Pflegeversicherung
: Reform-Reparatur

Lange hat sich der für die Pflegeversicherung zuständige Minister Romain Schneider gegen Kritik an seiner Gesetzesreform gesperrt. Nun lenkt er ein: Noch vor Mitte Juni will er dem Regierungsrat seine Korrekturen präsentieren.

Nicht Sparen, sondern bestmögliche Betreuung war laut Minister Romain Schneider das vorrangige Ziel der Reform der Pflegeversicherung. (Bildquelle: Pixabay)

„Man muss das Gesetz nicht verändern, sondern es richtig interpretieren.“ So lautete noch bis vor kurzem Roman Schneiders Credo zur seit Januar geltenden Reform des Gesetzes zur Pflegeversicherung, aller massiven Kritik zum Trotz. Inzwischen hat sich der für die Sozialversicherung zuständige Minister dazu durchgerungen, dass aus der richtigen Interpretation manchmal auch die Veränderung folgen muss. mehr lesen / lire plus

Pflegeversicherung: Reform wird reformiert

Das Anfang Januar in Kraft getretene Gesetz zur Reform der Pflegeversicherung wird überarbeitet. Darauf hat sich das zuständige Ministerium mit den an der Evaluation beteiligten Interessenvertretern heute geeinigt.

Bei der Reform der Pflegeversicherung wird es nun hoffentlich auch Nachbesserungen zum Wohle der Versicherten geben. (Bildquelle: Wikimedia)

Bereits vor Mitte Juni soll dem Regierungsrat ein Entwurf zur Änderung des Gesetzes zur Pflegeversicherung vorgelegt werden, das in seiner jetzigen Form erst im Januar in Kraft getreten war. Darauf haben sich die an der Evaluierung des Gesetzes beteiligten Parteien, also Romain Schneider als für die Institutionen der Sozialversicherung zuständiger Minister, sowie die Gewerkschaften und der Dachverband der Pflegedienstleister (Copas) nach Auskunft von Copas-Generalsekretärin Netty Klein geeinigt. mehr lesen / lire plus

Assurance dépendance: Im Blindflug

Seit bald fünf Monaten ist die Pflegereform nun in Kraft, ohne dass die praktische Umsetzung beurteilt werden konnte. Am morgigen Dienstag soll nun endlich eine erste Bilanz gezogen werden.

Die Reform der Pflegeversicherung soll Hilfen nach dem Willen des zuständigen Ministers Romain Schneider spezifischer machen, statt sie einzuschränken. Kritiker*innen haben noch immer ihre Zweifel. (Bildquelle: Wikimedia)

Laut dem für die Sozialversicherung zuständigen Minister Romain Schneider läuft die Evaluierung der Reform der Pflegeversicherung in geordneten Bahnen. Netty Klein, Generalsekretärin des Dachverbands der Pflegedienstleister (Copas) spricht hingegen von „technischen Problemen“. Der Öffentlichkeit wurden bislang noch keine Daten darüber präsentiert, wie sich die Reform nun konkret auf die Pflegebedürftigen auswirkt. mehr lesen / lire plus

Medizinisches Cannabis: Im CHL wird informiert

Die Vereinigung Cannamedica lädt am nächsten Donnerstag zu einer Konferenz mit Dr. Kirsten Müller-Vahl um über die vielfältigen Anwendungen von Cannabis zu informieren.

(©cannamedica.lu)

Seit die Gesundheitsministerin Lydia Mutsch ein vorsichtiges Experiment mit medizinischem Cannabis gewagt hat – welches die NGOs aber nicht wirklich zufriedenstellt – ist zumindest auch ein kleiner Türspalt für eine sachliche Diskussion über die Verwendung von Cannabisprodukten offen.

Schon allein der Veranstaltungsort, das CHL und nicht irgendein alternativer Ort, weist auf die Seriosität der Organisation hin. Diese Versachlichung beweist, dass das Bewusstsein der Nützlichkeit von Cannabis, weit über den Horizont der sonst üblichen verdächtigten Kiffer*innen hinausgeht. Im Vorstand von Cannamedica sitzen nicht nur Aktivist*innen, sondern auch Ärzt*innen und Jurist*innen. mehr lesen / lire plus

Weder Wohnung noch Krankenversicherung

Immer mehr Menschen können sich in Luxemburg keine medizinische Erstversorgung leisten. In ihrem Jahresbericht prangert die Hilfsorganisation Médecins du Monde diesen Missstand an.

Im Jahr 2017 haben in Luxemburg 784 Personen auf die Dienste der NGO Médecins du Monde zurückgegriffen. Davon abgesehen, dass 89 Prozent dieser Menschen über keine Krankenversicherung verfügen, befinden sie sich aus zahlreichen weiteren Gründen in einer verletzlichen Lage: 97 Prozent leben unter der Armutsgrenze, nur 13 Prozent haben eine eigene Wohnung.

Wie aus dem Jahresbericht von Médecins du Monde hervorgeht, hat sich die Anzahl an Personen, die auf die Dienste der Hilfsorganisation angewiesen sind, seit 2015 mehr als verdoppelt. mehr lesen / lire plus

Genitale Selbstbestimmung

Bereits zum sechsten Mal wird am heutigen Montag der Welttag der genitalen Selbstbestimmung begangen.

© bundesforum-maenner.de

Der „Weltweite Tag der genitalen Selbstbestimmung“ fordert unter anderem weltweite Gesetzesinitiativen, die den Schutz aller Kinder unabhängig vom Geschlecht vor nicht-therapeutischen Genitaloperationen vorsehen. Im Fokus stehen an diesem Aktionstag drei Aspekte. Zunächst die Genitalverstümmelung bei Mädchen und Frauen, bei welcher die Klitoris(vorhaut) und /oder Labien ganz oder teilweise entfernt werden. Obwohl diese Praxis international als Menschenrechtsverletzung, geschlechtsspezifische Gewalt, Kindesmisshandlung und Körperverletzung gilt, werden jährlich immer noch Millionen Mädchen Opfer solcher Eingriffe. Im Rahmen des Welttages der genitalen Selbstbestimmung werden neben der Penisbeschneidung zudem operative Eingriffe bei intergeschlechtlichen Säuglingen und Kindern kritisiert. mehr lesen / lire plus

Genitalverstümmelung nein, Penisbeschneidung ja?

Anders als womöglich bald in Island, bleibt die Penisbeschneidung in Luxemburg weiterhin erlaubt. Das geht aus der Antwort von Lydia Mutsch auf eine parlamentarische Anfrage hervor.

© wikimedia commons

Sollte die Penisbeschneidung in Luxemburg verboten werden? Das wollen die DP-Abgeordneten Gusty Graas und Edy Mertens in einer parlamentarischen Anfrage wissen. Dazu verweisen sie auf einen Gesetzesentwurf, der gegenwärtig in Island diskutiert wird. Darin wird Beschneidung verboten, insofern sie keinem medizinischen Zweck diene. Beschneidung aus kulturellen oder religiösen Gründen, heißt es im Text, stelle nicht nur eine irreversible Körpermodifikation dar, sondern sei zudem mit der internationalen Kinderrechtskonvention unvereinbar. In Anbetracht dieses Gesetzesentwurfs wollen die luxemburgischen Abgeordneten von Gesundheitsministerin Lydia Mutsch wissen, ob sie die darin geäußerten Ansichten teile. mehr lesen / lire plus

Betreuung verhaltensauffälliger Kinder

Verhaltensauffälligen Schüler*innen sollen künftig mehr Hilfsstrukturen zur Verfügung stehen. „Manche Schüler tun der Schule nicht gut, und diese wiederum den Schülern nicht“, so Bildungsminister Claude Meisch am Mittwoch auf einer Pressekonferenz. Gemeint sind damit Schüler*innen, die aufgrund schwierigen Verhaltens den regulären Unterricht systematisch stören und denen mit üblichen Maßnahmen nicht geholfen werden kann. Zum Schulanfang 2018 sollen deshalb in sogenannten Centres de prise en charge socio-éducative intense 40 bis 50 zusätzliche Therapieplätze geschaffen werden. Hier sollen betroffene Schüler*innen je nach Bedarf ambulatorische oder ganztägige Hilfe durch spezialisiertes Personal erhalten. Ziel ist in jedem Fall, das Kind nach einer Stabilisierung wieder so schnell wie möglich in die Regelschule zu integrieren. mehr lesen / lire plus

Sucht
: „Trinken gehört zum 
guten Ton“

Ob in der Werbung, im Freundeskreis oder beim Familienfest: Alkohol ist in unserer Gesellschaft allgegenwärtig. Bis irgendwann wirklich nichts mehr geht. Die woxx hat mit Michèle Pisani, Präsidentin der asbl „Alcool Médicaments Addiction“ (Ama) über Suchttherapie und den Stellenwert des Alkohols gesprochen.

woxx: Die meisten Menschen suchen Ama auf, weil sie alkoholabhängig sind. Ist Alkoholismus tatsächlich stärker verbreitet oder wird er einfach nur weniger tabuisiert als Medikamentenabhängigkeit?


Michèle Pisani: Ich bin mir nicht sicher, ob es ein kleineres Tabu ist. Da man jedoch Medikamente oft auf Rezept erhält, wird eine Abhängigkeit meist erst später als solche erkannt. Wenn jemand regelmäßig Schlafpillen einnimmt, bekommt das niemand mit. mehr lesen / lire plus

Genscheren: Kein Allheilmittel

Boris Fehse, Universtitätsprofessor und Leiter der Forschungsabteilung für Zell- und Gentherapie in der Klinik für Stammzelltransplantation, UK Hamburg-Eppendorf, zu Chancen und Risiken mit molekularbiologischen Werkzeugen, den sogenanntem „Genscheren“, Zellen genetisch zu verändern.

Typ-I CRISPR-surveillance-complex (Cas, dunkel) mit gebundener Ziel-DNA (hell). (Foto: CC BY-SA 4.0 -Thomas Splettstoesser)

woxx: Welche Bedeutung haben Genscheren für die Grundlagenforschung und die angewandte Forschung? 


Boris Fehse: Sie sind da schon jetzt kaum noch wegzudenken. Besonders in der biomedizinischen Forschung, die auf ein besseres Verständnis von Krankheiten und auf die Entwicklung neuer Therapieansätze abzielt. Genscheren sind von gewaltigem Nutzen, weil mit ihnen viele Prozesse in der Forschung viel schneller ablaufen können, zum Beispiel das Nachvollziehen von Krankheiten im Reagenzglas. mehr lesen / lire plus

Le tiers payant, sérieusement envisageable pour le ministre

Une pétition en faveur du principe du tiers payant pour les prestations médicales a rapidement atteint le quorum nécessaire pour être débattue à la Chambre.

6.651 signatures en deux semaines : c’est le bilan provisoire d’une pétition pour le « tiers payant chez les médecins », déposée sur le site de la Chambre des députés. Un débat public lui est donc garanti – et en cette période un peu creuse de début d’année, le monde médiatique et politique ne se fait pas prier pour d’ores et déjà s’emparer du sujet.

« Le but de cette pétition est de ne plus devoir avancer l’argent lors de visites médicales », écrit l’auteure de la pétition sur chd.lu, mehr lesen / lire plus

Crac ! L’ostéopathie reconnue par la coalition

« En l’absence d’une telle réglementation, tout le monde pourrait se déclarer ostéopathe », c’est une des raisons avancées par la ministre de la Santé Lydia Mutsch mardi dernier, lors de la présentation des nouvelles dipositions sur l’exercice de l’ostéopathie. En fait, le titre d’ostéopathe sera intégré à la loi gouvernant les professions de santé distinctes de celle de médecin. Pour pouvoir exercer, les ostéopathes doivent en principe avoir une formation de niveau master et respecter certaines règles, notamment concernant la collaboration avec les médecins. En 2013, l’opportunité d’une telle réglementation avait fait consensus entre les trois partis et avait été reprise dans l’accord de coalition. mehr lesen / lire plus

Neuer HIV-Aktionsplan tritt in Kraft

Nachdem die Zahl der Neuinfektionen 2016 leicht angestiegen ist, gehen das Gesundheitsministerium und seine Partner nun verstärkt gegen das Virus vor.

(© torange.biz)

Zum Welt-Aids-Tag am 1. Dezember hat die Luxemburger Regierung den nationalen Aktionsplan gegen HIV 2018-2022 verabschiedet. Dieser sieht einige neue Maßnahmen vor. So zum Beispiel das Projekt „Safe Tattoo“ oder der verstärkte Einsatz sozialer Medien und Apps in Sensibilisierungskampagnen. Am ersten April startete ein Pilotprojekt, in dessen Rahmen Risikogruppen die Möglichkeit zur Präexpositionsprophylaxe (PrEP, Pre-Exposure Prophylaxis) bekommen. Dabei handelt es sich um ein antiretrovirales Medikament, das präventiv eingenommen werden kann, um einer Ansteckung vorzubeugen. Das Gesundheitsministerium zieht in Erwägung, das Mittel auf dem luxemburgischen Markt einzuführen. mehr lesen / lire plus

Welt-Aids-Tag

Am heutigen Freitag, den 1. Dezember findet zum 29. Mal der Welt-Aids-Tag statt. Vor allem der Sensibilisierung gewidmet, gibt der Tag auch Anlass zum Ausdruck von Solidarität mit HIV-Infizierten.

Der Kampf gegen HIV-Infektionen hat auch im Jahr 2017 nicht an Dringlichkeit verloren. In Luxemburg leben zur Zeit 1.065 Personen mit dem Virus. Im letzten Jahr kam es zu 98 Neuinfektionen – ein trauriger Rekord, wie Lydia Mutsch im August auf einer Pressekonferenz kommentierte. Zu diesem Anlass war der Jahresbericht 2016 des Comité de surveillance du Sida vorstellt worden. Das Gesundheitsministerium setzt nach wie vor auf Präventionsmaßnahmen, vor allem bei Risikogruppen, aber auch bei der breiten Bevölkerung. mehr lesen / lire plus

L’euthanasie remise en cause ?

La loi sur le nouveau plan hospitalier ne fait pas que des heureux. Cette semaine, c’était au tour de l’Association pour le droit de mourir dans la dignité (ADMD) de s’inquiéter, dans une lettre bien fournie envoyée aux rédactions, de la pérennité de la loi sur l’euthanasie et le suicide assisté de mars 2009, et sur la volonté politique de la garantir. En effet, suite à un avis du Conseil d’État, la mention expresse de cette loi dans un passage du projet de plan hospitalier soumis par la ministre de la Santé est critiquée comme superflue. La commission parlementaire de la Santé a – après maintes délibérations – suivi la haute corporation dans son idée. mehr lesen / lire plus

Ciné-Débat: Intersex

Heute Abend wird in den Rotondes ein 60-minütiger Film über intergeschlechtliche Menschen gezeigt.

(© http://www.orchids-themovie.com)

Schätzungen nach ist ungefähr ein Tausendstel der Bevölkerung Luxemburgs intergeschlechtlich; dennoch wird nur wenig über die Thematik gesprochen. Anlässlich des internationalen Tags der Solidarität mit intergeschlechtlichen Menschen am 8. November wird heute Abend in den Rotondes der Film „Orchids: my intersex adventure“ gezeigt. Er handelt von Phoebe Hart, einer Frau mit den Chromosomen 46XY, sowie weiteren intergeschlechtlichen Menschen, die von den Hürden berichten, denen sie im Laufe ihres Lebens begegnen. Dazu gehören unter anderem Operationen von inneren und äußeren Geschlechtsmerkmalen. Da diese meist schon bei Neugeborenen oder Kleinkindern durchgeführt werden, haben Betroffene den diversen Eingriffen, die von Klitorisverkleinerung über Hodenentfernung bis hin zur Anlegung einer Neovagina reichen, so gut wie nie zugestimmt. mehr lesen / lire plus

IT-Sicherheit: Hack im Hospital?

Krankenhäuser sind ein lohnendes Ziel für Hacker, es locken sensible Daten und damit vielfältige Erpressungsmöglichkeiten. Wie sicher ist die IT der Krankenhäuser?

Auch in Jakarta, Indonesien, traf die „WannaCry“-Malware Krankenhäuser; es kam zu langen Wartezeiten. (Foto: EPA/Mast Irham)

Im Mai dieses Jahres legte eine sogenannte „Ransomware“ namens „WannaCry“ in England und Schottland über 70.000 Computer und medizinische Geräte in Krankenhäusern lahm – auch weltweit blockierte das Schadprogramm Computer und übermittelte die entsprechenden Lösegeldforderungen. Durch den erfolgreichen Angriff auf die Krankenhäuser wurde eins offenbar: Die IT-Infrastruktur in Krankenhäusern ist sehr oft gefährlich verwundbar. Während die Sache im obigen Fall noch einigermaßen glimpflich ausging – der Betrieb in den Krankenhäusern war nur für einige Zeit eingeschränkt -, sind gezieltere und in den Folgen dramatischere Angriffe auf medizinische IT-Infrastruktur durchaus denkbar. mehr lesen / lire plus

Intersex
: Das tabuisierte Geschlecht


Bei der Geburt werden Menschen in Mädchen und Jungen unterteilt. Notfalls wird zu diesem Zweck die Geschlechtsanatomie operativ zur einen oder anderen Seite hin gerichtet – zum Leidwesen vieler Betroffener.

Nicht nur eine Frage der Gene: Körperliche Besonderheiten der Geschlechtsentwicklung können auch auf hormoneller oder anatomischer Ebene auftreten.Foto: Pixabay (Quelle: zwischengeschlecht.org)

„Mit sieben Jahren haben die Ärzte mein Genital verstümmelt und dadurch mein Leben zerstört.“ Es waren Aussagen wie diese, die den BesucherInnen der Intersex-Tagung, die Anfang dieser Woche in der Abtei Neumünster stattfand, das von vielen intergeschlechtlichen Menschen erfahrene Leid in aller Deutlichkeit vor Augen führten. In diesem Falle stammte der Erfahrungsbericht von der Schweizer Intersex-Aktivistin Daniela Truffer. mehr lesen / lire plus

Lutte contre le VIH : du nouveau

La lutte contre le VIH avance, au Luxembourg comme ailleurs. Des tests d’autodépistage, déjà commercialisés en France, en Italie ou encore en Belgique, pourraient bientôt être remboursés au Luxembourg. C’est ce que révèle la réponse, par la ministre de la Santé Lydia Mutsch, à une question parlementaire de trois députés libéraux. Alors qu’en 2015, le ministère avait déclaré qu’il était « hors de question » de laisser des personnes seules face à un éventuel dépistage positif, une étude de la question du remboursement par le comité Sida serait tout de même en cours. Par ailleurs, le remboursement de traitements « Prep » (pre-exposure prophylaxis), destinés à réduire le risque d’infection par des personnes séropositives, serait lui aussi étudié. mehr lesen / lire plus

Inklusion: Ein Leitfaden

Die UN-Behindertenrechtskonvention legt fest, dass gesellschaftliche Teilhabe von Menschen mit Behinderung ein Menschenrecht ist. Um sie umzusetzen, muss sich auch Luxemburg Instrumentarien geben.

(Foto: Pixabay)

(Foto: Pixabay)

„Inklusion“ ist en vogue, auch wenn nicht jeder den Leitbegriff mit Inhalt zu füllen vermag, der mehr eine Gesellschafts-Utopie als die Realität beschreibt. Bis wir in einer Gesellschaft leben, in der die Teilhabe aller gesichert ist, ist es ein weiter Weg. Und doch wird auch in Luxemburg mehr und mehr für das Thema sensibilisiert. So veranstaltete Info-Handicap in diesen Wochen unter dem Motto „Goinclusive“ gleich mehrere Konferenzen. Zwei fanden am Abend des 9. November statt: eine im LTPES mit Betroffenen, die andere, ausgetragen von der Menschenrechtskommission (CCDH) mit dem Präsidenten der Lebenshilfe Österreichs, Germain Weber und der am CHL tätigen Kinder-Psychologin Nora Wurth. mehr lesen / lire plus