Fukushima: Wasser ins Meer!

Um das radioaktiv kontaminierte Wasser in der Reaktorruine von Fukushima loszuwerden, will die japanische Regierung es filtern und dann ins Meer ablassen. Die woxx fasst die Reaktionen zusammen.

AKWs am Meer zu errichten hat viele Vorteile … (Foto der Bauarbeiten um 1970; US Department of Energy; PD)

Ist ein stillgelegtes AKW wirklich ein gutes AKW? Nein, denn es strahlt noch mindestens jahrzehntelang weiter und hinterlässt Müll, der noch viel länger strahlt. Erfolgt die Stilllegung wegen eines Unfalls, so ist die Belastung noch größer. Jüngstes Beispiel: die Atomzentrale in Fukushima, deren Havarie sich vor einem Monat zum zehnten Mal jährte (siehe woxx-Dossier, Französich und Deutsch). mehr lesen / lire plus

Fukushima : des photos pour commémorer

Un diaporama compilé par Greenpeace rappelle l’aspect humain des ravages d’un accident nucléaire.

Une catastrophe nucléaire et humaine, photos et textes, par Greenpeace France.

Quoi de plus politique que cet anniversaire de la catastrophe de Fukushima, avec le débat autour des leçons tirées ou non et les mobilisations en faveur d’une sortie du nucléaire pure et simple ? Et pourtant, le désastre technologique a aussi affecté des centaines de milliers de vies humaines au Japon. Pour se rappeler ce côté humain de la catastrophe, qui n’est évidemment pas apolitique, nous vous recommandons le diaporama que Greenpeace a mis en ligne il y a deux semaines. mehr lesen / lire plus

Commentaire : Les deux visages du danger nucléaire

Une catastrophe comme à Fukushima, ça fait peur. Mais l’autre visage du nucléaire, dont on parle peu, est bien plus effrayant.

Le nucléaire, une énergie propre… vraiment ? (Wikimedia ; Nicolas Lardot ; PD)

Le Luxembourg rayé de la carte par un « accident » nucléaire ? Le sujet fait la une de l’actualité nationale grâce au film « An zéro », qui développe un tel scénario. Même si c’est l’image positive ou négative du Luxembourg véhiculée par le film qui échauffe les esprits, plutôt que le sujet en lui-même. Pourtant, le dixième anniversaire, ce 11 mars, de la catastrophe nucléaire de Fukushima est là pour nous rappeler que les « accidents », ça finit toujours par arriver. mehr lesen / lire plus

Laufzeitverlängerung (1): Vergiss Fukushima!

Nach Fukushima versprach Frankreich, seine AKWs sicherheitstechnisch auf Vordermann zu bringen. Wie aus einer sinnvollen Idee ein Alptraum wurde.

Atomreaktoren in Frankreich. (Anklicken zum Vergrößern)
(Wikimedia; Sting, Roulex_45, Domaina, Furfur; CC BY-SA 4.0)

In ein paar Tagen jährt sich die Reaktorkatastrophe vom 11. März 2011 in Fukushima. Ein Erdbeben mit anschließender Flutwelle führte zu einer Kernschmelze in drei Reaktoren (die anderen drei waren außer Betrieb). Fukushima war der schwerste Atomunfall seit Tschernobyl im April 1986, über 100.000 Personen an der Ostküste Japans wurden evakuiert und die Anlage ist immer noch nicht dekontaminiert.

Dieses Desaster stellt einen Wendepunkt in der Geschichte der Nuklearenergie dar: In Deutschland, wo kurz zuvor ein Beschluss zum Atomausstieg quasi rückgängig gemacht worden war, verordnete Angela Merkel einen erneuten Ausstieg, der bis Ende 2022 ganz umgesetzt sein dürfte. mehr lesen / lire plus

Laufzeitverlängerung (2): Die 900-Megawatt-Nummer

Atomkraft stellt 70 Prozent der elektrischen Energie in Frankreich. Damit das so bleibt, hat die Aufsichtsbehörde längere Laufzeiten für die 900-Megawatt-Reaktoren genehmigt.

Druckwasserreaktor: Für die Ewigkeit gebaut? (Anklicken zum Vergrößern)
(Wikimedia; Steffen Kuntoff; CC BY 1.0)

Die Sicherheit der Anlagen wurde verbessert, deshalb dürfen sie statt 40 nun 50 Jahre lang betrieben werden. Wo ist das Problem? Das Problem ist, es handelt sich um Atomreaktoren, die Überprüfung der Sicherheit wurde von Franzos*innen für Franzos*innen durchgeführt und eigentlich sollte man die AKWs ja stilllegen, statt ihre Laufzeit zu verlängern. An die Dringlichkeit eines Ausstieg erinnert der Jahrestag der Reaktorkatastrophe vom 11. März 2011 in Fukushima (online-woxx: Vergiss Fukushima! mehr lesen / lire plus

Huit ans après : Soirée « Fukushima » à Longwy

Demain jeudi 14 mars à 20h, Greenpeace invite à une séance cinéma-débat au Kinepolis Longwy.

Le 11 mars 2011, le Japon est secoué par un séisme, suivi d’un tsunami et de la triple catastrophe nucléaire de Fukushima. L’équipe du premier ministre, Naoto Kan, tente de faire face à cette situation. Que s’est-il passé réellement à la résidence de Kan au moment de la pire crise de l’histoire du pays ? La vérité a-t-elle été entièrement révélée ? Greenpeace invite à une soirée ciné-débat autour du film « Fukushima, le couvercle du soleil » qui aura demain jeudi 14 mars 2019 à 20h au Kinepolis Longwy. mehr lesen / lire plus

Ökostrom-Angebote in Luxemburg: Whole lotta green?

Wer hat den grünsten Strom im ganzen Land? Seit zehn Jahren bewerten NGOs die Ökostrom-Angebote – eine komplizierte Angelegenheit.

Abenddämmerung für die Macht des Kunden, Morgenröte für neue Energiemodelle. (Foto: Pixabay / Kenueone-2397379 / PD)

Abenddämmerung für die Macht des Kunden, Morgenröte für neue Energiemodelle. (Foto: Pixabay / Kenueone-2397379 / PD)

In Luxemburg gibt es vier Anbieter von Haushaltsstrom. Alle vier haben ein Angebot von 100 Prozent empfehlenswertem grünen Strom im Programm. 400 Prozent grün, ist das die Zusammenfassung der Bewertung der Stromangebote in Luxemburg durch Mouvement écologique und Greenpeace?

Nicht wirklich. Zwar bekommen seit mehreren Jahren alle Haushalte nur noch grünen Strom geliefert, trotzdem setzt sich der nationale Strommix aus jeweils zehn Prozent Kohle und Atomenergie sowie 25 Prozent Strom aus anderen fossilen Quellen zusammen (Zahlen von 2015). mehr lesen / lire plus

Accidents nucléaires : Stop ou encore ?

Cinq ans après la catastrophe de Fukushima, des révélations sur une panne à Fessenheim font froid dans le dos.

Fukuheim-sur-Mer ? Non, Fessenshima, en bordure du Grand Canal d’Alsace. (Wikimedia / Florival fr / CC-BY-SA-3.0)

Fukuheim-sur-Mer ? Non, Fessenshima, en bordure du Grand Canal d’Alsace. (Wikimedia / Florival fr / CC-BY-SA-3.0)

« Il faut fermer Cattenom », scandait-on au Luxembourg et en Allemagne la semaine dernière (woxx 1361). Cette semaine, c’est contre un autre réacteur qu’est dirigée la colère des antinucléaires : « Il faut fermer Fessenheim ! » Certes, la centrale alsacienne est située assez loin du grand-duché, mais c’est la seule chose qui puisse rassurer un peu les Luxembourgeois.

En effet, le 4 mars, deux médias allemands, la WDR et la « Süddeutsche Zeitung », ont révélé qu’en avril 2014 une panne inquiétante avait été occultée par EDF et l’Autorité de sûreté nucléaire (ASN). mehr lesen / lire plus

Cattenom: Aufrüsten oder stillegen?

Aus der Katastrophe von Fukushima lernen heißt für die einen, Nuklear-Unfällen vorzubeugen. Für die anderen gibt es nur eine logische Konsequenz: Auf Atomstrom verzichten.

Fukushima ist überall. Cattenom ist zwar nicht Tsunami-, dafür aber erdbebengefährdet. (Foto: Greenpeace)

Fukushima ist überall. Cattenom ist zwar nicht Tsunami-, dafür aber erdbebengefährdet. (Foto: Greenpeace)

„Risiko-Atomkraftwerk Cattenom sofort stilllegen!“, das forderte Ende vergangener Woche Claude Turmes. Aus Geldmangel, so die Vermutung des grünen Europaabgeordneten, werde auf dringend notwendige Investitionen verzichtet. Dabei beruft er sich auf ein von den deutschen Grünen in Auftrag gegebenes Gutachten, laut dem die Nachrüstung der Reaktoren nicht so erfolgt ist, wie es die französische Regierung nach der Katastrophe von Fukushima versprochen hatte. Der Weiterbetrieb von Cattenom sei, so Turmes, „eine nicht zu verantwortende Gefährdung der Menschen in der Region“. mehr lesen / lire plus

PHOTOTÉMOIGNAGE: Avenir lumineux

Fukushima, trois ans et demi déjà. Une exposition de photos témoigne des effets terribles d’une telle catastrophe sur la vie des victimes, même évacuées.

Il neige sur Fukushima. Sur le cimetière de Fukushima. Entre les stèles avec des inscriptions en caractères japonais, des hommes en combinaison blanche. Pour leurs visites, les anciens habitants doivent se protéger et sont autorisés à passer cinq heures, pas plus, dans la zone interdite. Il s’agit là d’une des photos les plus marquantes de la petite exposition « Dans la zone interdite de Fukushima » qui, après avoir été montrée au « Garage », route d’Esch, sera à l’affiche à l’Oekofoire du 26 au 28 septembre. mehr lesen / lire plus

FUKUSHIMA +1: Strahlend sauber

In Fukushima strahlen die Reaktorkerne immer noch. In Luxemburg klafft ein Widerspruch zwischen Anti-Atom-Rhetorik und der Förderung der französischen Nuklearindustrie. Zeit für den nächsten Knall?

Geisterstadt Luxemburg. Mit einer spektakulären Aktion erinnerte Greenpeace Luxemburg an den Atomunfall vor einem Jahr in Fukushima.

Am 11. März 2011 löste ein Erdbeben der Stärke 9, gefolgt von einer 15 Meter hohen Welle, einen der größten Unfälle in der Geschichte der Atomenergie aus. Ein Jahr später sind die Reaktorkerne in Fukushima noch immer nicht stabil, und die Experten untersuchen noch immer, was alles schiefgegangen ist. Weniger Beachtung wird der Tatsache geschenkt, dass es noch schlimmer hätte kommen können: Wäre es nicht gelungen, die Stromversorgung der Pumpen in Fukushima wiederherzustellen, oder wären die Folgen des Erdbebens in anderen Reaktoren gravierender gewesen, so hätte man Tokyo evakuieren müssen – ein Szenario, auf das sich die Regierung insgeheim eingestellt hatte. mehr lesen / lire plus

OFFRE D’ÉLECTRICITÉ: Certifié vert

De plus en plus verte, l’électricité consommée au Luxembourg ? Six mois après Fukushima, le woxx analyse en profondeur l’offre sur le marché, et notamment les us et les abus de la certification.

Electrons déviés pour former un faisceau circulaire. L’électricité est une entité malléable. Du courant fossile peut être transformé en courant vert grâce à la certification.

Quelle est la couleur de votre courant électrique ? Même si, par le passé, vous n’avez pas opté explicitement pour un des tarifs « verts » des fournisseurs luxembourgeois, le courant que vous recevez est déjà vert clair… En effet, au fil des ans, les fournisseurs ont progressivement augmenté la part des sources d’énergie renouvelables dans le mix qu’ils livrent aux ménages, tendance qui s’est accélérée suite à l’accident nucléaire de Fukushima. mehr lesen / lire plus