MUSIK: Du und deine Freunde

Mack Murphy alias Jérôme Reuter und seine Inmates huldigen musikalisch den Fürsten der Finsternis von
Nick Cave bis Sisters of Mercy.

Mack Murphy und die Inmates: Tom, Rupert, Jérôme, Yann, Patrick und Patrick.

Einen verbalen Meuchelmörder stellt mensch sich eigentlich anders vor. Jérôme Reuter schlachtet in seinen Texten die Maries und die Mollys, erzählt von durchzechten Nächten in versifften Motels und lässt sich im feuchten Grab von Würmern anknabbern. „Mack Murphy and the Inmates“ heißt seine sechsköpfige Kombo, die sich ganz weit verbeugt vor den großen Gossenpoeten Tom Waits und Nick Cave. Vor dem Release-Konzert ihrer zweiten CD in der Escher Kulturfabrik ist jedoch von Blutvergießen keine Spur. mehr lesen / lire plus

MUSIQUE: Christine et les boy-scouts

Après Zap Zoo et les Chief Marts, c’est désormais au tour du jeune groupe luxembourgeois Couchgrass de faire ses valises et de partir au Eurosonic Festival à Groningen aux Pays-Bas.

Couchgrass (de gauche
à droite): Claude, Claire, Dirk, Amandine et Vicky.

Couchgrass, c’est une „mauvaise herbe avec des racines longues qui poussent le long du sol“. Agropyron repens pour les latinistes. Pas franchement très ragoûtant, mais comme tant de groupes avant eux, le quintette a trouvé son nom en feuilletant le dictionnaire. „Zimlech boring“, avoue Amandine Klee, la „frontwoman“ de la formation, à propos de la démarche.

Quand Couchgrass s’est pour la première fois présenté au grand public, à l’occasion de l’Emergenza en 2003, personne n’attendait ces inconnus de la scène musicale luxembourgeoise. mehr lesen / lire plus

MUSIQUE: Sleepless in solo

C’est arrivé en deux temps trois mouvements: le musicien
Olivier Treinen se produit à la Kulturfabrik lors du Sonic Faces Festival avec son projet solo Lo-Fi et se retrouve soudain nouvel espoir de la scène musicale luxembourgeoise.

Discret dans la vie, expressif sur scène: Olivier Treinen.

Il appelle ça du „pop“. Sur son premier disque-demo „N’avez-vous pas confiance en moi?“, il y a même une plage qui porte ce nom „p.o.p.“. Ce n’est pas du pop comme dans „pop stars“, mais plutôt une redécouverte des mélodies, une attention particulière accordée aux nuances, aux deuxième voix, qui contraste avec l’énergie brute et l’immédiateté qui fait la force du rock. mehr lesen / lire plus

FILM: Fuck Gulasch!

Von kulinarischen und anderen Identitätskrisen: Filmregisseur Yann Tonnar hat ein Faible für die Entwurzelten, die irgendwie doch zu sich finden.

Im Versammlungsraum des Foyer Don Bosco wartet das Publikum auf Serge Tonnars „Kossovomoss“. In der ersten Singleauskoppelung seines Soloalbums „Legotrip“ geht es um Flüchtlingspolitik und die typisch luxemburgischen Vorurteile. „Eng Kossovomoss am Don Bosco setzt op de Kneien an si motzt do, souguer dofir ass keng Plaz, bei him am Heem.“ Das Video zum Song hat der jüngere Bruder, Yann Tonnar, gedreht. Die Anwesenden warten, nichts passiert. „Äh, Yann, kenns du op Play drecken?“

In dem kaum vierminütigen Clip umschifft er die üblichen Klischees über Multi-Kulti und Integration dank eines ganz eigenen, skurrilen Humors. mehr lesen / lire plus

ANTI-WEIHNACHT: Kampf dem Lampenfieber

Nieder mit Santa Claus, dafür ein Hoch aufs Kleeschen – so lautet die Kampfparole eines Aktionskomitees, das zur Festzeit sein Unwesen treibt. Diesmal soll nicht nur Santa
dran glauben …

Nein, das ist kein Weihnachtsmänner-Massaker. Nach der kunstvollen Aufhängung tauchten die entführten Santas unbeschadet bei ihren BesitzerInnen wieder auf. (Foto: KKLS)

Der Sommer ist kaum vorbei, da marschieren sie auf: Heerscharen von Nikoläusen und Weihnachtsmännern aus Schokolade. Mit oder ohne lila Schleifchen sind sie das süße, rot-weiße Symbol für die Weihnachtszeit. Zumindest für Kaufleute kann die Adventszeit anscheinend gar nicht früh genug kommen. Mit dem Einzug des Schoko-Onkels und seiner geklonten Brüder in die Regale ändert sich auch die Musik in den Geschäften. mehr lesen / lire plus

MUSIK: Wovon träumen Roboter?

Noch vor einem Jahr waren sie als „The Poshblokes“ unterwegs. Jetzt haben sich die Luxemburger Punk-Pioniere mit einer neuen Platte unter dem Namen „Do Androïds Dream of Electric Sheep?“ neu erfunden.

woxx: Neuer Name, neues Album. Gehören die Poshblokes definitiv der Vergangenheit an?

D.A.D.O.E.S.: Es war uns wichtig klarzustellen, dass „Do Androïds Dream of Electric Sheep?“ nichts mehr mit „The Poshblokes“ gemein haben. Wir konnten uns nicht mehr mit Punkrock identifizieren und suchten neue musikalische Wege. So trafen wir auf unseren zweiten Gitarristen, der uns alle sehr bereichert hat. Mit der Musik die wir heute spielen, können wir endlich wieder das ausdrücken, was wir eigentlich fühlen. mehr lesen / lire plus

TANZ: Zwischen Couch und Tanzparkett

Wer bin ich? Das Projekt „Choreography“ des Luxemburger Choreographen Bernard Baumgarten ist der Versuch, die eigene Identität tanzend zu erkunden.

„Choreography“, noch an diesem Freitag, den 10. und am 15. Dezember um 20 Uhr im Escher Theater.

Ein Hinterhof in der Straßburger Straße. Es regnet. Bauarbeiter huschen durch das Halbdunkel. In einem der Gebäude hat sich die Church of God einquartiert. Erst beim näheren Hinsehen entdecke ich die Studios des Théâtre Danse et Mouvement (TDM). Helle Räumlichkeiten mit weiß getünchten Wänden. Dort arbeitet Bernard Baumgarten mit seiner Truppe Unit Control an dem ungewöhnlichen Projekt „Choreography“.

„Make it a cross between a stewardess and a cartoon character“ sagt er zu der kanadischen Tänzerin Yohanna Stange. mehr lesen / lire plus

MUSIQUE: The Dark Side of the Casio

Star, moi? Non, Raftside c’est la négation faite homme du star-système. Rendez-vous avec une antithèse qui a de l’ambition.

„Je veux être la plus grande rock star du monde“ – Raftside entre folie des grandeurs et second degré.

Lorsque Raftside avait dix ans, ses parents lui ont offert un petit synthé Casio. A l’époque il rêvait de ressembler à Jean-Michel Jarre. Heureusement, il a depuis assisté à de nombreux concerts de rock qui l’ont dissuadé du projet malencontreux de faire une carrière de mégalomane électronique. Aujourd’hui il préfèrerait être le nouveau Lou Reed. Voilà une référence non moins mégalo, mais certainement moins gênante à citer. mehr lesen / lire plus

DANSE: Pas d’art sans éthique

Danseur, chorégraphe et auteur d’une déontologie de la danse: l’Espagnol Javier Latorre présente son spectacle „Rinconete y Cortadillo“.

Javier Latorre danse à Paris en 1992. Désormais il consacre son talent à la chorégraphie.

Maestro et enseignant, ces deux qualificatifs apparaissent dans votre manifeste déontologique paru en 2001. Comment vous décririez-vous?

Javier Latorre: Lorsque je monte des chorégraphies ou lorsque j’étais danseur, je me considère et me considérais „maestro“, parce que je suis quelqu’un qui fait très bien son travail. Mais je me considère également comme un bon enseignant. En fait, j’ai une des meilleures équipes de danseurs d’Espagne.

Qu’est-ce qui vous caractérise en tant qu’enseignant? mehr lesen / lire plus

THEATER: Monolog für Engelmann

Im Alter von nur 35 Jahren erhängte sich der Luxemburger Lehrer René Engelmann. Fast ein Jahrhundert später fragt André Link in einem Theaterstück nach dem Warum.

„Man investiert sich als Autor so sehr in einen Charakter, dass man zeitweise eins mit ihm wird.“: der Schriftsteller André Link

„Wünsche ihm alles Gute, fürchte aber.“ Diesen Satz notierte Jos Robert nach seinem letzten Treffen mit dem Kollegen Engelmann, am 13. August 1915, in sein Tagebuch. Zwei Wochen später wird der als jovial und umgänglich bekannte Gymnasiallehrer erhängt in seiner Wohnung aufgefunden. Engelmann hinterließ keinen Abschiedsbrief, der seine Tat hätte erklären können.

„Mit Selbstmord setzt sich jeder im Laufe seines Lebens auseinander“, sagt André Link. mehr lesen / lire plus

HAITI: La perle exsangue

Le festival „Un autre regard sur Haïti“ à la Kufa brosse le portrait de la „perle des Antilles“. Coup d’oeil sur un pays à la dérive.

En sortant de l’aéroport Toussaint Louverture de Port-au-Prince, on est immédiatement happé par l’ambiance frénétique qui règne dans les rues de la capitale. Voitures, camionnettes et taptaps attendent en files bigarrées, klaxonnent, essaient de se frayer un chemin à travers les bouchons quotidiens. Les routes endommagées sont difficilement praticables, les vélos et les piétons essaient tant bien que mal de trouver leur chemin sans être frôlés par les véhicules. Les ondes de chaleur torride mêlées aux gaz d’échappement et aux effluves fétides des égouts rendent l’ambiance difficilement supportable. mehr lesen / lire plus

THEATER: „Decke fette Kuch“

„Héi ass et schéin“ – das denken sowohl Luxemburger als auch Flüchtlinge und streiten sich in Jean-Paul Maes‘ Theaterstück um ihren Platz im Schlaraffenland.

„Integrationszeit ist Konfliktzeit“:
Jean-Paul Maes möchte mit seinem Stück einen nuancierten Blick auf die Flüchtlingsproblematik werfen. ________________

Herr Klein ist gekommen, sich zu beschweren. Er hat ein Problem mit den Flüchtlingen, die sich um sein Anwesen herum breit machen. „Si schäissen him a säi Gaart“, erklärt Autor Jean-Paul Maes und zuckt in den Proben selbst manchmal ein wenig zusammen, wenn Schauspieler Jean-Marc Calderoni in seiner Rolle anfängt, gegen die Eindringlinge zu schimpfen. Jossip ist einer von ihnen. mehr lesen / lire plus

INTERVIEW: Die Verhältnisse verändern

Woxx sprach mit dem Journalisten Romain Hilgert, dessen Ausstellung „300 Jahre Zeitungen in Luxemburg“ am vergangenen Mittwoch ihre Pforten öffnete.

Vom „Brandstëfter“ über die kommunistische „Zeitung“ zum inoffiziellen Regierungskritiker im „Lëtzebuerger Land“, Romain Hilgert hat als Selbstverleger und Journalist fast alle Facetten des Luxemburger Pressewesens durchlebt.

woxx: War die erste Zeitung, die vor 300 Jahren erschien und eigentlich gar nicht für den Luxemburger Markt gedacht war, eher ein Zufall, oder hat dieses Embryo gleich gefruchtet und schnell zu einer regen Publikationswelle geführt?

Romain Hilgert: Es wäre ein Irrtum „La Clef du cabinet des princes de l’Europe“ als Embryo zu bezeichnen. Sie war ein Meisterwerk das fast ein Jahrhundert lang erschien und es auf insgesamt 112.000 Seiten brachte. mehr lesen / lire plus

MUSIK: Label sucht Bands mit Zukunft

Es heißt, in Luxemburg gäbe es keine Plattenlabels: Doch, es gibt sie. „Own Records“ ist seit 2000 aktiv und verpflichtet mittlerweile auch ausländische Bands.

Der Selber-Macher: Mit Freunden gründete Simon Ramos
das Label Own Records.

woxx: Die letzte Veröffentlichung „The Curse of the Longest Day“ von „31 Knots“ ist bereits die 29. Platte Ihres Labels. Wie hat sich Own Records entwickelt?

Simon Ramos: Ich habe Own Records im Jahre 2000 mit Freunden gegründet. Zunächst veröffentlichten wir hauptsächlich Platten von Bekannten und von den Bands, in denen wir selbst aktiv waren. Die Songs wurden alle in unseren Proberäumen aufgenommen, eigenständig gemixt und gemastered, dann auf CDR gebrannt und zum Verkauf angeboten. mehr lesen / lire plus

MUSIKTHERAPIE: Stille ist Musik

Es tut wohl fast jedeR: Musik hören, weil sie traurig macht
oder glücklich oder neue Energie gibt. Musiktherapeutin
Martine Wallenborn setzt diese Wirkung bewusst ein.

„Man wird nicht
zufällig Therapeut“ – Martine Wallenborn
stellt in ihrer Arbeit die Bedürfnisse der PatientInnen in den Vordergrund.

Dass auch Stille Musik sein kann, das wussten schon
Simon und Garfunkel als sie vom „Sound of Silence“ sangen. Aber still ist es im 21. Jahrhundert kaum mehr irgendwo, jedenfalls nicht in unseren Breitengraden. Radio oder Fernsehen dudeln überall in Endlosschleifen vor sich hin. „Ich habe gelernt selektiv zu hören“, erklärt die Musiktherapeutin Martine Wallenborn. Wer mehr als 22 Minuten lang ständiger Berieselung ausgesetzt ist, höre ohnehin nicht mehr richtig zu. mehr lesen / lire plus

THEATER: „Es hat gejuckt zu spielen“

Marc-Sascha Migge spielt die unterschiedlichsten Rollen an verschiedenen Luxemburger Bühnen. Das Theater lässt den jungen Schauspieler nicht mehr los.

Ausprobieren als Devise: Bald wird Marc-Sascha Migge unter anderem in dem Stück „Héi ass et schéin“ von Jean-Paul Maes und in Martin McDonaghs „Der Kissenmann“ zu sehen sein.

Leidenschaft, Sehnsucht und gegenseitige Schuldzuweisung – davon handelt „Miss Sara Sampson“ von Gotthold Ephraim Lessing. Jean-Paul Maes hat das Stück, das vor fast 250 Jahren die TheaterzuschauerInnen zum Weinen brachte und mit dem Lessing die Tradition des bürgerlichen Trauerspiels begründete, entrümpelt und auf die Bühne des Kapuzinertheaters gebracht. Denn dass Liebesbeziehungen entstehen und sich wieder verlieren, kann nicht zeitloser sein. mehr lesen / lire plus

THEATER: Espresso mal 4

Kaffee, Zigaretten und Reisen mit dem Pappkoffer: Der Schauspieler Daniel Plier ist immer unterwegs – sogar wenn er still sitzt.

Schauspieler Dan Plier: „Ich möchte den Anderen möglich machen.“

Espresso N`1:

Aus dem ersten Film, den er sich jemals im Kino angesehen hat, blieb Daniel Plier vor allem ein Bild im Kopf:
Aldo Maccione führt seinen Freunden vor, wie man Mädchen am Strand bezirzt. Er lässt die Muskeln spielen und paradiert an den Schönheiten vorbei. „Immer wenn ich mir vorstelle, dass ich für eine Rolle Männchen machen müsste, dann denke ich an Aldo Maccione am Strand“, sagt der Schauspieler. Er könne das nicht, also lasse er es lieber gleich. mehr lesen / lire plus

THEATER: Keine Restauration an der Ruhr

Frank Hoffmanns Ernennung zum Interimsleiter der Ruhrfestspiele in Recklinghausen sorgte für Rascheln im Blätterwald. Der Theatermacher soll das Festival wieder auf Vordermann bringen.

Die Ruhrfestspiele wurden im Sommer 1946 gegründet, als sich eine Hamburger Theatertruppe im Ruhrpott bei den Bergleuten der Schachtanlage König-Ludwig bedanken wollte, die ihnen im Winter mit Kohle ausgeholfen hatten. Nach dieser Initialzündung brachten

Warum glauben Sie, fiel die Wahl auf Sie?

F.H.: . Da gibt es mehrere Gründe. Zum einen wurde ich als Regisseur gewählt. Man kannte meine Inszenierungen. Dann liegt es wohl daran, dass ich Europäer bin oder daran, dass ich Management-Erfahrung vorweisen kann. Darüber hinaus kenne ich die Region. mehr lesen / lire plus

SPEKTAKEL: „Einfach Go“

Von wegen Lampenfieber: Bei ihrem selbst konzipierten ID-Projekt nehmen Angélique Arnould und Fabienne Lentz zum ersten Mal auf dem Regiestuhl Platz.

Auf den Barrikaden: Angélique Arnould und Fabienne Lentz setzen sich durch.

Identität: Macherinnen

Das Handy klingelt. „Natürlich proben wir heute.“ Äußerlich lässt sich Angélique Arnould nicht aus der Ruhe bringen. Sie zündet sich eine Zigarette an und verschränkt die Arme vor der Brust. Nervös, aber trotz allem souverän. Fünfzehn KünstlerInnen aus den verschiedensten Bereichen, von Tanz bis Literatur, sind an dem ID-Projekt beteiligt, das Arnould gemeinsam mit
Fabienne Lentz ausgearbeitet hat und auch inszeniert.

„Wir mussten erst lernen uns durchzusetzen. mehr lesen / lire plus

DOKUMENTÄR: Déi laang Nuecht

„Et wor alles net esou einfach…“ oder wéi een d’Joere 40 bis 45 an en Dokumentarfilm paakt.

„Ech hunn einfach d’Aen zougemaach an da waren se net méi do.“

De Lëtzebuerger Film-Pionnéier René Leclère hat déi véier Joer Nazi-Okkupatioun 1953 a „Visages du Luxembourg“ op seng Manéier illustréiert. Hie weist e schwaarzen Himmel, mat décke Wolléke verhaangen: „Un jour noir en effet, le 10 mai 1940 exactement, une brusque tornade a fermé notre livre du souvenir“, erklärt de Kommentateur. Nëmmen dat Schéint sollt gewise ginn a fir d’Zäit vun der Besatzung war do keng Plaz. Zënterhier schéngt et awer komescherweis, wéi wa Lëtzebuerg ni esou richteg géing ophale mam Sech-erënneren, just dass déi manner gloriéis Aspekter vum Verhale vun de Lëtzebuerger dacks an der Däischtert verschwannen. mehr lesen / lire plus