EZB: Nation geht vor Gender

Böses EU-Parlament, armes Luxemburg – so der Tenor nach dem negativen Votum zur Kandidatur von Yves Mersch für das EZB-Direktorium. Doch auch Luxemburg hat gepatzt.

Wäre man böswillig, könnte man die Frage stellen, ob Jean-Claude Juncker seinem guten Freund Yves Mersch bewusst das vergiftete Geschenk eines Sitzes im EU-Direktorium der Europäischen Zentralbank (EZB) gemacht hat. Der Spießrutenlauf des Luxemburgers, der seine Landsleute so empört, war eigentlich voraussehbar. Seit Gertrude Tumpel-Gugerell im Mai 2011 aus dem Direktorium der EZB ausgeschieden ist, gibt es ein Problem. Denn die Österreicherin war nicht nur im sechsköpfigen Direktorium die einzige Frau, sondern auch im EZB-Rat, der neben diesen sechs Personen noch die 17 Vorsitzenden der Zentralbanken der Euro?Zone mehr lesen / lire plus

Halte à la réforme de la police !

De deux choses l’une : soit les Verts veulent démontrer qu’ils sont prêts à devenir un pilier de l’Etat, soit le malaise dans la police est vraiment plus sérieux que l’on croyait. Toujours est-il que ce mardi, le député-maire écologiste Camille Gira s’est fait l’écho des policiers en rupture avec leur hiérarchie. Comme ces derniers l’avaient déjà clamé lors de leur réunion syndicale en mars de cette année (voir woxx 1156), ils reprochent au ministre de l’Intérieur comme à leur direction de ne pas les prendre au sérieux. « Il ne s’agissait pas des revendications typiques qui portent sur les salaires, mais d’un malaise général et de soucis quant au futur même de la police », explique Gira, qui dit s’être entretenu avec plusieurs délégations de policiers, tous grades confondus. mehr lesen / lire plus

Armee: die Reform der Reform

Ex-Ombudsman Marc Fischbach kann das Schlichten nicht lassen. Im Auftrag des aktuellen Verteidigungsministers verfasste er, der zu Zeiten des Kalten Krieges diesen Posten innehatte, einen knappen aber zielgerichteten Bericht über den Zustand der Luxemburger Armee. Seit der „Boxemännercher“-Affäre ist gewusst, dass es mit der Stimmung in der Truppe nicht zum besten steht. Fischbach, der rund 40 Einzelgespräche mit Betroffenen aus allen Rängen geführt hat, bestätigt dies und unterbreitet deshalb eine Reihe Vorschläge, wie man diesen Problemen beikommen kann. Minister Halsdorf will diesen Bericht mit allen Beteiligten diskutieren und dabei keine Piste auslassen. Neben einigen Vorschlägen bezüglich der Rekruten und vor allem der diskriminierenden Situation des Teils der Truppe, der sich nicht für den internationalen Einsatz bereit erklärt hat, fordert Fischbach ein Abspecken des Etat-Major. mehr lesen / lire plus

La misère des uns et celle des autres

C’est l’hebdomadaire lusophone « Contacto » qui a révélé l’affaire : alors que l’hiver approche, 14 Portugais ont été sommés de quitter leur logement d’ici le 31 décembre. Le propriétaire n’est pas n’importe qui : il s’agit du ministère de la famille. En effet, les personnes concernées vivent à Bonnevoie dans un « Foyer des travailleurs ». Pourquoi doivent-ils quitter les lieux ? Tout simplement parce que le contrat de bail vient à échéance. Bien qu’il soit clair que ces habitations sont de caractère temporaire, la pratique est toute autre : certains y vivent depuis 20 ou 30 ans. Jusqu’ici, l’Etat s’était accomodé de cette situation. Mais voilà, l’Etat n’ayant pas pris les devants pour faire face à l’afflux de réfugiés, il chasse les uns de ses foyers pour y placer les autres. mehr lesen / lire plus

SPARWUT: Woher nehmen, wenn nicht stehlen

Die schwarz-rosa Mehrheitsfraktionen wollen es besser machen als ihre Regierung und das Budgetdefizit um 200 bis 250 Millionen Euro verringern.

Nachdem sein Finanzminister bei der Budgetvorstellung Anfang Oktober zu erläutern versäumt hatte, weshalb die Regierung vom Ziel eines ausgeglichenen Haushalts abgewichen ist (siehe woxx 1183), lieferte Premier Juncker bei einem der selten gewordenen Regierungspressebriefings einen Teil dieser Erklärung nach. Er tat das nicht aus überbordendem Informationseifer, sondern um die Wogen zu glätten – bei der Opposition, aber vor allem in den eigenen Reihen. Kam doch die harscheste Kritik an dem 1,3 Milliarden-Loch im vorgelegten Haushalt aus der Regierungspartei selbst.

Dabei rief er zu einer Art Haushalts-Sparwettstreit auf, an dem sich alle Akteure mit eigenen Vorschlägen beteiligen sollten. mehr lesen / lire plus

MAMER PAG: „Sinnloser Widerstand“

Der „plan d’aménagement général“ (PAG) der Gemeinde Mamer will aus dem 7.900-Seelen-Ort eine Art Boomtown des Westens machen.

Die Einwohner der Mamer Gemeinde sind normalerweise bestens informiert über das, was in den drei Ortsteilen Mamer, Capellen und Holzem los ist. Kein Dëppefest, keine Gebäudeeinweihung, die der Schöffenrat nicht per Postwurfsendung in allen Briefkästen ankündigen würde. Aber ausgrechnet das wohl wichtigste Vorhaben der Gemeinde, das eine Weichenstellung für Jahrzehnte bedeutet, wurde ausschließlich auf den Avis-Seiten der Tagespresse, unter Dutzenden anderer öffentlicher Ankündigungen aus allen Ecken des Landes, bekanntgemacht.

Gemäß den Bestimmungen des Landesplanungsgesetzes aus dem Jahre 2004 ist Mamer dabei, einen allgemein gültigen Bebauungsplan zu erstellen. mehr lesen / lire plus

CINEMA: Vers de nouveaux horizons

Après la bataille de cet été, le CinéBelval veut tenter un nouveau départ, avec un nouveau directeur, une nouvelle identité visuelle et une nouvelle politique.

Non, le sol n’est pas glissant. En suivant Jean Villemin – le nouvel homme à la tête du CinéBelval – vers son bureau situé dans les couloirs labyrinthiques du complexe de Belval Plaza, on remarque qu’il colle dès qu’on quitte le monde immaculé du centre commercial. Mais peu importe, Villemin donne l’impression d’un homme déterminé à redresser la barre du navire CinéBelval et faire oublier l’épisode Caramba au plus vite. Et puis, il digère assez mal les accusations faites par son prédécesseur Raymond Massard (voir woxx 1175) – qui se concentre en ce moment sur ses salles restantes et vient même d’en ouvrir une nouvelle à Mondorf – qui ne voyait pas en lui l’homme providentiel qui pourrait changer la situation. mehr lesen / lire plus

L’ONU AU 21E SIÈCLE: Qu’elle tourne enfin !

Pendant deux ans, le Luxembourg siégera au Conseil de sécurité de l’Onu. Où en est cette organisation, quels sont ses défis et quel peut être le rôle du Luxembourg ?

L’Onu est une grande machine qui peine à se mettre en marche. Pourtant, la seule chose qu’elle a à craindre, c’est que le ciel lui tombe sur la tête.

Le grand mariage du weekend dernier a occulté le succès d’une autre opération de com‘ grand-ducale. Non, il ne s’agit pas du départ du Tour de France 2013, pour lequel le Luxembourg n’a même pas postulé. C’est l’élection au Conseil de sécurité de l’Onu pour 2013 et 2014 qui assurera à notre pays pendant deux ans une présence au moins nominale dans les médias internationaux. mehr lesen / lire plus

ABSTEIGER: Großmacht in der Dämmerung

Paul Auster zeichnet in seinem neuen Roman „Sunset Park“ ein düsteres Bild von den USA – mit einem Körnchen Hoffnung und einem neuen Schreibstil.

War einst der wichtigste Frachthafen von New York City: Das Viertel Sunset Park in Brooklyn.

„Im Land der letzten Dinge“ heißt ein Roman, den Paul Auster vor einem Vierteljahrhundert geschrieben hat. Um die letzten Dinge kümmert sich auch Miles Heller, eine der Personen in seinem neuesten Roman. Der 28-jährige College-Abbrecher Miles arbeitet in Miami für eine Firma, die auf Entrümpelungen spezialisiert ist. Das Geschäft boomt nach dem Immobiliendesaster, das im Jahr 2008 am Anfang der Finanz- und Wirtschaftskrise stand, bevor diese nach der Lehman-Brothers-Pleite vielen Amerikanern den Job, das Geld, die Existenz raubte. mehr lesen / lire plus

MALI: Auf dem Weg in die Geisterstadt

Eine Militärintervention in Nordmali wird vorbereitet. Doch die dort herrschenden Jihadisten werden nur als Sicherheitsproblem betrachtet, und eine politische Strategie zur Konfliktlösung gibt es nicht.

Wunschtraum einer sozialen Bewegung: Demonstration am 11. April dieses Jahres im Modibo Keita Stadion in der malischen Hauptstadt Bamako.

Wer ist schon Bill Gates? Der reichste Mann aller Zeiten ist er jedenfalls nicht. Dieser Titel gebührt Mansa Musa I., dem König von Mali, wenn man den Berechnungen von „Celebrity Net Worth“ Glauben schenkt. Die Methodik solcher „inflationsbereinigten“ Kalkulationen ist immer fragwürdig. Belegt ist jedoch, dass sich der Goldmarkt Ägyptens und der Arabischen Halbinsel erst nach etwa zehn Jahren von der Anwesenheit Mansa Musa I. mehr lesen / lire plus

ALTERNATIVE COUNTRY: Countrysaurus

Einst vom Deutschlandfunk als leiseste Big Band der Welt bezeichnet, beißen sich Lambchop seit über 20 Jahren im Musikbusiness durch.

Konstante Bedächtigkeit zeichnet Lambchop aus.

Lambchop aus Nashville sind längst eine Art Dinosaurier in ihrem Element – nur eben kein blutrünstiger Tyrannosaurus Rex, sondern eher ein ruhiger, unauffälliger Diplodocus. Mit dem Album „Nixon“ hatten sie im Jahr 2000 ihren ersten kommerziellen Erfolg und spätestens seit dem Nachfolger „Is A Woman“, das hervorragende Kritiken in der ganzen Welt erntete, sind Lambchop auch in Europa auf ihre leise, unauffällige Art berühmt.

„Bedächtig“ ist wohl das treffendste Wort für Lambchop, ihre Karriere und ihre Musik. mehr lesen / lire plus

LEE DANIELS: Hommes dangereux

Dans « The Paperboy », les stéréotypes américains sont légèrement détournés au profit d’une intrigue shakespearienne. Malheureusement, certains caractères ne tiennent pas la route.

Meurtrier psychopathe ou simplet innocent ?

1969, aux fins fonds de la Floride rurale. Ward Jansen, journaliste au Miami Times, reconnu pour ses recherches et son état d’esprit humaniste, revient dans sa ville natale de Lately pour conduire une enquête sur l’incarcération et la condamnation à mort d’un homme, Hillary Van Wetter, qu’on accuse d’avoir tué le sheriff local. Il y retrouve aussi sa famille : son père, l’éditeur en chef du canard local qui n’est pas vraiment aux anges de revoir son fils renifler sur ses terres, son jeune frère Jack qui vient de se faire virer de sa fac pour une histoire débile, ainsi que leur femme de ménage et nounou Anita. mehr lesen / lire plus

GRUPPENAUSSTELLUNG: Liebeswelten

„Kann es Liebe sein?“ heißt eine von den jungen, in Berlin lebenden Kuratoren Nora Mayr und Gilles Neiens konzipierte Ausstellung, die momentan im Ratskeller des Cercle Cité in Luxemburg zu sehen ist. Premiere feierte die Wanderausstellung im Grimmuseum in Berlin-Kreuzberg, einer gemeinnützigen Plattform zur Förderung zeitgenössischer Kunstformen. Endstation ist nächsten Monat während der sogenannten Vienna Art Week, wo die Exponate im Künstlerhaus – k/haus genannt – in der österreichischen Hauptstadt zu sehen sein werden.

Die Ausstellung widmet sich thematisch dem „Problembegriff“ Liebe und seinen ästhetisch-künstlerischen Rezeptionsmöglichkeiten – wobei seitens des Kuratorenduos eine „Aufmerksamkeitsverschiebung vom Intellekt hin zum Gefühl“ beabsichtigt ist. Dass die romantische Utopie der wechselseitigen Liebe auch in Zeiten totaler Ökonomisierung und Spektakularisierung, freudloser Zwangskommunikation und hemmungsloser Selbstdarstellung noch über eine beachtliche Restwärme verfügt, das versucht „Kann es Liebe sein?“ mehr lesen / lire plus

GRUPPENAUSSTELLUNG: Venedig sehen und … wiederkommen

Die am vergangenen Wochenende im Mudam eröffnete Ausstellung „Atelier Luxembourg – The Venice Biennale Projects 1988-2011“ bietet die einmalige Gelegenheit, dem luxemburgischen „Kunstwollen“ der vergangenen 25 Jahre, eingebettet in einen internationalen Kontext, nachzuspüren. Die Retrospektive zeigt die seit 1988 geleisteten zwölf Biennale-Beiträge Luxemburgs – auf zwei Stockwerke verteilt – und, im Falle der ortsbezogenen Installationen, seit Mitte der Neunzigerjahre die dominierende Kunstform, mitunter aufwändig rekonstruiert. Vorher war Luxemburg ja, mit Ausnahme des Jahres 1956, als Joseph Kutter und Auguste Trémont am Canal Grande gastierten, in Venedig nicht vertreten.

Kurator Enrico Lunghi hat sich ganz unaufgeregt und behutsam didaktisch für eine vierteilige Präsentation entschieden: den Beitrag an sich; eine Vitrine mit Plänen, Skizzen, Katalogseiten, Fotos aus den Privatarchiven der nominierten KünstlerInnen; ein Video-Interview; einen knappen Ausstellungstext an der Wand …

Angeleiert wurde das „Unternehmen Venedig“ eigentlich erst durch die Künstlerin Patricia Lippert, die sich beim damaligen Kulturminister Robert Krieps für eine luxemburgische Beteiligung stark machte. mehr lesen / lire plus

Reindustrialisierung

Patronat und Gewerkschaften beklagen sich tagaus tagein über die industriefeindliche Stimmung in Luxemburg. Die woxx nutzte ihren jährlichen Betriebsausflug am letzten Wochenende dazu, sich über die Wiederbelebung der ehemals zweitgrößten extraktiven Industrie des Landes zu informieren: Am Freitag fand sich ein Teil des woxx-Teams in den Martelinger Schiefergruben ein und machte sich vor Ort ein Bild über den Zustand der industriellen Anlagen. Anders als befürchtet, finden sich dort praktisch alle Gerätschaften vor, die zu einer Wiederaufnahme der Produktion erforderlich wären. Dank der beharrlichen Bemühungen des Fördervereins konnten die von den Erben des letzten Grubenbetreibers veräußerten Produktionsanlagen zu einem großen Teil ersetzt werden. mehr lesen / lire plus

Weniger Biosprit, nicht mehr Klimaschutz

Für Agrotreibstoffe wurden neue Regeln vorgelegt, mit denen die EU-Kommission versucht, die Kritik an unerwünschten Nebeneffekten zu berücksichtigen. Die indirekten Auswirkungen der Förderung von Energiepflanzen führen zu einer Verknappung von Lebensmitteln und teilweise zu einem höheren CO2-Ausstoß als bei fossilen Treibstoffen (woxx 1094). Ersteres wird insofern berücksichtigt, als der Anteil des Biosprits an den erneuerbaren Energieträgern im Transportbereich halbiert wurde: Für 2020 dürfen sie höchstens fünf Prozent des Energieverbrauchs ausmachen. Der 10-Prozent-Anteil für erneuerbare Energien müsste dann wohl vor allem mittels Elektroautos erreicht werden. Die Industrie beklagt sich über die Planungsunsicherheit – nicht ganz zu Unrecht. Allerdings war sie es, die das zweifelhafte 10-Prozent-Ziel durchsetzte, obwohl man um die Probleme wusste. mehr lesen / lire plus

Ivre à Schrassig

La
réponse du ministre de l’Intérieur Jean-Marie Halsdorf à la question
parlementaire de la députée socialiste Claudia Dall’Agnol a été très
courte. Celle-ci s’enquiert de savoir si les agents de la police sont
régulièrement confrontés à des problèmes procéduraux lorsqu’ils mettent
en détention des personnes qui présentent un taux d’alcoolémie supérieur
à 1,4 pour cent.  Lorsqu’ils présentent la personne arrêtée à un
médecin, celui-ci établit en général un certificat médical qui confirme
que la personne concernée est apte à être incarcérée. Dall’Agnol
s’inquiète pour les agents de police, qui se verraient obligés de placer
la personne ivre en garde à vue, alors que les responsables du Centre
pénitentiaire refusent l’admission de personnes fortement alcoolisées. mehr lesen / lire plus

Place rouge

Finalement, on avait l’impression que le rassemblement
syndical place Clairefontaine de ce mardi avait dépassé les espérances.
Organiser un piquet de protestation en pleine semaine à 17 heures, alors
que nombre de salarié-e-s se trouvent encore sur leur lieu de travail
ou ne s’apprêtent qu’à le quitter, est un pari osé. De plus, on aurait
pu penser que la défection du LCGB eût un effet démobilisateur. En
jargon syndical, ce fut donc un bon rassemblement « militant »,
c’est-à-dire un rassemblant ayant assez bien réussi à mobiliser non
l’ensemble de ses membres, mais plutôt son noyau dur. Tandis que les
organisateurs dénombraient 2.000 personnes place Clairefontaine, il y en
aurait eu 800 à Niederanven chez le LCGB. mehr lesen / lire plus

Un anti-tsiganisme qui ne dit pas son nom

Cette semaine, une flambée de politiciens européens de tous bords, majoritairement conservateurs il est vrai, mais aussi des socialistes, ont demandé dans une lettre commune la fin de la politique de visa accordée à la Serbie et à la Macédoine. Ils argumentent que le flux d’immigrants était devenu ingérable suite à une politique irresponsable des Etats d’origine. Derrière cette revendication on ne peut plus faux-cul, se cache une problématique vieille de plusieurs millénaires : la peur du Tsigane, ou, plus répandu de nos jours, du Rom. Alors qu’en France, Manuel Valls, le ministre de l’intérieur, pourrait bientôt dépasser son prédécesseur Brice Hortefeux en matière d’expulsions musclées de campements roms, au Luxembourg, où le ministre Schmit est également signataire de la missive, on n’arrête pas de renvoyer les Roms vers leur pays d’origine. mehr lesen / lire plus

GENERIKA: Gleich, ähnlich oder grundverschieden?

Lobby gegen Lobby, viele Fragen und mangelnde Transparenz, das offenbarte das von der Patiente Vertriedung organisierte Rundtischgespräch zu den Generika.

Haben Generika die gleiche therapeutische Wirkkraft wie die Originalmedikamente? Stehen sie am Beginn einer Zweiklassenmedizin, in der sich nur noch Wohlhabende Originalmedikamente leisten können? Wer überwacht die Qualität der Generika? Wer kommt für Folgeschäden auf, die aus der Medikamenteneinnahme resultieren können? Das sind nur einige der Fragen, die René Pizzaferri, Präsident der Patiente Vertriedung diese Woche bei dem Rundtischgespräch „La substitution des médicaments originaux par des génériques“ stellte. Die Runde der geladenen Experten – fast ausnahmslos Männer – umfasste Gewerkschaftsvertreter, Wissenschaftler, Ärzte, Apotheker und den Gesundheitsminister; Repräsentanten der Pharmaindustrie fehlten jedoch. mehr lesen / lire plus