Antisemitismus
: E kopernikaneschen Tournant


Zu Ettelbréck ass eng Strooss ëmbenannt ginn. De Grond: Deen, deem seng Memoire joerzéngtelaang doduerch geéiert gouf, datt déi Strooss no him benannt gouf, wor en notoreschen Antisemit.

De J.-B. Fallize, e kathoulesche Kulturkämpfer am 19. Joerhonnert. 
Säin Antisemitismus ass laang Zäit ausgeblend ginn. (Quell: WikiCommons)

„Et drängt sech einfach op.“ Dat wor dem Jean-Paul Schaaf, Buergermeeschter vun Ettelbréck, säi Constat an der Sëtzung vum Ettelbrécker Gemengerot vum 26 Abrëll. Domat huet en op eng Propositioun vun de Gréngen am Ettelbrécker Gemengerot reagéiert, fir d’Montée Monseigneur Fallize, eng kleng Ettelbrécker Strooss, ëmzebenennen. [1]

De Jean-Baptiste Fallize, dee vun 1844 bis 1933 gelieft huet, huet an der Zäit vum Kulturkampf an den Achtzegerjore vum 19. mehr lesen / lire plus

Geschlechterbewusste Pädagogik: Wenn Stereotype schaden


Das Bedürfnis, eine Identität als „richtiger Junge“ oder „richtiges Mädchen“ zu erlangen, ist bei Kindern stark ausgeprägt. Lehrkräfte sollten sie dabei selbstreflexiv begleiten.

Vergeschlechtlichte Symbole finden sich überall – und beeinflussen die Identitätsbildung von Kindern. (Bildquelle: Pixabay)

Jungen und Mädchen sind verschieden: Sie kleiden sich verschieden, verhalten sich verschieden und haben unterschiedliche Interessen und Fähigkeiten. Nicht zuletzt im Schulalltag wird dies deutlich. Gibt man die Wörter „Geschlecht und Schule“ in eine Internet-Suchmaschine ein, ist in den angezeigten Artikeln vor allem von Jungen als den großen Bildungsverlierern die Rede: Sie haben eine schlechtere Lesekompetenz, schaffen vergleichsweise niedrige Bildungsabschlüsse und brechen häufiger die Schule ab als ihre weiblichen Altersgenossen. mehr lesen / lire plus

Réforme du SIP : adaptation mais pas trop

Le 28 avril, le ministre des Médias Xavier Bettel a déposé un projet de loi visant à « adapter les missions et le cadre du personnel du Service information et presse (SIP) afin de tenir compte des changements intervenus au cours des vingt-cinq années révolues » depuis la dernière réforme. Le SIP, qui de facto n’est qu’une plateforme de services pour les communicants ministériels, reçoit donc de nouveaux habits, mais rien de plus. En effet, si l’exposé des motifs évoque encore une adaptation nécessaire aux exigences de l’« open data » et de l’« accès aux informations », on n’en trouve pas grand-chose dans le texte proposé. mehr lesen / lire plus

Autotypenzulassung: EU-Kontrolle eingeschränkt

Am Montag werden sich die zuständigen EU-Minister mit der geplanten Direktive zur Zulassung von neuen Autotypen befassen. Im Vorfeld stritten sich die nationalen Delegationen vor allem um strengere Kontrollen. Der jüngste Entwurf des Gesetzes, welcher der woxx vorliegt, lässt darauf schließen, dass die Mitgliedstaaten die Oberhand behalten werden. Dem Text nach sollen nationale Behörden bei einem von 50.000 der im Vorjahr zugelassenen Fahrzeugen zusätzliche Kontrollen durchführen, um sicherzustellen, dass diese tatsächlich Abgas- und andere Normen einhalten. Einige Mitgliedstaaten, darunter vor allem ost- und südeuropäische Länder, wehrten sich dagegen, der Kommission zu viel Gewicht in dieser Frage zu geben. Artikel 9 der Direktive legt jedoch fest, dass auch die EU-Kommission entsprechende Kontrollen machen darf. mehr lesen / lire plus

Uni.lu entmachtet Alfred Funk

Erica Monfardi, Doktorin in Veterinärmedizin, wird den Posten des administrativen Direktors der Universität Luxemburg übernehmen. Zunächst nur geschäftsführend, da die endgültige Vergabe der verschiedenen Leitungsposten an der Universität wohl erst nach der Ernennung des Nachfolgers des kürzlich zurückgetretenen Rektors Reiner Klump erfolgen wird. Die internationale Ausschreibung der Stelle hat in diesen Tagen begonnen. Bis zum 23. Juni können Interessenten ihre Bewerbung einreichen; Russell Reynolds Associates wird den „comité de recrutement“ bei der Auswahl der passenden KandidatInnen „assistieren“. Diesem Gremium gehören neben Mitgliedern des „conseil de  gouvernance“ auch VertreterInnen der Mitarbeiter und der StudentInnen an. Ziel ist es, bis zum Herbst einen Nachfolger präsentieren zu können. mehr lesen / lire plus

Mexiko
: Das Schweigen der Komplizen


Die Situation für Journalisten in Mexiko wird immer gefährlicher. Kaum ein Verbrechen gegen Medienschaffende wird je verurteilt. Wegen der engen Verflechtung von Politik und Mafia gibt es für sie auch keinerlei effektiven Schutz.

Plötzlich ist die Straße dicht. Reifen und Holzstangen blockieren den Weg. Ein Hinterhalt. „Steigt aus, ihr Arschlöcher“, ruft einer der etwa hundert Wegelagerer. Es ist gegen 18 Uhr, noch immer brennt die Sonne in der Region Tierra Caliente im südmexikanischen Bundesstaat Guerrero. Vor allem junge Männer, aber auch Kinder sind an dem Überfall beteiligt. Die Älteren tragen Pistolen, alle sind sichtbar auf Drogen. „Einige waren nur acht oder neun Jahre alt, die meisten nicht über dreißig“, erinnert sich der Fotoreporter Hans Máximo Musielik später. mehr lesen / lire plus

Geschäftswelt: Krokodilstränen

Der Markt wird es nicht richten: Der richtige Geschäfte-Mix in der Oberstadt muss politisch gesteuert werden.

(Fotos: Alinéa)

Es war zwar kein Geheimnis, dass einer der letzten unabhängigen Buchläden im Zentrum der Hauptstadt zu schließen beabsichtigte. Dennoch schlug das Interview, das der Inhaber von „Alinéa“, Edmond Donnersbach, Radio 100,7 am 11. Mai gab, ein wie eine Bombe.

Neben vielen Sympathiekundgebungen aus der Bevölkerung gab es auch Stellungnahmen seitens der Politik. Allerdings flossen nicht wenige Krokodilstränen: Das Aussterben des „traditionellen“ Geschäftslebens in der Oberstadt hat ja nicht erst vor ein paar Wochen angefangen, und der Wille, gegen diese Entwicklung anzugehen, wurde von Landes- und KommunalpolitikerInnen regelmäßig beteuert – insbesondere, seit im Herbst 2013 zwei Dutzend Geschäfte fast zeitgleich Konkurs angemeldet hatten. mehr lesen / lire plus

Justice fiscale: Interventionnisme

Le Luxembourg a-t-il voulu profiter d’un changement de fiscalité à Madère pour attirer banques et entreprises ? Un échange de vues entre le ministre des Finances de Madère et la commission Pana le suggère.

Madère, un paradis pas uniquement pour les touristes. (Photos : © Wikimedia Commons)

Passée sous la bannière du Portugal à partir de 1419, l’île de Madère est un de ces petits bouts d’Union européenne datant du temps « béni » des colonies qui sont géographiquement plus proches d’autres continents – l’Afrique, dans ce cas. Quand le Portugal est devenu membre de l’Union européenne, l’île perdue dans les eaux tumultueuses de l’Atlantique s’est muée en une de ses neuf « régions ultrapériphériques ». mehr lesen / lire plus

Environnement et développement : Avec les ONG, pour le climat

Soutenir les pays en développement face au défi climatique, c’est l’objectif du nouveau partenariat entre ministère de l’Environnement et ONG de développement.

(Photo : astm.lu)

« Désormais, il y en a qui freinent. » C’est une des conclusions que Carole Dieschbourg tire de la conférence climatique intermédiaire qui vient d’avoir lieu à Bonn. Elle regrette que les États-Unis, qui en amont de la conférence de Paris en décembre 2015 allaient de l’avant avec la Chine et l’Union européenne, aient changé de politique. Notamment en ce qui concerne le financement de la transition énergétique dans les pays en développement. « Il est d’autant plus important que nous tenions nos engagements », martèle la ministre de l’Environnement. mehr lesen / lire plus

La politique étrangère de Macron
 : Dans le « command-car »

On le sait proeuropéen, mais que sait-on de plus sur les positions d’Emmanuel Macron en matière de politique étrangère et notamment de défense ?

C’est à bord d’un véhicule blindé de l’armée qu’Emmanuel Macron a effectué la traditionnelle remontée des Champs-Élysées, le jour de son investiture. (Photo : epa)

Le soir de son élection, Emmanuel Macron a fait son entrée en scène, au Louvre, sur fond d’« Hymne à la joie ». Moment largement remarqué et relayé par la presse internationale, clin d’œil à François Mitterrand qui avait fait de même, la mise en scène était destinée à faire passer un message fort : le quinquennat à venir sera placé sous le signe de l’Europe. mehr lesen / lire plus

EU-Entwicklungspolitik: Angepasste Entwicklungsziele

Die EU definiert die Ziele der gemeinsamen Entwicklungspolitik bis 2030. Und bleibt dabei hinter denen von 2005 zurück, findet die Luxemburger Regierung. Sie konnte sich jedoch auf EU-Ebene nicht durchsetzen.

Luxemburgs Entwicklungsminister Romain Schneider kam mit Kritik am „Konsens“ zur EU-Entwicklungspolitik nach Brüssel. (Foto: European Union)

Als das Grundsatzpapier „Der neue europäische Konsens zur Entwicklungspolitik“ am vergangenen Freitag von den zuständigen Ministern der 28 EU-Staaten verabschiedet wurde, stand Luxemburg mit seiner Kritik ziemlich alleine da. „Der Text stellt einen klaren Rückgang in Bezug auf den von 2005 dar“, sagt Romain Schneider gegenüber der woxx. In den Wochen zuvor hatten die Vertreter der Luxemburger Regierung wiederholt darauf gedrängt, „dass der Text noch einmal überdacht wird“, so der Luxemburger Entwicklungsminister, der seinen Kollegen diese Kritik in einer abschließenden Stellungnahme während der Sitzung mitteilte. mehr lesen / lire plus

Festival
 : La machine tourne toujours

Cette fin de semaine sera chargée en groove, rythmes syncopés et autres jeux de jambes plus ou moins larvés. 15 groupes et ensembles, rassemblant pas moins de 70 musiciens de tous les horizons, de toutes les cultures, de toutes les obédiences se produiront dans le cadre du festival Like a Jazz Machine.

Carla Bley, la grande dame du jazz contemporain, sera de la partie ce vendredi.

Au programme, des formations dans un état d’esprit « back to the roots » et d’autres explorant les nouvelles tendances de la musique jazz contemporaine… ou les deux à la fois. Cela risque de rassembler très jeunes, jeunes et moins jeunes. mehr lesen / lire plus

Peinture/installation : La mort lui va si bien


En 2017, l’hyperactive Anne Lindner sera à l’honneur de sept expositions au Luxembourg. « Every Living Creature Dies Alone – a Reconnection », vient d’ouvrir ses portes à la galerie Schlassgoart d’Esch-sur-Alzette. Une impressionnante installation qui met en scène ses obsessions.

(Photos : Mika Heinonen)

Il existe une obsession dans l’art d’Anne Lindner, une obsession morbide que l’artiste allemande confirme dans un éclat de rire. « Mon travail de fin d’études, à l’université de Leicester, portait sur les sept péchés capitaux. Et j’ai disposé sept cercueils au centre de mon installation pour cette exposition », note-t-elle. D’où la « Reconnection » du titre, qui fait le lien entre l’artiste débutante de 2007 et l’artiste affirmée qu’elle est devenue. mehr lesen / lire plus

Andrea Arnold: Das vergessene Amerika

In ihrem ersten in Amerika gedrehten Film „American Honey“ erzählt die britische Filmemacherin Andrea Arnold von Menschen, denen mangels Perspektiven letztlich nur der Rückzug auf sich selbst bleibt.

Wie wäre es wohl, sein altes Leben hinter sich zu lassen und einfach aufzubrechen? „American Honey“ erzählt von einem solchen Neuanfang, der möglicherweise aber nur eine Zwischenetappe im Leben der Hauptperson, der 18-jährigen Star (Sasha Lane), darstellt. In dem Film hat die Vorstellung der Freiheit zentrale Bedeutung, obwohl keine der Figuren im Grunde frei ist. Zumindest die Protagonistin dürfte sich aber zeitweise so fühlen, entflieht sie doch einem Alltag, wie er trostloser kaum sein könnte. mehr lesen / lire plus

Ridley Scott : Alien: Covenant

Le deuxième volet du « prequel » des films bien connus continue sur la lancée philosophique de « Prometheus » – alternant les codes du film de suspense et les images magistrales. On ne se lasse toujours pas de la saga consacrée à une des créatures les plus emblématiques du cinéma. Et on a hâte de découvrir la suite.

L’évaluation du woxx : XXX
Tous les horaires sur le site. mehr lesen / lire plus