Transport routier : Dérogations contestées

Le syndicat Transport sur route/Acal, affilié à l’OGBL, critique les dispositions du règlement ministériel qui vise à permettre des dérogations en matière de temps de conduite pour les chauffeurs-euses routièr-e-s pendant la crise de la Covid-19. La durée de conduite journalière maximale de 9 heures peut dorénavant être dépassée par une durée de 11 heures trois fois au cours d’une semaine au lieu de deux fois. La durée de conduite bihebdomadaire maximale de 90 heures est portée à 96. Le repos hebdomadaire obligatoire est reporté de six à sept jours. Une possibilité pour les chauffeurs-euses de prendre ce repos à bord du véhicule « à l’arrêt et équipé d’une place de couchage convenable » est introduite. mehr lesen / lire plus

Europäische CO2-Standards für Lastwagen beschlossen

Parlament und Rat haben sich heute auf die ersten Regulierungen für LKWs einigen können. Umweltorganisationen sind optimistisch.

Wenn 2025 ein neuer Lastwagen in der EU verkauft wird, muss der 15 Prozent weniger CO2 ausstoßen als im Referenzjahr 2019. Ein zweiter Schritt erfolgt 2030, dann sind es 30 Prozent weniger CO2. Darauf haben sich das Europäische Parlament und der Rat heute einigen können. Damit ist die Regulierung noch nicht in trockenen Tüchern, sondern muss noch formell vom Parlament und vom Rat angenommen werden.

In der EU stammen rund sechs Prozent der gesamten CO2-Emissionen aus dem Straßentransport durch LKWs und Busse. mehr lesen / lire plus

Tanktourismus-Studie: Späte Einsicht

Nur vier Prozent Tanktouristen? Falsch, das profitable Geschäft ist alles andere als ein Mythos. Was wirklich in der Studie steht – und was man daraus schließen kann.

Tanktourismus mal anders. Postkarte von einer „gas pump“ in Belvidere, South Dakota. (Quelle: Boston Public Library, Tichnor Brothers collection / PD)

Tanktourismus mal anders. Postkarte von einer „gas pump“ in Belvidere, South Dakota. (Quelle: Boston Public Library, Tichnor Brothers collection / PD)

Ob man auf der Regierungs- oder aber der Oppositionsbank sitzt, macht einen Riesenunterschied. Nichts verdeutlicht dies besser, als die am 25. November vorgestellte Studie zum Tanktourismus. Man kann mitentscheiden. Über zehn Jahre hatten die Grünen auf eine sachliche Diskussionsgrundlage für einen Ausstieg aus dieser Nischenpolitik gewartet. Bereits 2005 hatte Camille Gira, seinerzeit das ökologische Gewissen seiner Partei, eine Motion einstimmig von der Chamber verabschieden lassen, die eine Studie zum Tanktourismus forderte. mehr lesen / lire plus