Das österreichische Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK) übermittelte Ende Juli eine Stellungnahme zur geplanten Betriebsverlängerung von Kernreaktoren der 1300-MW-Baureihe an Frankreich. Darin heißt es, dass die Anforderungen der französischen Atomaufsicht (ASN) zur Bewertung von Naturgefahren nicht den aktuellen Richtlinien der Western European Nuclear Regulators Association (WENRA) entsprechen. Zusätzlich sei der zwischen 2005 und 2012 erstellte ASN-Leitfaden zur Beurteilung von Überflutungsgefahren inzwischen veraltet. Es wurde auch bemängelt, dass die 1300-MW-Reaktoren aufgrund fehlender Redundanzen nicht mehr den aktuellen Anforderungen entsprechen. Redundanz bezeichnet das Vorhandensein mehrerer unabhängiger Systeme oder Komponenten, die dieselbe Funktion erfüllen, um das Risiko eines Ausfalls zu minimieren. mehr lesen / lire plus
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