Kunstausstellung „My Last Will“: Mein Wille geschehe

Im Rahmen der Ausstellung „My Last Will“ im Casino Luxembourg beschäftigten sich 32 Künstler*innen mit der Frage, was von ihnen und ihrem kreativen Schaffen die Zeit wohl überstehen wird. Die Schau vereint ein Kaleidoskop an künstlerischen Positionen im Spannungsfeld von Tod und Beständigkeit.

Der Künstler Olaf Breuning lässt sich schrittweise auf seinen Fotos verschwinden. Auf dem letzten Bild taucht ein Daumen-hoch-Emoji an seiner Stelle auf. (Foto: Jessica Theis)

Ob es sich nun um die hoheitsvollen Pyramiden von Gizeh handelt, die zwischen gewaltigen Sanddünen in die Höhe ragen, oder die in Stein eingekerbten Namen von mittelalterlichen Pilger*innen in der Wallfahrtskirche auf dem Sacre Monte di Varese – Menschen hinterlassen gerne Spuren, die auch nach ihrem Tod fortbestehen. mehr lesen / lire plus

Les stéréotypes en textes et en images

(Foto: woxx)

Erste Eindrücke, flüchtige Alltagsbegegnungen und die gewöhnliche Face-to-Face-Kommunikation werden oft durch kulturell geprägte Vorurteile und klischeehafte Bilder, welche die Wahrnehmung des Gegenübers überlagern, mitbestimmt. Die Freiluft-Ausstellung „Les stéréotypes en textes et en images“ auf der Place de Strasbourg in Luxemburg-Stadt weist auf diese Realität hin, indem sie auf Informationstafeln die Erfahrungsberichte von Einwohner*innen Luxemburgs ausstellt, die in dem meisten Fällen aus Ländern außerhalb der Europäischen Union stammen. Wurden die Betroffenen in einer bestimmten Situation diskriminiert? Fühlen sie sich wohl in ihrer Wahlheimat? Jeder Auszug erzählt eine andere Geschichte, die sich zwischen den Polen Zugerhörigkeit und Alterität aufspannt. Ein großes Manko der Ausstellung ist allerdings ihre Einsprachigkeit. mehr lesen / lire plus

Dans les salles : Fremont

(Foto: Focus Features, LLC)

Dans une tonalité sobre et une merveilleuse mise en scène en noir et blanc, le réalisateur anglo-iranien Babak Jalali dresse avec délicatesse le portrait d’une traductrice afghane en exil, travaillant désormais dans une biscuiterie californienne. Accablée d’un sentiment de culpabilité pour avoir réussi à fuir son pays, Dunya (interprétée par Anaita Wali Zada, dont c’est le premier rôle ‒ elle excelle) est incapable de trouver le sommeil et vit au jour le jour derrière une façade impassible. Rythmées par des silences qui suscitent l’espoir, les interactions entre Dunya et les personnages qui l’entourent dévoilent peu à peu un humour subtile, voire absurde et finissent par créer un récit empathique et d’une simplicité touchante. mehr lesen / lire plus

Am Bistro mat der woxx #297 – Endometrios: Wisou gëtt dës Krankheet net unerkannt?

All Woch bitt d’woxx Iech an hirem Podcast en Abléck an hir journalistesch Aarbecht a beliicht d’Hannergrënn vun engem Artikel.

Endometrios ass déi zweetheefegst gynekologesch Krankheet. Dacks sinn dSymptomer esou schlëmm, datt déi Betraffen hirem Beruff net méi richteg kënnen no goen. Eng nei Petitioun fuerdert elo, datt dEndometrios endlech als chronesch Krankheet unerkannt soll ginnausserdeem soll et méi Flexibilitéit op den Aarbechtsplaze ginn. Am Podcast erkläert eis nei woxxJournalistin Melanie Czarnik, wat et mat där Krankheet op sech huet, a wisou dPolitik sech mat enger Unerkennung esou schwéier deet.

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Non-recours aux aides financières : Aides sociales : encore trop de blocages

Encore trop d’aides financières ne sont pas réclamées par les ménages modestes, alors qu’elles constituent un levier non négligeable pour lutter contre la pauvreté. Une étude qualitative menée par deux chercheuses lève le voile sur les raisons du non-recours à ces aides.

L’office social de la ville de Luxembourg est ouvert du lundi au vendredi jusqu’à 16 heures. Alors que les démarches pour recourir aux aides sont souvent trop compliquées, « la voie est de développer une seule porte d’entrée pour les personnes à faible revenu », explique la chercheuse Anne-Catherine Guio.  (Copyright: María Elorza Saralegui/woxx)

Que ce soit en raison d’un salaire structurellement bas ou d’accidents de la vie, les trajectoires qui mènent à la précarité sont multiples. mehr lesen / lire plus

Russland: Der Sold lockt

Den russischen Streitkräften fehlt es an kampffähigem Personal. Der Kreml setzt neben finanziellen Anreizen auch Zwang ein, um neue Rekruten zu finden.

Auch auf Russlands Zivilbevölkerung fallen nun die Folgen von dessen Invasion in der Ukraine zurück: Nach dem ukrainischen Gegenangriff werden Menschen aus der Region Kursk evakuiert. (Foto: EPA-EFE/STRINGER)

Kommt die volle Mobilmachung oder nicht? Der Einmarsch ukrai- nischer Truppen in die russische Region Kursk hat zum wiederholten Mal Debatten über diese Frage entfacht. Nach jedem militärischen Rückschlag stellt sie sich neu, die offizielle Antwort aus dem Kreml fällt jedoch bislang immer gleichlautend aus: Nein, das sei kein Thema. Am 12. mehr lesen / lire plus

Cash gegen Migrationskontrolle: Dreckige Deals

Die Deals mit Drittstaaten zur Flüchtlingsabwehr zeigen Wirkung, legt eine neue Statistik der EU-Grenzschutzagentur Frontex nahe – und verschweigt, wie erpressbar man sich dadurch macht.

Migranten aus der Subsahara-Region Anfang Mai in einem Flüchtlingscamp im tunesischen Jebeniana. (Foto: EPA-EFE/MOHAMED MESSARA)

Frontex hat in der vorigen Woche jene Art Vollzugsmeldung geliefert, wie man sie sich wohl in den meisten Mitgliedsstaaten der EU von deren Grenzschutzagentur erwünscht. Auf der Zentralen Mittelmeerroute sei in den vergangenen Monaten ein deutlicher Rückgang von Flüchtlingen zu verzeichnen gewesen, die über diese Strecke nach Europa gelangen. „Von Januar bis Juli sank die Zahl der Überfahrten auf dieser Route um 64 Prozent auf 32.200“, so die Mitteilung. mehr lesen / lire plus

Abfall: ULC fordert Transparenz um Preiserhöhung

Der Luxemburger Konsument*innenschutz (ULC) äußerte in einem Presseschreiben vom 20. August scharfe Kritik am interkommunalen Abfallsyndikat (Sidec). Der Grund: Ohne Kund*innen im Voraus darüber zu informieren, erhöhte das Sidec seine Preise für die Müllentsorgung um bis zu 60 Prozent ‒ dies rückwirkend zum 1. Juli. Somit steigt etwa der Tarif für die Entsorgung der 60 Liter großen grauen Mülltonne von 86 auf 137,60 Euro. Betroffen sind rund 140.000 Bürger*innen aus 45 Gemeinden. Als Erklärung gab das Sidec die Inflation und die steigenden Energiepreise an. Die Energiekosten für die Vorbehandlung der Restabfälle etwa seien von jährlichen 300.000 Euro auf 1,3 Millionen Euro gestiegen. mehr lesen / lire plus

Anstieg der Arbeitssuchenden

Die Adem meldete für Juli 17.901 ansässige Arbeitssuchende. Die Zahl stieg im Vergleich zum Vorjahr um 11,1 Prozent, während die der nicht ansässigen Arbeitssuchenden um 6,2 Prozent zunahm und auf 2.964 stieg. Die vom Statec berechnete saisonbereinigte Arbeitslosenquote liegt aktuell bei 5,8 Prozent, 0,5 Prozent mehr als 2023. Die Zahl der Arbeitslosengeldempfänger*innen ist im Jahresvergleich von 9.290 auf 11.190 Personen gestiegen. Besonders stark betroffen sind höher qualifizierte Arbeitsuchende (mit Hochschulabschluss) sowie Personen im Alter von 30 bis 44 Jahren. Die Zahlen der Arbeitssuchenden in den Bereichen Bauwesen, Installation und Wartung, Transport und Logistik, Industrie, Buchhaltung, IT und Bankenwesen verzeichneten dabei den stärksten Anstieg. mehr lesen / lire plus

Keine Fabel von Fuchs und Rabe

Es seien keine Statistiken bekannt, die belegten, dass Füchse, Krähen oder Raben dafür verantwortlich seien, dass vermehrt Freilandhühner getötet würden. Das bekräftigte Umweltminister Serge Wilmes (CSV) in einer Antwort auf eine parlamentarische Anfrage der DP-Abgeordneten Luc Emering und André Bauler. Diese wurden bei ihrer Fragestellung nicht von einer bekannten Fabel inspiriert, sondern von Gerüchten, die Wilmes nicht bestätigen konnte: Angeblich soll eine „Überpopulation“ von Füchsen und Krähen dafür verantwortlich sein, dass mehr Hühner getötet würden. Das ließe sich jedoch nicht belegen, so der Minister, denn dafür existierten keine Zahlen. Im Gegenteil belegten die neuesten Zahlen der „Centrale Ornithologique“, dass die meisten Krähenarten eine stabile oder sinkende Population hätten. mehr lesen / lire plus

Klimakrise: Gegen die Hitze vorsorgen

Ein verregneter Sommer sollte nicht davon ablenken, dass in Zukunft vermehrt Hitzewellen auf uns zukommen. Luxemburg ist darauf kaum vorbereitet.

Das Kühlregal ist kein „Climate Shelter“: Die Regierung muss dafür sorgen, dass bei Hitzewellen alle Abkühlung genießen können. (Foto:Eduardo Soares/Unsplash)

Während andere Teile Europas mit wochenlangen Hitzewellen kämpfen, war der Sommer in Luxemburg eher verregnet. Oder wirkte zumindest so: Der Blick auf die Wetteraufzeichnungen der vergangenen Jahre zeigt, dass die Zahl der Regentage für die Sommermonate in Luxemburg nicht unbedingt ungewöhnlich ist, auch wenn es einige Tage mehr regnete, als es das im Durchschnitt der letzten Jahrzehnte tat. Tatsache ist allerdings, dass mit der Klimakrise langfristig davon auszugehen ist, dass immer mehr und längere Hitzewellen auf uns zukommen. mehr lesen / lire plus

Endometriose: „Nein, wir übertreiben nichts!“

Endometriose ist die zweithäufigste gynäkologische Erkrankung. Die Symptome sind oft gravierend, doch Betroffene bleiben damit allein. Eine neue Petition fordert nicht zuletzt mehr Flexibilität am Arbeitsplatz, um mit den Folgen eines Leidens umzugehen, das endlich als chronische Erkrankung anerkannt werden soll.

Starke Menstruationsschmerzen sind ein häufiges Symptom bei Endometriose. Schmerzen können jedoch auch zyklusunabhängig und im ganzen Körper auftreten. (FOTO: Polina Zimmerman/Pexels)

Seit ihrem 13. Lebensjahr litt die kenianische Radiomoderatorin Mary Njambi Koikai an unerträglichen Schmerzen. Sie kamen jedes Mal mit ihrer Regel. Siebzehn Jahre lang ging das so, ehe endlich die Diagnose gestellt wurde: Endometriose. Das ist nach Myomen, gutartigen Tumoren in der Gebärmutter, die zweithäufigste gynäkologische Erkrankung überhaupt. mehr lesen / lire plus

Die Initiative „Pipapo“ auf dem e-Lake-Festival: Feiern braucht Vorbereitung

Dank der Initiative „Pipapo“ konnten sich Besucher*innen auf dem e-Lake-Festival über die Themen Drogen, Sex und Party schlaumachen. Erstmals konnte man auch mitgebrachte Drogen vor Ort testen lassen.

Risiken beim Drogenkonsum minimieren: Das geht am besten durch fundiertes Wissen. Mit Drogenanalysen und Beratungsgesprächen leistet die Initiative „Pipapo“ auf dem e-Lake-Festival gesundheitliche Aufklärungsarbeit. (Foto: Chris Lauer/woxx)

Der Platz vor der Hauptbühne auf dem e-Lake-Festival ist am Samstag um 17 Uhr noch ziemlich leer, die meisten Anwesenden lassen es bei den heißen Temperaturen ruhig angehen. Sie sitzen in Gruppen auf dem angrenzenden Hügelchen, manche mit einem Bier in der Hand, und schauen den wenigen Tanzenden zu, denen das warme Wetter nichts auszumachen scheint. mehr lesen / lire plus

Fotografieausstellung: Die Erde als Kugel und andere Realitäten

Statt naturwissenschaftlicher Aspekte oder katastrophaler Wetterereignisse stehen subtilere Konsequenzen des Klimawandels im Mittelpunkt: Die Abtei Neumünster präsentiert in ihrer Ausstellung „Earth Is Not Flat But Soon Will Be“ eine facettenreiche Dokumentation der Beziehung zwischen Mensch und Umwelt.

Nicht nur die Themenaspekte sind vielfältig: Große und kleine Aufnahmen wechseln sich ab. (Copyright: María Elorza Saralegui/woxx)

Als abstrakte Phänomene sind die steigenden Treibhausgasemissionen und die daraus folgende Erwärmung des Klimas schwer zu fassen. Die traditionelle visuelle Berichterstattung der Klimakrise wird der Realität meist nur selten gerecht: Wetterkatastrophen, Proteste und politische Konferenzen machen die Mehrheit der Bilder in vielen Medien aus. Detailreichere, nuancierte Facetten bleiben oft nur wenig erkundet. mehr lesen / lire plus

Podcasttipp: Lakonisch Elegant

Unerschrocken durchstreifen die Moderator*innen des Kulturpodcasts „Lakonisch Elegant“ die Niederungen der Populärkultur oder erklimmen die schwindelnden Höhen des Elfenbeinturms, in dem die sogenannte „ernste Literatur“ in aller Abgeschiedenheit dahinschlummert. Folge für Folge zoomen die Expert*innen von Deutschlandfunk Kultur an Feuilletondebatten aus der glitzernden Intellektuellenblase heran, besprechen aktuelle gesellschaftliche Themen und wenden sich einmal pro Monat gemeinsam mit der Plattform „54books“ der Welt des geschriebenen Wortes zu. Mal diskutieren sie über das Trash-Genre, mal über Polemik und Politik in der Popkultur – mit erstaunlich viel Witz und Scharfsinn wenden sie den Gegenstand des Interesses in ihren Händen, bis neue, noch unentdeckte Facetten aufscheinen und man eine andere Perspektive auf das Sujet gewinnt. mehr lesen / lire plus

The Bikeriders

(Foto: Focus Features, LLC)

Alkoholexzesse, blutige Faustkämpfe und aufheulende Motoren: In der Welt der „Vandals“-Bikergang dominieren Härte und Gewalt. Das Bild des stählernen Mannes wird innerhalb des Motorradclubs hochgehalten, eine durch und durch brutale Macho-Kultur etabliert. Der Film, der in den Staaten des mittleren Westens der USA in den 1960er Jahren spielt, beleuchtet den Generationswechsel innerhalb der Outlaws-Truppe sowie das Schicksal von Benny (Austin Butler), die rechte Hand des Gang-Anführers Johnny (Tom Hardy). Geschildert werden die Erlebnisse aus der Sichtweise von Bennys Frau Kathy (Jodie Comer). Diese durch den „female gaze“ geprägte Erzählperspektive hätte den Film durchaus einen originellen Twist verleihen können, leider wurde das Potenzial hier aber nicht ausgeschöpft. mehr lesen / lire plus

Veraltet und nicht richtlinienkonform

Das österreichische Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK) übermittelte Ende Juli eine Stellungnahme zur geplanten Betriebsverlängerung von Kernreaktoren der 1300-MW-Baureihe an Frankreich. Darin heißt es, dass die Anforderungen der französischen Atomaufsicht (ASN) zur Bewertung von Naturgefahren nicht den aktuellen Richtlinien der Western European Nuclear Regulators Association (WENRA) entsprechen. Zusätzlich sei der zwischen 2005 und 2012 erstellte ASN-Leitfaden zur Beurteilung von Überflutungsgefahren inzwischen veraltet. Es wurde auch bemängelt, dass die 1300-MW-Reaktoren aufgrund fehlender Redundanzen nicht mehr den aktuellen Anforderungen entsprechen. Redundanz bezeichnet das Vorhandensein mehrerer unabhängiger Systeme oder Komponenten, die dieselbe Funktion erfüllen, um das Risiko eines Ausfalls zu minimieren. mehr lesen / lire plus

Armenien: Anspannung nach dem Sturm

Im armenischen Alltag ist vom Krieg wenig zu spüren, doch nach der militärischen Niederlage gegen Aserbaidschan im vorigen Jahr bleibt die Lage bedrohlich.

Das Symbol der Nation liegt in der Türkei: Der Berg Ararat von der armenischen Hauptstadt Eriwan aus gesehen. (Foto: Arne Koltermann)

Wer auf dem Landweg nach Armenien reisen möchte, hat nur wenige Optionen. Der Binnenstaat im Kaukasus ist ungefähr so groß wie Brandenburg, doch um einiges gebirgiger – und grenzt an feindlich gesinnte Staaten. Die östliche Grenze zum Kriegsgegner Aserbaidschan ist geschlossen, die südliche zu dessen Exklave Nachitschewan ebenfalls. Die Türkei hat zur Unterstützung der als „Brudervolk“ verstandenen Aseris bereits in den 1990er-Jahren die Grenze geschlossen. mehr lesen / lire plus

Am Bistro mat der woxx #296 – Firwat planzt ee Bauer Blummen un?

All Woch bitt d’woxx Iech an hirem Podcast en Abléck an hir journalistesch Aarbecht a beliicht d’Hannergrënn vun engem Artikel.

Wëll Planzen si wichteg fir d’Biodiversitéit, well si bidden Insekten a Vigel Narung a Liewensraum. Mä duerch verschidde Facteuren ginn et der ëmmer manner, vill Biotope verschwannen. D’woxx war sech dës Woch ee Projet ukucken, mat dem aktiv dogéint gekämpft gëtt. Dëse Projet, bei dem wëll Planzen ugebaut an da Geseems fir Wiseblummen fir landwirtschaftlech a privat Notzer*innen verkaaft gëtt, gouf zesumme vum Naturmusée an dem Gemengesyndikat Sicona op d’Bee gestallt. Am Podcast verréit d’María Elorza Saralegui, wat si bei hirem Besuch um Feld geléiert huet, wéi de Projet genee funktionéiert a wéi den Afloss vun der EU-Agrarpolitik dorobber ass.

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Parlament gibt sich eine KI-Charta

Foto: z yu/unsplash

Als eins der ersten Parlamente in Europa hat sich die Chamber eine Charta zur Verwendung von sogenannter „Künstlicher Intelligenz“ (KI) gegeben. Diese wurde am 27. Juli auf der Website des Parlaments veröffentlicht. Das kurze Dokument verschriftlicht zehn Prinzipien, nach welchen das Parlament KI einsetzen will. So will die Chamber vor dem Einsatz von KI-Systemen die Risiken analysieren und kommunizieren, wenn sie zum Einsatz kommen. Es sollen auch Kontrollsysteme eingesetzt werden, um den „algorithmic bias“, den solche Systeme beinhalten können, zu überprüfen, damit niemand diskriminiert wird. Menschen sollen nicht ersetzt werden, sondern eine Hilfestellung bekommen. Allerdings hat die Charta einen großen Nachteil: Sie definiert nicht, was mit KI gemeint ist. mehr lesen / lire plus