Integration: „Einen Schneeballeffekt verhindern“

Je länger der Krieg in der Ukraine währt, desto größer wird die Notwendigkeit einer langfristig ausgerichteten Integrationspolitik. Wir haben mit Sérgio Ferreira, dem politischen Beauftragten der Association de Soutien aux Travailleurs Immigrés (Asti), über vergangene Fehler und aktuelle Herausforderungen gesprochen.

„Viele Fragen bleiben offen. Das zum Beispiel in puncto Arbeitsmarktzugang.“ – Im Gespräch mit der woxx plädiert Sérgio Ferreira von der Asti für intensive, praxisorientierte Sprachkurse für Flüchtlinge. (© bomdia.lu)

woxx: Wie gut ist Luxemburg zurzeit aufgestellt, um die Integration ukrainischer Flüchtlinge zu meistern?


Sérgio Ferreira: Nicht gut genug. Das liegt zum einen natürlich daran, dass wir uns aktuell in einer absoluten Ausnahmesituation befinden. mehr lesen / lire plus

Boussole littéraire : « Je me suis toujours passionnée pour les lieux et les paysages romanesques »

« Differdange est un roman » de Corina Ciocârlie invite à un voyage littéraire à travers le sud du Luxembourg et du monde, avec comme guide l’auteur Jean Portante. Ciocârlie parle au woxx d’univers parallèle, de la tour d’ivoire et d’une de ses passions.

Corina Ciocârlie, née en 1963 à Timișoara en Roumanie, est engagée dans plusieurs domaines : elle est enseignante, journaliste, critique littéraire, éditrice et autrice. Elle a publié six essais en langue roumaine et une vingtaine d’ouvrages en français, parmi lesquels entre autres des essais et des anthologies. (© Laurent Bonzon)

woxx : Commençons par le titre, « Differdange est un roman. mehr lesen / lire plus

Serbien nach den Wahlen
: „Präsidialdemokratie mit autoritären Tendenzen“

Serbien hat gewählt, und der Politikwissenschaftler Vujo Ilić war als Wahlbeobachter aktiv. Die woxx hat mit ihm über die Wahlkampfthemen, die Auswirkungen des russischen Krieges gegen die Ukraine und verwirrende Signale seitens der EU gesprochen.

Die Wahlen in Serbien 
waren frei, aber nicht fair, 
meint der Belgrader Politikwissenschaftler Vujo Ilić. (Foto: medium)

woxx: Am 3. April fanden in Serbien Präsidentschafts-, Parlaments- und, unter anderem in Belgrad, Kommunalwahlen statt. Serbiens amtierender Präsident Aleksandar Vučić beziehungsweise das von seiner nationalkonservativen Serbischen Fortschrittspartei (SNS) angeführte Parteienbündnis erhielten jeweils die meisten Stimmen. Mit Ihrer NGO „CRTA“ haben Sie die Wahlen beobachtet. Wie war der Tag für Sie?
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Private Beherbergung geflüchteter Menschen aus der Ukraine: „We make it up as we go“

Seit dem Ausbruch des Ukrainekriegs am 24. Februar haben zahlreiche Familien in Luxemburg sich bereit erklärt, ukrainische Geflüchtete bei sich zu beherbergen. Seit Anfang März wird die entsprechende Vermittlung von Caritas und Croix-Rouge organisiert. Wir haben mit Marc Crochet, Generaldirektor der Caritas, über seine Erfahrungen der letzten Wochen gesprochen.

„In Sachen private Beherbergung von Geflüchteten gilt meines Erachtens: Il ne faut pas confondre urgence et précipitation“: 
Marc Crochet von der Caritas legt Wert auf eine geordnete Prozedur. (Copyright: Caritas)

woxx: Die Caritas organisiert jetzt seit rund einem Monat die Vermittlung zwischen potenziellen Gast
familien und ukrainischen Geflüchteten. Wie ist Ihre vorläufige Bilanz?
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Backcover: Claudine Muno

Am Abrëll hëlt d’Claudine Muno de Stëft an de Grapp, fir déi hënnescht Säit vu der woxx ze gestalten. Iwwer fënnef Editioune verdeelt erzielt si d’Geschicht vun der Polly Morbid – enger Superheldin am Alter. Mat der woxx huet déi lëtzebuergesch Kënschtlerin iwwer Fatalismus, Bankautomaten an hiren Hommage geschwat.

D’Polly Morbid ass eng Bomi, déi keng Angscht viru Begrëffer wéi „polymorbid“ oder „comorbidités“ huet – am Géigendeel.

woxx: Claudine, wisou hutt Dir fir Är Serie „Polly Morbid“ eng Bomi an de Kostüm vu enger Superheldin gestach?


Claudine Muno: Déi Iddi ass an der Pandemie entstanen, deelweis duerch meng privat Situatioun. Dacks gëtt lo vu Leit geschwat, déi vulnerabel sinn – et fale Wierder wéi ‚polymorbid‘ oder och ‚comorbitités‘. mehr lesen / lire plus

Youth for Climate: Endlich wieder Klimastreik!

Am heutigen Freitag findet wieder eine große Klimademonstration statt. Die woxx hat mit zwei Organisatorinnen von Youth for Climate über Krieg, Energiepreise und kleine Schritte gesprochen.

Am Freitag gibt es nach langer Pause wieder eine größere Klimademonstration. (Fotos: woxx)

woxx: Gibt es nach zwei Jahren Pandemie und einem Monat Krieg überhaupt noch genügend Aufmerksamkeit für die Klimakrise?


Lisa Urbany: Die Aufmerksamkeit, die wir bekommen haben, ist sicherlich zurückgegangen. Das ist aber auch normal, denn die Klimakrise ist nicht die einzige Krise. Natürlich sind wir dafür, dass über Krieg und Coronakrise berichtet wird, und finden das auch wichtig. Trotzdem ist es schade, dass die Klimakrise so sehr in den Hintergrund rutscht, weil andere Themen dominieren. mehr lesen / lire plus

Femmes et migration : « Les femmes géraient une économie familiale importante »

Lors de la soirée d’étude « Les femmes migrantes : des oubliées de l’histoire ? » organisée par le service à l’égalité des chances de la Ville de Dudelange et le Centre de documentation sur les migrations humaines (CDMH) le 15 mars, l’histoire des femmes a été évoquée par plusieurs expertes – entre autres par Heidi Rodrigues Martins, chargée de projets de recherche au CDMH, qui a fait le point avec le woxx.

Le projet « Moving Lusitalia » se concentre sur une analyse des rythmes quotidiens au quartier italien à Dudelange où les femmes ont joué un rôle important. (Copyright : Heidi Martins/Moving Lusitalia)

woxx : Madame Rodrigues Martins, que pouvez-vous nous dire au sujet du titre de la soirée d’étude « Les femmes migrantes : des oubliées de l’histoire ?  mehr lesen / lire plus

La grande transformation de Paris : « La généralisation à 30 km/h permet une ville plus apaisée »

Christophe Najdovski, adjoint à la maire de Paris, sera à Luxembourg pour tenir une conférence publique mercredi prochain à 19 heures. 
Il y évoquera notamment le « plan vélo 2015-2020 » qu’il a lancé et qui a hissé la capitale française au huitième rang des villes les plus adaptées à l’usage de la bicyclette dans le « Copenhagenize Index » de 2019. Il explique au woxx les éléments clés du plan et les raisons de son succès, malgré les critiques initiales de certains milieux.

Photo: mairie de Paris/Christophe Belin

woxx : Le plan vélo de Paris n’était pas la première tentative de la capitale française pour faciliter l’usage du vélo en ville. mehr lesen / lire plus

Backcover: Jeff Hemmer

Im März gestaltet der Comiczeichner und Illustrator Jeff Hemmer das Backcover der woxx. Im Gespräch erzählt er, warum er gerne Schnecken zeichnet und wie Aktzeichnen und Comics verbunden werden können.

Der Illustrator und Comiczeichner Jeff Hemmer gestaltet im März das woxx-Backcover. (Foto: Sarah Weber)

Die nächsten vier Wochen werden wir Schnecken auf dem woxx-Backcover sehen. Warum Schnecken?


Das war anfangs Zufall. Ich habe für eine Ausstellung beim Weinfest in Machtum Schnecken gezeichnet, denn an der Mosel werden die Menschen aus Machtum „Meechtemer Schleeken“ genannt. Je mehr ich mich mit Schnecken beschäftigt habe, umso spannender habe ich sie gefunden. Die Bilder mit ihnen haben keine direkte Aussage, aber ich kann Gefühle und Stimmungen gut rüberbringen. mehr lesen / lire plus

Backcover: Charlotte Muniken

Im Februar überlässt die woxx der Illustratorin Charlotte Muniken ihr Backcover. Beim Plausch zum Einstand verrät die Künstlerin, was sie an Hasen schätzt und warum sich sexualisierte Posen und Feminismus für sie nicht ausschließen.

Charlotte Muniken, auch bekannt unter dem Künstler*innenname Hikikomorichi, studiert zurzeit Illustration in Rotterdam und arbeitet nebenbei als freie Illustratorin. Im Februar feiert sie ihren 25. Geburtstag. (Copyright: Charlotte Muniken)

woxx: Charlotte, in deiner Arbeit taucht immer wieder ein Hase auf, auch auf der Rückseite dieser woxx. Was hat es damit auf sich?


Charlotte Muniken: Der Hase ist einfach das coolste Tier zur Darstellung! Schon als kleines Kind habe ich immer wieder Hasen gemalt. mehr lesen / lire plus

Crise au Soudan : « Chaque manifestation est un référendum »

Après le renversement du dictateur el-Bechir en 2019 et avec la mise en place d’une période de transition devant aboutir à des élections libres, le Soudan semblait s’engager sur une voie démocratique. C’était sans compter avec l’armée, qui a repris le pouvoir à travers un coup d’État en octobre 2021. Interviewée par le woxx, la chercheuse en droit international Habiba Abubaker explique la situation d’un pays en pleine tourmente.

Habiba Abubaker, 28 ans, est doctorante et chercheuse en droit international à l’institut Max Planck au Luxembourg. Originaire du Soudan, elle est en contact étroit avec ses proches sur place et suit les événements quasiment en direct − quand l’internet n’est pas coupé.

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Backcover: Studio Mila

Kunst auf dem woxx-Backcover? Im Januar sorgt Michèle Lawniczak mit ihren Illustrationen dafür. Im woxx-Interview stellt die 23-jährige Künstlerin und Tätowiererin sich vor.

Neben Illustrationen, Keramik und Teppichen gestaltet Michèle Lawniczak alias Studio Mila 
auch Tattoos. (Illustrationen und Foto: Michèle Lawniczak)

Deine Illustrationen sind meistens ziemlich optimistisch, oft auch witzig. Wie hast du deinen Stil entwickelt? 


Ich habe immer Dinge gezeichnet, auf die ich Lust hatte, wie alles um Self-
love und Feminismus herum. Mein Stil ist da ganz von alleine gekommen. Ich habe immer so gezeichnet, dass es sich für mich einfach und natürlich anfühlt, ich wollte mich nie verstellen! mehr lesen / lire plus

Neues Album von Princess Century: Entschleunigt und nackt

Die in Berlin wohnhafte Künstlerin Maya Postepski hat unter dem Pseudonym Princess Century ihren inzwischen dritten Longplayer „s u r r e n d e r“ veröffentlicht. Wie es dazu kam, dass sie auf dem neuen Album zum ersten Mal singt und weshalb der Lockdown ihr persönlich in die Karten gespielt hat.

Der dritte Longplayer von Princess Century wurde am 1. Oktober veröffentlicht. (Foto: princesscentury.com)

woxx: Ihre neue Platte, s u r r e n d e r, ist sehr eklektisch ausgefallen. Was beflügelt und inspiriert Sie und wie gestalten Sie Ihren kreativen Prozess?


Maya Postepski: Ich plane nichts wirklich, in keinem Bereich meines Lebens … lustig. mehr lesen / lire plus

Heavy Metal als Forschungsobjekt: Spannende Gratwanderung

Ästhetisch oft interessant, bisweilen jedoch auch sehr problematisch: so beschreibt der britische Soziologe und Musikkritiker Keith Kahn-Harris die versuchte Grenzüberschreitung in den extremen Spielarten des Heavy Metal. Im Gespräch erzählt er, wie man über Metal schreibt – und was in diesem Genre meist nicht zur Sprache kommt.

Ist nicht nur Experte für 
Heavy Metal-Musik, 
sondern auch für die jüdische Gemeinde Großbritanniens: 
der Soziologe Keith Kahn-Harris. (Foto: Zoe Norfolk)

woxx: Sie gelten als einer der führenden Experten der Heavy Metal Studies. Wie sind Sie zu diesem Forschungsbereich gekommen, der ja doch recht exotisch klingt?


Keith Kahn-Harris: Ich habe 1996 mit meiner Doktorarbeit begonnen und dabei verschiedene Szenen des „Ex
treme Metal“ (der im Unterschied zum eher kommerziell orientierten „Mainstream-Metal“ auf eine möglichst radikale Ästhetik zielt, Anm. mehr lesen / lire plus

Littérature : « Un paysage éditorial luxembourgeois conscient des défis »

Depuis cette année, c’est Kultur|lx – Arts Council Luxembourg qui coordonne le stand luxembourgeois à la « Frankfurter Buchmesse », qui a lieu cette semaine après une année de pause due à la pandémie. Jean-Philippe Rossignol, récemment nommé responsable du secteur littéraire au sein de Kultur|lx, discute avec le woxx des défis, du multilinguisme et du « daily business » du secteur littéraire national.

Jean-Philippe Rossignol est le responsable de la littérature au sein de Kultur|lx – Arts Council Luxembourg. Avant, il a été critique littéraire et a travaillé aux éditions du Félin. Comme auteur, il a publié les romans « Vie électrique » (Gallimard) et « Juan Fortuna » (Christian Bourgois éditeur).

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Global Media Monitoring: „Die Presse muss sich hinterfragen.“

Frauen sind in Luxemburgs Medien rar – das ging am Montag aus den Auswertungen des Global Media Monitoring Project 2020 hervor, das die mediale Repräsentation von Frauen und Männern analysiert. Claire Schadeck, politische Beauftragte des Cid Fraen an Gender, über Luxemburgs schlechtes Zeugnis und die Erweiterung des Horizonts.

Wer in Luxemburg Zeitung liest, Radio hört und Online-Journalismus konsumiert, trifft selten auf Frauen – weder in den Beiträgen noch hinter den Kulissen. (Copyright: Ono Kosuki/Pexels)

woxx: Claire Schadeck, Sie waren als politische Beauftragte des Cid Fraen an Gender an der Ausarbeitung des Global Media Monitoring Project (GMMP) beteiligt. Was sind die wichtigsten Erkenntnisse?
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Mobilité et handicap : « On a tous besoin les uns des autres »

Bien que les transports en commun deviennent de plus en plus accessibles aux personnes à mobilité réduite, les efforts ne sont pas encore suffisants. Nous en avons parlé à Info-Handicap.

Une véritable politique de transports publics accessibles doit aussi prendre en compte les chemins à parcourir pour arriver aux arrêts de bus. (Photo : Wolfgang Eckert/pixabay)

woxx : Où en est-on aujourd’hui de l’accessibilité des transports publics au Luxembourg ?


Fabienne Feller : Disons que la situation s’est vraiment fortement améliorée depuis 2001, avec la loi sur l’accessibilité des lieux ouverts au public. Cette loi spécifie que tous les lieux ouverts au public, s’ils sont financés complètement ou en partie par des pouvoirs publics, doivent répondre aux critères d’accessibilité pour les personnes en situation de handicap. mehr lesen / lire plus

Ernährungssouveränität: Transformation des Ernährungssystems

Das Projekt eines Ernährungsrates liegt auf Eis, weil sich die Regierung bisher nicht auf ein Modell einigen konnte. Im Interview mit der woxx erklärt Ernährungssoziologin Rachel Reckinger, wie ein solcher Rat idealerweise funktionieren sollte.

Wie können vielfältige, erschwingliche und gesunde lokale Lebensmittel regional erzeugt werden? Ein Ernährungsrat könnte eine Lösung finden. (Foto: Couleur/Pixnio)

woxx: Was ist Ernährungsdemokratie und welche Rolle spielt ein Ernährungsrat darin?


Rachel Reckinger: Das seit der Nachkriegszeit aufgebaute und derzeitig dominierende Agrobusiness-Modell hat zur Ernährungssicherheit für lediglich einen Teil der Bevölkerung der entwickelten Länder geführt – mit erheblichen negativen externen Effekten. Das globale Ernährungssystem trägt insgesamt 30 Prozent zu klimaschädlichen Emissionen bei, das Problem des Welthungers bleibt ungelöst, Fettleibigkeit und ernährungsbedingte Erkrankungen nehmen zu, die globalen Ressourcenungleichheiten vergrößern sich, Tierwohl in der Nahrungsmittelproduktion ist noch lange nicht überall gewährleistet. mehr lesen / lire plus

Patrimoine industriel : « Un CNL de la culture industrielle »

Le Centre national de la culture industrielle (CNCI) vient de fêter son deuxième anniversaire. L’occasion pour le woxx de s’entretenir avec sa présidente Marlène Kreins et d’en savoir plus sur cette structure aussi nouvelle qu’hybride.

Elles veillent à une meilleure sauvegarde du patrimoine industriel : Marlène Kreins, la présidente du CNCI, avec la project manager Laurie Kremer. (© Krystina Dul)

woxx : En lisant votre dossier de presse, on a un peu du mal à situer le CNCI. Êtes-vous pour ou contre le Service des sites et monuments (SSMN) ?


Marlène Kreins : C’est un peu les deux à la fois. mehr lesen / lire plus

Suchthilfe: „Es ist beschämend, wie wenig getan wird“

Verhaltenssüchte wie etwa Gaming Disorder werden immer noch stark tabuisiert, bagatellisiert und stigmatisiert. Wir haben mit dem Psychologen Andreas König von Anonym Glécksspiller darüber gesprochen, wie sich Anfragen in der Pandemie entwickelt haben und was die Politik tun müsste.

„Bei Jungs werden internetbezogene Störungen früher erkannt, weil die Spielpraktiken sichtbarer sind“, 
so Andreas König im Gespräch mit der woxx. (Foto: Marco Verch/flickr.com, CC BY 2.0)

woxx: Diversen Studien zufolge ist die tägliche Mediennutzung während der Pandemie stark angestiegen. Gab es auch eine entsprechende Entwicklung bei den Anfragen an Anonym Glécksspiller?


Andreas König: Das hätte man erwarten können, aber es war tatsächlich nicht so. mehr lesen / lire plus