Am Bistro mat der woxx #275 – D’Rhetorik vu rietse Parteien am Bezuch op de Klimawandel an Nohaltegkeet

All Woch bitt d’woxx Iech an hirem Podcast en Abléck an hir journalistesch Aarbecht a beliicht d’Hannergrënn vun engem Artikel.

Bauereprotester, gréng Verloschter bei de Walen – et schéngt esou, wéi wann Nohaltegkeet a Klimaschutz bei ville Leit net méi uewen op der Piroritéitelëscht sténgen. Trotzdeem léisst sech feststellen, datt sech och bei deene rietsen a rietspopulistesche Parteien d’Rhetorik vis-à-vis vun der Klimakris gewandelt huet. Esou gëtt net méi geleegent, datt et eng Kris gëtt, mä d’Mesüre ginn a Fro gestallt. D’woxx-Journalistin Maria Elorza Saralegui huet zesumme mat zwee fräiberuffleche Journalist*innen eng europawäit Recherche zur Klima-Rhetorik vu rietspopulistesche Parteie gemaach. Am Podcast erzielt si, wat dobäi erauskomm ass. mehr lesen / lire plus

Déclaration de Liège: Die Klimabewegung passt sich an

Beim Climate-Chance-Gipfel im Februar setzte sich die Klimabewegung mit dem Thema Adaptation auseinander. Es besteht Einigkeit über den Handlungsbedarf, nicht aber über die Radikalität der Forderungen.

Wie können sich Eisbären an die Erderwärmung anpassen? Mit Eiswürfeln natürlich! (Pixabay; cocoparisienne)

„Wir als Klimabewegung müssen das Thema Adaptation aufgreifen – sonst kommen andere und tun es!“ Ronan Dantec, Präsident von „Climate Chance“, legte den Paradigmenwechsel gleich zu Beginn des Climate-Chance-Gipfels in Liège (Lüttich) dar. Über die Anpassung an den Klimawandel zu reden, sei lange Zeit als Ausdruck von Defätismus angesehen worden: Auf Adaptation setzte, wer Notwendigkeit und Möglichkeit der Mitigation (Milderung) des Klimawandels in Frage stellte. mehr lesen / lire plus

Klimajournalismus: „Wir haben ganz andere Möglichkeiten als ein alteingesessenes Medium“

Seit fünf Jahren liefert das Medienprojekt „nachhaltig.kritisch“ auf Instagram und per Podcast Informationen rund um die Klimakrise. Die woxx hat mit den Journalist*innen Robin Jüngling und Ann-Sophie Henne über Tiefe in einem schnell- lebigen Medium, Finanzierungssorgen und ihr neues Buch gesprochen.

(Illustration: Annika Le Large)

woxx: Warum habt ihr nachhaltig.kritisch gegründet?

Robin Jüngling: Das war 2019 während des Studiums. Wir hatten damals ein Studienprojekt mit dem großen Oberthema Zukunft. Nach verschiedenen Brainstorming-Sessions und Ansätzen, sind wir irgendwann bei einem Instagram-Kanal gelandet. Davor hatten wir ganz andere Ideen: Ich wollte am Anfang ein Spiel produzieren, Ann-Sophie hatte ein ganz anderes Projekt im Sinn. mehr lesen / lire plus

Kleinherzigkeit im Großherzogtum: Krampf ums Klima

Wann, wie und wer? Drei bei der Bekämpfung des Klimawandels entscheidende Fragen, die der Luxemburger Premier nicht befriedigend beantworten kann. Damit steht er nicht allein unter den Politiker*innen dieses Planeten.

My car and my castle. Mit Technologie und Klima-Trödelei Luxemburgs Lebensstil und seine Interessen bewahren. (Wikimedia; Szilas; CC BY-SA 4.0)

Sieht Luc Frieden das Klimaproblem zu „entspannt“? Eine diesbezügliche Aussage des Premiers in seinem RTL-Neujahrsinterview hat für Entrüstung gesorgt. Dieser Vorwurf stellt jedoch nicht nur eine Verdrehung seiner Aussage dar, sondern lenkt von den wirklichen Unzulänglichkeiten in Friedens Analysen ab. Allerdings steht der Luxemburger Regierungschef mit seinen Schwierigkeiten, die Herausforderungen der Klimakrise zu erfassen, nicht allein da, wie das enttäuschende, aber vielfach gefeierte Abschlussdokument der COP28 erneut gezeigt hat (woxx 1765). mehr lesen / lire plus

COP28 und CO2-Steuer in der Chamber: Schwache Schritte

Spornt der Kompromiss von Dubai zu ehrgeizigen Zielen und Maßnahmen an? In Luxemburg wird, wie überall im reichen Norden, laviert und kompensiert, statt zu reduzieren und zu finanzieren.

Kein Ende in Sicht. Luxemburgs politische Klasse predigt den Ausstieg aus den fossilen Energien, will aber den Ausstieg aus dem Tanktourismus nicht überstürzen.

Unterstützen statt vorzuschreiben, begeistern statt zu nerven, das sind die Parolen, die Luc Frieden für die Umwelt- und Klimapolitik seiner Regierung ausgegeben hat. Die Aussicht auf eine lockere Hand in diesen Politikbereichen begeistert die Klimaleugner*innen – und nervt die Umweltbewegung. Denn, wie letztere grundsätzlich korrekt anmerkt, Natur und Klima richten sich nicht nach den Befindlichkeiten der schwarz-blauen Wählerschaft, ihre Entwicklung und ihr Zusammenbruch folgen eigenen Gesetzen. mehr lesen / lire plus

COP28-Ergebnisse: Abwarten und Öl trinken

Um den Ablauf der Klimaverhandlungen zu verstehen, muss man die Rahmenbedingungen berücksichtigen. Bei der Bewertung der Ergebnisse gilt es, auch Vorgeschichte und Geophysik einzubeziehen.

Streifen-Meditation vor dem Abschluss. Für eine Klimakonferenz im Erdölparadies Dubai mag das Verhandlungsergebnis „historisch“ sein, doch eigentlich ist es desaströs. (EPA-EFE/MARTIN DIVISEK)

Am Morgen des 13. Dezember wurde in Dubai die in der Nacht zuvor überarbeitete Abschlusserklärung der 28. Weltklimakonferenz einstimmig verabschiedet. Der als „Global Stocktake“ (weltweites Inventar) bezeichnete Text stellt fest, dass die bisherigen Anstrengungen beim Klimaschutz nicht ausreichen und insbesondere die Nutzung fossiler Energien gesenkt werden muss. Viele Teilnehmer*innen und Beobachter*innen sind enttäuscht vom Ausgang der COP28, weil das Abschlussdokument nicht weit genug gehe. mehr lesen / lire plus

Artikel 6 auf der COP28: Lass fünfe gerade sein!

Kohlenstoffmärkte sollen den Klimaschutz effizienter machen. Doch ihre Schlupflöcher zu schließen und ihren Nebenwirkungen vorzubeugen, ist nicht wirklich erwünscht.

Viele viele Carbon Offsets … Mit heißer Luft noch schneller in die Klimakatastrophe! (Pixabay; Pexels)

Worüber wird bei der COP28 derzeit verhandelt? Die Klimakonferenz in Dubai, die nächste Woche abschließt, dreht vor allem um Geld und heiße Luft. Genauer gesagt, um Nord-Süd-Finanzflüsse wie die Fonds für Klimaschäden (siehe Kasten S. 7 unten) und um CO2-Emissionen, die dringend gesenkt werden müssen. Wieso sind diese Fragen nicht längst geklärt, warum ist das Emissions-Inventar, acht Jahre nach der COP15 in Paris katastrophal? mehr lesen / lire plus

ASTM zum CO2-Handel: Hier reduzieren statt dort kompensieren!

CO2-Gutschriften werden als Instrument zum Klimaschutz gehypt. Die Dritt-Welt-NGO ASTM legt ihre Schwächen und Nebenwirkungen bloß: Sie öffnen Schlupflöcher fürs Verschmutzen, gehen auf Kosten der indegenen Völker und entspringen einer kolonialen Weltsicht.

Elefantenschutz ist Klimaschutz. Der Satz könnte im Projektbericht einer internationalen Naturschutzorganisation stehen. Oder in der Werbebroschüre des Anbieters von CO2-Gutschriften, die durch die Schaffung eines Naturreservats in Kamerun generiert werden. Doch der Elefanten- und vermeintliche Klimaschutz gehen auf Kosten des indigenen Volks der Baka, so die „Action Solidarité Tiers Monde“ (ASTM) auf der Eingangsseite ihrer Broschüre „COP28 : un pas de plus vers le colonialisme carbone ?“ mehr lesen / lire plus

Klimapolitik: Reichen die Maßnahmen?

Die neue Regierung setzt beim Klimaschutz keine besonderen Akzente, sondern will weitermachen wie bisher. Das Observatoire de la Politique climatique (OPC) hat Bedenken, ob das reichen wird.

Hier hört Serge Wilmes (CSV) noch brav den Erklärungen des Premierministers zu, doch schon bei Erscheinen dieser woxx-Ausgabe muss er das Regierungsprogramm auf der COP in Klimapolitik übersetzen. (Foto: © SIP/Julien Warnand)

100 Tage Schonfrist für eine neue Regierung? In der Klimakrise ist dafür keine Zeit. Am vergangenen Samstag veröffentlichte das OPC eine Stellungnahme zum Koalitionsabkommen zwischen CSV und DP. Die Wissenschaftler*innen, die von der vorigen Regierung – mittels Klimagesetz – beauftragt wurden, die Klimapolitik zu analysieren und zu beobachten, nehmen ihre Rolle ernst. mehr lesen / lire plus

Technologie als Lösung
: COP28-Tipps und -Tricks


Wer nicht auf die Politik vertraut, um das Klima zu retten, mag auf technische Lösungen hoffen. Die aber haben Schwächen, Nebenwirkungen … und werden von den Klimabremser*innen missbraucht.

Weltraumspiegel-Entwurf nach 
Hermann Oberth (1923). (Wikipedia; Bernd Ossenbühl; CC BY-SA 4.0)

Ein Instrument im Kampf gegen den Klimawandel sind technische Maßnahmen wie der Ausbau der Elektromobilität, die Herstellung und Nutzung von grünem Wasserstoff oder der Rückgriff auf Carbon capture and storage (CCS). Sie stehen an prominenter Stelle im Koalitionsabkommen der neuen Luxemburger Regierung und im Beschluss des EU-Ministerrats im Vorfeld der COP28. Beim Klimagipfel vom 30. November bis zum 12. Dezember in Dubai werden sie direkt oder indirekt für heftige Diskussionen sorgen, ebenso wie das Geoengineering, das unmittelbar auf die Erderwärmung einwirken könnte. mehr lesen / lire plus

Climat et faux consensus : Les indispensables

La COP28 risque d’aboutir une nouvelle fois à des demi-mesures. Pour le mouvement climatique, il est temps d’identifier le véritable adversaire.

Indispensable, le caviar ? À la louche ou à la pelle ? (Pixabay ; andreas 160578)

Quel est l’ennemi no 1 du mouvement climatique ? Les climatonégationnistes, qui remettent en question la réalité du réchauffement par effet de serre et son origine anthropique ? Ce serait un adversaire confortable, car le nombre de militant-es en est limité et ils et elles n’ont que le complotisme à opposer à la science. Qu’en est-il alors des multinationales des énergies fossiles, qui financent les négationnistes, infiltrent les structures onusiennes et cherchent à différer l’adoption de mesures qui ruineraient leurs investissements ? mehr lesen / lire plus

Luxemburg und EU bei der COP28: Große Worte, kleine Schritte


Programm und Zusammensetzung der Regierung sind bekannt – was bedeutet das für den Klimaschutz? Analyse im Vorfeld der COP28 und im Kontext der europäischen Entscheidungen.

Statt CO2 konsequent zu besteuern einfach mehr Windräder bauen – damit wird die neue Regierung keinen glaubwürdigen Klimaschutz betreiben können. (Pixabay; fotoblend)

Serge Wilmes ist Minister für Klima, Umwelt und Nachhaltigkeit. Mit Umweltthemen hat er sich bereits als hauptstädtischer Schöffe befasst, in seiner Kampagne für die Gemeindewahlen im Juni hat er auf grüne Ideen gesetzt. Die durchwachsene gemeindepolitische Bilanz in Sachen Nachhaltigkeit mag daran liegen, dass die CSV Juniorpartnerin der DP unter Lydie Polfer war. In der Regierung ist die CSV Seniorpartnerin und der 41-Jährige wird sich beweisen müssen. mehr lesen / lire plus

Klimapolitik: Du bist schuld!

Das Verbraucher*innenschutzministerium präsentierte diese Woche ein neues Tool zum Klimaschutz: Auf myimpact.lu können Luxemburger*innen sich jetzt ausrechnen lassen, wie groß ihr schlechtes Gewissen sein soll. Das fördert jedoch nur die Individualisierung des Problems.

Der CO2-Fußabdruck-Rechner der Regierung funktioniert wie ein digitaler Beichtstuhl. Doch gerade jene, die die größten Klimasünden begehen, profitieren von solch einer individualisierten Betrachtungsweise. (Foto: pixabay)

„Beispiellose Herausforderungen“ stehen unserem Planeten bevor, heißt es auf der Website myimpact.lu, die das Verbraucher*innenschutzministerium am Montag vorgestellt hat. Mit dem CO2-Fußabdruck-Rechner kann sich nun jede*r selbst ausrechnen, wie groß der eigene Anteil an der Klimakrise ist. Das sei der erste Schritt, um herauszufinden, was man für das Klima tun könne. mehr lesen / lire plus

Globale Notwendigkeiten, nationale Möglichkeiten
: Koalition und Klima

Von Tornados und Überschwemmungen verschont, wird in Luxemburg über ein Koalitionsabkommen verhandelt. Weltweit stehen die Zeichen aber auf Sturm.

Extreme Hitze lähmt das Denkvermögen, macht aber vielleicht auch einsichtig. (Wikimedia; WahsawSD; CC BY-SA 4.0)

Ist Luc Frieden ein Klimafreund? Immerhin hat der Premierminister in spe entschieden, eine konsequent gegen den Klimawandel engagierte NGO wie den Mouvement écologique zu einem Vorbereitungstreffen im Rahmen der Koalitionsverhandlungen einzuladen. Im Sinne der nachhaltigen Entwicklung sei es „positiv, dass ein erster Austausch mit den Koalitionsparteien stattfinden konnte“, schreibt der Méco, warnt aber: „Daraus weitergehende Schlüsse zu ziehen, wäre jedoch verfrüht.“ Liest man die ganze Pressemitteilung der NGO, so wird klar, dass sie von einer CSV-DP-Regierung keine „Grüne Revolution“ erwartet. mehr lesen / lire plus

Nato gegen Klima: Blind weiterkämpfen

Die Investitionen in militärische Ausrüstungen steigen, auch in Luxemburg. Nun haben drei Forschungsinstitute erstmals ausgerechnet, wie teuer die Nato-Investitionen das Klima zu stehen kommen.

Ob bei Explosionen, dem Fliegen eines Flugzeuges, aber auch bei Trainingseinsätzen, wie hier im Süden Spaniens, oder der Lieferung von Waren ‒ Armeen stoßen massiv Treibhausgase aus und gehören weltweit zu den größten Umweltverschmutzern. (Copyright: European Union, 2023.)

Für Nato-Mitgliedsstaaten gilt nicht, wie bei der Erderwärmung, die Zielmarke 1,5 sondern 2: Mindestens zwei Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) sollen die Mitglieder ab 2028 jährlich in Ausrüstung investieren. Die Zielmarke fördert ein weltweites Wettrüsten. Würden alle Nato-Mitglieder die willkürlich gesetzte Zwei-Prozent-Zielmarke erreichen, entspreche dies zusätzlichen Ausgaben von insgesamt 2,57 Billionen US Dollar. mehr lesen / lire plus

Klimapolitik: Nicht nachlassen

Luc Frieden will zumindest den Anschein erwecken, dass er die Klimakrise ernst nimmt. Es darf jedoch nicht bei Willensbekundungen bleiben.

Wenn Investitionen in Öl und Gas wertlos werden, weil sie in einer dekarbonisierten Welt niemand mehr braucht, spricht man von „Stranded Assets“. Der Luxemburger Finanzplatz muss aufpassen, nicht selbst zu einem hilflosen Wal am Stand zu werden. (Bild: Johannes Wierix)

In den letzten zehn Jahren hat sich in Luxemburg sicherlich einiges getan beim Klimaschutz: Pariser Abkommen, Ausbau erneuerbarer Energien, Start der Elektromobilität, halbwegs ehrgeizige Reduktionsziele, Klimabiergerrot – und in den letzten beiden Jahren sogar tatsächlich ein Absenken der Emissionen. Ob die nicht eher der Pandemie und der nachfolgenden Energiekrise geschuldet sind, wird sich in den nächsten Jahren zeigen, aber: Ein Anfang ist gemacht. mehr lesen / lire plus

Koalitionsverhandlungen: Die nächsten Schritte in der Klimapolitik

Zwei wichtige Naturschutzorganisationen wurden nach Senningen eingeladen, um die künftigen Koalitionär*innen zu informieren. Auch von einem wissenschaftlichen Gremium kommen Vorschläge in Bezug auf die künftige Klimapolitik, allerdings auch scharfe Kritik an der bisherigen.

Am vergangenen Monat tauschten sich Mouvement écologique, Nachhaltigkeitsrat und die Koaltionsverhandler*innen über Klimaschutz und Nachhaltigkeit aus. Der Vogel rechts im Bild war jedoch kein Mitglied einer Verhandlungsdelegation. (Foto: © SIP / Jean-Christophe Verhaegen)

Im Wahlkampf war die Klimakrise wenig präsent. Obwohl fast jede Partei sie als Priorität anerkannte, dominierte eher der Diskurs gegen vorgeblich überbordenden Naturschutz – wenn nicht über Steuern diskutiert wurde. Gleich zu Beginn der Koalitionsverhandlungen machte Formateur und vermutlich nächster Premierminister Luc Frieden (CSV) klar, dass er sich zumindest einen sozialen und grünen Anstrich geben möchte. mehr lesen / lire plus

Au-delà des élections : Être durable, c’est dur

Voter est obligatoire, s’engager est optionnel. Mais face à la crise climatique, la politique se heurtera à de nombreux obstacles. La société civile aura un rôle important à jouer.

Tôt ou tard, le défi climatique finira par s’imposer au gouvernement, quel qu’il soit. (Pixabay ; CristianIS)

Non, les dés ne seront pas jetés le 8 octobre au soir. Ni durant les semaines de négociations qui suivront, pour aboutir à une coalition de gouvernement. Et la présentation d’un accord de coalition, probablement en novembre, ne clôturera pas non plus le débat sur l’avenir du Luxembourg. Les défis d’un développement durable sont devant nous, et ils s’imposeront, quelles que soient la composition du gouvernement et ses éventuelles déclarations allant dans un autre sens. mehr lesen / lire plus

Klimapolitik in den Wahlprogrammen: Zukunft ist Nebensache

Für die meisten Parteien ist die Notwendigkeit von Klimapolitik Konsens. Besonders am rechten Rand wird jedoch versucht, den menschengemachten Klimawandel oder die Dringlichkeit von Maßnahmen in Frage zu stellen.

2019 demonstrierten Gewerkschaften und Klimabewegung gemeinsam unter dem Motto „United for Climate Justice“. So wie es aussieht, wird es in Zukunft mehr solcher Demonstrationen brauchen, um die Regierung zum Handeln zu bringen. (Foto: woxx/ja)

So gut wie alle Parteien beziehen sich in ihrer Kampagne auf die Klimakrise. Trotz Rekordsommer und ungewöhnlich heißem September haben die kurze Wahlkampfperiode jedoch andere, kurzfristigere Debatten dominiert. Zum Glück gibt es Umwelt-NGOs und -bündnisse, die den Parteien auf die Finger schauen. mehr lesen / lire plus

Klimapolitik weltweit und in Luxemburg: Handeln, aber wer?

Der Klimawandel ist spürbar, ihn zu stoppen Aufgabe der Klimakonferenz Ende des Jahres. Internationale Expert*innen richten Mahnungen an die Weltgemeinschaft, und auch der Luxemburger Klimaplan wird als völlig unzureichend benotet.

Tourismusattraktion Thermometer (Turpan-Senke). (Wikimedia; Colegota; CC BY-SA 2.5)

Rekordtemperaturen von 53,3 Grad im Death Valley und 52,2 Grad in der Turpan-Senke, nie gesehene Überschwemmungen in den Bundesstaaten New York und Vermont, über ein Dutzend Tote bei Unwettern in der Millionenstadt Chongqing am Gelben Fluss. Unglück vereint? Jedenfalls dürften die Katastrophenmeldungen aus den USA und China die Gespräche zwischen dem US-Klimabeauftragten John Kerry und seinem chinesischen Pendant Xie Zhenhua Anfang der Woche erleichtert haben. mehr lesen / lire plus