Verkehrswende: Elektrisch im Stau

Dieser Tage wird das höchste Fest Luxemburgs begangen: Das Autofestival. Ein guter Anlass, um den Stand der Verkehrswende zu analysieren.

Unbenutzte Elektro-Ladesäulen werden wohl immer seltener werden. Vor allem bei Firmen- und Dienstwagen steigt der Anteil der Elektroautos stark. (Foto: CC BY-SA 4.0 GilPe/Wikimedia)

Eine Verkehrswende mit einer CSV-DP-Regierung? Zumindest wenn man das Koalitionsabkommen liest und der neuen Mobilitätsministerin Yuriko Backes zuhört, könnte man davon ausgehen, dass die Mobilitätspläne der vorherigen Regierung weiter umgesetzt werden: Ausbau des Tramnetzes, Verbesserungen bei der Eisenbahn, mehr Fahrradwege und Förderung der aktiven Mobilität. Der Teufel steckt jedoch im Detail: Die Regierung will auch jede Menge neuer Straßen bauen. mehr lesen / lire plus

Mobilität: Staufestival

Noch bis Samstag läuft das Autofestival in Luxemburg. In Zeiten der Klimakrise und alltäglicher Verkehrsprobleme sind Anreize zum Autokauf die falschen Signale.

Auch Elektroautos werden zunehmend zu gigantischen Straßenpanzern. (Foto: CC BY-SA 4.0 Mario Roberto Durán Ortiz)

Eigentlich sollte das Autofestival längst obsolet sein, doch die Lust am eigenen Automobil scheint in Luxemburg ungebrochen. Die Neuzulassungen sind in den letzten Jahren zwar zurückgegangen, was aber vor allem an der Pandemie und den Lieferschwierigkeiten der Hersteller lag. Im Pro-Kopf-Vergleich liegt das Großherzogtum immer noch an der Spitze der EU.

Nach beinahe einem Jahrzehnt Verkehrspolitik eines Déi Gréng-Ministers ist keine wirkliche Besserung eingetreten: Zwar gibt es nun kostenlosen öffentlichen Transport, eine Tram in der Hauptstadt und große Investitionspläne für die Eisenbahn, doch viele Menschen sind immer noch auf ein eigenes Auto angewiesen. mehr lesen / lire plus

Autofestival: Die Hälfte der Autokäufer*innen interessiert sich für Elektromobilität

Trotz Pandemie und Klimakrise überlegen viele Menschen in Luxemburg, sich während dem Autofestival ein neues Fahrzeug zuzulegen. Dabei stehen Elektroautos hoch im Kurs, wie eine TNS Ilres-Umfrage zeigt.

Der Toyota Prius ist eins der bekanntesten Plug-in-Hybrid-Modelle. (Foto: CC-BY-SA Tiia Monto/wikimedia)

Am heutigen Montag, dem 25. Januar 2021, hat das Autofestival begonnen. 15 Tage lang können Interessierte bei ihren Autohändler*innen die neusten Modelle ausprobieren und zu besonders günstigen Konditionen kaufen. Die woxx hat bereits in ihrer aktuellen Printausgabe eine Analyse des luxemburgischen Automarkts präsentiert, bei der wir die Frage „Ein Auto kaufen? Wirklich?“ stellten. Am Freitag veröffentlichte das Umfrageinstitut TNS Ilres die Resultate einer Befragung zum Autofestival, die unter anderem eine Tendenz in Richtung Elektromobilität zeigen. mehr lesen / lire plus

Podcast: Am Bistro mat der woxx #128 – Soll een*t am Joer 2021 nach een Auto kafen?

All Woch bitt d’woxx Iech an hirem Podcast en Abléck an hir journalistesch Aarbecht a beliicht d’Hannergrënn vun engem Artikel.

Den Autosfestival steet virun der Dir. Vill Leit froen sech, wat fir een Auto se solle kafen: Ee bekannte Verbrenner, ee Plug-in-Hybrid oder dach ee vollelektreschen Auto? D’Tessie Jakobs an de Joël Adami stellen sech d’Fro, ob et 2021, an enger Pandemie a matzen an der Klimakris, iwwerhaapt ubruecht ass, en Auto ze kafen.

 

 

 

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Autofestival 2020: Mentalitäts- statt Modellwandel!

Umstellung auf Elektroautos – ja, aber … Für mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität braucht es eine richtige Verkehrswende und einen Mentalitätswandel.

Auto-Terror: Umstellen auf Elektroantrieb ändert gar nichts. Aktion gegen den Straßentod in Berlin im Juni 2019. (Foto: VCD/Jörg Farys)

Autofestival: Stand der Technik, Modellvergleich, Beratung … wie jedes Jahr? Nein. Was in unserer Berichterstattung jahrzehntelang gefordert wurde – eine Verkehrswende – scheint endlich, angesichts der Klimakatastrophe, konsensfähig zu sein. Zum diesjährigen Autofestival passt also ein Beitrag über die Möglichkeiten einer Verkehrswende – und über gute und schlechte Ansätze in Luxemburg.

Wende mit E

Im Zentrum der Verkehrswende stehen die Alternativen zur PKW-Mobilität: öffentliche Verkehrsmittel nutzen, Zweirad fahren oder einfach zu Fuß gehen – und die Verbesserung von Sicherheit und Komfort dieser Alternativen. mehr lesen / lire plus

Luftschadstoffe: Atemlos durch den Verkehr

Sind Luftschadstoffe eigentlich gar nicht so gefährlich? Eine Gruppe von Ärzt*innen in Deutschland behauptet das – und setzt dabei auf altbekannte Muster, um Zweifel zu säen.

Gefahr aus dem Auspuff: Luftverschmutzung ist laut WHO das größte umweltbedingte Gesundheitsrisiko in der EU. (Foto: Pixabay)

In Deutschland tobt eine Kontroverse um Grenzwerte für Luftschadstoffe. Es handelt sich aber nicht etwa um eine Bürger*innenbewegung, die angesichts des Dieselskandals fordert, die beteiligten Automobilkonzerne zur Rechenhaft zu ziehen. Stattdessen sind es etwas mehr als 100 Lungenärzt*innen, die die aktuell gültigen Grenzwerte in Frage stellen und eine wissenschaftliche Neubetrachtung fordern. Federführend ist dabei Dieter Köhler, der als ehemaliger Präsident der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP) durchaus Renommee hat. mehr lesen / lire plus

Oekotopten zum Autofestival

Die Öko-Beratungsstruktur hat ihre Liste von ausgewählten PKWs überarbeitet. Und liefert Informationen zum Messwertchaos und zur Diskussion über Elektroautos.

„Augen auf!“ Unter dieses Motto hat das Portal Oekotopten.lu seinen Beitrag zum diesjährigen Autofestival gestellt. Die dem Mouvement écologique nahestehende Beratungsstruktur hat sein Kommuniqué und seine Positivliste erst nach Redaktionsschluss unseres dem Autofestival gewidmeten Dossiers in der woxx 1512 vom vergangenen Freitag veröffentlicht. Oekotopten warnt vor einer möglichen „Falschdarstellung der Emissionswerte“, weil derzeit Werte angegeben werden, die entweder nach dem neuen Verfahren „Worldwide Harmonised Light-Duty Vehicles Test Procedure“ (WLTP) oder nach dem älteren „Neuer Europäischer Fahrzyklus“ (NEFZ) ermittelt wurden.

Trau keinem Emissionswert!

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Autofestival: Straßenkreuzer Potemkin

Das Autofestival lockt interessierte Käufer*innen mit vielen Sonderangeboten. Unter den neuen Modellen finden sich viele SUVs, die viel zu groß für unsere Straßen sind.

Statt dem „Ruf der Wildnis“ zu folgen werden SUVs meistens ganz banal dafür benutzt, Kinder und Einkäufe von A nach B zu transportieren. Dafür sind sie jedoch überdimensioniert. (Foto: Norbert Kundrak / Unsplash)

Steht Luxemburg dieser Tage wegen der Einführung des kostenlosen öffentlichen Transports in etwas mehr als einem Jahr in den internationalen Schlagzeilen, so dreht sich in den nächsten zwei Wochen hierzulande doch alles um den motorisierten Individualverkehr, sprich den PKW. Das Autofestival bringt sozusagen alle zusammen: Die Verkäufer*innen, die interessierten potenziellen Käufer*innen und einen Teil der Presse, die zu diesem Anlass dicke Sonderhefte produzieren kann. mehr lesen / lire plus

Nach dem Diesel-Beschluss ist vor … dem Fahrverbot

Was ein alternativer Verkehrsclub und ein grüner Minister zum deutschen Diesel-Beschluss sagen.

Banner von einer Diesel-Aktion des VCD.
(Foto: VCD/Katja Täubert)

Der Diesel-Beschluss der deutschen Regierung sei ein „verwirrendes und unzureichendes Stückwerk mit vielen offenen Fragen“, schreibt der alternative deutsche Verkehrsclub VCD in einem Communiqué. Auch der luxemburgische Minister für Nachhaltigkeit, François Bausch, ist wenig begeistert und bezeichnet gegenüber wort.lu den Beschluss als „Luftnummer“.

Für Autofahrer*innen in besonders belasteten Städten plant die deutsche Regierung einen Umtausch der Dieselfahrzeuge oder deren Nachrüstung. Prompt wurde Bausch auf Twitter angesprochen: „A wat ass mat de Lëtzebuerger, di Diesel Euro 4 oder Euro 5 hun?“ mehr lesen / lire plus

Tanken bleibt in Luxemburg billig

Über eine Sache muss man sich auch 2018 beim Autokauf keine Sorgen machen: Die Spritpreise.

„Nur fünf Prozent regelrechter Tanktourismus“ oder …? Auch das fünfte Autofestival mit grüner Regierungsbeteiligung ist verstrichen, ohne dass für Autofahrer*innen eine ernsthafte Anwendung des Verursacherprinzips in Aussicht gestellt worden wäre. Immerhin, die Regierung hat eine Studie zum Tanktourismus in Auftrag gegeben und Anfang letzten Jahres endlich veröffentlicht. Dringenden Handlungsbedarf bei den Spritpreisen sieht Umweltstaatssekretär Camille Gira allerdings nicht. Bei einer Pressekonferenz zur Klimapolitik am 26. Januar verwies er darauf, dass der Tanktourismus eben nur fünf Prozent des Verbrauchs ausmache.

3,7 Prozent Tanktourismus, das ist dieZahl, auf die Gira anspielt.Sie mehr lesen / lire plus

Autofestival-Reaktionen: Die Räder stehen nie still

Reaktionen und Ergänzungen zum woxx-Artikel „Muss es ein Tesla sein“ von vergangener Woche. Weitere Beiträge befassen sich mit den Spritpreisen und der Oekotopten-Liste.

Tesla oder Tazzari, was verkauft sich in Luxemburg besser? „Über die Hälfte der in den ersten neun Monaten von 2017 verkauften Elektroautos stammen dagegen von Tesla“, hatten wir auf der Basis von Angaben des European Alternative Fuels Observatory geschrieben. Laut den im Lëtzebuerger Land veröffentlichten Zahlen für das gesamte Jahr sind es „nur“ 40 Prozent. Meistverkauftes Modell ist der Tesla S, mit 23 Prozent noch vor dem Renault Zoé mit 20 Prozent. Die Marke Tazzari mit ihren ultraleichten Elektroautos schafft es nicht in die Top-5-Liste und ist vermutlich nicht mehr in Luxemburg verfügbar. mehr lesen / lire plus

Oekotopten: Listen und Empfehlungen

In einem Kommuniqué kritisiert die Umweltberatung Oekotopten.lu  die Entwicklungen im Automobilsektor.

Anders als die Autolobby, deren Broschüre wir bereits in der letzten woxx-Ausgabe für den verharmlosenden Umgang mit Emissionen kritisiert haben, spielt Oekotopten keineswegs die Folgen des Dieselgates herunter. Sondern beklagt ausdrücklich den Entwicklungsstillstand bei den Verbrennungsmotoren. Auch die von Umweltverbänden geforderte Transparenz bei den Emissionswerten sei nicht gegeben. Erstaunlich, dass Oekotopten trotzdem auf die Herstellerangaben zurückgreift – bei der Anwendung des Ausschlusskriteriums, dass die CO2-Emissionen nicht über 90 g/km liegen dürfen (außer in der Oberklasse und bei den Vans).

Erklärt wird auch, dass seit dem 1. September 2017 neue Abgasnormen für Autos gelten. mehr lesen / lire plus

Autokauf: Muss es ein Tesla sein?

Zum Autofestival ein kritischer Blick auf den Stand der Technik – besonders auf den Punkt Umweltverträglichkeit von Elektroautos.

Tesla fahren verleiht Flügel. 
Auch wenn das bei der Herstellung der Batterie anfallende CO2 zum Abschmelzen der Bergkuppen beiträgt. (Foto: Wikimedia/Jakob Härter/CC BY-SA 2.0)

Menni fährt ein Elektroauto. Er entschuldigt sich fast dafür: „Am liebsten käme ich ganz ohne Wagen aus. Aber berufsbedingt brauche ich einen.“ Für den Umweltfreund kam nur ein möglichst sauberes Auto in Frage. Mit seinem Elektro-Kleinwagen ist Menni zufrieden: „Der bringt mich von A nach B, ohne allzuviel Energie zu verbrauchen.“ Darüber, wie viele Ressourcen die Herstellung einer Autobatterie verbraucht, hat er noch nicht nachgedacht. mehr lesen / lire plus

Elektromobilität
: Auf fremde Rechnung


Immer mehr Ladestationen für Elektroautos werden in Luxemburg gebaut. Doch die verwendete Technik hat Schwächen.

Danger! Bei Ladestationen für Elektroautos ist nicht nur der Strom gefährlich. (Foto: CC-BY Karlis Dambrans)

Im Rahmen des Luxemburger „Autofestivals“ wird einmal im Jahr der motorisierte Individualverkehr mit beinahe religiösem Eifer zelebriert. Die Gretchenfrage war dabei lange Zeit „Diesel oder Benziner?“, doch inzwischen konvertieren immer mehr Autokäufer*innen zum Elektroantrieb. Lange Zeit wurden Elektroautos in Luxemburg von der Politik eher ignoriert. Die Finanzkrise änderte das; im Zuge eines Konjunkturprogramms wurden damals Prämien für den Kauf von PKWs mit Elektroantrieb gewährt. Eine konkrete Zielsetzung, wieviel Prozent des Fuhrparks nicht mehr mit Verbrennungsmotoren ausgestattet sein sollten, wurde allerdings nicht formuliert. mehr lesen / lire plus

Oekotopten-Listen überarbeitet

Im Vorfeld des Autofestival hatten wir die Oekotopten-Empfehlungen kritisch beleuchtet. Mittlerweile wurden die Listen überarbeitet und sind damit für AutokäuferInnen in Luxemburg eine gute Entscheidungshilfe. Manche Daten erscheinen aber erst nach einem Klick auf das Foto des Modells – insbesondere die Herstellerangaben zur Reichweite. Auf die kann man sich zwar nicht verlassen, sie ermöglichen aber eine grobe Einschätzung, ob der Wagen den persönlichen Bedürfnissen entspricht. Ein grünes Häkchen kennzeichnet die Modelle, die von der Regierung gefördert werden: nur reine Elektroautos, keine Plug-in-Hybride. Auch handelt es sich nicht wie in den Jahren zuvor um eine Förderprämie, sondern um einen Steuerabschlag. mehr lesen / lire plus

Autofestival und Luftverschmutzung: Entdieselung? Akzisenerhöhung!

Die Regierung versucht zaghaft, den nationalen Fuhrpark zu entdieseln und so die Belastung der Luft mit Stickoxiden (NOx) zu senken. Der Experte Michel Cames fordert dies schon seit vielen Jahren.

Michel Cames ist kein Diesel-Hasser. Aber der gelernte Ingenieur war schockiert, als ihm vor einigen Jahren klar wurde, welche Auswirkungen diese Antriebstechnik auf die menschliche Gesundheit hat. Er begann sich einzulesen und veröffentlichte 2013 gemeinsam mit Eckard Helmers die Studie „Critical Evaluation of the European Diesel Car Boom – Global Comparison, Environmental Effects and Various National Strategies“ in der Zeitschrift „Environmental Sciences Europe“. Im Februarheft von Forum wird von Cames eine kritische Analyse der Tanktourismus-Studie erscheinen.

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Autokauf oder -nichtkauf: Entdieselt und verwirrt

An der Schädlichkeit der Diesel-Abgase gibt es nichts zu deuteln. Doch was sind die Alternativen? Gehört die Zukunft wirklich dem Elektroauto?

Autofestival? Feinstaub-Alarm! Wenige Tage vor Beginn eines der wichtigsten Verkaufs-Events der Binnenwirtschaft scheint der Wettergott den LuxemburgerInnen ihre Fahrspaß-Träume vergällen zu wollen. Die Wetterlage machte, dass zum ersten Mal hierzulande der Grenzwert für Feinstaub überschritten wurde – Verursacher sind Industrie, Heizungen … und Dieselautos. Diese Antriebsart ist bekanntlich im Zuge des VW-Abgasskandals stark kritisiert worden. Die Verbrauchs- und Abgaswerte der meisten Diesel-PKW – aber auch vieler Benziner – erwiesen sich als gefälscht, insbesondere beim Ausstoß von Stickoxiden (NOx). mehr lesen / lire plus

Oekotopten-Entdieselung: Späte Einsicht

Im Vorfeld des Autofestivals 2017 zieht die Beratungsstelle Oekotopten Konsequenzen aus dem Skandal um gefälschte Diesel-Abgaswerte. Ein richtiger Schritt, auch wenn manche Empfehlungen Ratlosigkeit hervorrufen.

Tesla Model S – wirklich umweltverträglich. (Wikimedia / Jeremy / CC BY 2.0)

„Entdieselung für bessere Luft“, so ist das Kommuniqué der Beratungsstelle Oekotopten.lu zum Autofestival 2017 überschrieben. „15 Monate nach den ersten Meldungen des Abgasskandals bei VW reißt die Serie neuer Enthüllungen nicht ab. (…) Die Verunsicherungen bei den Konsumenten bleibt.“ Deshalb hat sich Oekotopten entschlossen, auch ihre nach Fahrzeugtyp unterteilten Listen empfohlener Automodelle zu „entdieseln“.

Endlich, werden die woxx-LeserInnen denken, denn seit vielen Jahren warnen wir vor den Gefahren der Dieselabgase. mehr lesen / lire plus

VCD-Auto-Umweltliste: Überlistet, ausgelistet!

Gibt es ein Umweltauto nach dem Dieselgate? Nein, meint der VCD und hat in diesem Jahr seine Autoliste durch Analysen und Ratschläge ersetzt.

Kein Siegertreppchen für den Jahrgang 2016. Vorstellung der Auto-Umweltliste in Berlin. (Foto: www.vcd.org)

Kein Siegertreppchen für den Jahrgang 2016. Vorstellung der Auto-Umweltliste in Berlin. (Foto: www.vcd.org)

Wann werden E-Cars endlich gleich behandelt? Diese Frage stellt sich der Autoredakteur der woxx jedes Jahr im August, wenn die neue Umweltliste des alternativen deutschen Verkehrsclubs VCD vorgestellt wird. Doch bisher wurden die Elektroautos immer nur in einer separaten Liste ohne Ranking aufgeführt. Diese Trennung hatte technische Gründe, erschwerte jedoch die Entscheidung zwischen den – größtenteils – umweltschonenden „Elektrischen“ und den „Verbrennern“, für die es eine detaillierte Bewertung mit Top-Ten-Listen gab. mehr lesen / lire plus

Autofestival, VW-Skandal, Mobilitäts-Utopien: Wo mitfahren?


Das diesjährige Autofestival ist von Misstrauen gegenüber Herstellerangaben geprägt. Und soll man trotz niedriger Spritpreise ein Elektroauto kaufen? Antworten und noch mehr Fragen.

VW-Tuning mal anders. Charmantes Volkswagenmodell Dune Buggy bei der Pantowner‘s Car Show 2012. (Greg Gjerdingen / Wikimedia / CC-BY 2.0)

VW-Tuning mal anders. Charmantes Volkswagenmodell Dune Buggy bei der Pantowner‘s Car Show 2012. (Greg Gjerdingen / Wikimedia / CC-BY 2.0)

Was schenk‘ ich mir zum Autofestival? Erzürnt über die Diesel-Mogelei von VW habe ich mich bei den Elektroautos umgesehen. Doch für die gibt’s keine Prämien mehr – und kaum Ladestationen. Dem Klimaschutz zuliebe habe ich es mit Bahn und Bus versucht. Vielleicht war’s der falsche Zeitpunkt – jedenfalls haben die Verspätungen durch Wetterbedingungen und Baustellen mein Umweltbewusstsein untergraben. mehr lesen / lire plus