Uncle Chop’s Rocket Shop: Um’s Leben reparieren

In „Uncle Chop’s Rocket Shop“ muss man als Fuchs-Mensch-Hybrid Wilbur Raumschiffe reparieren – und das möglichst schnell. Ein weiteres Spiel, bei dem sich die Frage stellt, wieso Stress so viel Spaß machen kann.

Raumschiffmechaniker Wilbur ist oft mit explosiven Situationen konfrontiert. (Screenshot: Beard Envy Games/Kasedo Games)

Wilbur ist Raumschiffsmechaniker. Allerdings kein gewöhnlicher. Nicht nur, dass er einen Fuchskopf (mit vier Augen) auf seinem Menschenkörper trägt, er scheint auch in einer merkwürdigen Zeitschleife gefangen zu sein. Der einzige Weg, um da herauszukommen, scheint es, seinen Job bei „Uncle Chop’s“ so gut wie möglich zu machen. Doch entgegen dem, was der Name vermuten lassen könnte, handelt es sich dabei mitnichten um ein freundliches Familienunternehmen. mehr lesen / lire plus

Spiel: Dregde

(© Black Salt Games/Team 17 Digital)

Ob „Animal Crossing“, „Minecraft“, „Stardew Valley“ oder „Hades“: Minispiele, bei denen man fischen kann, sind ein essenzieller Teil der Videospielkultur. Doch in kaum einem Spiel nimmt die Aktivität die Hauptrolle ein. Anders ist es bei „Dredge“. Als Spieler*in schlüpft man in die Rolle des*der Kapitän*in eines kleinen Fischerbootes. Das Spielprinzip ist einfach: Man sticht in See, sucht eine Stelle mit hohem Fischvorkommen, wirft die Netze aus und verkauft den Fisch später auf einer der vielen Inseln. Doch sobald die Nacht einbricht, merkt man schnell, dass auf dieser Inselgruppe etwas nicht stimmt. Felsen, die auf einmal im Meer auftauchen, sind das noch das Harmloseste, denn in tieferen Gewässern lauern gigantische Fischmonster. mehr lesen / lire plus

Spieletipp: Hidden Folks

Das Prinzip von „Hidden Folks“ ist einfach: Es handelt sich um ein digitales und interaktives Wimmelbuch, in dem man mehr oder weniger gut versteckte Strichmännchen oder Objekte finden muss. Die detaillierten Landschaften und Szenen, die von Reihenhaus-Nachbarschaften, Badestränden und Skigebieten bis hin zu einem Festivalgelände reichen, sind in Schwarz-Weiß gehalten. Eine kurze Beschreibung gibt einen mehr oder weniger kryptischen Hinweis, wo sich das gesuchte Objekt oder die gesuchte Person aufhalten könnte. Erblickt man diese doch nicht, so hilft nur noch, in der Landschaft herumzuklicken. Dabei offenbart sich dann eine weitere, äußerst charmante Eigenschaft von „Hidden Folks“: Sämtliche Geräusche sind „mundgemacht“. Viele Level sind recht kniffelig – zum Glück, denn so kann man viel Zeit in den liebevoll gestalteten Landschaften verbringen und sich darin verlieren. mehr lesen / lire plus

Spieletipp: The Cosmic Wheel Sisterhood

Eine Hexe im Exil beschwört einen Dämon, um ihrer Bestrafung ein Ende zu setzen. Sie findet dadurch einen neuen Zugang zu ihrer Magie. The Cosmic Wheel Sisterhood besticht durch eine spannende Erzählweise und interessante Spielmechanik.

(Im Laufe des Spiels empfängt Fortuna verschiedene Besucher*innen und sagt ihnen – mit Hilfe der Spieler*innen – die Zukunft voraus.)

Fortuna hat nach 200 Jahren genug von ihrem Exil. Sie ist Wahrsagerin und hatte den Untergang ihres Hexenzirkels vorhergesagt, was mit tausendjähriger Verbannung bestraft wurde. Das Ritual, um einen Behemoth namens Abramar zu beschwören, klappt – doch es kommt alles ein wenig anders, als es sich Fortuna vorgestellt hat. mehr lesen / lire plus

Spieletipp: Unpacking

Aufräumen ist nicht unbedingt die schönste Beschäftigung. Umzüge sind ebenfalls oft mit Stress und schweißtreibenden Situationen verbunden. „Unpacking“ vereint beides und funktioniert dennoch als Videospiel, das einen geradezu meditativen Charakter hat. Als Spieler*in packt man Umzugskisten aus und räumt die Gegenstände in die richtigen Schränke und Regale. Das Spiel erzählt über mehrere Umzüge und viele Objekte die Lebensgeschichte einer jungen Frau. Ein einzigartiges Spiel, das neben liebevoller Pixelzeichnungen durch ein aufwändiges Sounddesign hervorsticht.

Für Windows, Nintendo Switch, Xbox, Playstation, iOS und Android, ca. 20 Euro. mehr lesen / lire plus

Game-Rezension: Roadwarden

Kaum ein Genre beschäftigt sich so sehr mit Aussteiger*innen wie Fantasy-Rollenspiele. Roadwarden ist hier keine Ausnahme – einen ganzen Sommer lang können wir die virtuelle Einöde erkunden.

(Screenshot: Moral Anxiety Studio/ Assemble Entertainment)

Die meisten Rollenspiele beginnen mit der Charaktererstellung. Welche Art von Held*in will ich verkörpern, welche Fähigkeiten könnten mir bei meinem Abenteuer helfen? Roadwarden hält sich mit solchen Fragen nicht auf, sondern will zuallererst eine Bestätigung: Bist du wirklich bereit, die Sicherheit der Stadt zu verlassen und einen Sommer auf einer kaum bewohnten Halbinsel fernab der Zivilisation zu verbringen?

Die Frage ist rein rhetorisch. Wer sich noch etwas Bedenkzeit erbittet, landet zurück im Hauptmenü des Spiels. mehr lesen / lire plus

Game zum Sachbuch: Ökosozialismus spielen

Die Autoren des Buches „Half-Earth Socialism“ haben ein gleichnamiges Computerspiel veröffentlicht. Das lehrt: Sogar nach der sozialistischen Weltrevolution wird es gar nicht so leicht sein, die Erde zu retten.

Minimalistische Grafik mit DIY-Charme bestimmt das Spielgefühl bei Half-Earth Socialism. Als Planer*in soll man die Erde vor der Klimakatastrophe retten. (Screenshots: half.earth)

Nach einer erfolgreichen, weltweiten, sozialistischen Revolution im Jahr 2022 beginnt in Havanna die erste Planungssitzung. Die Menschen fühlen sich nach der Revolution optimistisch. Allerdings erhitzt sich das Klima weiterhin, Ökosysteme und Artenvielfalt schwinden. Die globale Erwärmung sollte unbedingt unter ein Grad Celsius gebracht und das Artensterben gestoppt werden. Aufgabe des*der Spieler*in ist es, die nächsten fünf Jahre zu planen: Forschung initiieren, Großprojekte genehmigen und Verordnungen erlassen. mehr lesen / lire plus

The Legend of Zelda – Tears of the Kingdom
: Die Einsamkeit Hyrules


Das neuste Zelda-Spiel bricht Verkaufs- und Wertungsrekorde. Dieser Erfolg überrascht in der Gamesbranche niemanden. Die woxx hat „Tears of the Kingdom“ angespielt und herausgefunden, wie einsam das Weltenretten doch sein kann.

Oft gleitet Link über menschenleere Landschaften. Weltenretten in „Tears of the Kingdom“ ist ein einsames Geschäft. (Screenshot: Nintendo)

Ächzend klettert Link eine Felswand hoch. Die Mittagssonne brennt heiß über der trockenen Landschaft. Als der Held fast am Ende seiner Kräfte ist, wagt er einen Sprung und schafft es noch gerade so über einen Vorsprung. Er atmet schnell, versucht sich von den Strapazen zu erholen. Dann schaut er sich um und sieht: eine leere Fels- und Berglandschaft. mehr lesen / lire plus

„Terra Nil“: Abbausimulation

Nachdem Spieler*innen jahrzehntelang virtuelle Wirtschaftsimperien und Nationen aufgebaut haben, ist mit „Terra Nil“ vor Kurzem ein Spiel erschienen, bei dem das Gegenteil praktiziert wird: Ziel ist es, eine möglichst intakte Umwelt und keine Spuren zurückzulassen.

Wenn die Arbeit zur Renaturierung erledigt ist, herrschen wieder paradiesische Zustände, doch Menschen haben in „Terra Nil“ keinen Platz. (Screenshot: Devolver Digital/Free Lives)

Ob „Age of Empires“, „Siedler“, „Civilization“ oder eins der vielen Games, die auf „-tycoon“ enden: In sogenannten Aufbausimulationen geht es darum, eine funktionierende Wirtschaft oder einen Staat aufzubauen, nur selten spielen Umweltaspekte eine Rolle. Zwar sind schlechte Luftqualität und Umweltzerstörung manchmal ein Faktor, doch lässt der sich meist leicht aus der Welt schaffen: Kommt die Müllabfuhr in „Sim City“ nicht, beschweren sich die Bürger*innen, also baut man als virtuelle*r Bürgermeister*in flugs eine neue Müllverbrennungsanlage, und das Problem ist gelöst. mehr lesen / lire plus

Spielempfehlung: Pentiment

Ein Point-and-Click-Adventure, das in einem bayrischen Kaff im ausgehenden Mittelalter spielt – ein Konzept, das erstmal merkwürdig klingt. Eine virtuelle Reise nach Tassing lohnt sich aber auf jeden Fall.

Andreas Mahler lernt im Kloster Kriesau die Feinheiten der Buchillustrationen. Pech für ihn, dass sich kurz vor Fertigstellung seines Meisterwerkes ein Mord ereignet. (Screenshots: Obsidian Entertainment)

Andreas Maler ist ein Künstler, der kurz davor ist, zum Meister zu werden. Nach einigen Wanderjahren arbeitet er 1518 im bayrischen Kloster Kiersau an seinem Meisterwerk. Das, um von den Mönchen, die Manuskripte anfertigen und illustrieren, zu lernen. Sein Aufenthalt in dem Kloster nahe der fiktiven Ortschaft Tassing wird jedoch vom Mord an Baron Rothvogel überschattet. mehr lesen / lire plus

Weltraumwürfelabenteuer: Citizen Sleeper

In Citizen Sleeper spielt man einen Roboter, der den Fängen einer grausamen Firma entkommen ist und nun sein Leben in den Schatten einer kapitalistischen Gesellschaft neu beginnen kann.

Unter den Charakteren, denen man in Citizen Sleeper begegnet, ist auch ein Snackautomat mit Bewusstsein. (Illustration: Jump over the Age)

Stellen Sie sich vor, Sie könnten von einer Firma eine größere Geldsumme erhalten, indem Sie eine Kopie ihres Bewusstseins zur Verfügung stellen. Ihr „Geist“ würde digitalisiert und in einen Roboterkörper verpflanzt. Würden Sie das tun? Dem Roboter mit ihrem Bewusstsein und ihren Charakterzügen würden Sie vermutlich nie begegnen, denn die Androiden werden dazu benutzt, auf fernen Asteroiden Erze abzubauen oder gigantische Raumschiffe im lebensfeindlichen Vakuum des Weltalls zusammenzubauen. mehr lesen / lire plus

Virtuelles Sammelkartenspiel: Inscryption

In „Inscryption“ ist man in einer einsamen Hütte mit einem Menschen, der total von einem mysteriösen Kartenspiel eingenommen ist, gefangen. Dieses Horrorszenario ist gruseliger, als man auf den ersten Blick denkt – und wirklich empfehlenswert.

Viele Games versuchen, Sammelkartenspiele ins Digitale zu übersetzen: Keinem ist das bisher so gut gelungen wie Inscryption. (Screenshots: Daniel Mullins Games/Devolver Digital)

Es ist eine Situation, die viele Menschen kennen: Man ist in einer sozialen Situation, aus der man nicht so leicht herauskann, und fühlt sich gezwungen, ein Gesellschaftsspiel zu spielen, zum Beispiel an den Weihnachtsfeiertagen. Dieses Spiel wurde von einer wohlwollenden, aber etwas übermotivierten Person mitgebracht, die alle anderen durch zwischenmenschlichen Druck dazu zwingt, mitzuspielen. mehr lesen / lire plus

Game-Rezension: The Wandering Village

Wenige Spiele beschäftigen sich mit Ökologie. Die Neuerscheinung „The Wandering Village“ befasst sich explizit mit dem Thema Nachhaltigkeit.

Auf dem Rücken des Obnu soll eine neues Dorf entstehen. (Illustration: Stray Fawn Studio)

In einer postapokalyptischen Welt wandert ein Gruppe Menschen umher. Nachdem ein Großteil des Planeten von toxischen Pflanzen besiedelt ist, sind sie auf der Suche nach einem Ort, an dem das Leben noch möglich ist. Die Gruppe macht eine erstaunliche Entdeckung: Sie treffen auf ein Onbu, ein gigantisches Lebewesen. Sie beschließen, den sechsbeinigen Koloss, der an einen Dinosaurier aus Fels erinnert, zu ihrem neuen Zuhause zu machen.

Sie bauen also ihr Dorf auf, während der Onbu langsam über die Erde wandert und dabei verschiedenste Landschaften durchquert. mehr lesen / lire plus

Am Bistro mat der woxx #208 – Wisou gëtt et keng Kulturfërderung fir Videospiller zu Lëtzebuerg?

All Woch bitt d’woxx Iech an hirem Podcast en Abléck an hir journalistesch Aarbecht a beliicht d’Hannergrënn vun engem Artikel.

Et gouf emol ee relativ grousse Videospill-Secteur zu Lëtzebuerg. Deen huet allerdéngs ni am Land Spiller produzéiert. Eigentlech wollt d’Regierung dat änneren an och d’Kreatioun vu Games zu Lëtzebuerg fërderen. Dat ass bis elo awer nach net geschitt. De Joël Adami huet sech op d’Spueresich no den Ursaache gemaach. Am Podcast erzielt hien dem Tessie Jakobs, wat hien rausfonnt huet.

Den Artikel op woxx.lu liesen

 

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Kulturförderung: Digitales Niemandsland

In den Nachbarländern ist es normal, die Produktion von Videospielen zu fördern, mit beeindruckenden Resultaten. Trotz politischer Willensbekundungen fehlt diese Art der Kulturförderung in Luxemburg.

Videospiele sind als Kunstform umstritten – so wie es Filme, Serien, Comics und Romane auch waren. (Foto: Pixnio)

Ist die Luxemburger Krimiserie „Capitani“ Kunst? Mehr als ein Videospiel mit vergleichbaren Figuren, wie etwa das estnische „Disco Elysium“? Egal wie man diese Fragen persönlich beantworten mag, eins steht fest: In Luxemburg kann gemäß der kulturellen Förderungsprogramme bislang nur eine dieser Produktionen öffentliche Gelder erhalten  – und es ist nicht das Videospiel. 1,7 Millionen hat der Film Funds Luxembourg für den Dreh der zweiten Staffel Capitani bezuschusst. mehr lesen / lire plus

A Day of Maintenance: Gespielte Langeweile

In der Zukunft erledigen Roboter lästige Reparaturarbeiten in abgelegenen Gegenden. Klingt gut – solange man nicht selbst ein Roboter ist. Im Indie-Game „A Day of Maintenance“ ist das jedoch das Schicksal der Spieler*innen.

Der Einsamkeit und Monotonie der Wüste setzt A Day of Maintenance Gespräche unter Arbeitskolleg*innen entgegen. (Screenshots: Peter Martingell/bighandinsky)

Ein riesiger LKW fährt durch die einsame Wüste. Am Steuer sitzt GC-53AN.v2, genannt Ground. Der Beruf des Roboters ist es, Kommunikationsequipment zu reparieren. Um das zu erreichen, sind lange Fahrten durch die Wüste vonnöten. Die einzige Ablenkung dabei sind Gespräche mit anderen Robo-Fahrer*innen und mit Orby, Grounds Freund. Die beiden führen eine Fernbeziehung, denn Orby wartet Satelliten im Erdorbit. mehr lesen / lire plus

Spielempfehlung: Waschbär im Trenchcoat

Backbone ist ein Computerspiel, das nicht nur mit einer atemberaubenden Atmosphäre besticht: In einer alternativen Version von Vancouver schlägt sich Waschbär-Detektiv Howard Lotor mehr schlecht als recht durchs Leben. Ein vermeintlich einfacher Fall verändert alles.

Trenchcoat, Pinnwand, halb geschlossene Gardinen: 
Howard Lotor ist ein archetypischer Privatdetektiv – auch wenn er ein Waschbär ist. (Foto: EggNut)

Howard Lotor ist ein Film Noir-Detektiv, wie er im Buche steht: Seine Klient*innen empfängt er in seiner schäbigen, spärlich beleuchteten Wohnung, mit seiner Arbeit kommt er kaum über die Runden und natürlich trägt er einen Trenchcoat. Weniger genretreu ist Howard allerdings ein Waschbär, aber in dem Vancouver von Backbone, das mit anthropomorphen Tieren bevölkert ist, fällt das nicht weiter auf. mehr lesen / lire plus

Game-Empfehlung: Abriss

„Schaffe, um zu zerstören“ ist das Motto von „Abriss“, einem neuen Indie-Spiel aus Deutschland. Die virtuelle Abrissbirne am Beton-Spielplatz zu bedienen, ist nicht so einfach, wie es klingt.

Aufbauen, um abzureißen: Beim Puzzlespiel Abriss dreht sich alles um kreative Zerstörung. (Screenshots: Randwerk)

Es gibt Spiele, die begeistern bereits beim ersten Anblick, noch bevor man das Spielprinzip so wirklich begriffen hat. „Abriss“ gehört dazu: Die abstrakte, brutalistisch angehauchte Spielwelt und der harte, elektronische Soundtrack machen sofort neugierig. Wie der Spieltitel vermuten lässt, geht es darum, Gebäude – oder zumindest gebaute Strukturen – abzureißen.

Im Kern ist „Abriss“ ein Puzzlespiel: Ein rot-leuchtendes Ziel muss zerstört werden. mehr lesen / lire plus

Game-Empfehlung: Assemble with Care

In „Assemble with Care“ schlüpfen die Spieler*innen in die Rolle einer Reperatur-Fachfrau. Neben besonderen Objekten gilt es aber auch, Beziehungen zu reparieren.

In „Assemble with Care“ werden nicht nur Objekte repariert – auch wenn es auf den ersten Blick so aussieht. (Grafik: Ustwo Games)

Die junge Maria hat ein besonderes Talent: Sie ist sehr gut darin, Dinge zu reparieren. Nach einem Jahr auf Weltreise ist sie an ihrem vorerst letzten Ziel angekommen: Die pittoreske Kleinstadt Bellariva. Deren Bewohner*innen bereiten sich gerade auf ein Festival vor, bei dem das beste Essen des Ortes gekürt werden soll. Deswegen gibt es für Maria auch genug zu tun: Die Bewohner*innen Bellarivas wollen Objekte rechtzeitig vor dem großen Ereignis repariert haben. mehr lesen / lire plus

Game-Empfehlung: Silicon Dreams

Können Sie einen Roboter von einem Menschen unterscheiden? Was heute leicht ist, ist in der Zukunft ein eigenständiger Beruf: In Silicon Dreams verhört man defekte Android*innen und entscheidet über deren Schicksal.

Jedes Verhör beginnt mit einem Bericht über den*die vermeintlich fehlerhafte*n Android*in. Die Spieler*innen müssen herausfinden, 
wie viel davon stimmt. (Screenshot: Clockwork Bird)

Es ist wohl eine der bekanntesten Szenen aus dem dystopischen Science-Fiction-Film „Blade Runner“: Ein (vermeintlicher) Androide wird mit der Voight-Kampff-Maschine, einer weiterentwickelten Form des Lügendetektors, die Menschen von menschenähnlichen Robotern unterscheiden kann, verhört. Wichtig ist für die Maschine vor allem die Veränderung der Pupille, die im Film groß dargestellt wird. mehr lesen / lire plus