„Stattführer“ über Trier in der NS-Zeit: Führer an der Porta

(RK) – Dass die Vergangenheit Triers nicht nur aus Porta Nigra und Kaiserthermen besteht, kann man seit kurzem auch im Web erfahren: der „Stattführer“ über Trier in der NS-Zeit ist online verfügbar. Ein virtueller Stadtrundgang zeigt Orte der Unterdrückung, aber auch des Widerstands. So befand sich im „Braunen Haus“ die Parteizentrale der NSDAP, die alte Synagoge erinnert an die Reichspogromnacht, und vor dem Karl-Marx-Haus wurde, nach der Besetzung durch die Nazis, der „Stürmer“ ausgehängt. In der Villa Rautenstrauch bildete die „Bekennende Evangelische Gemeinde“ einen Pol des Widerstands, wohingegen die Haltung der katholische Kirche und des Domkapitels zweideutig war. Im heutigen Museum in der Windstraße befand sich ein Gefängnis, in dem unter anderem Jüdinnen und Juden, KommunistInnen und Luxemburger WiderstandskämpferInnen inhaftiert waren. mehr lesen / lire plus

The Twelve Tribes: Shofar chauffé

(jitz) – Quelle polyvalence chez le clarinettiste new-yorkais David Krakauer: parfait interprète de Brahms et de Mozart, il privilégie toutefois la musique juive traditionnelle qu’il revisite de manière assez radicale. Il ne recule devant rien, quitte à s’attirer les foudres des puristes et autres intégristes musicaux. Il croise le boulgar (une danse kletzmer) avec le blues, il mêle des génériques de séries télévisées américaines avec des rythmes de danses traditionnelles, il combine les pulsations d’un DJ aux cris déchirés de sa clarinette et il réunit le son du shofar, l’instrument rituel hébraï que en corne et celui de la guitare électrique. mehr lesen / lire plus

Pour cette semaine: Wenn Mädchen fernsehen, Weiterbildung im Frühjahr, Concours national de composition 2003 pour piano, Wassergymnastik für Schwangere, Stages en art plastiques

Wenn Mädchen fernsehen

Bausteine für einen geschlechterreflektierenden Umgang und eine angemessene Förderung von Mädchen will die Referentin Dr. Maya Götz am Dienstag, den 11. Februar ab 9 Uhr in einem vom „Institut d’études éducatives et sociales“ (IEES Livange) ganztägig organisierten Seminar vermitteln. Ähnlich wie in ihrem Vortrag „Mädchen sehen anders“ (am 10. Februar um 20 Uhr im LTAM Luxemburg) wird die Medienwissenschaftlerin Götz vor allem auf die unterschiedliche Arten der Rezeption und Medienaneignung bei Mädchen und Jungen eingehen. Aus diesen empirisch belegten Fakten ergeben sich für die pädagogische Arbeit verschiedene Konsequenzen.

Anmeldung für das Seminar ist erforderlich unter: 52 35 25-1 oder mediause@iees.lu mehr lesen / lire plus

Mike Leigh: All or Nothing

Mike Leigh gelingt es nicht mit dieser sozialkritischen Story über „kleine Leute“ zu überzeugen. Die Geschichte ist lang und zäh, die HauptdarstellerInnen gleiten besonders gegen Schluss immer mehr ins Pathetische ab, und das Happy End wirkt schlicht peinlich. Gut, dass wenigstens einige der Nebenfiguren überzeugen.

Im Utopia.

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Nia Vardalos: My Big Fat Greek Wedding

Die Komödie „My Big Fat Greek Wedding“ hat in den USA die Kinocharts gestürmt. Zugegeben: Sie ist streckenweise recht lustig, aber gehaltvoll ist sie nicht.

Von der unattraktiven Hornbrillenschlange zur ansehnlichen Ehefrau: Nia Vardalos alias Toula Portokalos

Griechisches Aschenputtel

Die Stimme aus dem Voice-Over erklärt gleich zu Beginn des Films, wo es für griechischen Frauen lang zu gehen hat. Drei Aufgaben sollen ihr Leben bestimmen: einen Griechen zu heiraten, griechische Kinder zu gebären und die gesamte Familie bis ans Ende der Tage zu bekochen.

Kein Wunder also, dass Papa Gus Portokalos (Michael Constantine) aus Chicago verzweifelt ist, denn seine Tochter Toula ist schon dreißig und noch immer ohne Mann. mehr lesen / lire plus

MONA YAHIA: „Das Wort Heimat existiert in meinem Wörterbuch nicht“

In ihrem Debütroman „Durch Bagdad fließt ein dunkler Strom“ hat die jüdische Schriftstellerin Mona Yahia eigene Kindheitserinnerungen verarbeitet. Ein Porträt.

„Wenn ich gefragt werde, erzähle ich meist, dass ich aus Israel komme. Das ist einfacher als die wahre Geschichte.“ Den Satz spricht Mona Yahia, in Bagdad geborene, jüdische Schriftstellerin, die ihren Erstlingsroman „Durch Bagdad fließt ein dunkler Strom“ demnächst dem Luxemburger Publikum vorstellen wird. Darin beschreibt sie eine jüdische Kindheit in Bagdad – die auch die ihrige sein könnte.

Lina, die irakisch-jüdische Heldin des Romans, wächst in einer relativ gut situierten Familie in Bagdad auf. Unter die Erinnerungen an abenteuerliche Ausflüge zum nahe gelegenen Markt mit seinen bunten Farben und exotischen Gerüchen, an den Schwimmunterricht im Tigris und an das Kindermädchen Bellou, das die besten Kubbas (Hackfleischbällchen) in der ganzen Nachbarschaft backt, mischen sich mit dem Ausbruch des Sechs-Tage-Krieges immer mehr bedrohliche Ereignisse: Bespitzelungen und Verhaftungen durch die irakische Geheimpolizei, ein Scheinprozess gegen angeblich „zionistische“ jüdische Spione, in deren Verlauf Linas geliebter Schwimmlehrer zum Tode verurteilt und öffentlich hingerichtet wird. mehr lesen / lire plus

PISA-DEBAKEL: Offensive Defensive

Es geht voran, meinte Unterrichtsministerin Anne Brasseur während der Orientierungsdebatte ein Jahr nach PISA. Bloß wohin?, fragt die Opposition.

Hoffentlich platzt er nicht …
(Foto: Christian Mosar)

Ein geschickter Schachzug war das. Als die Unterrichtsministerin Anne Brasseur am vergangenen Mittwochabend endlich an die Reihe kam, um in der Orientierungsdebatte zur PISA-Studie Stellung zu beziehen, zauberte die DP-Politikerin erst einmal jede Menge Papier hervor. Statistiken, Orientierungsdokumente, Lesefibeln, eine CD-Rom und sogar drei Gesetzesentwürfe hinterlegte sie beim verdutzten Chamberpräsidenten und konterte damit – zumindest vordergründig – den Vorwurf der rot-grünen Opposition, die Regierung habe seit dem PISA-Debakel im Dezember 2001 noch immer keine Maßnahmen gegen den Bildungsnotstand in Luxemburg ergriffen. mehr lesen / lire plus

GEGEN DEN KRIEG: Demo mit Staatschefs

„Der“ Krieg steht vor der Tür, und immer mehr Menschen gehen deshalb auf die Straße. Jetzt wollen auch Schröder und Chirac mitmarschieren. Wer wirklich gegen Krieg ist, sollte sie so schnell wie möglich aus der Demo schmeißen.

Wenn ein Bundeskanzler Nein sagt, meint er zuweilen doch Ja. Nicht so der Deutsche Gerhard Schröder. Lautstark war im Herbst vergangenen Jahres sein Nein zu einer militärischen Intervention im Irak zu hören. Daraus wurde vergangene Woche gar ein unmissverständliches „Niemals Ja“ – so nämlich werde sich Deutschland bei einer Abstimmung im Sicherheitsrat verhalten, betonte Schröder unmissverständlich. Die kernigen Anti- Kriegs-Zitate präsentiert der Kanzler den kriegskritischen Deutschen gerne auf Wahlkampfveranstaltungen. mehr lesen / lire plus

Nationstates: Me for president!

(RK) – Wären Sie gerne die Kaiserin von Kakanien? Oder lieber der Sultan von Schlappland? Unter www.nationstates.net können Sie Ihren eigenen Staat gründen. Auch demokratische Herrschaftsformen wie Freie sozialistische Republiken und Großherzogtümer sind vorgesehen. Als Erstes wird die allgemeine politische Ausrichtung festgelegt, danach gilt es, täglich eine Entscheidung zu treffen: Steuern senken? Harry-Potter-Bücher verbieten? So verändert sich langsam das Bild, das Ihr Staat auf der Nationstate-Site abgibt: wohlhabend oder arm, weltoffen oder konservativ. Wer Mitglied der UNO wird, kann über Resolutionen abstimmen, um zum Beispiel die Sklaverei zu verbieten, oder selber vorschlagen, eine Tobinsteuer einzuführen. Leider ist die Site nicht gerade schnell, die Geschehnisse werden nach einiger Zeit repetitiv und es gibt zu wenig Raum für eigene Initiativen. mehr lesen / lire plus

Als Tourist unterwegs: Mein Aldi Mon Cora de Lux

In der Ausstellung „Mein Aldi Mon Cora de Lux“ geben 58 KünstlerInnen ihre Impressionen zur Grenzregion zum Besten. Zum Besten? Nicht wirklich!

GRENZREGION

Die Idee ist super: 58 KünstlerInnen aus der Grenzregion Saarland, Lothringen und Luxemburg bekommen jeweils einen Zehn-Euro-Schein in die Hand gedrückt, verbunden mit dem Auftrag in einem Nachbarland ihrer Wahl beliebig einkaufen zu gehen und den dabei erworbenen Gegenwert zum Ausgangspunkt ihrer Arbeit zu machen. Diese wiederum soll die Selbst- und Fremdwahrnehmung unter NachbarInnen thematisieren. Soweit die Vorgaben, so gut die Ergebnisse? Denkste!

Die wenigen Highlights des SaarLorlux-Projektes „Mein Aldi Mon Cora de Lux“, das von einer saarländischen Projektgruppe rund um das „Saarländische Künstlerhaus“ konzipiert und initiiert wurde, sind schnell aufgezählt. mehr lesen / lire plus

Jazz: René Thomas

Meeting Mister Thomas

Paris qui battait la mesure

(jitz) – Cette belle série de 100 CDs à prix réduit documente que Paris était bien, entre 1945 et 65, la capitale européenne du jazz (époque révolue, même si en France on ne l’admet que du bout des lèvres). Les artistes américains de passage ou qui s’établissaient à Paris avaient évidemment une influence considérable sur les musiciens français. Ainsi, on retrouve dans cette collection les noms de Miles Davis, Dizzy Gillespie ou Oscar Peterson à côté des français Stéphane Grappelli, Claude Bolling ou Michel Legrand, mais aussi quelques musiciens belges, liégeois de surcroît. mehr lesen / lire plus

Pour cette semaine: Wir arbeiten im Team, Rendre la parole au corps, Winterkurse mit dem PC, Sind Sie einE Lou Koster-Fan?

Wir arbeiten im Team

Das Info-Video-Center organisiert eine vierteilige Serie zur effizienten Teamarbeit. In einem Einführungsseminar am 24. Februar sollen an einem Tag wesentliche Grundlagen zur Teamarbeit behandelt werden. Im zweiten Teil wird es darum gehen, mit Konflikten richtig umzugehen, statt sie unter den Tisch zu kehren. Im dritten und vierten Teil dann (22. und 23. Mai) soll es um Projektentwicklung und die Arbeitsphasen einer Projektarbeit gehen, um Sitzungen, Konferenzen und die Kommunikation im Team. Jedes Seminar bringt Theorie, Hintergrundinformation und praktische Übungen. Fallbeispiele und gemeinsame Aufgabenstellungen im Team der „Workshop-Gruppe“ sollen die Arbeit ergänzen. Kursusleiter ist der Pädagoge und Journalist Wolfgang Schrödl. mehr lesen / lire plus

John Malkovich: The Dancer Upstairs

Mit seiner ersten Regiearbeit bricht John Malkovich das gängige Vorurteil, wonach das Behandeln politischer Themen wie staatliche Unterdrückung und Befreiungskampf nicht mit dem Anspruch auf spannende Unterhaltung zu vereinen wäre. Einige Schwächen im Szenario werden durch die hervorragende Leistung von Javier Bardem überspielt.

Im Cité

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Café Théatre: Schlaflos in Trier

Im Februar vergangenen Jahres öffnete das „Café Théatre“ in Trier seine Pforten. Der Inhaber Rudi Rübel, der sich selber als Entertainer bezeichnet, hat ein unkonventionelles gastronomisches Projekt entwickelt.

Die Innenstadt von Trier an einem kalten Winterabend. Die Straßen sind verwaist, die Menschen suchen Schutz in den geheizten Innenräumen. In der Brückenstraße auf Hausnummer sieben leuchtet das Schild mit dem „Café Theâtre“ verführerisch in die Nacht. Wer auf ein wärmendes Getränk einkehrt, wird sicherlich gerne etwas länger verweilen. Und wenn man Glück hat, ist der Patron selbst anwesend und nimmt sich Zeit für ein Schwätzchen.

Rudi Rübel ist sicherlich nicht der erste Luxemburger, der sich im Schatten der Porta Nigra niedergelassen hat. mehr lesen / lire plus

JAHR DER BEHINDERTEN: Anti-Vorbild Behörden

Der lange Weg zur Gleichstellung: Mehr als zehn Jahre nach Inkrafttreten des Gesetzes zur Integration von behinderten ArbeitnehmerInnen in den Arbeitsmarkt ist die luxemburgische Bilanz ernüchternd.

Das Jahr 2003 wurde zum Europäischen Jahr der Menschen mit Behinderungen auserkoren. Etwa 37 Millionen soll es davon nach EU-Angaben in der Europäischen Union geben, das sind rund zehn Prozent der Gesamtbevölkerung. Zwar wurde in jüngster Zeit in den Ländern der EU einiges für sie getan und gesetzliche Rahmenbedingungen zu ihrer Integration in die Gesellschaft geschaffen, so zum Beispiel vergangenes Jahr in Deutschland mit dem so genannten Gleichstellungsgesetz. Dennoch gibt es weiterhin diskriminierende Bedingungen im Bereich der Chancengleichheit. mehr lesen / lire plus

QUELLENSTEUER: Harmonischer Selbstbetrug

Nach der jüngsten Ecofin-Einigung zur Quellensteuer gab es nur zufriedene Gesichter. Fakt ist, dass das Bankgeheimnis vorerst gewahrt bleibt. Eine demokratische und transparente Besteuerung der EU-BürgerInnen wird es also weiterhin nicht geben.

Glauben wir Budget-Minister Frieden, dann ist nach der europäischen Einigung in Sachen Quellensteuer der beste Garant für den Fortbestand des Luxemburger Finanzplatzes die derzeitige deutsche Regierung. Deren nicht völlig selbstverschuldete Finanznot treibt die betuchten deutschen SteuerzahlerInnen scharenweise ins Ausland. Auch Luxemburg wird von einem beachtlichen Teil dieser Flüchtlinge der besonderen Art beglückt. Da der deutsche Finanzminister Hans Eichel „jeden Montag“ (dixit Frieden) seine SteuerzahlerInnen mit immer neuen Regelungen abschreckt, werden – auch bei einer obligatorischen Quellensteuer von 15 Prozent – Luxemburgs Bankhäusern die deutschen Kunden nicht ausgehen. mehr lesen / lire plus

This modern world: Don’t bomb, smile

(RK) – Bei vielen US-amerikanischen Polit-Comic-Zeichnerinnen ist George W. Bush Dauergast. So auch bei Dan Perkins (Pseudonym: Tom Tomorrow), einem der bekanntesten linken Zeichner, der auf www.thismodernworld.com ein „Blog“, ein Web-Logbuch unterhält. Seine Notizen zum kulturellen und politischen Alltag fallen oft recht geistreich aus, doch der Besuch lohnt sich vor allem wegen der online verfügbaren Comic-Strips. Ob es um Bürgerrechte oder Marktmythos, konservative Moralapostel oder demokratische Umfaller geht, Dan Perkins bringt seine Kritik auf den Punkt. Hinter den harmlos ausschauenden, in Hergé-Stil gezeichneten Bildern verbirgt sich schwarzer Humor und scharfe Ironie. Insbesondere der Konsensualismus nach dem 11. September und die Kriegstreiberei gegen den Irak sind häufig Zielscheibe seiner wöchentlichen Strips. mehr lesen / lire plus

Moon-Pil Shim: Linien-Läufe

(greta) – Moon-Pil Shim, 1958 in Süd-Korea geboren, lebt und arbeitet in Yveslines (F). Werke von ihm waren bereits bei zahlreichen Ausstellungen, unter anderem in der Pariser Galerie „Kiron“ und der Nizza Galerie „Art 7“, zu sehen. Den einheimischen KunstfreundInnen dürfte der Künstler jedoch unbekannt sein. Eine Einzelausstellung seiner Werke zeigt zum ersten Mal hierzulande (bis zum 1. Februar) die Galerie Dominique Lang in Düdelingen.

Moon-Pil Shim’s Bildkompositionen konzentrieren sich auf Möglichkeiten optischer Wirkungen schneller Linien: Reflexion, Lichtbrechung, Transparenz, An- und Untersicht langer Pinselstriche und Papierstreifen. Die BesucherInnen erwarten verglaste Holzkästen in unterschiedlichen Größen. Unter Plexiglas malt der Künstler gleichmäßige Liniengeflechte. mehr lesen / lire plus

Folk-Rock: Warren Zevon

Life’ll Kill Ya

Joyeux mourant

(gk) – Après Dylan et Young, Warren Zevon aura droit, dans notre estime, au titre de troisième plus grand songwriter à l’américaine. Les arrangements musicaux ne présentent rien de bien nouveau. C’est du folk-rock des plus traditionnels, mais avec un côté moqueur et fun des plus envoutants. Après une carrière en montagnes russes dictée par ses tendances toxicomanes, Zevon – une personne des plus clean à présent – fait parler de lui actuellement parce que son docteur prédit qu’il va mourir bientôt. Une situation reflétée continuellement dans les textes des chansons de son dernier album Life’ll Kill Ya. mehr lesen / lire plus

Pour cette semaine: Noch 3mal Wehrmacht, Auf zu Leonardo, Naturverständnis mit Demeter

Noch 3mal Wehrmacht

Noch drei Vorträge finden im Rahmen der Ausstellung „Verbrechen der Wehrmacht“ statt. Im „Centre national de Formation professionnelle continue“, 22, rue Henri Koch, in Esch/Alzette, gibt zuerst Jacques Rotenbach, am 17 Januar um 20 Uhr „Berichte eines Überlebenden aus Ausschwitz“. Jacques Rotenbach wurde 1926 in Lodz in Polen geboren. Im Alter von 13 Jahren begann 1939 bei Kriegsausbruch sein langer Leidensweg: aus dem Ghetto von Lodz kam er ins Vernichtungslager Ausschwitz-Birkenau, überlebte die Todesmärsche 1945 in die Lager von Sachsenhausen und Mauthausen, wo er im Alter von 18 Jahren befreit wurde. Organisiert haben diesen Vortrag „Les témoins de la deuxième génération“. mehr lesen / lire plus