Bénéficiaires effectifs : Transparence : le business contre-attaque

Le grand public n’aura plus accès aux informations sur les plus importants actionnaires des entreprises. Ainsi en a décidé la justice européenne en invalidant une disposition adoptée en 2018 pour lutter contre le blanchiment et le financement du terrorisme. La transparence cède à nouveau le pas à l’opacité en matière d’information financière.

Réunion de grande chambre de la Cour de justice de l’UE qui a invalidé l’accès du grand public au registre des bénéficiaires effectifs. (Photo : Cour de justice de l’Union européenne)

Les juges européens ont asséné un coup de massue à la transparence financière ce mardi 22 novembre. Un arrêt rendu par la Cour de justice de l’Union européenne interdira désormais au grand public d’accéder aux informations sur les bénéficiaires effectifs des sociétés. mehr lesen / lire plus

Traité sur la charte de l’énergie : Un mauvais coup porté aux investisseurs

Le Luxembourg quitte le traité sur la charte de l’énergie (TCE), a annoncé le ministre Déi Gréng Claude Turmes le 18 novembre. Il emboîte le pas à sept autres pays de l’UE, considérant ce traité d’investissement contraire aux objectifs de l’accord de Paris sur le climat. La survie du TCE en devient incertaine. Une bonne nouvelle pour la société civile, qui estime qu’il s’agit d’une « brèche dans les règles de la mondialisation favorables aux investisseurs ».

Une centrale au charbon. Le traité favorise et protège les industries fossiles. (Photo : Wiki Commons)

Sortira ? Sortira pas ? La question a tourné ces dernières semaines avant d’être rattrapée par la rumeur : Claude Turmes, le ministre de l’Énergie, a annoncé le 18 novembre la sortie du Luxembourg du traité sur la charte de l’énergie (TCE). mehr lesen / lire plus

Zur WM in Katar: Fußballpolitik mit Tradition

Von Anfang an war die Fußball-WM im Emirat Katar umstritten. Die aktuelle Politik des Fußballweltverbandes Fifa reiht sich in eine lange Liste von unrühmlichen Entscheidungen ein und zeigt, dass Menschenrechte für die Haltung der Organisation weiterhin keine Rolle spielen. Während der Golfstaat mit dem Turnier auch außenpolitische Ziele verfolgt, werden strukturelle Aspekte in der gegenwärtigen Diskussion verdeckt.

Aus Protest gegen das Regime in ihrem Land blieben sie alle stumm: Die Spieler des Teams des Iran während dessen Nationalhymne vor dem Spiel gegen England am 21. November im Khalifa International Stadion in Doha. (Foto: EPA-EFE/Neil Hall)

Sie saßen in ihren Zellen und warteten auf den Tod. mehr lesen / lire plus

Un « chef » parmi les autogestionnaires

Le woxx avait plutôt coutume de recruter de jeunes talents pour leur offrir la possibilité de débuter dans une profession qui s’apprend beaucoup sur le tas. Mais depuis la semaine dernière, c’est un « vieux loup » du journalisme qui a rejoint notre équipe en la personne de Fabien Grasser. Ancien « rédac’ chef » du Quotidien, il devra s’adapter à l’autogestion woxxienne. Une « dégradation » qui ne l’empêche pas d’occuper déjà pleinement les pages de notre hebdomadaire, comme on peut le constater dans la présente édition. Sa longue présence dans la presse écrite luxembourgeoise a été interrompue par un périple de plusieurs années en Afrique, qui lui a permis d’y constater les « bienfaits » du modèle économique dominant. mehr lesen / lire plus

Mecokonferenz: „Nicht nur eine Klimakrise, sondern eine Zivilisationskrise“

Am Mittwoch, dem 30. November, lädt der Mouvement écologique zu einem Vortrag von Fabian Scheidler ein. Die woxx unterhielt sich im Vorfeld mit dem mehrfach ausgezeichneten Publizisten, der in seinem jüngsten Buch darstellt, wie ein mechanistisches Weltbild uns in die ökologische Krise geführt hat, aber auch Perspektiven für einen gesellschaftlichen Umbau aufzeigt.

woxx: Sie schreiben in Ihrem Buch, dass unsere Auffassung der Natur ein tödlicher Irrtum ist, der nicht erst in den letzten Jahrzehnten eingetreten ist, sondern eine lange Geschichte hat. Woran kann man den Anfang dieses Irrtums festmachen?


Fabian Scheidler: In der westlichen Moderne ist ab dem 17. Jahrhundert für das Naturverständnis eine Metapher ganz entscheidend geworden: die Idee, dass die Welt und die Natur eine Maschine sind. mehr lesen / lire plus

Dritte Option für Geschlechtseintrag

Die Luxemburger Regierung will im ersten Trimester 2023 einen Gesetzesvorschlag für eine dritte Option des Geschlechtseintrages vorlegen. Das kündigte Justizministerin Sam Tanson (Déi Gréng) am vergangenen Dienstag im Parlament an. Dem war eine erweiterte parlamentarische Anfrage des LSAP-Abgeordneten Dan Biancalana vorangegangen. Die Schaffung einer dritten Option war bereits im Koalitionsprogramm von 2018 vorgesehen. Damit soll es intersex und trans Menschen möglich sein, einen Geschlechtseintrag zu wählen, der nicht männlich oder weiblich ist. Das ist in Luxemburg aktuell noch nicht möglich: Zwar existiert die Möglichkeit, relativ leicht Namen und Geschlechtseintrag zu wechseln, jedoch nur innerhalb des binären Systems. Weltweit gibt es bereits verschiedenste „dritte Optionen“, die jedoch in einigen Fällen nur intersex Menschen offenstehen. mehr lesen / lire plus

EU-Abgeordnete fordern Pass für Baby Sara

Der LGBTI Intergroup des Europäischen Parlaments, den Marc Angel (LSAP) co-präsidiert, sorgt sich um das staatenlose Baby Sara: Die EU-Abgeordneten brachten den Fall in der Plenarsitzung vom 23. November mittels mündlicher Fragen ins Gespräch. Anlass war unter anderem die bevorstehende Präsentation des „Equality Package 2023“ der EU-Kommission am 7. Dezember. Das Paket soll einen Punkt zur Regulierung und europaweiten Anerkennung gleichgeschlechtlicher Elternschaft enthalten. Warum das wichtig ist, zeigt Saras Geschichte. Das Kind wurde 2019 von einem britisch-bulgarischen Frauenpaar in Spanien geboren, wo beide auf der Geburtsurkunde rechtlich als Mütter gelten. Als die Frauen Reisedokumente für Sara beantragen wollten, stießen sie auf Hürden: Sie ist keine Spanierin, weil ihre Mütter nicht dort geboren sind, keine Britin, weil sie außerhalb Großbritanniens zur Welt kam und keine Bulgarin, weil der Staat ihre spanische Geburtsurkunde sowie die gleichgeschlechtliche Elternschaft nicht anerkennt. mehr lesen / lire plus

Drei Demonstrationen am Wochenende

Am kommenden Wochenende finden gleich drei Demonstrationen in Luxemburg-Stadt statt. Themen sind Amazon, übermäßiger Konsum und das Klima. Am Freitag, dem 25. November, findet auf der Place Clairefontaine eine Protestkundgebung gegen den Internetriesen Amazon statt. Ein breites Bündnis aus zivilgesellschaftlichen Organisationen will ihren Unmut darüber ausdrücken, dass das Unternehmen in Europa durch seinen Sitz in Luxemburg keine Steuern zahlt. Aus dem „Black Friday“, bei dem Amazon mit vielen Sonderangeboten das Weihnachtsgeschäft einläutet, soll der „Make Amazon Pay Day“ werden. Der Konzern solle seine unmenschlichen Arbeitsbedingungen in den Warenlagern beenden und für die starken Umweltauswirkungen seines Geschäfts zahlen, so die Forderung. Aus dem „Black Friday“ macht die Jugendorganisation Move den „Lucky Saturday“ und lädt am Samstag, dem 26. mehr lesen / lire plus

« Tout devait disparaître » : C’est quoi, le vrai crime ?

« Tout devait disparaître » de Jérôme Quiqueret, paru chez Capybarabooks, est bien plus que l’« histoire véridique d’un double meurtre commis à Esch-sur-Alzette » en 1910, promise dans le sous-titre.

Ce qui se cache derrière la couverture de « Tout devait disparaître » de Jérôme Quiqueret : l’histoire émouvante non pas seulement du couple assassiné Kayser-Paulus, mais de toute la ville d’Esch-sur-Alzette, bien plus que la capitale culturelle européenne en 2022. (Copyright : woxx/Isabel Spigarelli)

Jérôme Quiqueret, journaliste et historien, a été nominé cette année pour le « Lëtzebuerger Buchpräis » avec « Tout devait disparaître ». Même si l’auteur est reparti les mains vides, son livre, dont le style se situe quelque part entre littérature et récit d’enquête, mérite d’être lu. mehr lesen / lire plus

Der letzte linke Kleingärtner, Teil 48: Wasser und die WM

Mit dem Thema Wasser ist unser Kleingärtner nach der vorausgegangenen Kolumne noch nicht fertig. Dieses Mal erklärt er unter anderem, was Talsperren und Kernkraftwerke gemeinsam haben. Und dann ist da noch Katar.

Kaum überdacht, aber durchaus mit Charme: Das Stadion im polnischen Bytom ist für Traditionalisten eine Reise wert. Und der letzte linke Kleingärtner könnte in den Grünflächen der Gegengeraden während dem Fußballgucken sogar Bohnen anbauen. (Foto: pxhere)

Während diese Kolumne entsteht, beginnt in Katar die Fußball-WM und draußen ist es mal wieder richtig fies nasskalt. Es regnet und die Temperatur ist nicht viel über null Grad. In Katar hingegen gibt es nicht viel Wasser, zumindest wenig salzfreies Trinkwasser. mehr lesen / lire plus

Festival: Queer Little Lies

Das Theaterkollektiv Independent Little Lies (ILL) lädt dieses Wochenende zur dritten Ausgabe seines Festivals Queer Little Lies ein. Das Programm im Überblick.

Die Kölner Kingz of Pop spielen am Samstagabend im Bâtiment 4 mit Geschlechternormen und Klischees – Lacher sind garantiert! (Copyright: Mirjam Müllen)

2018 feierte die Biennale Queer Little Lies (QLL) Premiere im Escher Theater, die zweite Edition stand im Schatten der Corona-Pandemie und kam mit einem reduzierten Programm daher. Dieses Jahr wechselt das Festival des Theaterkollektivs ILL den Schauplatz: Ein Großteil der Veranstaltungen findet nicht mehr im Escher Theater, sondern im kürzlich bezogenen Hauptquartier des Kollektivs statt, dem Bâtiment 4 in Esch. mehr lesen / lire plus

Jazz/musique contemporaine : Les cordes à l’esprit

Pour « State of Mind », son 
deuxième album, le guitariste luxembourgeois Gilles Grethen convoque un orchestre à cordes pour dialoguer avec son quartet. Compte rendu d’écoute.

Un joyeux mélange : le Gilles Grethen Quartet avec ses cordes invitées lors de l’enregistrement de l’album. (Photo : Stephanie Baustert)

Il a d’abord pensé à un big band, avant que les cordes s’imposent à lui comme une évidence. C’est que Gilles Grethen a été bercé par la musique classique pendant son enfance et son adolescence : quoi de plus logique, alors, que d’associer aux cordes pincées de son instrument, la guitare, les cordes frottées de violons, d’altos, de violoncelles et d’une contrebasse avec archet ? mehr lesen / lire plus

Expotipp: Melting Session 10 – An Immersive Video-Mapping Installation

Die Église Sainte-Barbe in Lausauvage wird am Wochenende zum Schauplatz immersiver Raumkunst: Das künstlerische Trio Paul Schumacher, auch bekannt als Melting Pol, Pierrick Grobéty und Arthur Stammet bespielen die Kirche mit audiovisueller Kunst. Die Videoprojektion dauert zwanzig Minuten, die Besucher*innen könne sich frei durch die Räumlichkeiten bewegen. Morgen, am 26. November, kommt es am Abend zur Live-Performance mit Party-Charakter: Melting Pol passt seine Bilder vor Ort an die Bässe des DJs Steve R.I.O.T. an, der von 20 bis 23 Uhr auflegt. Das Publikum ist zum Tanzen eingeladen. Keine Ausstellung im engen Sinne, aber sicherlich einen Besuch wert!

Église Sainte-Barbe (Lasauvage). Die Installation ist frei zugänglich: Fr.
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Dans les salles : Les Amandiers

Un scénario autobiographique à fleur de peau qu’on sent capital pour la réalisatrice, même si elle se concentre sur une histoire d’amour déjà vue à l’écran plutôt que de proposer un récit choral qui célébrerait la passion dévorante du théâtre. Restent cependant quelques belles scènes : le conflit entre insouciance de la jeunesse et épée de Damoclès du sida y crée un entre-deux d’émotions qui fait mouche.

L’évaluation du woxx : X
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