Abwasseranalyse: In Luxemburg wird viel gekifft

Foto: CC-BY 2.0 Elsa Olofsson

Am vergangenen Mittwoch veröffentlichte die Europäische Beobachtungsstelle für Drogen und Drogensucht (EMCDDA) ihren jährlichen Bericht über die Ergebnisse einer europaweiten Abwasseranalyse. In 88 Ortschaften in 24 europäischen Ländern wurde eine Woche lang Abwasser gesammelt und auf die Spuren von sechs verschiedenen Drogen untersucht. Insgesamt leben 55,6 Millionen Menschen im Einzugsgebiet der untersuchten Kläranlagen. Luxemburg ist mit den Kläranlagen-Standorten Mersch, Mamer und Böwingen vertreten. Außerdem wurden Daten aus der ganzen Welt in die Analyse einbezogen, um auch einen internationalen Vergleich zu ermöglichen. Europaweit ist ein Trend der letzten Jahre ungebrochen: Es wird immer mehr Kokain konsumiert. Neu ist hingegen, dass der Konsum von MDMA ebenso steigt. mehr lesen / lire plus

Am Bistro mat der woxx #237 – Mir huelen d’Cannabis-Legaliséierung ënnert Lupp

All Woch bitt d’woxx Iech an hirem Podcast en Abléck an hir journalistesch Aarbecht a beliicht d’Hannergrënn vun engem Artikel.

D’lescht Woch huet d’Regierung hiert Konzept fir d’Legaliséierung vu Cannabis zu rekreativem Gebrauch virgestallt. Et wäert an dëser Legislaturperiod zu kengem Gesetzesprojet kommen, fir dat ëmzesetzen. Am Podcast schwätze mir iwwert Fro, wisou et fënnef Joer gedauert huet an trotzdeem just ee Konzept erauskommen ass. Ausserdeem diskutéiere mir, ob een Alkohol net och vill méi streng misst reguléieren, nodeems beim Cannabis eng streng Kontrollkette virgesinn ass. Ee Bléck op déi kommend Walen an de Walkampfthema Cannabis werfe mir och.

Link zum Artikel, iwwert dee mir schwätzen:
Cannabis-Legalisierung: Ausgedämpft? mehr lesen / lire plus

Cannabis-Legalisierung: Ausgedämpft?

Ein Konzept zur Legalisierung von Cannabis gibt es nun. Ein Gesetz wird daraus wohl so schnell nicht werden – einmal mehr verpasst die blau-rot-grüne Koalition eine Chance.

So stellt sich die Regierung die Informationsflüsse beim Cannabiskauf vor. Eine Flasche Wodka kaufen ist einfacher – und damit darf man sich in den Park setzen. (Illustration: Ministère de la Santé, Ministère de la Justice)

Stellen Sie sich vor, Sie bestellen in einem Café ein Bier. Aber statt Ihnen Mini oder Humpen zu zapfen, nimmt der*die Wirt*in erst einmal Ihre persönlichen Daten auf und überprüft mittels Blick in den Alkohol-Zentralcomputer der Regierung, ob Sie Ihr Alkoholkontingent für diesen Monat nicht bereits überschritten haben. mehr lesen / lire plus

E Sonndeg, 3. Juli 2022: RTL-Presseclub mat der woxx

D’Sommeten vun der NATO, der EU an de G7 hunn d’Aktualitéit dëser Deeg bestëmmt – mee hunn se och Repercussiounen op de Verlaf vum Krich an der Ukrain oder d’Verhalen vum russesche Pouvoir?
Wat ass vum Lëtzebuerger Militär-Effort bis 2028 ze halen?
Aktuell national Sujeten sinn d’Experten-Recommandatiounen fir eng partiell Impfflicht, d’Legaliséieren vum rekreativen Cannabis, an d’héich Energiepräisser, déi en Ëmdenken an deem Domaine solle mat sech bréngen.
Alles Themen, déi mer am RTL-Presseclub um Sonndeg diskutéieren: den Dhiraj Sabharwal aus dem Tageblatt, de Marc Schlammes vum Wort an de Richard Graf aus der Woxx

RDV fir de Presseclub um Sonndeg wéi gewinnt tëscht 11 an 12 live um Radio oder an Toun a Bild op rtl.lu. mehr lesen / lire plus

Pseudo-Legalisierung: Halbgares

Viel zu lange hat der Gesetzesvorschlag für eine Cannabis-Legalisierung auf sich warten lassen. Nun ist klar, dass die Regierung eine historische Chance verspielt.

„Cannabis sativa“, CC BY 2.0 M. Martin Vicente

Selbstanbau von vier Pflanzen, Konsum im Verborgenen und „lediglich“ einen Strafzettel, wenn man mit einer geringen Menge Cannabis erwischt wird: Das sind die Eckdaten der Reform, die Justizministerin Sam Tanson (Déi Gréng) am vergangenen Mittwoch vorstellte. Man kann das nicht Legalisierung nennen, und eine Dekriminalisierung ist es auch nur bedingt. Vor allem ist es aber eine vertane Chance. Statt einer Neuausrichtung der Drogenpolitik kommt lediglich ein Feigenblatt.

Die technischen Details sind an Lächerlichkeit kaum zu überbieten. mehr lesen / lire plus

Pseudo-Legalisierung: Law, Order und vier Pflanzen

Die Diskussion um die vier Cannabis- pflanzen zu Hause überdeckt die angekündigte Law and Order-Politik der Regierung. Außerdem zeigt sich, dass das Drogenthema nicht verstanden wurde.

Foto: Pixabay

Es ist schon erstaunlich. Da zieht eine Regierung aus, um Cannabis zu legalisieren, und kommt mit einem Paket gegen „Drogenkriminalität“ zurück. Nicht nur, dass das an eine komplette Themenverfehlung in einem Schulaufsatz erinnert, auch die Ausreden gleichen denen säumiger Schüler*innen: Die Pandemie, der internationale Druck, und überhaupt, hat der Hund meine Hausaufgaben gefressen.

Im Gegensatz zu Schüler*innen, die ihren Lehrer*innen einen Aufsatz präsentieren müssen, hatte die Regierung jedoch keine Deadline. Warum präsentiert man also ein Pseudo-Legalisierungsprojekt, wenn das überhaupt noch nicht fertig ist? mehr lesen / lire plus

Immer noch Engpässe bei medizinischem Cannabis

In Luxemburg ist es aktuell teilweise schwer, an medizinisches Cannabis zu kommen. Das Gesundheitsministerium rechnet damit, dass erst Ende September die Nachfrage gedeckt werden kann.

(Foto: SeaweedJeezus/Pixabay)

Das Problem ist nicht neu: Immer wieder kommt es zu Engpässen bei der Versorgung mit medizinischem Cannabis in Luxemburg. Die aktuelle Knappheit, die seit März diesen Jahres besteht, wird noch bis in den Herbst anhalten, wie aus einer Antwort auf eine parlamentarische Anfrage des Piratepartei-Abgeordneten Sven Clement zu erfahren war. Der fragte Ende Juni bei der Gesundheitsminiserin Paulette Lenert (LSAP) nach, wie die Regierung mit den Lieferschwierigkeiten umgehe.

Lenert verweist in ihrer Antwort zuerst darauf, dass medizinisches Cannabis ein Rauschmittel sei und damit strengen Regeln für den Import unterliege, was oft zu längeren Prozeduren führe. mehr lesen / lire plus

Kein europäisches Verbot von CBD-Produkten in Sicht

Bis vor kurzem drohten die beliebten Hanfprodukte mit dem nicht-psychoaktiven Inhaltsstoff CBD in der EU verboten zu werden. Durch ein rezentes Urteil des Europäischen Gerichtshofs ist die Lage jetzt jedoch anders.

Cannabidiol (CBD) ist eine chemische Substanz, die natürlich in der Hanfpflanze vorkommt. Der Stoff gilt, anders als Tetrahydrocannabinol (THC) – dem der Hauptanteil der psychoaktiven Wirkung von Cannabis zugesprochen wird –, nicht als psychoaktiv. Dafür aber als entkrampfend, entzündungshemmend und angstlösend. Seit einigen Jahren werden vermehrt Produkte verkauft, in denen CBD, jedoch kaum THC vorkommt: Blüten und Öle, aber auch eine große Palette an Nahrungsergänzungsmitteln und Kosmetika.

Nahrungsmittel bei denen nicht nachgewiesen werden kann, dass sie vor dem 15. mehr lesen / lire plus

Drogues en prison : Système malade

Alors que la discussion autour du traitement de la toxicomanie s’est à nouveau enflammée autour du quartier de la gare de la capitale, l’Ombudsman propose un rapport sur « La problématique des stupéfiants en milieu carcéral », qui démontre la complexité du problème et indique les retards pris par le Luxembourg.

L’héroïne en prison reste une réalité, qu’il faut accepter et traiter de façon adéquate – sinon le nombre de personnes qui restent dans une spirale de la délinquance ne va pas baisser. (Wikimedia_Matthew T Rader)

L’Ombudsman, en sa qualité de contrôleuse externe des lieux privatifs de liberté, peut analyser tous les cas de figure dans lesquels l’État prive ses citoyen-ne-s de leurs libertés, que ce soit au commissariat de police, en psychiatrie ou en prison. mehr lesen / lire plus

Welche Drogen werden in Luxemburg beim Feiern genommen?

Auch 2019 hat Pipapo eine groß angelegte Umfrage unter den Feiernden in Luxemburg veranstaltet. Wenig überraschend sind Alkohol, Cannabis und Tabak weiterhin die meist genutzten Drogen im Land.

2019 landete Cannabis auf Platz Zwei der meistgenutzen Drogen unter Luxemburgs Partygänger*innen. (Foto: Pixabay)

Zwischen Januar und November 2019 war Pipapo – ein Projekt, das niederschwellige Informationen zu Drogenkonsum und Feierkultur anbietet – auf 34 Veranstaltungen wie Partys, Konzerte, Raves, Festivals und hat dort die Feierenden zu ihrem Drogenkonsum befragt. 2082 Fragebögen wurden ausgewertet. Die Party- und Konzertgänger*innen in Luxemburg sind jung, das Durchschnittsalter lag bei 27 Jahren.

Die Resultate gleichen jenen vom Vorjahr, mit leichten Veränderungen. mehr lesen / lire plus

Cannabis : un projet et une conférence

La légalisation du cannabis est une des étapes majeures de l’accord de coalition – une première ébauche a fuité dans la presse, tandis qu’une conférence inspecte le modèle canadien de plus près.

(©Herman Adolph Köhler – Wikipedia)

Les collègues de la radio publique viennent de rendre compte d’un premier jet législatif concernant la légalisation envisagée du cannabis. Ainsi, la production serait mise entre les mains d’opérateurs privés surveillés de près par l’État. Le gouvernement prévoit entre autres de garder toute la chaîne de production à l’intérieur du grand-duché, pour ne pas avoir à importer du cannabis et pour devenir autosuffisant, même en ce qui concerne le cannabis médical. mehr lesen / lire plus

Pipapo-Umfrage: Auf welchen Drogen Luxemburg feiert

Alkohol ist wenig überraschend die beliebteste Partydroge unter Luxemburgs Feierenden. Das hat Pipapo in einer groß angelegten Umfrage herausgefunden. Aber das ist nicht die einzige Substanz, die zum Einsatz kommt.

Informationsmaterial, Sticker und Quietscheentchen: Ein typischer Stand von Pipapo.

Zwischen Januar und November 2018 waren die Feierkultur-Expert*innen von Pipapo auf 27 verschiedenen Events wie Konzerten und Festivals und haben insgesamt 2.079 Feierende zu ihrem Drogenkonsum befragt. Wenig überraschend steht Alkohol an erster Stelle: 86 Prozent der Befragten gaben an, in den zwei Wochen vor der Befragung Alkohol konsumiert zu haben.

An zweiter Stelle kommt Tabak (46 Prozent), dicht gefolgt von Cannabis (44 Prozent). mehr lesen / lire plus

Drogen und Feiern: Den Rausch planen

Drogenkonsum gehört für viele zum Feiern dazu. Die Initiative Pipapo setzt sich dabei für einen bewussteren Konsum ein. Ein Interview mit Carlos Paulos, der für eine andere Feierkultur plädiert.

Carlos Paulos leitet das Projekt Pipapo und tritt für eine bewusstere Feierkultur ein. (Foto: Pipapo)

woxx: Das Motto von Pipapo ist „Sex, Drugs and Rock‘n‘Roll“, aber Drogenkonsum ist dennoch euer Hauptaugenmerk. Warum ist das so?


Carlos Paulos: Drogenkonsum ist oft der Aufhänger, der die meisten Menschen anzieht und sie mit uns ins Gespräch bringt. Wenn es ums Feiern geht, geht es halt immer irgendwie um Drogen und Sex. Und Drogen sind der Hauptfokus unseres Projektes, auch weil wir den Substanzanalyse-Service anbieten. mehr lesen / lire plus

Cannabis-Legalisierung: „Cannabis ist schon längst verfügbar“

Luxemburg überlegt sich ein Modell zur Legalisierung von Cannabis. Die woxx hat sich mit Carlos Paulos vom Projekt Pipapo über die wichtigsten Ratschläge an die Regierung, CBD-Hype und das Reizthema THC-Gehalt.

woxx: Drogenpolitisch dürfte das größte Projekt der blau-rot-grünen Koalition die Cannabis-Legalisierung sein. Wenn ihr der Regierung Dinge mit auf den Weg geben dürftet, was wären eure Ratschläge?
Carlos Paulos: Ich hoffe doch, dass ich an dieser Arbeitsgruppe teilnehmen darf! (lacht) Ich denke aber, eine Legalisierung und Reglementierung durch den Staat würde viele Vorteile mit sich bringen. Zum Beispiel, um eine gewisse Qualität zu garantieren, aber auch um die Situation am Markt zu überwachen. mehr lesen / lire plus

LuxFilmFest: Pájaros de Verano

Als der Cannabis-Handel Ende der 1960er Kolumbien erreicht, zieht er eine Welle der Gewalt mit sich, die ganze Familien zerstört. „Pájaros de Verano (Birds of Passage)“ ist aber kein gewöhnlicher Film über kriminelle Clans.

Wer an Kolumbien und Drogen denkt, denkt vermutlich sofort an den Anbau und Handel mit Kokain. Allerdings war Ende der 1960er, als die Hippiekultur in den USA ihren Höhepunkt erreichte, eher Cannabis sehr gefragt. Rapayet (José Acosta), ein Angehöriger des indigenen Volkes der Wayuu, entdeckt den Cannabishandel als einträgliche Einnahmequelle. Diese benötigt er auch, denn er will Zaida (Natalia Reyes) heiraten und muss dafür eine Mitgift bezahlen. mehr lesen / lire plus

Cannabis : Lëtz make it legal !

Si le nouveau gouvernement tient sa promesse et légalise le cannabis, la question épineuse sera : comment va-t-il s’y prendre ?

Photo : Pixabay

Il aura suffi d’une pétition à succès pour mettre le cannabis dans les programmes électoraux et aussi – comme différents médias l’ont rapporté – dans l’accord de la nouvelle coalition. Ce qui est en somme une bonne nouvelle, vu que le dossier traînait depuis bien trop longtemps et que le gouvernement précédent n’était pas trop connu pour son zèle en ce qui concerne la légalisation, qui forcément ne mettra pas tout le monde d’accord. Gageons que pendant les mois, voire les années à venir, nous aurons droit au retour de toutes sortes d’argumentaires vieillots contre la légalisation. mehr lesen / lire plus

Cannabis : Courage, fumons !

Après le succès inattendu d’une pétition pour la légalisation du cannabis, les partis ont dû faire face à cette demande – et personne ne semble avoir ou vouloir un plan concret pour réaliser une légalisation.

(Wikimedia Commons)

Qui dit que le législateur luxembourgeois ne s’est encore jamais préoccupé de la légalisation du cannabis se trompe. Le 11 janvier 2001, Renée Wagener, alors députée des Verts, déposa la « proposition de loi 4747/00 visant à réglementer la production, la distribution et la vente du cannabis ». Celle-ci prévoyait entre autres la création d’un « Office national du cannabis chargé de délivrer des autorisations légales de production, d’acheter la récolte aux agriculteurs du Grand-Duché qui opteraient pour cette culture et de contrôler la qualité, la quantité et le prix des produits, au niveau de ces producteurs comme des officines publiques décentralisées de revente de cannabis au détail ». mehr lesen / lire plus

Cannabis : Nuit magique

Alors que, malgré les promesses du programme gouvernemental, la coalition s’est montrée très réticente en ce qui concerne une éventuelle légalisation du cannabis, une pétition prouve qu’au moins les citoyen-ne-s ressentent le besoin d’en parler.

(©pexels.com)

Déposée le 27 mai dernier et déclarée recevable par la commission des pétitions le 13 juin, la pétition a dépassé en une seule nuit le seuil des 4.500 signatures nécessaires pour que la Chambre des député-e-s écoute les pétitionnaires. La proposition d’un certain Joé Schmit prévoit de légaliser le cannabis grâce à l’installation de coffee shops à la néerlandaise. Ceux-ci ne devraient pas s’installer dans un rayon de 500 mètres autour d’écoles ou de lycées, la vente ne devrait pas excéder cinq grammes par personne et les consommatrices et consommateurs ne seraient pas autorisé-e-s à dépasser la limite de 500 grammes par tête. mehr lesen / lire plus

Medizinisches Cannabis: Im CHL wird informiert

Die Vereinigung Cannamedica lädt am nächsten Donnerstag zu einer Konferenz mit Dr. Kirsten Müller-Vahl um über die vielfältigen Anwendungen von Cannabis zu informieren.

(©cannamedica.lu)

Seit die Gesundheitsministerin Lydia Mutsch ein vorsichtiges Experiment mit medizinischem Cannabis gewagt hat – welches die NGOs aber nicht wirklich zufriedenstellt – ist zumindest auch ein kleiner Türspalt für eine sachliche Diskussion über die Verwendung von Cannabisprodukten offen.

Schon allein der Veranstaltungsort, das CHL und nicht irgendein alternativer Ort, weist auf die Seriosität der Organisation hin. Diese Versachlichung beweist, dass das Bewusstsein der Nützlichkeit von Cannabis, weit über den Horizont der sonst üblichen verdächtigten Kiffer*innen hinausgeht. Im Vorstand von Cannamedica sitzen nicht nur Aktivist*innen, sondern auch Ärzt*innen und Jurist*innen. mehr lesen / lire plus

Légalisation du cannabis : Les jeunes veulent fumer !

Après que le Luxembourg a entrepris des premiers pas timides, voire trop hésitants pour certain-e-s, vers la légalisation du cannabis médicinal, TNS-Ilres a voulu savoir ce qu’il en était du cannabis récréatif.

(©pexels.com)

Et le résultat est surprenant, mais seulement à première vue. En effet, selon le sondage 56 pour cent des sondé-e-s se seraient exprimé-e-s en faveur d’une légalisation du cannabis à toutes les fins. Pourtant, on doit relativiser ce résultat en prenant en compte trois facteurs.

Premièrement, celui de la représentativité de l’étude, car seulement 537 personnes résidentes au Luxembourg (ayant atteint l’âge de la majorité) ont été questionnées via le « My Panel » – donc une plateforme sur laquelle les panélistes s’inscrivent volontairement. mehr lesen / lire plus