Queere Mischung: Empfehlungen zur Pride

Letzten Sonntag jährte sich der Stonewall-Riot zum 51. Mal, in der kommenden Woche findet die luxemburgische Pride statt – Covid-bedingt online. Die woxx hat zu diesem Anlass eine bunte Mischung zusammengestellt.


Jade Fox

(tj) – In den vergangenen Wochen empfahl mir der Youtube-Algorithmus immer wieder Videos mit sehr ähnlich klingenden Titeln. Stets wurde auf eine ominöse Jade Fox reagiert. Was diese Videos zudem gemeinsam hatten: Sie stammten allesamt von weißen, lesbischen Youtuberinnen. Wie in den Reaktionsvideos zu erfahren war, handelt es sich bei Fox ebenfalls um eine lesbische Youtuberin, nur dass sie schwarz ist. Das ist in dieser Debatte nicht nur relevant, es ist sogar ihr Gegenstand. mehr lesen / lire plus

Wëllkomm: Erstes Webinar der AHA zur alternativen „Kindstaufe“

Kinder taufen zu lassen bedeutet viel mehr als nur einer religiösen Pflicht nachzukommen: Es geht mehr darum, das Kind in die Gemeinschaft einzuführen. Für Nichtgläubige stellt die AHA nun Alternativen vor.

(©aha.lu)

Die „Allianz vun Humanisten, Atheisten & Agnostiker“ in Luxemburg versucht seit ihrer Gründung die Verbindungen zwischen Alltag und Religiosität in Frage zu stellen. Nach ihren Kampagnen zur Promotion der Kirchenaustritte für Personen, die sich den verschiedenen Glaubensgemeinschaften nicht mehr zugehörig fühlen, sich aber nicht trauten, den letzten Schritt zu machen, wenden sie sich einem neuen Aufgabenfeld zu: Der Vorstellung von Alternativen zu christlichen Ritualen, die unsere Gesellschaft über Jahrhunderte geprägt haben. mehr lesen / lire plus

Mit einer Web-App durchs Müllerthal

Unterwegs kontaktlos an Infos zum Müllerthal kommen? Der Tourismusverband Region Mullerthal – Kleine Luxemburger Schweiz hat eine digitale Lösung parat: eine Web-App.

Wer am langen Pfingstwochenende einen Ausflug ins Müllerthal plant, darf sich auf ein neues Tool freuen: Der Tourismusverband Mullerthal – Kleine Luxemburger Schweiz stellte vor wenigen Tagen eine neue Web-App vor, die in Zusammenarbeit mit „Huber Media“ entstanden ist. Besucher*innen der Region können über app.mullerthal.lu ab sofort auf eine für Mobiltelefone optimierte Website zugreifen. Sie erhalten Informationen rund um ihre Umgebung: Wo verstecken sich die Sehenswürdigkeiten? Wie weit ist es zum nächsten Restaurant? Wohin führt der Wanderweg? Gibt es Campingplätze und Museen in der Nähe? mehr lesen / lire plus

Amara: Kaffee trinken und Klima retten

Konsumieren und trotzdem den Amazonas erhalten? Mit einem neuen Produkt will partage.lu gleich mehrere Fliegen mit einer Klappe schlagen.

Fotos: partage.lu

Wer erinnert sich nicht an Pit aus Guy Rewenigs Roman „Mass mat dräi Hären“, der vor lauter Solidarität mit der nicaraguanischen Revolution in den 1980er Jahren literweise Kaffee trank. Die Kaffeebohnen bezog er im Abonnement, zehn Kilo im Monat. Das sind zehn Tassen am Tag, hat er ausgerechnet. „Bis bei déi drëtt Taass weess ech nach genee, wat ech maachen: aus Solidaritéit mam nicaraguaneschen Vollek an aus Verbonnenheet mat der sandinistescher Revolutioun drénken ech bewosst a konzentréiert dat sauméissegt stoarkt Gesëffs aus nicaraguaneschen Kaffisbounen, dee marxistesch-leninisteschen Schluutjen, ech froe mech wat déi do dra maachen! mehr lesen / lire plus

Mode: Nachhaltig stylisch

Fashion-Events können mehr als Lachshäppchen und Haute-Couture: Beim Eröffnungsabend der „Sustainable Fashion Days“ kommen Expertinnen für nachhaltige Mode zu Wort und fair produzierte Klamotten in die Einkaufsbeutel.

Foto: Kai Pilger (Pexel)

Foundry, ein luxemburgisches Business-Beratungsunternehmen, lädt nach mehreren Veranstaltungen zu Nachhaltigkeit nun zu den „Sustainable Fashion Days“ ein. Was nach schnödem Greenwashing riecht, entpuppt sich beim Blick auf die teilnehmenden Bekleidungsgeschäfte, Modemarken und Sprecherinnen aus der Branche aber als interessantes Konzept. Worum es geht: Menschen aus der lokalen und internationalen Modeszene zusammenzubringen und über nachhaltige sowie umweltbewusste Mode zu diskutieren.

Zwar ist der Eröffnungsabend (18. September) bereits ausverkauft, doch können Interessierte in einem Pop-Up-Store in Luxemburg-Stadt (38, route d´Esch, L-1470 Luxembourg) vom 19. mehr lesen / lire plus

Surf- und Yogacamp: Glück aus der Tupperdose

Im veganen Surf- und Yogacamp in Moliets-et-Maâ freut man sich aufs Resteessen und verfällt nach einer Nasenspülung in Euphorie. Ein kurzer Reisebericht.

Das vegane Surf- und Yogacamp in Moliets-et-Maâ liefert eine umweltbewusste Alternative zu den herkömmlichen Camps der Region. (Foto: Isabel Spigarelli)

„Massentierhaltung“, grölen zwei junge Männerstimmen nachts, „lecker Schweinefleisch!“ Sie brechen in schallendes Gelächter aus. Eine Veganerin zieht sich in ihrem Zelt unter Pinienbäumen in Moliets-et-Maâ die Decke über den Kopf und schmunzelt. Sie hatte früher mit einem flachen Anti-Veganismus-Kommentar gerechnet. Sie denkt an die Holzbuchstaben, die im Schein einer Lichterkette am Eingang zum veganen Surf- und Yogacamp an der französischen Atlantikküste baumeln. mehr lesen / lire plus

Am Samstag: Adhoc-Aktion für gemeinschaftliches Wohnen auf Kirchberg

Es wird Ernst: Mitte 2020 soll Baubeginn des ersten gemeinschaftlichen Wohnprojektes in Luxemburg sein. Mitmacher*innen werden noch gesucht.

Die im Mai 2016 gegründete Genossenschaft „Adhoc Habitat participatif“ steht kurz vor der Realisierung ihres ersten Wohnprojektes. Das auf einem Grundstück des Fonds Kirchberg geplante Gebäude „Réimerwee“ soll die erste Wohngenossenschaft in Luxemburg werden, die „mit einem gemeinschaftlichen Wohnmodell neue Akzente zum Thema sozialverträgliches, umweltorientiertes und kostensparendes Wohnen setzen wird“, wie es in einem rezenten Kommuniqué heißt. All zu lange soll es nicht mehr dauern, denn Anfang 2020 startet die technische Planung des Projekts und der Baubeginn ist für Mitte des gleichen Jahres vorgesehen. mehr lesen / lire plus

Luxembourg by cycle: Neue Karten verfügbar

Die Lëtzebuerger Vëlos-Initiativ hat mit Unterstützung der Katasterverwaltung ein zweiteiliges Kartenset mit den Radwegen im Großherzogtum Luxemburg herausgebracht.

Das aus einer Nord- und einer Südkarte bestehende Set (ISBN 978-3-936990-75-1) bietet erstmals eine Übersicht über das nationale und regionale Radwegenetz im Maßstab 1:50.000. Viel detailreicher also als die bisherige, einteilige Karte, die einen Maßstab von 1:100.000 aufwies, wie Mike Sartor von der Lëtzebuerger Vëlos-Initiativ (LVI) anlässlich einer ersten Vorstellung des Kartenmaterials am Mittwoch vor der Presse erklärte. Sartor hat viele der dokumentierten Strecken persönlich abgefahren, die Karten sind also auch praxiserprobt. Zuvor waren sie ein erstes Mal anlässlich der Messe „Rad und Freizeit“ am 17. mehr lesen / lire plus

Oekosoph: Neuer Mieter ab April

Das Oekozenter Pafendall und der Mouvement écologique schlagen im Oekosoph neue Wege ein. Es gibt Verstärkung von außen.

Sträubten sich beide Instanzen vor drei Jahren noch davor, das Oekosoph an Dritte zu vermieten, steigt ab April Lou Steichen vom Restaurant „Äppel a Biren“  in Ingeldorf mit ein. Damit schlagen die Beteiligten zwei Fliegen mit einer Klatsche: Steichen brauchte eine neue Bleibe, weil nach eigener Angabe der Mietvertrag des „Äppel a Biren“ nicht verlängert wurde – das Oekozenter und der Mouvement écologique wollen ihr Angebot aufgrund der positiven Resonanz auf das Oekosoph und der hohen Nachfrage nach erweiterten Öffnungszeiten, ausbauen. Momentan ist das Lokal zwei Tage die Woche geöffnet und auf den Einsatz ehrenamtlicher Helfer*innen angewiesen. mehr lesen / lire plus

Deutsche Verbraucher Initiative: Tipps zum nachhaltigen Klamottenkauf

Nachhaltig durch den Winterschlussverkauf: ein Widerspruch? Nicht unbedingt – man sollte nur auf zwei, drei … vier Dinge achten und auf Alternativen ausweichen.

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Tief, tiefer, am tiefsten: Dieser Tage sinken nicht nur die Temperaturen, sondern auch die Preise für Klamotten, Schuhe und andere Ware, welche die Läden in Luxemburg zum Überquellen bringen. Noch bis zum 26. Januar sind „Wanter-Solden“. Pünktlich hierzu trudeln die Verkaufstipps der deutschen Verbraucher Initiative ein – und zwar zum umweltbewussten und sozial gerechten Shoppen.

Kleidung, die diese Kriterien erfüllt, soll man an Siegeln wie dem GOTS (Global Organic Textile Standard), OEKO-TEX Made in Green, Naturtextil IVN zertifiziert BEST, blue-sign® product, Fair Wear Foundation oder Fairtrade Cotton erkennen. mehr lesen / lire plus

OK KID: Vermasselt?

OK KID hat in kleinen Kreisen der deutschen Musikszene einen guten Ruf. Mit „Sensation“ gerät der ins Wanken.

Four Music

Eingefleischte Fans der Band machen ihrer Enttäuschung über die Singleauskopplung „Hinterher“ im Youtube-Kommentarbereich Luft. Die einen sprechen von weichgespültem Deutsch-Pop,  schreien Anderas Bourani oder Max Giesinger – andere warten nur noch auf das Duett mit Tim Bendzko. OK KID, beziehungsweise diejenigen die den Youtube-Account der Band managen, antworten mit: „Geile Idee!! Haste Kontakt?“

Was ist passiert? Die Gießener Band um Frontsänger Jonas Schubert hat Ende 2018 ein neues Album veröffentlicht: „Sensation“. Für einige ihrer 50.600 Youtube-Fans ist die neue Platte mehr Teenie-Mucke als Sensation: zu poppig, zu flach, zu Mainstream. mehr lesen / lire plus

Vom Klavier ins Bett

Annenmaykantereit stieg 2016 mit dem Album „Alles nix Konkretes“ in der Debütwoche auf Platz eins der deutschen und österreichischen Albumcharts ein. Kurz vor Jahresende erschien der zweite Streich: „Schlagschatten“.

Vertigo Berlin

Marie? Bitte bleib da, wo du bist. Auch, wenn Henning May von Annenmaykantereit mit noch so rauchiger Stimme nach dir ruft. Lass ihn den Vögeln zusehen, wie sie vom Himmel scheißen, denn selten klang das schöner, als wenn er es besingt. Vor zwei Jahren entschuldigte sich die Band bei Pocahontas und saß barfuß am Klavier. Heute zieht sie an Städten vorbei, hinter der sie keine Welt vermutet. Danach nimmt sie ihre Zuhörer*innen mit ins Bett – und aus dem Bett, kommt man nicht mehr raus. mehr lesen / lire plus

CJUE : L’étiquetage énergétique passe sous l’aspirateur

Le Tribunal de la Cour de justice de l’Union européenne annule le règlement sur l’étiquetage énergétique des aspirateurs.

Depuis septembre 2014, tous les aspirateurs vendus dans l’Union européenne sont soumis à un étiquetage qui devrait informer les consommateurs du niveau d’efficacité énergétique et des performances de nettoyage de l’aspirateur. Mais le règlement sur lequel sont basés les tests qui s’y rapportent, ne prévoit pas de tester les aspirateurs avec le réservoir à poussière rempli, mais vide. Dyson commercialise des aspirateurs fonctionnant sans sac à poussière et a toujours soutenu que ce règlement induirait les consommateurs en erreur, la performance n’étant pas mesurée « pendant l’utilisation » mais uniquement avec un réservoir vide. mehr lesen / lire plus

Mit Bananen für Menschenrechte und gegen Pestizide

Eine Initiative von „Fairtrade Lëtzebuerg“ versucht Unternehmen dazu zu bewegen, nur noch Fairtrade-Bananen anzubieten.

Foto: Fabrizio Frigeni/unsplash

Bananen sind ein äußerst beliebtes Obst. 2016 wurden weltweit über 113 Millionen Tonnen produziert, damit sind Bananen knapp hinter den Wassermelonen (117 Millionen Tonnen) auf Platz Zwei. Während in Indien die meisten Bananen angebaut werden, kommt die Exportware in der Regel aus Mittel- und Südamerika nach Europa. Wegen ihres hohen Gehalts an Kalium, Calcium, Magnesium und Vitamin C gelten die Früchte, die botanisch gesehen zu den Beeren zählen, als sehr gesund und sind bei Sportler*innen sehr beliebt.

Allerdings haben sehr viele Bananen einen bitteren Beigeschmack: Die Produktionsbedingungen sind mit vielen Menschenrechtsverletzungen verbunden und die Früchte sind oft mit Pestiziden belastet. mehr lesen / lire plus

Nachtzug nach Lissabon (4)

Musik, Migration und Melancholie – Sodade schwingt im letzten Teil der Mini-Serie über Lissabon mit.

Die Spuren des Tourismus zeigen sich in Lissabon nicht nur im alten Geschäftszentrum rund um den großen Platz „Dom Pedro IV“, sondern mittlerweile auch in populären Wohnvierteln wie der Alfama am Flussufer oder den Straßen an der „Bica“, der alten Seilbahn, die östlich von der Oberstadtzu den Hafendocks absteigt. Aber auch am Hang westlich des Platzes, um den sich die Gassen des Viertels „Mouraria“ winden, ist die Veränderung spürbar. Jahrzehntelang stark von afrikanischer und capverdianischer Immigration geprägt und als sozialer Brennpunkt deklassiert, entwickelt sich das Viertel langsam aber sicher zur Ausgehmeile. mehr lesen / lire plus

Nachtzug nach Lissabon (3)

Lissabon ist nicht nur die Hauptstadt einer noch recht jungen Republik, sondern auch Schauplatz einer komplexen Vergangenheit. Teil 3 der Mini-Serie über Lissabon geht ihren Spuren nach.

In der Frühstücksbäckerei um die Ecke fallen mir erst beim zweiten Besuch die etwas vergilbten Fotos auf, die die Wände zieren. Es sind historische Darstellungen, bestimmt fast ein Jahrhundert alt. Sie zeigen ein älteres Paar – sie, hochgewachsen, in eleganten Roben, er, etwas pummelig und mit einem gezwirbelten Schnurrbart, in Uniform – in verschiedenen feierlichen Kontexten: in einer Kutsche, auf einer Tribüne, usw. Ich frage mich naiv, ob es der frühere Bäckermeister sein könnte, vielleicht der Unternehmensgründer. mehr lesen / lire plus

Nachtzug nach Lissabon (2)

Im zweiten Teil der Mini-Serie über Lissabon steht die Ambivalenz des Touristenbooms im Fokus.

Lissabon ist mir nicht fremd, doch diesmal werde ich die Stadt aus einer neuen Perspektive erleben: Ich nutze nämlich für einmal ein bekanntes Wohnungsvermittlungssystem – wie mittlerweile unzählige anderer Gäste der Stadt. Dass sich das Stadtzentrum verändert hat, sieht man auf den ersten Blick. Besonders die früher stark heruntergekommenen, teilweise leerstehenden zentralen Viertel am Flussufer wirken nun belebter, die Häuser sind häufig renoviert, die Fassaden neu gestrichen. Neben kulturell begründeten, oft mit Fördergeldern verwirklichten Investitionen in Transformation und Restauration hat das Vermittlungssystem sicherlich stark zu dieser Aufwertung beigetragen. mehr lesen / lire plus

Nachtzug nach Lissabon (1)

Per Bahn in die portugiesische Hauptstadt – das hat einen ganz besonderen Charme. Eine sommerliche Mini-Serie über den Weg und das Ziel.

In Pascal Merciers Beststeller-Roman von 2004 reist der Held der Geschichte, ein alternder Schweizer Oberschullehrer auf der Suche nach einem portugiesischen Philosophen, mit dem Zug von Paris über Irún nach Lissabon, eine damals schon anachronistisch anmutende Reiseform. [1] Doch 14 Jahre später verkehrt der “Nachtzug nach Lissabon” weiterhin. Es ist einer der letzten Nachtzüge von West- nach Südeuropa, nachdem die italienische Verbindung abgeschafft wurde, und er bedient sowohl Spanien als Portugal. Von Luxemburg nach Lissabon benötigen Reisende einen ganzen Tag – und die Bereitschaft, lange Zugfahrten zu genießen. mehr lesen / lire plus

Urbanisme : Goodbye, Hello

La place de Paris est sans doute l’endroit le plus urbain de Luxembourg. Sa rénovation est l’occasion d’accentuer son identité.

Beaucoup de monde, la semaine passée, à l’anachronique salle des fêtes de l’église du Sacré-Cœur, où Lydie Polfer, bourgmestre de la ville de Luxembourg avait convié les gens du quartier pour une consultation citoyenne en amont de la rénovation de la place de Paris, prête pour accueillir le tramway.

La salle est divisée en deux camps : celui des anciens et celui des nouveaux résidents. Assis au milieu, costard-cravate et dynamiques, Franz Fayot, député socialiste, et son ami Gabriel Boisante, patron du resto-bar « Paname », rendez-vous des jeunes Français employés des cabinets d’audit, des « big4leurs » et autres salariés de la « place ». mehr lesen / lire plus

Samedi : première « Plastic Attack » au Luxembourg

Samedi 2 juin aura lieu la première « Plastic Attack » au Luxembourg. Le woxx avait déjà rapporté une initiative similaire en Belgique. Les militant-e-s intéressé-e-s se retrouveront au Cactus Belle Étoile entre 10 et 12 heures. Il s’agit de sensibiliser le public au problème du suremballage dans les grandes surfaces et d’exercer une certaine pression sur les supermarchés et leurs fournisseurs pour qu’ils offrent àl’avenir des produits moins emballés.

L’action prévoit que chacun-e fasse ses courses dans le magasin, et après paiement, déballe tous ses achats et laisse les emballages plastiques inutiles au supermarché. L’organisation n’est pas « spontanée » ou secrète et Cactus bien au courant… et ne s’opposera certainement pas à ce que ses caisses soient renflouées. mehr lesen / lire plus