Weniger Geld für „Green Events“

Am vergangenen Montag gab das Umweltministerium eine weitere Maßnahme bekannt, die sich in das Regierungsmotto „Fir eng Klimapolitik, déi d’Léit mathëlt“ einreiht: Ab dem 1. Oktober stehen weniger Finanzmittel für Organisationen, die nachhaltige Veranstaltungen ausrichten, zur Verfügung. Konkret wird die Beihilfe von 1.500 Euro nur noch ein einziges Mal pro Organisation ausgezahlt, wenn sie das Logo „Green Events“ erhält. Zusätzliche Hilfen, die beim Erreichen verschiedener freiwilliger Kriterien ausbezahlt wurden, werden komplett gestrichen. Nach 2028 ist ganz Schluss mit der Spaßgesellschaft, dann sollen die Beihilfen komplett wegfallen. Dabei war das Programm „Green Events“ eigentlich erfolgreich: Gemeinden haben das Konzept aufgegriffen und zum Teil in ihre Reglemente eingebaut, Cateringunternehmen haben ihre Angebote auf mehr Nachhaltigkeit ausgerichtet und Infrastrukturen wie mobile Geschirrspülwagen wurden geschaffen. mehr lesen / lire plus

Fairphone 5: Besser ist fairer ist besser


Die Herstellung elektronischer 
Geräte ist ökologisch und sozial problematisch; kurze Nutzungs-
zyklen verschlechtern die Bilanz 
weiter. In all diesen Punkten versucht die Firma Fairphone, es anders zu machen – und schafft das mittlerweile richtig gut.

fairphone.com (Flickr; Fairphone; CC BY-SA 2.0)

„Warum schon wieder ein neues Fairphone?“, hatten wir gefragt, als Ende 2021 das Modell Nummer 4 auf den Markt kam. Denn „fair“ will das Produkt nicht nur bei der Herstellung sein, sondern auch – bezogen auf kommende Generationen – bei der Nutzung. Im Sinne der Nachhaltigkeit soll das aufwendig hergestellte Gerät also lange genutzt werden – statt dass, wie bei anderen Markenherstellern, der jährliche Modellwechsel zum Neukauf verleitet. mehr lesen / lire plus

Kooperative „on.perfekt“ startet Crowdfunding

Foto: on.perfekt

Die Kooperative „on.perfekt“ sammelt Geld, um einen eigenen Laden eröffnen zu können. Darin sollen „unperfekte“ Lebensmittel, die nicht der Norm entsprechen und im konventionellen Handel unverkäuflich sind, eine zweite Chance erhalten. Ein Jahr lang hat on.perfekt in ihrem Pop-up-Shop das Konzept ausprobiert. Ziel ist es, gerettete Lebensmittel gesellschaftsfähig zu machen und so die Lebensmittelverschwendung zu reduzieren. Neben dem Verkauf im Laden nach dem „Zahl was es dir wert ist“-Prinzip, will die Kooperative auch ein Gemüsebox-Abo anbieten. Zudem sollen die Konsument*innen im Laden über Mindesthaltbarkeitsdatum und Lebensmittelverschwendung aufgeklärt werden.

An das ungewollte Gemüse kommt on.perfekt durch eine zweite Ernte bei regionalen Gemüsebauern oder durch lokale Produzent*innen, Lebensmittelgeschäfte und Supermärkte, die nicht verkaufte Lebensmittel abgeben. mehr lesen / lire plus

„Ouni“ in der Bredouille

Für die Menschen, die hinter der Kooperative „Ouni“ stecken, muss 2019 ewig weit weg wirken. Damals verkündete der einzige Unverpackt-Laden Luxemburgs nämlich nicht nur stolz sein tausendstes Mitglied: Auch die Öffnung eines zweiten Ladens in Düdelingen stand kurz bevor. Die woxx berichtete (woxx.eu/ouni). Doch dann kam die Pandemie und sowohl die Filiale in der hauptstädtischen rue Glaesener als auch die erst seit drei Tagen geöffnete in Düdelingen mussten vorübergehend schließen. Der Grund: Wegen des Unverpackt-Konzepts konnten die Läden nicht die erforderliche sanitäre Sicherheit garantieren, wie etwa andere Lebensmittelgeschäfte. Die Läden beschränkten sich in diesen Wochen auf Take-out und Lieferservice. mehr lesen / lire plus

Mit den Wespen leben

Am Grillabend sind sie wohl die nervigsten Gäste: Wespen. Die Umweltschutzorganisation Natur & Ëmwelt ruft zum „harmonischen Zusammenleben“ mit den Insekten auf.

Nur keine Panik – das ist der wichtigste Ratschlag, wenn Wespen auf Besuch kommen. (Illustration: Natur & Ëmwelt)

Am Ende des Sommers tauchen sie an Grillabenden und Mittagstischen im Freien auf: Wespen. Die schwarz-gelb gestreiften Insekten sind nicht sonderlich beliebt und gelten als „aggressiver“ als beispielsweise Honigbienen. Da Wespen jedoch eine wichtige Funktion im Ökosystem einnehmen, einerseits als Bestäuber und andererseits als Vernichter von „Schädlingen“, ist es nicht anzuraten, sie zu töten. Die Umwelt-NGO Natur & Ëmwelt ruft deswegen dazu auf, es mit einem harmonischen Miteinander zu versuchen. mehr lesen / lire plus

„Holz vun hei“ begeistert Minister*innen

Möbel aus regionalem Holz zu fertigen, ist grundsätzlich nachhaltig. Warum das auch Kiefernholz sein kann, ist auch nachvollziehbar; andere Aspekte sind dagegen klärungsbedürftig.

www.naturpark-mellerdall.lu/projekte/leader-projekt-holz-vun-hei/

„Die Wertschätzung von Holz aus der Region Mëllerdall liegt ganz im aktuellen Zeitgeist.“ So beginnt nicht etwa eine Werbemail eines Möbelhändlers, sondern ein offizielles Regierungskommuniqué zu einem Naturpark-Projekt. Vom Zeitgeist angelockt, hatten sich am 12. Juli denn auch drei Minister*innen im Mëllerdall eingefunden, um die neue Möbellinie aus regionalem Kiefernholz zu würdigen.

Die Schreinerei Knaf-Buchler in Beaufort bietet nämlich Holzmöbel an, die im Rahmen des Leader-Projektes „Holz vun hei“ des Natur- & Geopark Mëllerdall entwickelt wurden. mehr lesen / lire plus

Podcast-Empfehlungen: Hör dich grün

Wenn es ein Thema gibt, das aus den Medien nicht mehr wegzudenken ist, dann ist es Nachhaltigkeit – und das ist auch gut so! Auch Podcasts gibt es dazu viele. Für alle, die den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr sehen, haben wir eine Lösung: Wir stellen sieben interessante Podcasts zum Thema vor.

BILDQUELLE: Fairquatscht

Fairquatscht“

Sprache: Deutsch

Auf Spotify und Apple Podcast

Länge: circa 25-30 Minuten, manchmal bis zu circa 50 Minuten

Egal ob Gaming, Versicherungen oder das Nachtleben – alles lässt sich grüner gestalten. Man muss nur wissen wie. Marisa Becker interviewt in ihrem Podcast „Fairquatscht“ jede Woche Menschen aus dem Bereich der sozialen Medien, die nachhaltige Projekte auf die Beine gestellt haben. mehr lesen / lire plus

Covid-Schutz in der Gastronomie: Wenn schon Plastik, dann …

Im Rahmen der Covid-Schutzmaßnahmen kommt viel Kunststoff zum Einsatz. Bei Acrylplatten gibt es in Luxemburg immerhin einen Ansatz zur Kreislaufwirtschaft.

Sitting apart … together. 
Die Ausgehkultur der Zukunft? (Fotos: © Paul Schanen)

Am 16. Mai ist Wiedereröffnung. Ab kommendem Sonntag dürfen Restaurants und Cafés ihre Besu-cher*innen wieder in den Innenräumen statt nur im Außenbereich bedienen. Ist das die von vielen erhoffte Rückkehr zur Normalität? Keineswegs, denn wer „rein“ will, muss einen negativen Covid-Test vorweisen. Die Tische stehen weit auseinander, auf dem Weg dorthin muss die Maske getragen werden und wirklich sicher vor dem Virus ist man trotz all dieser Vorkehrungen nicht. mehr lesen / lire plus

Kulturpodcast: Um Canapé mat der woxx – #3 Nohalteg Kultur

Maacht Iech et gemittlech, mir hunn eng nei Episode vum Kulturpodcast „Um Canapé mat der woxx“ fir Iech: DMariana an d’Mara aus der Jugendgrupp move. vum Mouvement écologique schwätzen mat der Journalistin Isabel Spigarelli iwwer nohalteg Kultur-Festivals an Utopien.

Déi drëtt Episode vum Kulturpodcast „Um Canapé mat der woxx“ ass prëtt an gréng: Zwou jonk Ëmweltaktivistinnen vum move., dem Jugendgrupp vum Mouvement écologique, tauschen sech mat der Journalistin Isabel Spigarelli (woxx) iwwer Nohaltegkeet an Kultur aus. Si deelen ënner anerem hir Iddien fir méi nohalteg Events an hir Gedanken zur Klimakris als Thema vu kulturelle Produktiounen. E Gespréich iwwer Kollektivitéit, déi richtegt Mooss, Utopien an e volle Rucksak am ëffentlechen Transport. mehr lesen / lire plus

Naturbeobachtungen mit dem Smartphone

Das Nationalmuseum für Naturgeschichte ist seit dem 1. April Mitglied im iNaturalist-Netzwerk. Die App erlaubt es interessierten Nutzer*innen, ihre Naturbeobachtungen mit einer App zu dokumentieren und so der Wissenschaft zur Verfügung zu stellen.

Es müssen nicht gleich Schildkröten sein – mit iNaturalist lassen sich Naturbeobachtungen katalogisieren und können so für die Wissenschaft verfügbar gemacht werden. (Foto: CC-BY-NC-ND David Williams)

Spazierengehen, die Natur entdecken und dabei zur Forschung beitragen? Mit einer App geht das leichterals es klingt. Seit 2019 bewirbt das Nationalmuseum für Naturgeschichte (MNHN) die Nutzung der iNaturalist-Plattform, die aus einer Website und Apps für Android und iOS besteht. Über eine Million Nutzer*innen, darunter auch viele Wissenschaftler*innen, sind auf der Plattform vertreten und helfen bei der Bestimmung von Pflanzen, Tieren und Pilzen. mehr lesen / lire plus

Grüne Karawane in Düdelingen

Ein Wohnwagen aus den 1970er-Jahren trifft in Düdelingen auf Holz, Lehm und Schilfmatten: Bei einem partizipativen Projekt soll ein Gewächshaus aus wiederverwendeten Ressourcen entstehen. Helfende Hände, auch ohne grünen Daumen, sind willkommen!

Copyright: Kaboompics

Die Stadt Düdelingen präsentiert ein neues partizipatives Projekt: Caravan – Greenhouse. Dabei handelt es sich nicht um eine grüne Reisegesellschaft, die durch Klein-Italien wandert, sondern um ein Treibhaus auf Rädern. Am Anfang des Projekts stand ein Geschenk: ein alter Wohnwagen aus den 1970er-Jahren.

Engagierte Bürger*innen, die auf der Industriebrache NeiSchmelz bereits den Gemeinschaftsgarten Urban Garden pflegen, planten den Bau eines Gewächshauses, unter anderem zur Jungpflanzenanzucht. „Anstelle eines Gewächshauses aus dem Baumarkt waren sich die Initiatoren schnell einig, ein partizipatives Projekt zu starten und nur die Ressourcen zu nutzen, die einem tatsächlich zur Verfügung stehen“, geht aus der Pressemitteilung der Stadt Düdelingen zum Projekt hervor. mehr lesen / lire plus

S’engager sans s’essouffler

Demain samedi 14h30, webinar avec Vandana Shiva, altermondialiste renommée, sur l’engagement et la résilience intérieure, dans le cadre des Transition Days du CELL.

« Une nouvelle année commence », écrit le « Centre for Ecological Learning Luxembourg » (CELL) dans son bulletin de janvier, « l’occasion donc de marquer un temps de pause, de prendre soin de soi-même. » L’organisation pivot de la transition au grand-duché rappelle l’importance, pour celles et ceux qui se préoccupent de la résilience du monde, de cultiver également la résilience intérieure. « Pour évoluer vers des modes de vie fondamentalement différents nous avons besoin d’une manière différente de voir le monde. mehr lesen / lire plus

Infektionsschutz in der Gastronomie: Karton statt Kunstglas

Auch während der Coronakrise sollten Umweltaspekte nicht aus dem Blick geraten. Ein Schweizer Unternehmen hat eine Alternative zu den Acryl-Schutzwänden entwickelt.

Trennend, aber trendig: Die Schutzwände aus Karton lassen sich an individuelle Kundenwünsche anpassen. (www.recyclewall.ch)

Manchmal hilft bei der Entdeckung praktischer Stoffe der Zufall kräftig mit. In den 1930er-Jahren probierte der deutsche Chemiker und Unternehmer Otto Röhm an flüssigem Methylmethacrylat herum. Eines Tages ließ er eine mit der Substanz gefüllte Flasche aus Versehen am Fenster liegen. Sonnenlicht fiel darauf, wodurch sich das Methylmethacrylat erhärtete und die Flasche sprengte. Zurück blieb ein harter, durchsichtiger Klumpen: Acrylglas, chemisch ausgedrückt Polymethylmethacrylat (PMMA). In den folgenden Jahrzehnten wurde das Zufallsprodukt, das Röhm unter der Marke Plexiglas anmeldete, zu einem industriellen Allrounder, denn es ist lichtbeständig, robust, verformbar und leichter als Glas. mehr lesen / lire plus

Gutes Gold für Melusina

Ein Update zu fair gehandeltem Gold, ökosozialem Schmuck und Luxi-Kultur-Münzen.

Barren und Nugget aus Fairmined-Gold
(Wikimedia; Alliance for Responsible Mining; CC BY-SA 4.0)

Fairen Schmuck schenken? Ein Beitrag auf der Website von Alternatives économiques hat uns an diesen Themenbereich erinnert (Peut-on offrir un bijou éthique ?, Paywall). Für woxx-Leser*innen keine unbekannte Frage: In der Nummer 1542 hatten wir ein Mini-Dossier zum Fairtrade-Gold, Projekten in Afrika und der Maus-Ketti-Münze veröffentlicht.

Interessanterweise behandelt der Beitrag in Alternatives économiques nicht das Fairtrade-Label, sondern das Fairminted-Label. Bis 2013 haben beide eng zusammengearbeitet; auch heute scheinen sie sich wenig zu unterscheiden, was die Kriterien und die Glaubwürdigkeit angeht. mehr lesen / lire plus

Kamera-Upgrade fürs Fairphone 3

Fair und bezahlbar sollte das Fairphone der dritten Generation sein – dafür musste man Einschränkungen in Kauf nehmen. Dank der Modularität lässt sich jetzt zu kleinem Preis eine der kleinen Schwächen beheben.

Die beiden neuen Kamera-Module fürs Fairphone 3. (www.fairphone.com)

Als das Fairphone 3 Ende 2019 erschien, zog die Fachzeitschrift ct eine durchwachsene Bilanz, und auch die woxx konnte das Gerät nur mit Einschränkungen empfehlen. Nun sind neue Kameramodule erhältlich, und wurden ebenfalls von der ct getestet. Zur Erinnerung: Die Kamera war seinerzeit einer der Schwachpunkte des Fairphone-Modells, insbesondere weil sie kaum für Nachtfotos zu gebrauchen war. Über den Symbolwert hinaus, den diese Module für die Modellpflege haben: Inwiefern verändert sich die Bewertung des Fairphone 3? mehr lesen / lire plus

Valorlux salziger Geburtstagskuchen

Valorlux, die Gesellschaft zur Sammlung und zum Recycling von Verpackungsabfall, feiert ihren 25. Geburtstag. Warum die Selbstbeweihräucherung nervt und der Slogan der neuen Kampagne „Be the Change“ falsche Prioritäten setzt.

Copyright: Anna Shvets/Pexels

Wann haben Sie zum letzten Mal einen Eco-Sac, eine Valorlux-Tüte und eine Plastikflasche Wasser mit zu einem Waldspaziergang oder zum Picknick auf einer Liegewiese mitgenommen? Hoffentlich noch nie. Beim Anblick des neuen Imagevideos von Valorlux kräuseln sich die Zehennägel umweltbewusster Menschen: Eine Personengruppe läuft mit wiederverwertbarer Einkaufstüte und Plastikflasche durch den Wald, wo sie alsdann auf einer Wiese ein Picknick genießt.

Dass der „Blaue Sack“, der Eco-Sac, der Superbag und die Plastikflasche im Wald im Imagevideo von Valorlux auftauchen, ist unangebrachte Selbstbeweihräucherung. mehr lesen / lire plus

Mit einer Web-App durchs Müllerthal

Unterwegs kontaktlos an Infos zum Müllerthal kommen? Der Tourismusverband Region Mullerthal – Kleine Luxemburger Schweiz hat eine digitale Lösung parat: eine Web-App.

Wer am langen Pfingstwochenende einen Ausflug ins Müllerthal plant, darf sich auf ein neues Tool freuen: Der Tourismusverband Mullerthal – Kleine Luxemburger Schweiz stellte vor wenigen Tagen eine neue Web-App vor, die in Zusammenarbeit mit „Huber Media“ entstanden ist. Besucher*innen der Region können über app.mullerthal.lu ab sofort auf eine für Mobiltelefone optimierte Website zugreifen. Sie erhalten Informationen rund um ihre Umgebung: Wo verstecken sich die Sehenswürdigkeiten? Wie weit ist es zum nächsten Restaurant? Wohin führt der Wanderweg? Gibt es Campingplätze und Museen in der Nähe? mehr lesen / lire plus

Le FDC promet un rapport sur la durabilité

Depuis l’été dernier, Greenpeace  bataillait contre le Fonds de compensation (FDC) pour plus de transparence sur les investissements dans les énergies fossiles et autres industries à risque. Le directeur du FDC vient de promettre un rapport de durabilité à l’ONG.

(Screenshot – Greenpeace Luxembourg)

Il aura fallu du souffle à Greenpeace pour obtenir – du moins partiellement – raison dans cette affaire. L’été dernier, l’ONG avait posé par courrier trois questions au ministre de tutelle du FDC, le socialiste Romain Schneider, sur les énergies fossiles, le respect de l’accord de Paris et les risques climatiques de la sicav gérée pour l’avenir des retraites. mehr lesen / lire plus

Fairphone 3: Details und Empfehlungen

Zwei Experten des Magazins ct haben das neue Fairphone unter die Lupe genommen. Ihre wichtigsten Feststellungen und Einschätzungen.

Die Kamera ist immerhin „schnappschusstauglich“.
(Fairphone CC BY-NC-SA)

Durchwachsen ist sie, die Bilanz des neuen Fairphone 3, die das Fachmagazin ct erstellt hat. In einem 2-seitigen Beitrag (Link siehe unten) werden Vorzüge und Schwächen des nachhaltigen Smartphones dargelegt. Dabei würdigt das Magazin durchaus den besonderen Ansatz des niederländischen Herstellers, der seit 2013 versucht möglichst umwelt- und  sozialverträgliche Geräte anzubieten: Beim Fairphone gehe es eben nicht um „schneller, besser und schöner“, man kaufe nicht nur „ein Stück Technik“, sondern „auch das Gefühl, die Welt ein klein wenig zu verbessern“. mehr lesen / lire plus

Fairphone 3: Unsere Thumbs ups

Ein neues Fairphone 3 kaufen? Der von der woxx vorgestellte Bericht des Fachmagazins ct ist keine schlechte Entscheidungshilfe. Das Fazit würden wir allerdings relativieren.

Ersetzt keine Profikamera, reicht aber für sonnige Selfies.
(Fairphone CC BY-NC-SA)

Dass ein neues Fairphone auf dem Markt ist, lässt alle, die an einem nachhaltigen Lebensstil interessiert sind, aufhorchen. Die Erfahrungen mit den Modellen 1 und 2 waren für viele Nutzer*innen durchwachsen, doch das neue Modell ist preisgünstiger und sollte auch ausgereifter sein. Ein Testbericht des als Referenz geltenden Magazins ct arbeitet Stärken und Schwächen des Fairphone 3 heraus – doch nicht alle Argumente sind gleichermaßen überzeugend. mehr lesen / lire plus