Directive sur un devoir de vigilance : La Fedil prophétise l’apocalypse

Après d’âpres marchandages, les Vingt-Sept sont parvenus à un accord sur la future directive européenne « devoir de vigilance ». Pas friand de nuance, le patronat luxembourgeois estime que le texte fait peser une menace existentielle sur l’économie du pays.

(Photo : Gerd Altmann/Pixabay)

Le 15 mars, les États membres de l’Union européenne ont enfin conclu un compromis sur la future directive européenne sur le devoir de vigilance des entreprises en matière de durabilité (CSDDD). Elle devrait être adoptée par le Parlement européen à la mi-avril. Elle obligera les grandes entreprises à mieux respecter les droits humains et l’environnement sur l’ensemble de leur chaîne de valeur, y compris dans leurs filiales et chez leurs sous-traitants hors UE. mehr lesen / lire plus

Umgehungstraße Bascharage: Freie Fahrt

Weder sind die Luftverschmutzungswerte in den letzten Jahren überschritten worden, noch liegen die Ergebnisse zweier öffentlicher Befragungen vor: Die Regierung hat eine umstrittene Umgehungsstraße im Südwesten des Landes trotzdem genehmigt.

Entlang der vorhandenen Zugstrecke und durch den Wald: Unter anderem soll die neue Umgehungsstraße auch den Bobësch zerschneiden. (Bild: Ministerium für Mobilität und öffentliche Arbeiten, September 2023)

Die Umgehungsstraße zwischen Bascharage und Sanem hat grünes Licht erhalten. Zuletzt war im vergangenen September ein Alternativvorschlag für einen Tunnel, der den Wald weniger beeinträchtigen sollte, verworfen worden (woxx 1754). Am 15. März letzter Woche genehmigte der Umweltminister Serge Wilmes (CSV) nun die schlussendlich oberirdische und entlang der Zugstrecke führende Straße. mehr lesen / lire plus

Le CSV place Marc Thewes à la tête du Conseil d’État

L’avocat Marc Thewes va prendre la présidence du Conseil d’État, a annoncé le gouvernement mercredi. Membre de l’institution depuis 2015, Marc Thewes avait pris sa carte au CSV à la fin des années 1980. Il avait dirigé la jeunesse du parti, mais avait mis sa carrière politique en sourdine, après sa déconvenue aux élections communales à Luxembourg en 1993. Le juriste, spécialisé dans le contentieux, est toujours resté proche du CSV, qui lui avait confié son audit interne, présenté en janvier 2015, quelques semaines avant sa nomination au Conseil d’État. Fondateur du cabinet d’avocats Thewes et Reuter, il a, l’an dernier, défendu la ville de Luxembourg devant le tribunal administratif dans son recours contre le ministère de l’Intérieur, alors occupé par Taina Bofferding, qui avait interdit l’arrêté antimendicité. mehr lesen / lire plus

Abwasseranalyse: In Luxemburg wird viel gekifft

Foto: CC-BY 2.0 Elsa Olofsson

Am vergangenen Mittwoch veröffentlichte die Europäische Beobachtungsstelle für Drogen und Drogensucht (EMCDDA) ihren jährlichen Bericht über die Ergebnisse einer europaweiten Abwasseranalyse. In 88 Ortschaften in 24 europäischen Ländern wurde eine Woche lang Abwasser gesammelt und auf die Spuren von sechs verschiedenen Drogen untersucht. Insgesamt leben 55,6 Millionen Menschen im Einzugsgebiet der untersuchten Kläranlagen. Luxemburg ist mit den Kläranlagen-Standorten Mersch, Mamer und Böwingen vertreten. Außerdem wurden Daten aus der ganzen Welt in die Analyse einbezogen, um auch einen internationalen Vergleich zu ermöglichen. Europaweit ist ein Trend der letzten Jahre ungebrochen: Es wird immer mehr Kokain konsumiert. Neu ist hingegen, dass der Konsum von MDMA ebenso steigt. mehr lesen / lire plus

Steigende Unzufriedenheit

Im Jahr 2022 war es um das Wohlbefinden der Bewohner*innen Luxemburgs schlechter bestellt als noch im Vorjahr. Das geht aus dem „Luxembourg Index of Well-Being“ hervor, den das Statistikamt Statec am Mittwoch zum bereits vierten Mal veröffentlichte. Das allgemeine „Well-Being“ wurde anhand von 21 Kategorien ermittelt, darunter das Sicherheitsgefühl und die Zufriedenheit am Arbeitsplatz. Neben erwartbaren Tendenzen sind auch Überraschungen dabei: So etwa, dass die Unzufriedenheit mit steigendem Bildungsgrad zunimmt. Weniger überraschend: Das Wohlbefinden steigt mit zunehmendem Alter und zunehmendem Gehalt, gleichzeitig sind Haushalte finanziell durch die Energiekrise stark belastet und immer mehr Menschen von Armut betroffen. Ein eigenes Kapitel ist dem Sicherheitsgefühl gewidmet. mehr lesen / lire plus

Fettleibigkeit: Einmal Eigenheim mit Garten, bitte!

Eine Chamberdebatte zum Thema Adipositas fiel erwartungsgemäß enttäuschend aus. Niemand traute sich, die wirklich interessanten Fragen zu stellen.

Es wurde viel über Sport gesprochen, dabei war das Thema Adipositas. (FOTO: CC BY-NC-SA 2.0)

Der Staat darf sich nicht in die Lebensgestaltung von Familien einmischen – es ist vor allem dieses Argument, das die ADR immer wieder heranzieht, wenn es um die Frage der gendergerechten Verteilung von Care-Arbeit geht. Bei der Ernährung, so zeigt eine rezente Debatte in der Abgeordnetenkammer, hat die rechtsextreme Partei weit weniger Probleme damit, Haushalte zu einer Verhaltensänderung anzuregen.

Thema besagter Debatte war Adipositas; die LSAP hatte diesbezüglich eine Interpellation auf die Tagesordnung setzen lassen. mehr lesen / lire plus

Bande dessinée sur Antoine Deltour : Itinéraire d’un jeune homme (presque) raisonnable

« Fronde fiscale » est une bande dessinée qui raconte l’aventure d’un jeune homme qui voulait « faire tout comme il faut » : le lanceur d’alerte Antoine Deltour, à l’origine des révélations des LuxLeaks. Le 24 février, il était à Luxembourg pour une présentation de l’ouvrage, aux côtés des deux auteurs, Léandre Ackermann et Ferenc.

Antoine Deltour découvre, à sa grande surprise, que les tax rulings sont facilement accessibles sur le srveur de PWC. (Illustration : Léandre Ackermann et Ferenc/La Boîte à Bulles)

Peut-on séparer l’homme du lanceur d’alerte ? Très difficilement, est-on obligé de répondre une fois refermées les 107 pages de « Fronde fiscale », une bande dessinée consacrée à Antoine Deltour, l’un des lanceurs d’alerte des LuxLeaks. mehr lesen / lire plus

Mord an Berta Cáceres: Verfahren mit Signalwirkung

Vor acht Jahren wurde Berta Cáceres von einem Killerkommando ermordet. Die Familie der honduranischen Umweltaktivistin versucht, auch die niederländische Entwicklungsbank FMO zur Verantwortung zu ziehen. Der von einem örtlichen Bauunternehmen in Auftrag gegebene Mord soll erst Dank der Gelder des halbstaatlichen Finanzunternehmens möglich geworden sein.

Kämpft dafür, dass alle an der Ermordung ihrer Mutter Beteiligten zur Verantwortung gezogen werden, auch um andere Umweltaktivist*innen besser zu schützen: Bertha Zúñiga Cáceres, eine Tochter der 2016 von einem Killerkommando getöteten honduranischen Umweltaktivistin Berta Cáceres. (Foto: UN Women/Ryan Brown/Flickr)

Am Ortseingang von La Esperanza hängt eine vergilbte Plakatwand mit dem Konterfei von Berta Cáceres, etwas weiter entfernt hat jemand die sechs Buchstaben COPINH auf die Rückseite eines Verkehrsschildes gemalt. mehr lesen / lire plus

Alice Raybaud : Où résident nos révolutions

Les ami-es comme terrain de lutte. C’est ce que met en avant Alice Raybaud dans son premier ouvrage « Nos puissantes amitiés ». À la recherche de liens profonds en dehors de l’amour romantique, la journaliste revendique éloquemment l’amitié comme une force révolutionnaire.

Essentielle ou futile ? Alice Raybaud revendique le rôle que joue l’amitié dans nos vies. (Photo: Couverture, Éditions La découverte)

Un groupe d’ami-es qui élèvent une enfant ensemble. Huit adultes qui vivent sous un toit – un château fort du 13e siècle dans le sud-est de la France – et partagent un même compte bancaire. Une maison de seniors autonomes à Montreuil. Ou encore des ami-es qui gèrent une ferme écologique : toutes et tous se ressemblent par une approche commune de leurs relations amicales. mehr lesen / lire plus

Podcast-Tipp: Die AIDS-Leugner – Der fatale Irrweg der Christine Maggiore

In fünf halbstündigen Folgen erzählt der Deutschlandfunk in dieser Podcastserie die Geschichte der Aids-Leugnerin Christine Maggiore, die 1992 positiv auf das HI-Virus getestet wurde. Anhand ihrer Biografie lässt sich auch die Geschichte der Aids-Leugnung zurückverfolgen. Die fängt im Kleinen damit an, dass HIV als harmlos und die dagegen entwickelten Medikamente als schädlich deklariert werden, und erreicht ungeahnte Ausmaße, als sie die obersten politischen Sphären, zum Beispiel in Südafrika, erreicht. Der Podcast zeigt eindrücklich, inwiefern viele Denkmuster und geistige Abwehrmechanismen, die auch bei der Coronapandamie einsetzten, bereits viel früher angewandt wurden. Ein Schwachpunkt ist der Fokus auf Maggiore und Südafrika, immerhin ist die Aids-Epidemie auch ein Teil queerer Geschichte, der hier nur selten erwähnt wird. mehr lesen / lire plus

Dans les salles : Dune 2

Le second volet de la saga de science-fiction suit les péripéties du héros Paul sur la planète Arrakis, où, soutenu par la population indigène, il cherche à venger son père assassiné. Alors que le long-métrage se veut un film anticolonialiste, la représentation que le réalisateur Denis Villeneuve fait du protagoniste en « messie » à contre-cœur, ainsi que le traitement superficiel des autres personnages, ne réussissent pas à élever une narration aplatie. Quoique le rythme effréné et les plans époustouflants convainquent absolument par leur dimension spectaculaire.

L’évaluation du woxx : X
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