Das Ende eines Modells
Im Rahmen der Reihe „Cahier économique“ des nationalen Statistikamtes STATEC legt der ehemalige „Kolléisch“-Professor Gérard Trausch eine echte Fleißarbeit vor, die sich spannender liest, als der Titel „Les mutations économiques et sociales de la société luxembourgeoise depuis la révolution française“ es erwarten lässt. In acht Kapiteln, die sich chronologisch aneinander reihen und sich entweder durch die unterschiedlichen Regime oder Phasen wirtschaftlicher Entwicklung definieren, versucht der Autor die Zusammenhänge des ökonomischen und gesellschaftlichen Umbruchs Luxemburgs zu beschreiben. Dabei wird auch deutlich, wie sehr das Land durch eigenes Zutun dazu beigetragen hat, das Modell Luxemburg zu dem zu machen, was es (noch) ist. mehr lesen / lire plus