All Woch bitt d’woxx Iech an hirem Podcast en Abléck an hir journalistesch Aarbecht a beliicht d’Hannergrënn vun engem Artikel.
Déi geplangte Reform vum Naturschutzgesetz steet staark an der Kritik. Dat net nëmme wéinst dem Inhalt, mä och wéinst der Aart a Wéis, wéi d’Gesetz entstanen ass. An dëser Episod vum Podcast erkläre mir, wat et mat der Ee fir Allemol-Kompenséierung, dem Bam-Präbbeli an der Natur auf Zeit op sech huet, wat un dëse Konzepter kritiséiert gëtt a wisou an dësen Diskussiounen de roude Schéierschwanz (Rotmilan) esou dacks optaucht.
Den Artikel, iwwert dee mir geschwat hunn: Reform des Naturschutzgesetzes: Rotmilan, Goldammer und Petersilie
Reform des Naturschutzgesetzes: Rotmilan, Goldammer und Petersilie
Die Regierung will das Naturschutzgesetz reformieren. Gefahren für die Biodiversität werden durch das Versprechen von mehr Grün in Städten kaschiert. Für schnelleres Bauen müssen Fledermäuse und Greifvögel weichen, so die implizite Argumentation.

Der Rotmilan ist in Luxemburg relativ häufig, in der EU jedoch streng geschützt. Deswegen lösen Bauvorhaben in seinen Jagdrevieren oft Kompensationsmaßnahmen aus – noch. (Foto: Etro0309, CC BY-SA 4.0, via Wikimedia Commons)
„Man kann das gut finden oder auch nicht, aber wir haben das jetzt mal ‚Leben mit der Natur‘ genannt.“ Mit diesen Worten stellte Umweltminister Serge Wilmes (CSV) am 4. November seine Reform des Naturschutzgesetzes in der Umweltkommission des Parlaments vor. mehr lesen / lire plus
StopCorrupt zu „Gaardenhäisschen“: Das Maß ist voll
StopCorrupt kritisiert den medialen und politischen Umgang mit dem Skandal um Roberto Traversini: Die Organisation spricht vom politischen Missbrauch des Kampfes gegen Korruption.
„Der Kampf gegen Korruption darf keine politische Waffe oder zum Mittel populistischer Politik werden“, schreibt die Organisation StopCorrupt in ihrer kürzlich veröffentlichten Pressemitteilung. Der Kontext: Immer noch – oder schon wieder – Roberto Traversinis Gartenhäuschen.
StopCorrupt zeigt mit mahnendem Finger unter anderem auf die Oppositionsparteien und auf die Umweltkommission. Es hagelt auch Kritik zur Berichterstattung über die Causa Traversini. Kein Tag vergehe, an dem im Zuge der „Gaardenhäisschen-Affär“ keine vermeintlich neuen Informationen oder Vorwürfe der politischen Gegner*innen in der Presse auftauchen würden. mehr lesen / lire plus
Plastikmüll-Reduzierung: Die EU-Richtlinien sind Luxemburg nicht genug
Die luxemburgische Regierung sieht eine Reihe Maßnahmen vor, um den Plastikmüll zu reduzieren. Sie sollen schärfer werden als die Direktiven der EU.

Foto: Ben Mierement, NOAA NOS
In Remich strandet am letzten April-Wochenende das Plastikmonster von Greenpeace. Auf den Europawahlplakaten der Grünen schwimmt eine Plastiktüte durch den Ozean. Im Koalitionsvertrag (2018 – 2023) der luxemburgischen Regierung, aber auch auf europäischem Niveau, nimmt der Kampf gegen den Plastikmüll eine zentrale Rolle ein. Umweltverschmutzung durch Plastikmüll ist in der politischen und gesellschaftlichen Realität präsent und seine Vermeidung ein großes Anliegen. In Luxemburg laufen derzeit gleich mehrere Arbeitsprozesse parallel, um europäische Direktiven umzusetzen – und sie auf nationaler Ebene zu erweitern. mehr lesen / lire plus
Zero Waste: Konferenz gegen Plastikmüll
Das Oekozenter Paffendall und der Mouvement Ecologique laden zusammen mit OUNI und der SuperDreckskëscht am 30. Januar zur Konferenz „Eine Zukunft ohne Plastik. Auf dem Weg zu einer „ZERO WASTE“-Gesellschaft?!“.
Mikroplastik, Plastikmüll, zugemüllte Ozeane – Begriffe und Bilder, die der breiten Öffentlichkeit zunehmend vertraut sind. Eine traurige Popularität, denn sie stehen für die massive Umweltverschmutzung und die Zerstörung und Gefährdung von Lebensräumen, die unaufhörlich wächst. Der Mouvement nutzt seinen 50. Geburtstag deshalb nicht nur, um Kerzen auszublasen, sondern auch um gemeinsam mit OUNI und Superdreckskëscht auf Lösungsansätze im Kampf gegen den Plastikmüll aufmerksam zu machen – und das mit Vorträgen internationaler Expert*innen aus dem Bereich der Kreislaufwirtschaft und der Abfallvermeidung. mehr lesen / lire plus
Bodenschutz: 12.000 Altlasten
Ein neues Gesetz soll für besseren Bodenschutz sorgen und Sanierungen leichter machen.

Belval sei ein Beispiel dafür, dass auch auf verschmutzten Böden neues Leben entstehen kann, so die Umweltministerin. (Foto: CC-BY-SA Zinneke/Wikimedia Commons)
Die Diskussionen um eine Joghurtfabrik in Bettemburg und das Google-Datacenter bei Bissen zeigen es: In einem kleinen Land wie Luxemburg ist Boden ein rares Gut. „Es gibt einen hohen Druck auf die Böden“, bestätigte auch die Umweltministerin Carole Dieschbourg am vergangenen Montag, dem 29. Januar, bei der Vorstellung des neuen Bodenschutzgesetzes. Eigentlich hatte die Regierung gehofft, dass die Frage auf europäischer Ebene gelöst würde – da dort aber keine Einigung in Sicht ist, wird nun ein nationales Gesetz auf den Instanzenweg geschickt. mehr lesen / lire plus