All Woch bitt d’woxx Iech an hirem Podcast en Abléck an hir journalistesch Aarbecht a beliicht d’Hannergrënn vun engem Artikel.
Den UN Kommitee fir d’Rechter vum Kand huet an engem neie Rapport confirméiert, datt et fir Kanner ee Recht op eng gesond, intakt an nohalteg Ëmwelt gëtt. Dat heescht och, datt si ee Recht op Klimaschutz hunn. Zu Lëtzebuerg schéngt dat awer net ganz vill Parteien ze interesséieren, well dat, wat als Mesurë géint d’Klimakris an de Walprogrammer proposéiert gëtt, net vill hir gëtt. Mä och an der Press ginn et nach ëmmer Meenungsartikelen, déi Zweiwel un der Klimakris äusseren.
Den Artikel, iwwert deen mir geschwat hunn: Klimapolitik: An die Kinder denken
Am Bistro mat der woxx #250 – De Bilan vun der Ëmweltpolitik vun deene leschte fënnef Joer
All Woch bitt d’woxx Iech an hirem Podcast en Abléck an hir journalistesch Aarbecht a beliicht d’Hannergrënn vun engem Artikel.
Déi blo-rout-gréng Regierung huet een groussen Accent op Klima- an Ëmweltpolitik geluecht. Allerdéngs ass de Bilan net esou roseg, wéi een*t dat vläicht menge kéint. Am Podcast huele mir ënnert Lupp, wat gutt geklappt huet, wat manner gutt geklappt huet a kucken eis un, wisou d’Klimagesetz esou verwässert ginn ass. E klengen Bléck an d’Glaskugel werfen mir dann och. Dat eenzegt, wat sech do kloer erkennen léisst, ass awer: D’woxx ass nächst Woch am Summerlach. Dofir mécht och dëse Podcast eng Woch Paus, mir héieren eis dann den 25. mehr lesen / lire plus
Das Naturschutzgesetz wird reformiert
Am vergangenen Montag stellte Umweltministerin Joëlle Welfring (Déi Gréng) eine Reform des Naturschutzgesetzes vor. Es handelt sich nicht um eine komplette Überarbeitung, sondern um punktuelle Änderungen. Dies vor allem, um der Jurisprudenz Rechnung zu tragen. Betroffen ist Artikel 7 des aktuellen Gesetzes, der Regeln aufstellt, wie mit existierenden Gebäuden in der Grünzone umzugehen ist. Rechtliche Schwierigkeiten bereitete vor allem die Frage, welche Konstruktionen als „legal existierend“ anerkannt wurden. Die Aufzeichnungen darüber existieren nämlich lediglich ab Juli 1995. Für die Besitzer*innen sei es oft schwer oder unmöglich, nachzuweisen, dass diese Gebäude legal errichtet wurden, da die entsprechenden Dokumente verlorengegangen seien. Der neue Gesetzesvorschlag wird nun alle Gebäude, die vor Juli 1995 errichtet wurden, als legal definieren. mehr lesen / lire plus
Überarbeitetes Naturschutzgesetz: Flexiblere Gartenhäuschen
Das Naturschutzgesetz von 2018 wurde überarbeitet. Die größte Neuerung sind härtere Strafen für Umweltsünder*innen.
Am Dienstag, dem 18. Januar beschloss das Parlament einige Änderungen am Naturschutzgesetz. Das ist noch gar nicht so alt, es stammt aus dem Jahr 2018. So ist kein komplett neuer Text abgestimmt worden, sondern es wurden lediglich einige Schwachstellen ausgebügelt. Damit sind aber längst nicht alle zufrieden: Während sich die konservativen Oppositionsparteien mehr Flexibilität wünschen, moniert der Mouvement écologique das Kompensationssystem.
In seiner Rede betonte der Berichterstatter des Gesetzes François Benoy (Déi Gréng), dass der Naturschutz mit dem Gesetz gestärkt und administrative Hürden abgebaut würden: „Die Formulierungen sind präziser und wir haben einige neue Elemente aufgenommen, wie das Verbot, wilde Tiere zu verstümmeln.“ mehr lesen / lire plus
Doñana: Erdbeeren und Tourist*innen statt Nationalpark
Spanien hat seine europäischen Verpflichtungen beim Umweltschutz nicht erfüllt, hält ein Urteil des EuGH fest. Dabei geht es um den Wasserverbrauch und ein einzigartiges Naturschutzgebiet.
Die Mühlen der EU-Justiz mahlen langsam, sie mahlen wirtschaftsliberal, aber manchmal mahlen sie auch gut. Zum Beispiel beim Urteil des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) vom 24. Juni im Vertragsverletzungsverfahren gegen den spanischen Staat. Das Gericht gab der Klage der EU-Kommission statt: Spanien hat durch ungenügenden Gewässerschutz am Guadalquivir eine Verschlechterung der Umweltbedingungen im Doñana-Feuchtgebiet mitverschuldet. Dabei wurde sowohl gegen die Wasserrahmen- als auch gegen die Habitat-Richtlinie verstoßen.
Das Doñana-Feuchtgebiet in Andalusien ist einzigartig in Europa; bekannt dürfte es vielen sein, weil es (neben der Sierra Morena) das letzte Rückzugsgebiet des beinahe ausgestorbenen Pardelluchses ist. mehr lesen / lire plus
Doñana: Luchs und Wiesenraute
Ein Urteil des EuGH mahnt einen besseren Schutz des Doñana-Feuchtgebiets an. Es geht um eines der wertvollsten Schutzgebiete Europas.
Viele Spanier*innen sind stolz auf ihr Land, insbesondere auf seine gastronomische Vielfalt und seine Natur – immerhin ist es europäische Nummer eins bei der Biodiversität. Umso peinlicher ist das Urteil des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) vom 24. Juni: Durch Versäumnisse bei der Wasserpolitik hat Spanien wertvolle Ökosysteme innerhalb des Doñana-Nationalparks gefährdet (online-woxx: Erdbeeren und Tourist*innen statt Nationalpark).
Der Park liegt an der Atlantikküste im Südwesten Spaniens und ist einer der größten Europas. Bekannt ist er insbesondere als Rückzugsgebiet des Pardelluchses, den es nur noch im Süden der iberischen Halbinsel gibt. mehr lesen / lire plus
Faktencheck: Sind in Luxemburg tatsächlich keine Säugetiere bedroht?
„Luxemburg hat laut einer Studie über die grünsten Länder der Welt die am wenigsten gefährdeten Tierarten auf der ganzen Welt“, behauptet ein Onlinemagazin und verschickt diese Information an die Presse. Kann das stimmen? Die woxx hat sich auf Spurensuche begeben.
Ein Ranking mit den „grünsten“ Ländern der Welt, in dem Luxemburg prominent auftaucht, weil hierzulande angeblich so wenig Tierarten als bedroht gelten – eine solche Meldung erhält in der woxx-Redaktion natürlich Aufmerksamkeit. Immerhin gab es in den letzten Jahren und Monaten eher gegenteilige Nachrichten und Studienergebnisse: Luxemburg ist das zerschnittenste Land Europas, 68 Prozent der natürlichen und naturnahen Habitate sind in einem unzureichenden oder schlechten Erhaltungszustand, genauso wie 83 Prozent der wildlebenden Tier- und Pflanzenarten. mehr lesen / lire plus
Insektensterben: Zu wenig Schutz für Bestäuber
Es herrscht Konsens darüber, dass Bestäuberinsekten besser geschützt werden müssen. Trotzdem laufen viele Maßnahmen nur schleppend an.
Wie lobt man sich selbst, wenn man eigentlich weiß, dass die eigene Arbeit nicht so gut war? Vor diesem Dilemma stand die EU-Kommission, als sie Ende letzter Woche ihren Fortschrittsbericht über EU-Maßnahmen zum Schutz der Bestäuberinsekten veröffentlichte. Man entschied sich für eine Art Kompromiss. Während im Titel der Pressemitteilung von „dringendem Handlungsbedarf“ die Rede war, wurde das im Text selbst ein wenig relativiert: Der Bericht zeige, „dass bei der Umsetzung der Maßnahmen der Initiative erhebliche Fortschritte erzielt wurden, sich die Bekämpfung der verschiedenen Ursachen des Rückgangs aber nach wie vor schwierig gestaltet.“ mehr lesen / lire plus
Die Natur in der Stadt entdecken und der Forschung helfen
Zum sechsten mal findet 2021 die „City Nature Challenge“ statt, bei der Bürger*innen eingeladen sind, die Natur in ihrer Stadt zu entdecken und via App zu dokumentieren.
Obwohl man es vielleicht nicht auf den ersten Blick vermuten würde, gibt es in den meisten Städten sehr viel mehr Natur als nur ein paar Tauben oder Parkbäume. Mit ihren vielen Parks bietet sich Luxemburg-Stadt eigentlich perfekt dafür an, die Stadtwildnis zu erkunden. Von Freitag, den 30. April bis Montag, den 3. Mai läuft die „City Nature Challenge“, die weltweit in rund 400 Städten abgehalten wird. Ins Leben gerufen wurde das Event von der California Academy of Sciences, in Luxemburg übernimmt das Nationalmuseum für Naturgeschichte (MNHN) die Koordination. mehr lesen / lire plus
Podcast: Am Bistro mat der woxx #139 – Reperaturen um Naturschutzgesetz an de Sozialpanorama
All Woch bitt d’woxx Iech an hirem Podcast en Abléck an hir journalistesch Aarbecht a beliicht d’Hannergrënn vun engem Artikel.
Dës Woch schwätzen d’Tessie Jakobs an de Joël Adami iwwert d’Reparaturaarbechte vum Naturschutzgesetz an iwwert de Sozialalmanach vun der CSL. Beim Naturschutz geet et dorëms, juristesch Onsécherheeten ze klären, mä awer och méi haart Strofen anzeféieren. Kéinten déi dozou feieren, datt och d’Scouten oder aner naturpedagogesch Aktivitéiten an d’Viséier vun der Justiz gerode kënnen? Een „Armutzeugnis“ ass de Sozialalmanach, an dat engersäits well e wéist, wéi vill Aarmut et zu Lëtzebuerg gëtt an anerersäits, well d’Statistiken zur Aarmut zu Lëtzebuerg net dacks erhuewe ginn. mehr lesen / lire plus
Naturschutz: Punkte, Reparaturen und eine Libelle
Mit der Überarbeitung des Naturschutzgesetzes drohen Umweltsünder*innen künftig härtere Strafen. Doch treffen die immer die Richtigen?
Das Naturschutzgesetz in seiner aktuellen Form ist noch nicht sehr alt. Erst im Juli 2018, knapp vor den Wahlen, wurde es vom Parlament abgesegnet. Damals galt es als Vorzeigeprojekt des grünen Staatssekretärs Camille Gira, der bei den Diskussionen zu „seinem“ Gesetz im Parlament einen tödlichen Herzinfarkt erlitt. Trotz der grünen Handschrift gab es heftige Kritik von Umweltschutzorganisationen, beispielsweise vom Mouvement écologique, der nicht ganz zufrieden mit dem Ökopunkte-System war. mehr lesen / lire plus
Naturbeobachtungen mit dem Smartphone
Das Nationalmuseum für Naturgeschichte ist seit dem 1. April Mitglied im iNaturalist-Netzwerk. Die App erlaubt es interessierten Nutzer*innen, ihre Naturbeobachtungen mit einer App zu dokumentieren und so der Wissenschaft zur Verfügung zu stellen.
Spazierengehen, die Natur entdecken und dabei zur Forschung beitragen? Mit einer App geht das leichterals es klingt. Seit 2019 bewirbt das Nationalmuseum für Naturgeschichte (MNHN) die Nutzung der iNaturalist-Plattform, die aus einer Website und Apps für Android und iOS besteht. Über eine Million Nutzer*innen, darunter auch viele Wissenschaftler*innen, sind auf der Plattform vertreten und helfen bei der Bestimmung von Pflanzen, Tieren und Pilzen. mehr lesen / lire plus
Podcast: Am Bistro mat der woxx #080 – De Status vun der europäescher Ëmwelt
All Woch bitt d’woxx Iech an hirem Podcast en Abléck an hir journalistesch Aarbecht a beliicht d’Hannergrënn vun engem Artikel.
Der Ëmwelt an Europa geet et schlecht an et bléift net méi vill Zäit, fir eppes dovunner ze retten. Dat ass, graff gesot, de Constant vum Rapport „The European Environment – State and Outlook 2020“ vun der europäescher Ëmweltagence EEA. Wäert sech dat mam European Green Deal, deen eng Billioun Euro an de Klima- an Ëmweltschutz wëll stiechen, änneren? Wat sinn déi grouss Baustelle vum Natur- an Ëmweltschutz an Europa a bei wat fir Punkte krut Lëtzebuerg an dem genannte Rapport eng Datz? mehr lesen / lire plus