus

KorräktorIn gesucht

Die woxx schafft mal wieder Arbeitsplätze, obwohl sich die Rahmenbedingungen für Printmedien nicht unbedingt verbessert haben. Neben der rein journalistischen Aktivität fallen bei einer Zeitung wie der woxx auch jede Menge Tätigkeiten an, die zwar wenig beachtet werden, aber für ein gutes – und möglichst fehlerfreies – Endprodukt sehr wichtig sind. Ausgerechnet die in der letzten woxx geschaltete Stellenanzeige machte deutlich, wo manchmal der Schuh drückt: Dort hieß es, das Stichdatum zur Abgabe der Kandidaturen sei der 30. Januar 2016 (!). Weil mit so einer verkorksten Anzeige das woxx-Team wohl vergeblich auf geeignete KandidatInnen hätte warten müssen, haben wir nicht nur die Anzeige nachgebessert (woxx.lu/job mehr lesen / lire plus

Neu im Team: Tessie

Neueinstellungen bei der woxx sind immer zeitaufwendig, und das liegt nicht an einem Mangel an guten KandidatInnen – im Gegenteil! Erst kurz vor Weihnachten haben wir entschieden, die im November ausgeschriebene Stelle mit Tessie zu besetzen. Beim traditionellen Schampustrinken nach dem Abschluss unserer Doppelnummer am 22. war „die Neue“ bereits dabei. Sie hat ihr Büro Anfang Januar bezogen; ihr erster großer Artikel erscheint in dieser Nummer auf Seite 6. Manchen LeserInnen dürfte Tessie durch ihr Engagement bei den Film- und anderen Projekten von Richtung 22 und als freie Mitarbeiterin von 100,7 bereits bekannt sein. Nach einem Bachelor in Filmwissenschaft wird sie in Kürze ihr Studium mit einem Master in Kulturanalysen abschließen. mehr lesen / lire plus

Trauer-Ersatz

In vielem glich das Jahr 2016 dem Jahr davor: Terroristische Anschläge mit zahlreichen Opfern. Wir fragen uns dann jeweils: Wie gehen wir in der aktuellen Nummer damit um? Wie schnell und in welcher Form sollen soll reagiert werden: Bringen wir nur unser Entsetzen zum Ausdruck oder liefern wir schon jetzt einen etwas analytischeren Part? Als Wochenzeitung sind wir nicht unbedingt getrimmt auf eine schnelle Reaktion. Als (von manchen als faul empfundener) Kompromiss hat sich der schwarze Balken angeboten, eine Art Trauerflor, der inzwischen bereits einige woxx-Titelseiten „schmückte“. Manchmal war es auch das Motiv einer Kerze, weil der Trauerflor als Symbolik nicht allen in den Kram gepasst hat. mehr lesen / lire plus

Best Wishes: Die Welt ist nicht genug

„Auswandern – aus der Welt!“, ist die spontane Reaktion nicht weniger Menschen auf Brexit, Trump, Fillon / Le Pen. Steht es wirklich so schlimm? Die woxx-Redaktion fragt sich zu Weihnachten, wo man das Grauen überhaupt noch hinter sich lassen kann.

Back to Utopia

(rw) – Kennst du das Land, wo die Demokratie blüht? Die Verfasserin dieser Zeilen nicht. Deshalb gilt: statt auf der Suche nach dem besseren Leben geografisch auszuschwärmen, besser mal wieder auf die Zukunft setzen. Zugegeben, auch die Utopie ist nicht mehr, was sie mal war. Saint Simon wurde längst als Antisemit entlarvt, und im 20. Jahrhundert verkehrte sich das Konzept der Utopie – unter Miesmachern wie Aldous Huxley oder George Orwell – zunehmend zur Dystopie. mehr lesen / lire plus

E Sonndeg 27. November: Presseclub mat der woxx

presseclub_rtlDausende Polizisten, Riichter, Journalisten an Enseignanten goufen nom Putsch an der Tierkei vum Erdogan-Regime agespaart, d’Rechtstaatslechkeet gouf an de leschte Wochen a Méint a ville Punkten a Fro gestallt. Sou geet dat net, seet d’Europaparlament an fuerdert ee Stopp vun den Bäitrëttsnegociatiounen.
Ma verléiert d’EU domadder awer net di lescht Méiglechkeet, op de President Erdogan an seng AKP anzewierken? Oder wéini ass de Punkt erreecht, op deem ee seet: Stop, sou geet et net virun.
Dat sinn nëmmen zwou vu ville Froen, deene mer e Sonndeg an eisem Presseclub wëllen nogoen. Aner Themen sinn di kontrovers Kampagne vun der LSAP, den Donald Trump an di sougenannten Affäre Lunghi. mehr lesen / lire plus

woxx@home: Verlautbarungskonferenzen

Ein Blick auf den redaktionsinternen Kalender macht deutlich: Mit Ausnahme des Premierministers, der mehr Briefings ausfallen lässt, als er abhält, ist die rot-blau-grüne MinisterInnenschar recht mitteilungsbedürftig. Doch Sinn und Zweck von Pressekonferenzen haben sich noch nicht allen erschlossen: Wenn, wie im Fall Rifkin, zu einem gerade veröffentlichten „revolutionären“ 500-Seiten-Dokument eine Pressekonferenz abgehalten wird, erwarten sich die gestressten JournalistInnen vor allem einen schnellen Überblick über wesentliche Erkenntnisse und die ihnen zugrundeliegenden Hypothesen. Einfach nur noch einmal darzulegen, was mit dem Dokument generell erreicht werden wollte, dazu der Ratschlag, sich das Ganze erst einmal durchzulesen, das macht wenig Sinn. Es sei denn, das Dokument steht der Presse mindestens 24 Stunden vorher zur Verfügung, damit sie sich ein detailliertes Bild machen und so im Vorfeld die wichtigsten Fragen, aber auch Ungereimtheiten, auflisten kann. mehr lesen / lire plus

woxx@home: Unbriefed

(gouvernement.lu)

(gouvernement.lu)

„Ass e Briefing?“ Meistens erreicht diese Frage den Koordinator am ohnehin stressigen Redaktionsschluss-Donnerstag. Mit dem Briefing ist jene Pressekonferenz gemeint, die jeweils nach dem – in der Regel – freitäglichen Regierungsrat abgehalten wird. Am Ende der Ära Juncker gab es solche Pressetermine kaum noch. Begründet wurde das oft mit der Abwesenheit des damaligen Premiers, der in Sachen Europa unterwegs sei. Xavier Bettel hielt anfangs nicht nur wieder fleißig Briefings ab, er führte auch die Neuerung ein, dass RegierungskollegInnen dabei sein durften, um besonders wichtige Vorhaben aus ihren Ressorts vorzustellen. Doch inzwischen scheint auch hier der Drang zur Kommunikation etwas abgenommen zu haben. mehr lesen / lire plus

E Sonndeg 16. Oktober: Presseclub mat der woxx

UPDATE: Podcast NACH NET online, sorrypresseclub_rtl

Trotz gudden ekonomeschen Chiffren deposéiert d’Regierung e Budget, deen am Zentralstaat en Defizit vu ronn enger Milliard opweises huet. Och gëtt en Emprunt geholl.
Ass dëst dee richtege Wee?
Gëtt d’Land mat deem Budget genuch op d’Defien vun der Zukunft preparéiert?
Ass d’CSV hirersaits mam designéierten Spëtzekandidat Claude Wiseler op de Wee zréck an d’Regierung preparéiert?
Nation branding an Anti-Fraihandels-Accord-Manifestatiounen …alles Sujeten op déi mer am Presseclub dës Woch ze schwätze kommen.
Inviteeën sinn de Marc Schlammes aus dem Wort,
de Richard Graf vun der Woxx
d’Michèle Sinner aus dem Land
an de Robert Schneider vum Tageblatt. mehr lesen / lire plus

Op Lëtzebuergesch

1377faendelD‘woxx huet net laang gezéckt: Kuerz nodeem Petitioun 698 fir Lëtzebuergesch als Amtssprooch anzeféieren d’symbolesch Zuel vun 10.000 Ënnerschrëften iwwerschratt hat, huet d’alternativ Wochenzeitung de Ruff vun der Basis gehéiert an decidéiert hire „Contenu“ – mir sichen nach nom richtege Wuert – progressiv op eis zukünfteg éischt Nationalsprooch ëmzestellen. No a no wäerten ëmmer méi Artikelen an dëser Sprooch erschéngen. Den Ufank mécht dës Woch déi historesch Rubrik. Zum Gléck ass kierzlech och nach eng nei Versioun vum spellchecker.lu (eigentlech: richtegschreiwer.lu) erauskomm, sou datt mer ouni vill Personalopwand dës Ëmstellung hikréien wäerten. D‘Oplag wäert och net ze vill leiden, well mer an Zukunft just nach Ofbestellungen op Lëtzebuergesch wäerten akzeptéieren. mehr lesen / lire plus

Glückliche woxx

Die PDF-AbonnentInnen der woxx waren letzte Woche besonders privilegiert, konnten sie ihre Ausgabe doch schon am frühen Mittwochabend in Empfang nehmen. Die Papier-AbonnentInnen mussten dagegen wie gewöhnlich auf Briefpost am Freitag warten, um die erste Augustausgabe durchblättern zu können. Ursache hierfür: Neben den planmäßigen Sommerurlauben eines Großteils des woxx-Teams gab es zwei etwas ungeplante Abwesenheiten. So wurde Thema-Schreiber der letzten Ausgabe nicht ganz unerwartet, aber eine Woche früher als geplant, Vater der kleinen Clara und hatte folglich Wichtigeres zu tun, als dem Koordinator bis zum bitteren Ende beizustehen. Und der Thema-Schreiber dieser Woche sorgte ebenfalls für einige, wenn auch unnötige, Unruhe: Er sollte seine Kosovo-Pressereise am Mittwoch um 7 Uhr antreten, verwechselte aber „am“ mit „pm“, woraufhin es zunächst so aussah, als müsste der nicht wenig gestresste Koordinator ab Mittwoch die Nummer ganz alleine eintüten. mehr lesen / lire plus

Wo bitte liegt Wormeringen?

D’Maus Ketti sëtzt bei hirem Lach zu Biermereng am Feld; „Wéi schéin“, denkt se, „ass d’Liewen dach, wéi gutt ass’t op der Welt”. Zugegeben über die korrekte luxemburgische Schreibweise von Ketti oder neuerdings Kätti lässt sich streiten. Maus Ketty, wie in der letzten woxx geschrieben, nennt sich jedenfalls ein Restaurant in Schengen. Der Autor August Liesch (1874 – 1949) wird uns die freie Gestaltung bei der Namensgebung sicherlich nicht übel nehmen. Unverzeihlich ist allerdings der Umstand, dass wir die legendäre Feldmaus in der Gemeinde Wormeringen verortet haben. Einmal weil es  – zumindest auf Luxemburger Territorium – ein Dorf namens Wormeringen nicht gibt. mehr lesen / lire plus

E Sonndeg, 26. Juni: Presseclub mat der woxx

rtlpresseclubD’Briten hunn tranchéiert a reechen d’Scheedung an. Op d’Insel waart elo e laangen Prozess vun Erausklammen aus der EU – dës Unioun muss sech politesch iwwerdenken an nei opstellen. Wéi steet GB nom Referendum do – wéi eng Léieren muss d’EU aus dem Brexit zéien – wat bedait de briteschen Vote fir d’Parteien vun der Extreme Droite? Doriwwer schwätzen dëse Sonndeg de Marc Schlammes aus dem Wort, de Jacques Drescher vum Feierkrop, de Romain Hilger aus dem Land an den David Angel vun der WOXX am RTL-Presseclub. mehr lesen / lire plus

Ah ! Ça ira !

1377faendelOn sait tous comment ça marche : vendredi matin, vous attendez impatiemment que le facteur passe. Rien qu’à la vue de sa jolie voiture jaune, vous ouvrez grand la porte et sortez en courant. Le woxx, enfin ! Après une semaine passée à devoir lire toutes sortes de torchons, enfin le seul journal qui en vaut la peine. Vous l’arrachez des mains du facteur, et vous commencez à lire avant même d’avoir franchi le seuil de votre porte. Alors, quelle analyse font-ils du référendum britannique ? Vous tournez page après page, vous scrutez l’agenda, vous retournez votre exemplaire dans tous les sens… rien ! mehr lesen / lire plus

Quand la justice vous réveille…

Il y a des jours où le réveil est particulièrement difficile. Surtout les lundis quand, une fois les yeux ouverts et le cerveau en état de marche, vous constatez que le weekend est vraiment fini. Des fois quand même, la justice – ou mieux encore, le parquet – peut accélérer les choses. Ainsi, notre journaliste qui avait prévu de se rendre à l’audience de Richtung 22 dans l’affaire de la « craie », à neuf heures du matin, n’a pas entendu son réveil sonner, mais bien son téléphone. Et cela à 7h24 précises – alors que le réveil était prévu une bonne demi-heure plus tard. mehr lesen / lire plus

E Sonndeg, 29. Mee: Presseclub mat der woxx

rtlpresseclubWat ass vun de Resultater vum jéngste Politmonitor ze halen? Wee gëtt Spëtzekandidat vun der CSV fir déi nächst Chamberwalen? A wéi geet et an Eisträich no der ganz knapper Presidentewiel virun? Doriwwer schwätzen dëse Sonnden de Richard Graf vun der woxx, de Claude Karger vum Journal, de Robert Schneider vum Tageblatt an d’Dani Schumacher vum Lëtzebuerger Wort am RTL-Presseclub.

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