Bemerkenswerte Bäume: Den Wald vor lauter Listen nicht sehen

Die Liste der bemerkenswerten Bäume wird drastisch gekürzt, behauptete der Mouvement écologique. Das Umweltministerium widersprach vehement, die Liste werde sogar erweitert. Die Wahrheit ist weitaus komplizierter. Eine verworrene Geschichte über verschiedene Listen, Koordinaten und schlechte Kommunikation.

Diese Eiche auf Bicherhaff ist über 500 Jahre alt, sie gilt als bemerkenswerter Baum. Doch auf welcher der drei Listen der bemerkenswerten Bäume kommt sie vor? (Foto: CC BY-SA 4.0 GilPe/Wikimedia)

Am Montag, dem 24. Juni, veröffentlichte der Mouvement écologique (Méco) eine Pressemitteilung, in der die Umweltorganisation das Verschwinden von 400 Bäumen von der Liste der „bemerkenswerten Bäume“ (im Original „Arbres remarquables“) bemängelte. Die woxx griff diese Nachricht am darauffolgenden Freitag, dem 28. Juni, mehr lesen / lire plus

EU-Renaturierungsgesetz: Zurück zur Natur

Nach langem Bangen ist nun klar: Das EU-Renaturierungsgesetz wird in Kraft treten. Feuchtgebiete, Wälder, Steppen, Flüsse und andere Habitate sollen vermehrt wiederhergestellt werden.

(Foto: CC BY-SA Reinhold Möller)

Am vergangenen Montag löste sich eine lange Blockade: „Die Verordnung zur Wiederherstellung der Natur“, auch als EU-Renaturierungsgesetz bezeichnet, passierte den Minister*innenrat mit einer sehr knappen Mehrheit. Eigentlich hatten die Mitgliedsstaaten bereits im November 2022 ihre Zustimmung signalisiert. Nachdem das Gesetz vom Europaparlament gebilligt worden war, galt die zu nehmende Hürde des Minister*innenrats als reine Formalie. Doch es kam anders: Vor der Sitzung Ende März kündigten Schweden, Italien, die Niederlande und Ungarn an, das Gesetz nicht mehr unterstützen zu wollen, Österreich, Belgien und Finnland wollten sich enthalten. mehr lesen / lire plus

Luxemburger Gewässer mit Ewigkeitschemikalie kontaminiert

Foto: CC BY 2.0 foundin_a_attic/flickr

Am vergangenen Montag veröffentlichte das Pesticide Action Network Europe (PAN Europe) gemeinsam mit der österreichischen Umweltorganisation Global 2000 die Resultate einer Studie zur Belastung von Grundwasser und Flüssen mit Trifluoressigsäure (TFA). Bei TFA handelt es sich um eine sogenannte Ewigkeitschemikalie, die in der Umwelt nur sehr langsam abgebaut wird. Ihre Toxizität wurde bisher wenig untersucht. Insgesamt wurden Wasserproben aus zehn Ländern untersucht, die Umwelt-NGO Mouvement écologique hat zwei Proben aus Luxemburg beigetragen. Die Konzentration in der Alzette bei Mersch lag bei 1.220 ng/Liter, jene einer Trinkwasserquelle bei Dommeldingen bei knapp 1.000 ng/Liter. Der vorgeschlagene Grenzwert der EU-Trinkwasserrichtlinie für Stoffe wie TFA liegt jedoch bei lediglich 500 ng/Liter. mehr lesen / lire plus

Artenschutz und Landwirtschaft: Unter einem Hut

(Foto: Katrin M./Pixabay)

Sie ist weniger bekannt als die Klimakrise, dabei ist sie „mindestens ebenso dramatisch“, eröffnete der Mouvement écologique (Méco) seine Pressekonferenz am Donnerstag, dem 18. April. Die Rede ist von der Biodiversitätskrise, die sich laut einer rezenten Studie des Nationalmuseums für Naturgeschichte schneller ausbreitet als bisher angenommen: Nicht eine Million, sondern zwei Millionen Tier- und Pflanzenarten sind weltweit gefährdet. Auch in Luxemburg ist die Lage kritisch, besonders bei offenen Landflächen wie Mähwiesen und Feuchtgebieten: „Die Hälfte der geschützten Habitate befinden sich in einem schlechten Erhaltungszustand“, beklagt die Umwelt-NGO. Dem soll der Dritte Nationale Naturschutzplan (PNPN3) mit der Wiederherstellung und Erweiterung der bedrohten Ökosystem entgegenwirken, unter anderem mit der Wiederherstellung von 1.109 Weihern. mehr lesen / lire plus

Rentensystem: Nachhaltige Rente? Pustekuchen!

Das Luxemburger Rentensystem steht auf wackeligeren Füßen als bisher angenommen. Das zeigt einmal mehr, wie wenig nachhaltig das hiesige Wirtschaftssystem ist.

Der nationale Overshoot-Day ist dieses Jahr am 20. Februar. Das ist beschämend früh.

Luxemburg steht eine Rentendebatte bevor, das hat die CSV-DP-Regierung angekündigt. Sie kommt jedoch früher als geplant. Diese Woche präsentierte der Mouvement écologique eine Analyse der Nachhaltigkeit des Luxemburger Rentensystems, durchgeführt vom Österreichischen Institut für Wirtschaftsforschung (Wifo). Darin wird klar: Die Grundlagen, auf denen das Luxemburger System fußt, sind nicht so sicher, wie das zu hoffen wäre.

Zwei Aspekte sind laut dem Wifo besonders unsicher: Die künftige Zahl der Grenzgänger*innen und die angenommene Steigerung der Produktivität. mehr lesen / lire plus

Globale Notwendigkeiten, nationale Möglichkeiten
: Koalition und Klima

Von Tornados und Überschwemmungen verschont, wird in Luxemburg über ein Koalitionsabkommen verhandelt. Weltweit stehen die Zeichen aber auf Sturm.

Extreme Hitze lähmt das Denkvermögen, macht aber vielleicht auch einsichtig. (Wikimedia; WahsawSD; CC BY-SA 4.0)

Ist Luc Frieden ein Klimafreund? Immerhin hat der Premierminister in spe entschieden, eine konsequent gegen den Klimawandel engagierte NGO wie den Mouvement écologique zu einem Vorbereitungstreffen im Rahmen der Koalitionsverhandlungen einzuladen. Im Sinne der nachhaltigen Entwicklung sei es „positiv, dass ein erster Austausch mit den Koalitionsparteien stattfinden konnte“, schreibt der Méco, warnt aber: „Daraus weitergehende Schlüsse zu ziehen, wäre jedoch verfrüht.“ Liest man die ganze Pressemitteilung der NGO, so wird klar, dass sie von einer CSV-DP-Regierung keine „Grüne Revolution“ erwartet. mehr lesen / lire plus

Am Bistro mat der woxx #260 – Mat méi Juegd eis Bëscher retten?

All Woch bitt d’woxx Iech an hirem Podcast en Abléck an hir journalistesch Aarbecht a beliicht d’Hannergrënn vun engem Artikel.

Dass sech Lëtzebuerger Emwëlt-NGOs géifen dofir ausschwätzen, Wëlldéieren onageschränkt ofzeschéissen, war bis viru kuerzem nach ondenkbar. Wéi ass et ze erklären, dass Natur an Ëmwelt a Co. mëttlerweil mat de Jeeër bal op enger Linn sinn? Ass dee Sënneswannel gerechtfäerdegt? A wéi stinn d’Lëtzebuerger Parteien eigentlech zu dëser Problematik? Doriwwer schwätzen d’Tessie Jakobs an de Raymond Klein an eiser aktueller Podcast-Folleg.

 

Déi Artikelen, iwwert déi mir geschwat hunn:
Gegen das Waldsterben
: Jagd als einzige Lösung?


 

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Gegen das Waldsterben: Jagd als einzige Lösung?


Umweltschutz-NGOs haben lange eine nuancierte Zwischenposition in Sachen Jagd eingenommen. Dass sie sich jetzt mehr oder weniger auf die Seite der Jägerschaft schlagen, dürfte für Diskussionen sorgen.

Mit Fahndungsbild, Statistik und Foodfotografie: Der Appell für eine „regulierende Jagd“ zieht alle Register. (Foto: woxx)

„Die Aussage der Jäger, Wildbestände in vergleichbarer Weise wie die ausgerotteten Großsäuger Wolf, Luchs und Bär mit der Waffe regulieren zu können oder gar zu müssen, dokumentiert eine völlige Selbstüberschätzung des Menschen“, schrieb 2006 die Lëtzebuerger Natur- a Vulleschutzliga (LNVL). Eine Tierart zu bejagen, um eine andere zu schützen, sei kein Naturgesetz, so die Autor*innen, die fragten: „Wer legt fest, welches Leben das wertvollere ist?“ mehr lesen / lire plus

Méco: Kühler Kopf gegen heiße Nadel

Die Temperaturen erreichen 30 Grad und prompt wartet das Gesundheitsministerium mit einem Hitzeschutzplan auf. Möglich auch, dass ein solcher Plan vergessen wurde und die Hitzewelle Mitte Juni als Weckruf gewirkt hat. Doch selbst wenn er mit heißer Nadel gestrickt ist und etwas spät kommt, es gibt einen Plan. Zufrieden? „Es reicht nicht aus, die steigenden Temperaturen ‚medizinisch‘ zu verwalten“, tadelt der Mouvement écologique in einer Reaktion auf den Plan. Diesmal legt die Umwelt-NGO den Akzent nicht, wie man vielleicht erwartet hätte, auf die Bekämpfung des Klimawandels an seiner Wurzel, also beim Ausstoß von Treibhausgasen. Die vom Méco geforderte präventive Herangehensweise heißt eben auch, dass „Maßnahmen zur Klimaanpassung aus gesundheitlicher Sicht geboten [sind]“. mehr lesen / lire plus

Arbeitszeitverkürzung: Kurze Studie

Die Unternehmen sind dagegen, die Gewerkschaften dafür. Die Parteien nutzen das Thema Arbeitszeitverkürzung für Wahlwerbung. Ist da mehr?

Foto: woxx

Die LSAP ist für eine Arbeitszeitverkürzung, das suggeriert der jüngste Social-Media-Post der Partei. Und: Sie bringe laut der von Georges Engel in Auftrag gegebenen Studie Vorteile für Lebensqualität, Produktivität und Standortsicherung. Das angehängte Foto des Arbeitsministers illustriert jedenfalls, dass die Vorwürfe, die Studie diene als Wahlpropaganda für Engel und seine Partei, nicht aus der Luft gegriffen sind. Der Presse wurde das Ergebnis der Arbeit des „Luxembourg Institute of Socio-Economic Research“ (LISER) am Dienstag vorgestellt: Es handelt sich eher um eine Metastudie zum Thema Arbeitszeitverkürzung, die Zahlen und Analysen aus mehreren Ländern zusammenfasst. mehr lesen / lire plus

Wasser- und Energie-Preisgestaltung: Staffellauf mit Hindernissen

Im Vorfeld der Gemeindewahlen wirbt Déi Lénk für ein Preismodell, das sozialverträglich ist und noch dazu den Wasser- und Energieverbrauch besonders schnell senken soll. Details zum Vorschlag und Positionen anderer Parteien.

Schieflage beim Wasserpreis. Was tun? (Kawita Chitprathak; Pixabay)

Ist Emmanuel Macron Sozialist? Die Frage bezieht sich nicht auf seine Mitgliedschaft im PS (Parti socialiste) vor 15 Jahren, sondern auf seinen vor drei Wochen vorgestellten „Plan eau“. In diesem Plan zum Erhalt der Ressource Wasser ist unter anderem ein progressives Tarifmodell vorgesehen: Der Grundbedarf eines Haushalts soll wenig kosten, der darüber hinaus gehende Verbrauch dagegen teurer werden. Ein Modell, das lange Zeit nur von linken Kräften befürwortet wurde – als Alternative zum neoliberalen Konzept der Preiswahrheit. mehr lesen / lire plus

Am Bistro mat der woxx #232 – De Klimawandel weltwäit an zu Lëtzebuerg

All Woch bitt d’woxx Iech an hirem Podcast en Abléck an hir journalistesch Aarbecht a beliicht d’Hannergrënn vun engem Artikel.

De Klimawandel – oder d’Klimakris, wéi et wuel méi treffend ass – war an der leschter Woch erëm an de Medien. Dat, well de neie Rapport vum IPCC erauskomm ass. Deen faasst awer just zesummen, wat souwisou scho gewosst war: Et ass héich Zäit a wa mir net geschwënn eppes maachen, musse mir mat enger Klimakatastrophe liewen. Zu Lëtzebuerg klengt op mannst d’Regierung méi optimistesch: Si ass frou, datt hir selwergesaate Klimaziler fir 2021 erfëllt goufen. Wien genee hikuckt, gesäit allerdéngs: Dat huet méi mat Covid ze di wéi mat wierklecher Klimapolitik. mehr lesen / lire plus

Méco: Wählt Transition!

Gemeinde- oder Nationalwahlen, was ist wichtiger? Vom Mouvement écologique werden beide gleich behandelt: Nachdem im Februar eine 156-seitige Broschüre Vorschläge für erstere versammelte, wurde vergangene Woche eine Roadmap für die Nationalwahlen vorgestellt – mit exakt gleicher Seitenzahl. Am Anfang des Dokuments steht eine Art Zusammenfassung: acht Forderungen, von „Eindeutig Stellung zu gesellschaftlichen Prioritäten beziehen“ bis „Notwendige staatliche Regulierung und Kohärenz des Regierungshandelns“, für die die NGO insgesamt 40 „konkrete Instrumente“ aufzählt. Bei der sozial-ökologischen Transition, um die es geht, bekennt sich der Méco eindeutig zur sozialen Gerechtigkeit, greift aber für seine Kritik am Bestehenden auf diskutable Konzepte wie Überbevölkerung oder Schneeballsystem (für die Rentenversicherung) zurück. mehr lesen / lire plus

Öko-Kritik an Tripartite

Am 3. März einigten sich die Sozialpartner auf ein neues Tripartiteabkommen dessen Maßnahmen den Staat 850 Millionen Euro zu stehen kommen. Neben einer Anpassung der Steuertabelle wurde auch eine Verlängerung der Energiepreisbremsen beschlossen. Déi jonk Gréng und der Mouvement écologique kritisierten am Donnerstag in Pressemitteilungen einzelne Aspekte des Abkommens. Der Meco bemängelte die „undifferenzierte Deckelung der Energiepreise für alle, unabhängig vom Verbrauch oder den Vermögensverhältnissen.“ Der Staat finanziere so den hohen Energieverbrauch finanzstarker Haushalte und hebe Anreize für die Energietransition auf. Die Umweltgewerkschaft hätte sich gewünscht, dass der Staat lediglich die Kosten für den Grundenergieverbrauch übernimmt, um nicht Energieverschwendung zu subventionieren. mehr lesen / lire plus

Le CSDD et la transition : S’appuyer sur l’empreinte

L’Overshoot Day a donné lieu à des appels à changer de modèle. Entre les propositions du CSDD, de Greenpeace, du Mouvement écologique et de l’expert Jørgen Randers, que choisir ?

Répartition de l’empreinte du Luxembourg recalculée par le List pour 2018 et objectif « One Planet » du CSDD pour 2050. (csdd.public.lu)

Influencer le débat politique en cette année électorale, voilà ce à quoi s’est attaché le « Nohaltegkeetsrot » (Conseil supérieur pour un développement durable, CSDD). À l’occasion de l’Overshoot Day du Luxembourg (jour du dépassement) ce 14 février, il est revenu à la charge, en s’appuyant fermement sur le concept d’empreinte écologique. mehr lesen / lire plus

Survie planétaire, conférence Neumünster

Le nouveau rapport au Club of Rome, intitulé « Earth for All », est paru en septembre dernier. Comme nous l’avions signalé, il se distingue de certains discours alarmistes mais centrés uniquement sur l’écologie, car il prône une approche holistique (woxx 1699). Ainsi, par exemple, parmi les cinq grands revirements proposés, trois sont d’ordre social, et celui de l’énergie propre ne vient qu’en cinquième position. Lundi 20 février, Jørgen Randers, un des auteurs de ce rapport – et de quelques autres –, sera au Luxembourg pour en parler, invité par le Mouvement écologique en collaboration avec une douzaine d’autres ONG. mehr lesen / lire plus

Ärger um Agrargipfel

Biolandwirt*innen und Umweltschutzorganisationen sind erbost, weil sie nicht auf den Agrargipfel eingeladen wurden.

Es gibt nur wenig Biolandwirtschaft in Luxemburg. Dabei könnte die dabei helfen, gegen den Biodiversitätsverlust in Luxemburg anzukämpfen. (Foto: Pixabay)

Am heutigen Donnerstag, dem 26. Januar, findet ein Agrargipfel auf Schloss Senningen statt. Geladen haben neben Landwirtschaftsminister Claude Haagen (LSAP) auch die Umweltministerin Joëlle Welfring (Déi Gréng) und Premierminister Xavier Bettel (DP). Neben der Frage, wer an den Gesprächen teilnehmen kann, ist im Vorfeld nicht klar, was überhaupt noch beschlossen werden soll. Immerhin hat das Landwirtschaftsministerium bereits am Dienstag mitgeteilt, welche strittigen Punkte im neuen Agrargesetz abgeändert werden sollen. mehr lesen / lire plus

Xavier Bettels Rede zur Lage der Nation: Dreierkoalition, win, win, win!

Viel Klima, ein bisschen Krieg und keine Steuerreform. Über diese Themen hinaus ging es dem Premier aber auch um eine politische Positionierung.

Auf dem blau-rot-grünen Schiff: Kapitän und Besatzung. (© SIP; Julien Warnand)

„Es ist in Krisenzeiten wie diesen, wo es darauf ankommt. Wo es gilt, Verantwortung zu übernehmen, (…) wo wir zusammenhalten müssen.“ Seiner diesjährigen Rede zur Lage der Nation wollte Xavier Bettel von der ersten Minute an einen dramatischen Akzent verleihen. Doch über die Vergegenwärtigung der aktuellen Krisensituation hinaus ging es dem Regierungschef am Dienstag auch darum, ein Signal im Vorfeld der Chamberwahlen 2023 zu setzen: „Diese Regierung hat mehr als einmal unter Beweis gestellt, dass wir auch in stürmischen Zeiten das Ruder fest im Griff haben.“ mehr lesen / lire plus

Am Bistro mat der woxx #210 – Sinn d’Resultater vun der Tripartite sozial an ökologesch gerecht?

All Woch bitt d’woxx Iech an hirem Podcast en Abléck an hir journalistesch Aarbecht a beliicht d’Hannergrënn vun engem Artikel.

D’Tripartite war dat Thema, wat Lëtzebuerg dës Woch am meeschte beschäftegt huet. De soziale Bilan schéngt gutt ze sinn, mä fir d’Klimapolitik bedeit den Accord net onbedéngt eng Verbesserung. Am Podcast schwätzen de Raymond Klein an de Joël Adami doriwwer, wéi dat hätt kéinten aneschters sinn a wat fir Mesurë méiglech gewiescht wieren. Donieft spanen d’woxx-Journalisten och de Bou op déi international Klimagerechtegkeet a blécke kuerz op déi kommend Klimakonferenzen.

Den Artikel op woxx.lu liesen

 

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Tripartite und Klimakrise: It’s the index, stupid

Der Preis für den Erhalt des Index ist der Verzicht auf klimapolitische Maßnahmen. Wie in der Energiekrise Ökologie und Soziales gegeneinander ausgespielt werden.

Let the sunshine in! ErsteTripartitesitzung am vergangenen Sonntag. (© SIP/Luc Deflorenne)

Konsens in der Tripartite! Nach drei Tagen Klausur im Senninger Schloss verkündete die Regierung am Dienstag eine „prinzipielle Einigung“ – und weder die Gewerkschafts- noch die Unternehmensseite widersprach. Über die Details des Krisenpakets wird weiterverhandelt, Maßnahmen, die von einer Preisdeckelung über eine TVA-Senkung bis zu einem Altersheim-Zuschuss reichen. Wer sich sozialen und ökologischen Idealen gleichermaßen verpflichtet fühlt, wird diese Einigung mit einem lachenden und einem weinenden Auge sehen. mehr lesen / lire plus