Le vrai-faux terroriste

Parfois les révélations de Wikileaks peuvent avoir des conséquences étonnantes : au lieu de confirmer ce dont on se doutait de toute façon depuis longtemps, elles peuvent aussi changer un point de vue sur des choses et des personnes. Avec les derniers dossiers secrets versés sur le camp de Guantánamo, une information qui pourrait gêner les milieux engagés en faveur des droits de l’homme est apparue : Moazzam Begg, un des anciens détenus les plus médiatisés serait, selon les sources américaines un « confirmed member of  Al-Qaida ». Or, le même Moazzam Begg a visité le grand-duché en janvier 2009, où il a même eu droit à une chaleureuse embrassade de la part de Jean Asselborn. mehr lesen / lire plus

Die Renovierer laden ein

Vom 29. April bis zum 1. Mai findet in den Luxexpo-Hallen die Fachmesse „myenergy days“ statt. Dabei stellen Handwerksbetriebe, Hersteller, Vertreter, Architekten, Ingenieure und Energieberater die Möglichkeiten und Vorgehensweisen für eine energieeffiziente Gebäuderenovierung vor. Die Veranstaltung richtet sich sowohl an Privatpersonen als auch an Betriebe, die sich die Marktlücke Gebäudesanierung zunutze machen wollen. Der Veranstalter, die halbstaatliche Struktur „myenergy“, unterstreicht, dass der Energieverbrauch von Altbauten durch eine komplette Sanierung um 50 bis 70 Prozent gesenkt werden kann. Weil EU-weit die Wohn- und Geschäftsgebäude 40 Prozent der Endenergie verbrauchen, sei die energetische Sanierung eine wichtige Maßnahme, um die Klimaziele 2020 zu erreichen. mehr lesen / lire plus

Neue Energien: Come together!

„Der ‘Entzug’ hat gerade erst begonnen und er ist nur bedingt freiwillig.“ Gemeint ist der Entzug von Erdöl und Kraftstoffen allgemein, mit dessen Folgen sich das „Centre for ecological learning Luxembourg“ (CELL) beschäftigt. Zwar sei die Gesellschaft am Ende der Energiewende „vielleicht klarer, kräftiger und lebensfroher, offener und freier“. Unklar sei aber, wie es gelingen soll, „eine stabile postfossile Gesellschaft aufzubauen“. Am Osterdienstag wird sich ein Diskussionsabend mit Idee und Praxis der Gemeinschaftsbildung befassen. Die Energiewende wird vom CELL nicht als eine rein technische Herausforderung gesehen sondern auch als eine gesellschaftliche Infragestellung. Überschaubare lokale Gemeinschaften können sowohl ökologisches als auch soziales Neuland betreten. mehr lesen / lire plus

Spar dich fremdenfeindlich!

Normale Studienbeihilfe oder verkapptes Kindergeld? Mit dieser Frage dürfte sich demnächst die EU-Justiz beschäftigen. Im Zuge der Sparmaßnahmen der vergangenen Tripartite wurde das Kindergeld ab 18 Jahren abgeschafft und dafür ein besonders großzügiges System von Beihilfen und günstigen Darlehen für Studierende eingeführt. Sparmaßnahme? Ja, denn von dem neuen System können Kinder von GrenzgängerInnen, für die bisher Kindergeld ausbezahlt wurde, nicht mehr profitieren. Seinerzeit hatten die Gewerkschaften die Maßnahme kritisiert und juristische Schritte in die Wege geleitet. Nun scheint die EU-Kommission der Argumentation der Gewerkschaften zu folgen, diese Beihilfen seien mit Kindergeld vergleichbar. Vor zwei Wochen war bei Hochschulminister François Biltgen ein Brief aus Brüssel eingetroffen, doch am Montag versicherte dieser, man werde die Maßnahme nicht aussetzen, denn sie sei konform zum EU-Recht. mehr lesen / lire plus

AHA und die Werbefreiheit

In einem rezenten Brief teilte der Verantwortliche eines Busunternehmens dem Verkéiersbond mit, dass sie die Kampagne „Net reliéis? Stéi dozou!“ der „Allianz vun Humanisten, Atheisten an Agnostiker“ (AHA), nicht akzeptieren und von den Bussen entfernt hätten mit der Begründung „une telle publicité ne correspond pas à la philosophie de notre entreprise et celle de notre clientèle“. Eigentlich haben die Busunternehmen des RGTR-Regimes, die zurzeit mit der AHA-Campagne versehen wurden – trotz Beschwerden von Privatpersonen – keinen Einfluss auf die Art der Werbung. Es ist der Verkéiersbond unter der Aufsicht des Nachhaltigkeitsministeriums, der für die Kampagnen verantwortlich ist. Die Busse stellen dagegen nur ihre Werbefläche zur Verfügung. mehr lesen / lire plus

Jagdreform: Letztes Pulver

Vorbildlich für die einen, übertrieben für die anderen – der Aufwand, den die Chamber in den vergangenen Jahren für die Jagdreform betrieben hat, ist beachtlich. Das Ergebnis missfällt vor allem der Jägerschaft.

Trophäenjagd: Freizeitbeschäftigung oder öffentliches Interesse?

„Luxemburg hat die Gelegenheit, ein modernes Gesetz zu entwerfen. Es sollte nicht unter künstlich konstruiertem Zeitdruck gehandelt werden.“ Diese Mahnung richtete Anfang März die Jägerföderation in einem Brief an die Abgeordneten. Damit verschossen die Grünröcke gewissermaßen ihr letztes Pulver, denn eigentlich sind sich die Regierung und die parlamentarische Kommission für nachhaltige Entwicklung einig, dass die Reform des Jagdgesetzes unbedingt vor dem Sommer verabschiedet werden soll. mehr lesen / lire plus

Atomkraaft nee Merci!

Zum 25. Jahrestag des Reaktorunglücks in Tschernobyl findet am Ostermontag, dem 25. April von 14 bis 17 Uhr in Cattenom eine internationale Kundgebung für den Atom-Ausstieg und die Schließung von Cattenom statt. Aufgerufen haben das Internationale Aktionsbündnis gegen Cattenom (IAC) und die Coordination internationale contre Cattenom (CICC). Als RednerInnen sind u.a. angemeldet: Erwin Manz (BUND), Cecile Thibaut (Senatorin, Ecolo Arlon), Jo Leinen (saarländischer SPD-Europaabgeordneter), die Bürgermeister Alex Bodry (Dudelange), Alfons Lauer (Merzig), Klaus Jensen (Trier), Nadine Schneider (Réseau Sortir du Nucléaire) sowie der Europaabgeordnete Claude Turmes (Déi Gréng). Für die musikalische Begleitung sorgen Sigi Becker, Mannijo, Eric Maas und die Stop Bure Brothers. mehr lesen / lire plus

ANTICLÉRICALISME: L’effet AHA

Lundi dernier, l’alliance des humanistes, athées et agnostiques du Luxembourg (AHA) a inauguré une campagne de promotion sur les autobus – et ne s’attend pas à de grandes réactions.

L’idée d’utiliser des campagnes publicitaires pour rendre le public attentif à l’athéisme, pour l’encourager à dire haut et fort que Dieu est mort ou du moins n’a probablement jamais existé, est tout sauf nouvelle. Déjà en 2009, la British Humanist Association avait lancé une campagne similaire en faisant afficher sur les bus rouges londoniens le slogan « There’s probably no God – Now Stop Worrying and Enjoy your Life ». Cette idée a été reprise dans de nombreux pays européens et a même été réalisée avec succès aux Etats-Unis – pourtant peu connus pour être tolérants envers les non-croyants. mehr lesen / lire plus

Pas de paix verte à Sanem

Comme on pouvait s’y attendre, l’association Greenpeace va se pourvoir en appel contre la décision du tribunal administratif de casser leur recours contre l’autorisation ministérielle pour la ligne de très haute tension (THT) que la Sotel veut construire entre le Luxembourg et la France. Une ligne qui permettrait à ArcelorMittal de non seulement s’alimenter en électricité d’origine nucléaire française et bon marché, mais qui brouillerait encore l’état de la concurrence entre les différents fournisseurs déjà existants. Alors que nombre de politiciens surfent sur le tsunami de l’anti-nucléaire en vogue actuellement, Greenpeace leur rappelle qu’autoriser la ligne THT revient exactement au contraire. mehr lesen / lire plus

Die Stimme der Landesplanung ist verstummt

Am Beispiel der Südregion des Landes illustriert der Mouvement Ecologique in einem rezenten Kéisecker-Dossier, dass die Landesplanung in Luxemburg sich den Wünschen von Wirtschaft und Technokraten untergeordnet hat. Die Bündelung der landesplanerischen Kompetenz im großen Nachhaltigkeitsministerium habe sich als Fehler erwiesen. Auch die umweltpolitische Stimme sei kaum noch zu vernehmen, da viele Entscheidungen intern abgeglichen würden und die öffentliche Debatte zu einzelnen Vorhaben nicht mehr stattfinde. Die Regierung respektiere ihre eigenen IVL-Vorgaben nicht. Die neuen Tanklager, aber auch Projekte wie Wickringen und Livingen zeigten, dass die Zersiedlung des Raumes weiter betrieben werde. Verschlimmernd komme hinzu, dass die landesplanerischen Instrumente auf dem undurchschaubaren Weg durch die Instanzen zu versickern drohen und so vollendete Tatsachen geschaffen werden. mehr lesen / lire plus

KONTROLLEUR GESCHLOSSENER ANSTALTEN: „Gefängnis ohne Drogen? Eine Illusion!“

Der erste Bericht von Marc Fischbach als Kontrolleur geschlossener Anstalten liegt jetzt vor.

Sein Nebenjob ist ganz nach seinem Gusto: Vor einem Jahr wurde Ombudsmann Marc Fischbach zusätzlich zum „contrôleur externe des lieux privatifs de liberté“ berufen. In dieser Funktion darf er zu jeder Zeit nicht nur geschlossene Anstalten besuchen und Einblick in Akten verlangen – er kann auch selber entscheiden, welchen Missständen er nachgehen will. Als Ombudsmann ist sein Aktionsfeld beschränkter: Damit er tätig werden kann, muss eine Klage eines Betroffenen vorliegen, und seine Interventionen betreffen ausschließlich direkt in der Verantwortung des Staates liegende Strukturen.

Der erste Bericht widmet sich vor allem der Aufnahmeprozedur in den Haftanstalten. mehr lesen / lire plus

Avortement : Biltgen et Juncker esquivent

La réforme de l’avortement embête méchamment le CSV. Et en première ligne le ministre de la Justice, François Biltgen (CSV), qui a commis un projet de loi absurde rejeté par tous les acteurs concernés. D’autant plus que la proposition de loi que la députée socialiste Lydie Err avait déposée et que sa collègue du DP Lydie Polfer avait redéposée, histoire de mettre la coalition devant ses contradictions, plane au-dessus des têtes chrétiennes-sociales. Mais comme ce qui gêne n’a pas lieu d’être, la ministre aux relations avec le parlement, Octavie Modert (CSV), a fait parvenir une dépêche au président de la Chambre, lui signifiant que le ministre de la Justice n’entendait pas prendre position sur ce texte sous prétexte qu’il a lui-même déposé un projet de loi réformant l’avortement. mehr lesen / lire plus

Asbest: Noch lange ein Krebsrisiko

Eine wichtige Gesundheitsfrage stand kürzlich im Mittelpunkt der parlamentarischen Anfragen. So wollte der CSV-Abgeordnete Marcel Oberweis vom Arbeits- und Gesundheitsminister einiges zu den Gesundheitsrisiken von Asbest wissen, etwa ob in Bezug auf Asbestvorkommen Kontrollen durchgeführt werden. Asbest, der vor allem in Form von Spritzasbest zu Lungen- und Kehlkopfkrebs führen kann, habe – so die Minister in ihrer Antwort – zwischen 2005 und 2010 laut Angaben des „Service prévention et enquêtes“ der Unfallversicherung rund neun Menschen das Leben gekostet. Vor allem in den Jahren 2015 bis 2020 sollen die Krebserkrankungen, die auf Asbest-Arbeiten der 80er Jahre beruhen, zunehmen. Seit 2001 hat der Luxemburger Staat die Verwendung von Asbest verboten – Gefahren bestehen heute nur noch bei Instandsetzungsarbeiten an bestehendem Gebäudebestand, vor allem dann, wenn nicht die erforderten Sicherheitsmaßnahmen getroffen werden. mehr lesen / lire plus

Diesel-clever

„Be stupid“, so lautete ein Werbe-Slogan der Jeans-Marke Diesel. „Be clever“, so hieß es bisher, wenn beim Autokauf zwischen Benzin- und Dieselmodellen gewählt werden musste: Der günstigere Treibstoff erschien vielen als ganz persönliche Lösungsstrategie aus der „Ölfalle“. Doch das könnte sich bald ändern. Der Grund: Die EU-Kommission plant die Einführung einer einheitlichen CO2-Steuer auf Treibstoffen. Dabei soll Diesel acht Prozent höher besteuert werden als Benzin, um vom Kauf von Jeeps und Minibussen abzuschrecken. Weil die Folgen für die Einnahmen aus dem Tanktourismus verheerend sein könnten, steht die Luxemburger Regierung dem Vorhaben ablehnend gegenüber – der Ausstieg aus dem Tanktourismus wird zwar immer wieder in Sonntagsreden angekündigt, ist aber nicht ernst gemeint. mehr lesen / lire plus

TANKLAGER: Mamer bis

Neue, größere Tanklager müssen her. Sagt der Wirtschaftsminister und wurde bezüglich der Standorte auch bereits mit dem Kollegen Landesplanungsminister einig.

Das gab es schon einmal: Eine anscheinend unverzichtbare neu zu bauende industrielle Infrastruktur, die aber keiner haben will. Die Regierung schwärmt aus und findet für sie den idealen Standort – in einer Naturschutzzone. Der Letzte, der darüber informiert wird, ist der betroffene Bürgermeister, Mitglied derselben Partei wie der federführende Umweltminister. Der Bürgermeister tritt aus Protest mit seinem gesamten Schöffenrat zurück und zu den bald darauf folgenden Wahlen nicht mehr an. Der Rest der Geschichte ist bekannt: Die Bürgerinitiative gegen die Industriemülldeponie in Mamer gewinnt im Oktober 1992 die Kommunalwahlen und stellt den Bürgermeister. mehr lesen / lire plus

BIENNALE DI VENEZIA: Show off

Welche Bedeutung hat die Kunstbiennale in Venedig für Luxemburg? Diese und andere Fragen standen im Mittelpunkt eines Rundtischgesprächs der Galerie Beaumontpublic.

Vom 4. Juni bis 27. November 2011 ist es mal wieder so weit, dann hält die internationale Kunstausstellung „Biennale di Venezia“ zum 54. Mal ihre Tore geöffnet: Der Luxemburger Beitrag ist diesmal das Projekt „Le cercle fermé“ von Martine Feipel und Jean Bechameil, das vor rund einem Jahr von einer Jury ausgewählt wurde. Über die grundsätzliche Frage, ob die Teilnahme an der Biennale überhaupt sinnvoll ist, debattierten diese Woche der Direktor im Kulturministerium Bob Krieps, der Direktor des Mudam Enrico Lunghi, der künstlerische Direktor des Casino Jo Kox, der Kunsthistoriker Hans Fellner sowie der Kurator der diesjährigen Biennale, René Kockelkorn bei einem Rundtischgespräch, organisiert von der Galerie Beaumontpublic. mehr lesen / lire plus

NUCLEAIRE: Volte-face

Depuis le début de la catastrophe nucléaire au Japon, certains politiciens se mettent à faire la girouette et affirment qu’ils étaient depuis toujours des anti-nucléaires. Est-ce bien crédible ?

Oh, miracle de la fission nucléaire. Elle ne sait pas seulement transformer des éléments radioactifs en énergie, mais elle peut aussi faire virer des convictions politiques à une vitesse record. La centrale de Fukushima a beau se trouver à l’autre bout de la planète, cela n’empêche pas des mouvements tectoniques dans le paysage politique local.

Ainsi s’est constitué au Luxembourg un large front baptisé « Aktionskomitee gegen Atomkraft ». Les revendications de ce comité d’action correspondent au plus petit dénominateur commun qu’on peut trouver entre anti-nucléaires d’aujourd’hui : une mise hors réseau des centrales de Cattenom, Chooz et Fessenheim en France, Thilange et Doel en Belgique ainsi que Philippsburg en Allemagne. mehr lesen / lire plus

Meurtre à Jénine

« Juliano Mer-Khamis a été assassiné à Jénine. (…) L’émotion est forte parmi les membres de l’ASTM qui avaient eu l’occasion de le rencontrer, soit à Luxembourg, soit à Jénine lors d’une mission en Palestine, et qui avaient pu admirer son travail artistique et militant, autant que sa personnalité rayonnante. » C’est en ces termes que l’Action Solidarité Tiers Monde réagit au meurtre de l’acteur et réalisateur né de mère juive et de père palestinien, et qui dirigeait le « Théâtre de la Liberté » à Jénine, dans les Territoires occupés. Mer-Khamis était venu à plusieurs reprises au Luxembourg et avait notamment présenté en 2006 son film « Les enfants d’Arna ». mehr lesen / lire plus

Frauenquote beim Staat?

Laut EU-Kommission ist nur ein Mitglied von zehn in den Verwaltungsräten der großen europäischen Unternehmen eine Frau. Um diese Ungleichheit zu bekämpfen, plant Viviane Reding, Kommissarin für Justiz, Grundrechte und Bürgerschaft, Quoten einzuführen. In einer parlamentarischen Anfrage möchte die grüne Abgeordnete Viviane Loschetter nun von der Chancengleichheitsministerin Françoise Hetto-Gaasch wissen, wie es beim Luxemburger Staat aussieht, wie viele Frauen auf den Direktionsposten der staatlichen Strukturen, Verwaltungen, öffentlichen Institutionen und Schulen anzutreffen sind. In ihrer Antwort verweist die Gleichheitsministerin auf die Zahlen des „Ministère de la Fonction publique et de la Réforme administrative“ laut denen rund 45 Prozent der Frauen Staatsbeamtinnen mit hohem Dienstgrad sind. mehr lesen / lire plus

Questions fantômes

Parfois, même de simples courriels peuvent être enveloppés d’un halo fantômatique. Comme cette semaine, lorsque deux réponses à des questions parlementaires posées par le député CSV Mill Majerus, qui vient de décéder vendredi dernier, ont été reçues par la presse. Et le moins qu’on puisse dire, c’est qu’il valait peut-être mieux que Majerus n’ait plus eu la possibilité de lire ce que lui répondaient ses camarades de gouvernement. Ainsi, dans une première question, il a voulu savoir de la ministre de la famille et du ministre de l’enseignement supérieur s’ils envisageaient d’élargir le champ d’enquête sur les violences sexuelles, physiques et psychiques exercées dans les centres d’accueil et pensionnats grand-ducaux entre les années 1950 et 1975. mehr lesen / lire plus