Bataille perdue

Ikea bénéficie encore d’une image vaguement alternative ou sympathique chez une partie de sa clientèle. Des meubles pas chers, des magasins accueillants pour les familles, des précisions sur l’origine des produits et de leurs composantes … La philosophie de la multinationale des meubles bon marché est pourtant tout sauf sociale ou spécialement écologique. Fondé par le suédois Ingar Kamprad, qui s’est distingué comme sympathisant de la mouvance néo-nazie encore longtemps après la guerre, Ikea s’est spécialisé très tôt dans le dumping fiscal et social. Aujourd’hui, seul le développement des produits Ikea se fait en Suède, tandis que les composantes des célèbres meubles à assembler soi-même sont produites dans une multitude de pays. mehr lesen / lire plus

ALKOHOLMISSBRAUCH: Die heimliche Droge

Nach dem Tabak wird jetzt der Alkohol enttabuisiert.

„Ich erkläre dem Alkohol nicht den Krieg“, so der Gesundheitsminister Mars di Bartolomeo am letzten Mittwoch anlässlich einer Pressekonferenz im Alkoholtherapiezentrum in Useldingen, „aber ich will, dass wir den Alkoholkonsum auch mit Blick auf die junge Generation nicht weiter bagatellisieren“.

Das „Centre Thérapeutique d’Useldange“ (CTU) ist eigentlich eine Unterabteilung des „Centre de Neuro-Psychiatrie“ in Ettelbruck, es funktioniert allerdings seit seiner Gründung im Jahre 1978 autonom. Bei seiner Besichtigung unterstrich deshalb Gesundheitsminister Mars di Bartolomeo den modellhaften Charakter des Useldinger Therapiezentrums. Dieses bietet jährlich etwa 140 Männern und 40 Frauen die Möglichkeit, sich einer Therapie zu unterziehen, um sich von der Alkohol- und spezifischer Arzneimittelabhängigkeiten zu befreien. mehr lesen / lire plus

LOBBYISMUS: Kampf um Informationen

Weit über 10.000 Lobbyisten sind in Brüssel aktiv und versuchen, die EU-Politik zu beeinflussen. Nun soll ein Register für mehr Transparenz im Lobby-Dschungel sorgen.

Auf rund 15.000 wird die Zahl derer geschätzt, die in Brüssel Jobs nachgehen, die unter Begriffen wie „Consulting“, „Think Tanks“ oder schlicht Lobbying zusammengefasst werden. Immerhin 2.600 Interessensverbände aus der privaten Wirtschaft und der so genannten Zivilgesellschaft haben derzeit eine Niederlassung Brüssel, zwischen 60 und 90 Millionen Euro sollen sie jährlich in ihre Arbeit investieren. Allein 5.000 solcher Lobbyisten sind im Europäischen Parlament akkreditiert. Als „lästig“ bezeichnet sie der Luxemburger LSAP-Abgeordnete Robert Goebbels: „Manche haben es sich angewöhnt, die Abgeordneten vor wichtigen Gesetzes-Abstimmungen regelrecht mit Änderungsvorschlägen zu überschütten.“ mehr lesen / lire plus

HOLZ-ZERTIFIZIERUNG: Doppeltes Label-Vergnügen

Labestreit in Luxemburg: Über ein Siegel, das nachhaltig erwirtschaftetes Holz auszeichnet, konnte sich die Regierung nicht einig werden. Nun wirbt Boden für das eine und Lux für das andere.

Holz, das durch ein Gütesiegel ausgezeichnet ist, lässt sich weltweit besser vermarkten. Das jedenfalls hoffen die BefürworterInnen einer Zertifizierung. (Foto: version)

Es kommt schon einmal vor, dass Landwirtschaftsminister Fernand Boden und Umweltminister Lucien Lux unterschiedlicher Meinung sind. In diesem Fall machen sie daraus auch keinen Hehl. Im Gegenteil: Der Zwist ist sozusagen schwarz-rotes Koalitions-Programm. Im Oktober vergangenen Jahres beschloss die Regierung nämlich, den Luxemburger Staatswald doppelt zu zertifizieren und ihn mit den beiden Holzlabels FSC und PEFC zu versehen. mehr lesen / lire plus

ELECTRICITE: Apprivoiser la libéralisation

Ecologie, social et marché sont-ils compatibles? Le rapport de Claude Turmes sur la libéralisation du secteur de l’électricité indique des solutions, mais révèle aussi des contradictions profondes.

Nationaliser les réseaux électriques de haute tension, voilà une revendication que l’on attendrait de la part de politicien-ne-s de la gauche radicale, mais pas d’un Vert. Pourtant c’est une des recommandations formulées par le député européen Claude Turmes dans son rapport „Energie fir d’Zukunft“. Il s’agit d’un travail qu’il a effectué en tant qu’expert en la matière pour le compte du ministre de l’économie Jeannot Krecké. „J’ai souhaité entendre un avis autre que celui des acteurs économiques avant de transposer la nouvelle directive sur la libéralisation de l’électricité“, explique ce dernier. mehr lesen / lire plus

REFERENDUM: Wie weiter?

Nach dem Referendum befindet sich die Linke im Aufwind. Doch die unterschiedlichen Motive beim Nein sorgen auch für mulmige Gefühle.

Einmal im Mittelpunkt des World Wide Web stehen: Luxemburgs Referendum vom 10. Juli.
(Foto: Renée Wagener)

„Unser Einsatz hat sich gelohnt.“ André Kremer vom „Comité pour le Non“ ist zufrieden. Schließlich habe niemand im Komitee zuvor eine Referendumskampagne organisiert. 56,52 Prozent Stimmen für den EU-Verfassungsvertrag und 43,48 Stimmen für das „Nein“ am 10. Juli – so ein Ergebnis kann sich in der Tat sehen lassen. Binnen weniger Monate geschah, womit noch Anfang des Jahres niemand gerechnet hatte: Die LuxemburgerInnen erlebten eine der größten und kontroversesten politischen Debatten der vergangenen Jahrzehnte. mehr lesen / lire plus

LINKSPARTEI: Oskar trifft den rechten Ton

Links sein und rechte Sprüche klopfen – das alles bringt Oskar Lafontaine ganz leicht unter einen Hut. In der künftigen Linkspartei stört das nur wenige.

„Die Linke spricht die Sprache der Rechten“, kritisiert Oskar Lafontaine und macht selbst vor, wie das geht. (Fotos: Eye on Davos)

„Die Linke spricht die Sprache der Rechten“, kritisiert der Ex-SPDler Oskar Lafontaine in seinem jüngsten Werk „Politik für alle“. Am 17. Juni las der Saarländer in Chemnitz aus dem zweiten Kapitel „Korruption der Sprache und des Denkens“ vor und zitierte dabei reichlich Camus, Horkheimer und Adorno. Nicht zu vergessen Victor Klemperer und dessen Buch „Lingua Tertii Imperii“ über die Sprache des Nationalsozialismus. mehr lesen / lire plus

NEIE LYCEE: Entre innovation et improvisation

A l’automne, le Neie Lycée ouvrira ses portes aux premiers élèves. La philosophie du projet a beau avoir été élaborée durant des années, l’équipe enseignante et les élèves seront plongé-e-s dans l’inconnu.

Un conteneur, des graviers et une pelleteuse à côté du bâtiment en partie désaffecté qui longe la rue de l’Aciérie à Hollerich. Le terrain qui va accueillir le „Neie Lycée“ à la rentrée 2005- 2006 en est encore au stade de chantier. Certes, les travaux semblent avancer à bon rythme et tout devrait être prêt avant l’arrivée des premiers élèves à l’automne. Il faut pourtant un minimum d’imagination pour s’en persuader. mehr lesen / lire plus

PSYCHIATRIE: Ein neuer Anlauf

Der „Rössler“-Bericht bestätigt, was ohnehin alle wissen: Will Luxemburgs Psychiatrie endlich internationale Standards erreichen, muss viel geschehen. Und das kostet Geld.

Helle, renovierte Räume neben verwaisten schäbigen Abteilungen, von deren Wänden der Putz bröckelt. So präsentiert sich das Ettelbrücker Hochhaus des Centre hospitalier neuropsychiatrique (CHNP), auch „Building“ genannt, derzeit seinen Besuchern. Dass Luxemburgs Psychiatrie eine Baustelle ist, an der seit Jahrzehnten ohne viel Erfolg herumgedoktert wird, ist bekannt. Damit sich das ändert, hat Gesundheitsminister Mars di Bartolomeo (LSAP) Ende 2004 eine Studie in Auftrag gegeben, die den aktuellen Zustand der Psychiatrie erfassen und Wege zu ihrer Verbesserung aufweisen soll. Sie liegt nun in einer ersten Kurzversion vor. mehr lesen / lire plus

KOMMUNALE ENTWICKLUNG: Eine Stadt erwacht

Vier Monate vor den Wahlen präsentiert Bürgermeister Paul Helminger den ersten Stadtentwicklungsplan für die Hauptstadt. Elektorales Manöver oder Umdenkprozess bei der DP?

125 Seiten dick ist der Schmöker, den Paul Helminger am Dienstagmorgen an die Presse verteilte und in zwei langen Stunden zu resümieren versuchte: Gemeint ist der neue Stadtentwicklungsplan. So ein Plan ist eine Art Bibel für die kommunale Politik: Verbesserte Siedlungs- und Verkehrsplanung, soziale und wirtschaftliche Entwicklung und schonender Umgang mit den Ressourcen sollen darin zu einem Gesamtkonzept für die Entwicklung der Stadtplanung der nächsten Jahrzehnten zusammenfließen. In unseren Nachbarländern ist dieses Instrument bereits Standard. Nun besitzt auch die Stadt Luxemburg einen – angekündigt worden war der Plan bereits in der Schöffenratserklärung von 2000. mehr lesen / lire plus

BUDGET EUROPEEN: Rien ne va plus!

La course aux „rabais“ lors du Sommet européen donne une triste image de l’Europe. Elle occulte aussi les carences structurelles du budget de l’Union.

„C’est une évolution très dangereuse, qui inaugure un retour sans gêne à l’Etat-nation et indique une tendance au nombrilisme dans de nombreux pays.“ C’est ainsi que Jean-Claude Juncker commenta le rejet de la Constitution au lendemain du non néerlandais. Mais l’égoï sme national caractérise moins les partisan-e-s du non que les chantres de l’Europe et de la Constitution, les 25 chef-fe-s d’Etat et de gouvernement. Les négociations autour du budget européen pour les années 2007 à 2013 ressemblent à une partie de poker avec des surenchères, des bluffs et la fièvre qui monte. mehr lesen / lire plus

KLIMASCHUTZ: Erneuerbare Reden

Ein neuer Anlauf in Sachen Klimapolitik wurde angekündigt. Ob dabei mehr herauskommt als vierfarbige Broschüren für alle Haushalte, ist fraglich.

Lucien Lux versuchte, beschwörende Worte zu finden: „Die Folgen des Klimawandels werden verheerend sein. Wir müssen nicht nur Politiker und Beamte, sondern alle, die etwas zum Klimaschutz beitragen können, wachrütteln.“ Gemeinsam mit Wirtschaftsminister Jeannot Krecké hatte der Umweltminister am vergangenen Mittwoch zu einer Pressekonferenz über Luxemburgs künftige Klima- und Energiepolitik eingeladen. Erklärter Zweck der Veranstaltung war, einen öffentlichen Diskussionsprozess in Gang zu bringen, an dessen Ende ein neues Klimaschutzprogramm stehen soll. Vor allem Jeannot Krecké machte die Vorgängerregierung dafür verantwortlich, dass man gewissermaßen bei Null anfangen müsse: „Es gibt derzeit keine energiepolitische Strategie, weil ich bei meinem Amtsantritt keine vorgefunden habe.“ mehr lesen / lire plus

CHOMAGE: Vieilles recettes, mauvaises recettes

Les partis politiques semblent incapables de s’attaquer au chômage. A défaut, on risque d’appliquer des recettes néolibérales européennes dans une recherche effrénée de compétivité.

„Pas de grands changements nécessaires“, c’est en substance ce que le ministre du Travail François Biltgen a conclu du débat de consultation sur le chômage de mardi dernier. En effet, face à des chiffres alarmants, la réaction de la Chambre des député-e-s a été très retenue. Malgré une croissance soutenue, autour de quatre pour cent, et de nombreux emplois créés, le chômage des résident-e-s a continué à augmenter pour atteindre 4,6 pour cent en avril. „Cette corrélation paradoxale entre la croissance de l’emploi et du chômage caractérise notre marché de l’emploi“, constate une motion adoptée à la quasi-unanimité par la Chambre. mehr lesen / lire plus

CATTENOM-CONNECTION: Circulez, électrons!

La connexion directe d’Arcelor à la centrale de Cattenom brise un tabou, affirment les anti-nucléaires. Mais leur combat est affecté par la libéralisation du marché européen de l’électricité.

Partout en Europe, le nucléaire semble avoir le vent en poupe. La Finlande entame la construction d’un nouveau réacteur European Pressurized Water Reactor (EPR), la France a décidé de se doter d’une centrale de même type. Même l’Allemagne, où la sortie – au ralenti – du nucléaire semblait acquise, pourrait relancer la filière si la coalition rouge-verte était battue aux prochaines élections. Et au Luxembourg, officiellement anti-nucléaire depuis des décennies, le gouvernement est prêt à autoriser Arcelor à se connecter directement sur le réseau français, alimenté à 80 pour cent en nucléaire. mehr lesen / lire plus

UTOPIA: „Ma petite entreprise … connaît pas la crise“

Utopia réalisait à l’origine la passion de quelques jeunes amis amoureux du cinéma d’auteur. Les tiroirs-caisses se remplissant, les tentatives de prises de contrôle inamicales pointent du nez.

La saga Utopia a commencé nulle part, ou presque. Quatre amis cinéphiles entourés d’une bande de copains retapent un garage au Limpertsberg et commencent à y projeter des films d’art et d’essai que d’autres salles auraient refusés. Nico Simon, Joy Hoffmann, Jean-Pierre Thilges et Luc Nothum se font plaisir et le public le leur rend bien. A l’occasion du vingtième anniversaire d’Utopia, un petit documentaire retraçant cette success story du terroir a été projeté au Cercle municipal: la réalisation du rêve américain de quelques férus des salles obscures. mehr lesen / lire plus

PLACE FINANCIERE: Chacun ses impôts!

L’introduction d’une retenue à la source fait des vagues dans le monde financier. Mais la véritable menace est à la fois plus lointaine et plus effrayante: le démantèlement du secret bancaire.

La forteresse de Luxembourg, l’une des plus puissantes d’Europe, a été démantelée en 1867, suite au Traité de Londres. L’image d’un petit pays soumis aux pressions de ses voisins jaloux a longtemps été utilisée par le lobby bancaire pour faire passer leur message: restons unis, afin que la place financière ne soit pas démantelée. Unis face à ceux qui accusent le Luxembourg d’attirer, grâce au secret bancaire, l’argent fuyant les administrations fiscales étrangères comme l’argent du crime. mehr lesen / lire plus

BILDUNG: Hausaufgabe: Argumentieren

Das Unterrichtsministerium will die Hausaufgaben reduzieren und erntet dafür heftige Proteste. Die Debatte um den Sinn des Büffelns kommt bei aller Polemik aber zu kurz.

Zwei Bücher lesen und zusammenfassen, eins in Deutsch und eins in Französisch. So lautete die Hausaufgabe, die ein elfjähriger Schüler im März dieses Jahres mit in die Osterferien nahm. Seine MitschülerInnen mussten ihre Nasen ebenfalls in Bücher stecken statt sich vom Schulstress zu erholen. Damit soll künftig Schluss sein. „Aucun travail ne peut être imposé aux élèves pour les périodes de vacances“, schreibt Unterrichtsministerin Mady Delvaux-Stehres unmissverständlich im diesjährigen Frühjahrsbrief, dem ersten seit Amtsantritt. Auch das Wochenende habe hausaufgabenfrei zu bleiben. mehr lesen / lire plus

DIOXINGEFAHR: Unsichtbares Gift

Die Empfehlung, kein Blattgemüse in der Gegend um die Elektrostahlwerke anzubauen, sorgt für Aufregung. AnwohnerInnen fordern schärfere Kontrollen für die Arcelor.

„Wenn es nach verbrannt stinkt, ist es die Arcelor. Wenn es faulig riecht, dann kommt’s von der Kronospan“, sagt Jean-Marc Calderoni. „Und ein Geruch von faulen Eiern, das ist die Papierfabrik in Virton“, fügt sein Nachbar Jean Bour hinzu. Doch es ist nicht der Gestank, der den beiden Differdinger Einwohnern am meisten Sorgen bereitet. Über Reihenhäuser und Gärten hinweg blicken sie auf die rauchenden Schlote der Arcelor, nur ein paar Hundert Meter von ihren Wohnungen entfernt. Anfang des Monats haben Gesundheits- und Umweltministerium empfohlen, in den Gärten rund um die Stahlwerke kein Blattgemüse mehr anzubauen. mehr lesen / lire plus

DEI LENK: Ungewisse Zukunft

Nach der Wahlniederlage im Juni 2004 sucht déi Lénk neue Wege, um linke Inhalte jenseits der Chamber unters Volk zu bringen. Das EU-Referendum könnte dabei helfen.

„Lasst uns den Franzosen nacheifern“, rief ein déi-Lénk-Mitglied auf dem Kongress. Kommende Woche schon will déi Lénk ihre Non-Kampagne zur EU-Verfassung starten.

„Mama, mir spille Krich“, so der begeisterte Ausruf eines kleinen Jungen im voll besetzten Konferenzsaal des Centser Kulturzentrum am vergangenen Sonntag. Für den Bruchteil einer Sekunde ist es still. Dann brechen die etwa 70 BesucherInnen in schallendes Gelächter aus. Viel mehr zu lachen, hatten die TeilnehmerInnen des vierten déi-Lénk-Kongresses aber nicht. Fast ein Jahr nach der Wahlniederlage steht der 1999 gegründeten linken Sammelbewegung, wie sich die Partei selbst nennt, eine weitere Nagelprobe bevor: die Gemeindewahlen im Herbst. mehr lesen / lire plus

DISCRIMINATION: Racisme, connais pas

Dans un nouveau rapport européen, le Luxembourg est cité parmi les pays qui passent sous silence les incidents racistes.

„For diversity – against discrimination“ – l’Union européenne organise des campagnes de sensibilisation coûteuses contre le racisme. Cela ne cache pas le fait que les pays membres sont peu enclins à agir. (photo: EUMC)

Une sortie en discothèque: deux ou trois copines sont en train de danser et de s’amuser. Un type s’approche d’une d’elles et commence à la tripoter. Lorsque la jeune femme se défend, il la traite de „sale nègre“ et la gifle. La victime est capverdienne et cette scène s’est déroulée au Luxembourg. mehr lesen / lire plus