Im Kino
: Killers of the Flower Moon


In seinem neusten Film rückt Martin Scorsese eine Mordserie an indigenen Nordamerikaner*innen zu Beginn des 20. Jahrhunderts in den Vordergrund. Obwohl der Film handwerklich überzeugt, ist die Entscheidung, aus der Perspektive eines weißen Mannes zu erzählen, nicht nachvollziehbar.

Robert De Niro und Leonardo DiCaprio können sich freuen: Obwohl Martin Scorseses neuster Film von einer Mordserie an indigenen Menschen handelt, ergatterten sie die Hauptrollen. (Quelle: Apple)

Die Darstellung indigener Nord-
amerikaner*innen im Hollywoodfilm ist seit jeher problembehaftet. Besonders in den ersten Jahrzehnten nach der Erfindung der Filmkunst war ihre Repräsentation wenig nuanciert: Bei indigenen Figuren handelte es sich entweder um Bösewichte oder aber um „edle Wilde“. mehr lesen / lire plus

Dans les salles : Àma Gloria

Calé dans l’enfance, à la saveur exotique d’un Cap-Vert pourtant pas idéalisé, le film de Marie Amachoukeli se pose en îlot de douceur dans une production cinématographique où la violence tient souvent lieu de discours.

La relation idyllique entre Cléo et sa nounou Gloria… (Photos : Pyramide films)

La jeune Cléo, qui a perdu sa mère très tôt, a été confiée par son père dès sa petite enfance à Gloria, qui vient du Cap-Vert. Celle-ci, déjà mère de deux enfants dans son pays, l’a élevée en région parisienne comme sa propre fille. En quelques plans habiles, la cinéaste suggère l’histoire familiale : père attentionné mais peu présent, nounou aimante et toujours là, relation quasi fusionnelle entre Cléo et Gloria. mehr lesen / lire plus

Im Kino: Anatomie d’une chute

In Justine Triets Film entwickelt sich die Rekonstruktion eines Sturzes zur Rekonstruktion einer Beziehungs
dynamik. Das Ergebnis ist fesselnd und berührend.

Vor Gericht muss sich Sandra für ihre Qualitäten als Ehefrau verantworten. (Fotos © Les Films Pelléas – Les Films de Pierre)

Sandra (Sandra Hüller) und Marge (Jehnny Beth) sitzen sich in einem Wohnzimmer gegenüber. Erstere ist Schriftstellerin, letztere Studentin. Es ist ein Interview, aber ein durchaus entspanntes: Immer wieder nippt Sandra an ihrem Glas Wein und stellt mindestens genauso viele Fragen wie sie beantwortet.

Plötzlich ertönt in einem der oberen Stockwerke des Hauses laute Musik, eine Instrumentalversion von 50 Cents P.I.M.P. mehr lesen / lire plus

Im Kino: Passages

Vordergründig eine queere Dreiecksgeschichte, geht es in „Passages“ um sehr viel mehr.

Tomas meint’s nicht böse, richtet mit seinem Verhalten aber dennoch Schaden an. (Fotos: © Courtesy of Sundance Institute)

„Passages“ hat etwas sehr Familiäres an sich. Das, obwohl der Handlungsverlauf nicht gerade den Stoff zahlreicher Filme darstellt. Im Zentrum steht der in Paris lebende deutsche Regisseur Tomas (Franz Rogowski), der nach Drehschluss seines letzten Projekts nach einem Kick hungert. Nach einem feucht-fröhlichen Abend in einem Club hat er zum ersten Mal in seinem Leben Sex mit einer Frau (Adèle Exarchopoulos). Am nächsten Morgen kann er es kaum erwarten, seinem Ehemann Martin (Ben Whishaw) davon zu erzählen. mehr lesen / lire plus

Im Kino: Barbie

In ihrem neusten Film stellt Greta Gerwig erneut eine Frau ins Zentrum, die mit gesellschaftlichen Erwartungen hadert. Anders als sonst geht es diesmal jedoch um die Plastikpuppe Barbie.

Gen Z kann mit Barbie herzlich wenig anfangen. (Copyright: Warner Bros)

Als vor ein paar Jahren bekannt wurde, dass Greta Gerwig die Regie eines Films mit dem Titel „Barbie“ übernehmen würde, war das, gelinde gesagt, eine Überraschung. Die US-amerikanische Filmemacherin, Drehbuchautorin und Schauspielerin hatte sich bis dahin mit anspruchsvollen Charakterstudien über unangepasste Frauen einen Namen gemacht: Die Protagonistinnen von „Frances Ha“ (2012), „Lady Bird“ (2017) und „Little Women“ (2019) hadern allesamt mit den Erwartungen, die sowohl ihr Umfeld als auch die Gesellschaft an sie stellen. mehr lesen / lire plus

Dans les salles : Il sol dell’avvenire

Nanni Moretti livre dans son nouvel opus un autoportrait fictif doux-amer, piqueté d’humour et gonflé d’amour du cinéma. Un film réjouissant, même si reparti bredouille de Cannes.

Le cinéma est mort, vive le cinéma ! Nanni Moretti s’envole vers de nouvelles images. (Photo : Sacher Film/Fandango/Le Pacte/France 3 cinéma)

Et si croire encore au cinéma pouvait être placé en parallèle avec croire encore au communisme ? C’est ce que semble se demander un Nanni Moretti dopé à l’autofiction lorsqu’il se met en abyme dans la peau d’un cinéaste : Giovanni, son personnage, tourne un film d’époque. Un cirque hongrois y est accueilli par une section romaine du Parti communiste italien, juste avant la sanglante répression soviétique à Budapest en 1956. mehr lesen / lire plus

Im Kino: Blue Jean

In „Blue Jean“ folgt das Publikum der Sportlehrerin Jean durch ein dunkles Kapitel queerer Geschichte: 
die Einführung der Section 28 in Großbritannien, mit der die Verbreitung homosexueller Inhalte verboten wurde.

Viv (links) und Jean (rechts) führen eine glückliche Beziehung, wären da nicht Jeans Existenzängste aufgrund der Section 28. (Quelle: imdb.com)

Die Sportlehrerin Jean (Rosy McEwen) verheimlicht ihre Homo-
sexualität auf dem Arbeitsplatz, stößt im Alltag wiederholt auf Homofeindlichkeit und riskiert mit ihren Unsicherheiten die Beziehung zu ihrer Partnerin Viv (Kerrie Hayes). Druck ist in „Blue Jean“, dem Spielfilmdebüt der queeren britischen Regisseurin Georgia Oakley, allgegenwärtig und spiegelt damit die Zeit, in der die Handlung stattfindet. mehr lesen / lire plus

Im Kino: All the Beauty and the Bloodshed

Mit „All the Beauty and the Bloodshed“ bringt die Dokumentarfilmerin 
Laura Poitras ein intimes Porträt der US-amerikanischen Künstlerin und Aktivistin Nan Goldin auf die große Leinwand. Sie greift dabei so vielfältige Themen auf, wie Queerness und die amerikanische Opioid-Krise.

Nan Goldin bei einer Protestaktion. (Foto: Neon)

Nan Goldin als Rebellin zu bezeichnen, wäre eine Untertreibung; ihr politisches Engagement erst auf die 2010er-Jahre zu datieren, irreführend. Tatsächlich war Goldins Schaffen nie etwas anderes als subversiv. Dass sie sich dabei von Beginn an auf ihr privates Umfeld bezog, bildet keinen Widerspruch dazu. In den 1970er-Jahren wurde Goldin Teil der queeren Szene in New York. mehr lesen / lire plus

Im Kino: To Leslie

„To Leslie“ ist ein mittelmäßiger Film, der dennoch in die Geschichte eingehen könnte.

In „To Leslie“ verschmilzt Andrea Riseborough geradezu mit ihrer Rolle. (Bild: Momentum Pictures)

Als die Oscar-Akademie am 27. Januar ankündigte, die diesjährigen Nominierungen auf Verstöße gegen Lobby-Regeln untersuchen zu wollen, hörten viele den Filmtitel „To Leslie“ wohl zum ersten Mal. Zwar hatte die Akademie in ihrer Ankündigung keinen Namen genannt, in der Filmbranche gab es jedoch keinen Zweifel darüber, welcher Nominierung die Überprüfung galt: Andrea Riseborough, Hauptdarstellerin in oben genanntem Film.

Zu diesem Zeitpunkt hatte „To Leslie“ seit seiner Premiere im März 2022 zwar viel positive Kritik aus der Medienwelt geerntet, an den Kinokassen hinterließ das aber kaum Spuren: Weniger als 30.000 Dollar hatte der Film bis Februar diesen Jahres eingespielt. mehr lesen / lire plus

Dans les salles : Le bleu du caftan

Après « Adam », un premier long métrage tout imprégné de la douceur de pâtisseries traditionnelles, Maryam Touzani revient dans les salles avec une histoire d’amour délicate, où pointe pourtant le rejet des carcans sociétaux.

Un triangle amoureux bien particulier. (Photo : Cinéart)

La médina de Casablanca – ville bouillonnante de modernité et poumon économique du Maroc – était le théâtre du précédent film de la cinéaste. Comme pour s’ancrer dans une réalité plus traditionnelle, elle cède la place dans « Le bleu du caftan » à celle de Salé, cité côtière plus que bimillénaire et séparée de la capitale Rabat par l’embouchure du fleuve Bouregreg. mehr lesen / lire plus

Im Kino: Dalva

Mit „Dalva“ liefert Newcomerin Emanuelle Nicot ein nuanciertes Porträt eines Opfers inzestuösen Missbrauchs. Der Film sieht zwar von der Darstellung sexualisierter Gewalt ab, neigt aber dennoch zur unnötigen Spektakularisierung.

Auch in der Jugendstruktur besteht die zwölfjährige Dalva darauf, sich täglich zu schminken. (© Diaphana Distribution)

„Dalva“ beginnt mit einer Schwarzblende. Die Handlung der ersten Szene ist nur zu hören: Durcheinander schreiende Stimmen; vor allem eine Frauen- beziehungsweise Mädchenstimme ist immer wieder deutlich herauszuhören. Was da passiert, müssen sich die Zuschauer*innen anhand der akustischen Informationsfetzen selbst zusammenreimen. Alles deutet darauf hin, dass es sich um einen Polizeieinsatz handelt, bei dem Menschen gegen ihren Willen mitgenommen werden. mehr lesen / lire plus

Im Kino: The Whale

In „The Whale“ weiß Brendan Fraser zum ersten Mal seit langem in einer Hauptrolle zu überzeugen – mit Abstand das Beste an einem ansonsten misslungenen Film.

In den letzten Monaten stieß „The Whale“ bei Publikum und Presse auf gemischte Reaktionen. (Copyright: A24)

Der 270 Kilogramm schwere Charlie (Brendan Fraser) hat seit Jahren seine Wohnung nicht mehr verlassen. Seinen Lebensunterhalt verdient er mit Online-Schreibkursen, sein einziger konstanter sozialer Kontakt ist Liz (Hong Chau), zugleich seine Krankenpflegerin und beste Freundin. Als sie bei ihm eines Tages einen Blutdruck von 238 zu 134 misst, prognostiziert sie ihm, die laufende Woche nicht zu überleben. „The Whale“ handelt von diesen paar Tagen, in welchen Charlie vor allem darum bemüht ist, eine Verbindung zu seiner entfremdeten Tochter Ellie (Sadie Sink) aufzubauen. mehr lesen / lire plus

Dans les salles : The Fabelmans

L’hommage autobiographique de Steven Spielberg au cinéma n’a jusque-là récolté qu’un succès d’estime dans les salles, malgré critiques unanimes, récompenses et nominations. C’est que la magie des images qu’il célèbre a désormais du plomb dans l’aile, maintenant que celles-ci sont omniprésentes. Et pourtant…

Des émotions en partage devant la table de montage. (Photo : Universal Pictures)

C’est une scène clé : le jeune Sam (très bon Gabriel LaBelle) passe et repasse les images d’un week-end de camping avec sa famille sur sa table de montage, afin d’en tirer un film souvenir pour consoler Mitzi (impressionnante Michelle Williams), sa mère endeuillée. Pendant que lui fait avancer et revenir la pellicule, fige les clichés pour mieux les examiner, elle, au piano, joue la transcription de Bach du « Concerto pour hautbois en ré mineur » de Marcello. mehr lesen / lire plus

Im Kino: Women Talking

In „Women Talking“ greift die kanadische Regisseurin Sarah Polley auf eine feministische Filmsprache zurück, um Figuren zu zeigen, die männliche Gewalt nicht mehr tatenlos hinnehmen wollen.

Die Debatte ist mal mehr mal weniger hitzig, aufgelockert durch punktuellen Humor. (Copyright: Michael Gibson/Orion)

„Bleiben und kämpfen? Bleiben und nichts tun? Oder fliehen?“ In jeder von Gewalt geprägten Konstellation stellen sich den Opfern diese Optionen. Welche davon leichter umsetzbar beziehungsweise mit dem größeren Risiko verbunden ist, hängt von der jeweiligen Situation ab. Oder von der Perspektive. In „Women Talking“ stecken die Figuren in der gleichen Zwickmühle. Die Meinungen, wie damit umzugehen ist, gehen jedoch weit auseinander. mehr lesen / lire plus

Im Kino: Aftersun

In Charlotte Wells’ Erstlingswerk lässt eine Frau einen Türkei-Urlaub mit ihrem damals dreißigjährigen Vater Revue passieren. Die unbeschwerte Zeit bewertet sie aus heutiger Perspektive anders.

Calum ist bemüht, Sophie von seiner inneren Verfassung abzuschirmen. (Fotos: © Outside the Box)

Sonne, Pool, Karaoke: Das All-Inclusive-Hotel, in dem der dreißigjährige Calum (Paul Mescal) und seine elfjährige Tochter Sophie (Frankie Corio) ihren Türkei-Urlaub verbringen, hat so einiges zu bieten. Die beiden sehen sich nicht oft – Calum wohnt in London, Sophie bei ihrer Mutter in Schottland –, umso größer ist das Bedürfnis, das meiste aus der ihnen zur Verfügung stehenden Zeit herauszuholen. Sie schnorcheln, spielen Billard, gehen ins Hammam und dann ist auch schon wieder Zeit für ein Mittagsschläfchen auf dem Liegestuhl. mehr lesen / lire plus

Im Kino: Tár

In seinem neusten Film geht der 
US-amerikanische Filmemacher Todd Field der Frage nach, ob Kunstwerk und Künstler*in voneinander getrennt werden können. Der Film ist vor allem deshalb so spannend, weil er darauf keine Antwort gibt.

Wie viel ist Lydia Társ Kunst unabhängig von ihrem Image wert? (© Focus Features)

„Why is Cate Blanchett’s cancel culture film Tár angering so many people?“, so der Titel eines kürzlich in der britischen Tageszeitung „Guardian“ erschienen Artikels. Wer die verärgerten „many people“ sein sollen, geht aus dem Text nicht hervor. Fakt ist aber, dass der kürzlich in luxemburgischen Kinos angelaufene dritte Spielfilm von Filmemacher Todd Field in den vergangenen Monaten polarisierte. mehr lesen / lire plus

Dans les salles : Harka

Présenté dans la section Un certain regard au Festival de Cannes l’année dernière, « Harka » a obtenu le prix d’interprétation masculine pour son acteur principal Adam Bessa. La coproduction luxembourgeoise scrute la réalité tunisienne post-Printemps arabe, avec beaucoup de style mais un scénario peu étoffé.

Pas facile de regarder vers l’avenir pour Ali… (Photos : Tarantula distribution)

Ali survit en vendant de l’essence au noir pour un contrebandier qui la fait venir de Libye. Le jeune homme rêve cependant d’une vie meilleure, loin de cette Tunisie qui, dix ans après avoir été à l’origine des premiers soulèvements du Printemps arabe, est retombée dans le marasme économique et politique. mehr lesen / lire plus

Im Kino: The Banshees of Inisherin

Ob „The Banshees of Inisherin“ von toxischer Männlichkeit, der Absurdität des Lebens oder doch etwas ganz anderem handelt, bleibt der Interpretation der Zuschauer*innen überlassen. Für beste Unterhaltung dürfte die schwarze Komödie in jedem Fall sorgen.

Gestern waren sie noch Kumpels, heute will Colm (l.) nichts mehr mit Pádraic zu tun haben (© Searchlight Pictures)

Irland, 1923: Während auf dem Festland der Bürgerkrieg tobt, ist der Alltag auf der kleinen Insel Inisherin von Monotonie geprägt. Jeden Morgen treibt Landwirt Pádraic (Colin Farrell) seine Milchkühe auf die Weide und jeden Nachmittag trifft er sich mit dem etwas älteren Colm (Brendan Gleeson) auf ein paar Biere. mehr lesen / lire plus

Im Kino: The Menu

„The Menu“ übt Kritik an den reichsten ein Prozent und der Edelgastronomie. Ob die Kritik auch die Zuschauer*innen visiert, lässt die Horror-Satire offen.

Anfangs sind die Gäst*innen noch gespannt darauf, was Slowik sich für sich hat einfallen lassen. (Fotos: Searchlight Pictures
)

Eine Gruppe von zwölf Menschen begibt sich in ein renommiertes Sternerestaurant, um dort vom Starkoch Julian Slowik – von allen nur Slowik genannt – bekocht zu werden. Rein ums Essen geht es dabei aber nicht: Gäst*innen, die für 1.250 Dollar pro Person im Hawthorne reservieren, erwartet ein weit darüber hinausgehendes Erlebnis. Erst werden sie per Schiff zu dem sich auf einer kleinen Privatinsel befindenden Restaurant gebracht. mehr lesen / lire plus

Im Kino: Good Luck to You, Leo Grande

Eine Sexkomödie, in der vor allem geredet wird: In „Good Luck to You, Leo Grande“ greift eine Frau zu ungewöhnlichen Mitteln, um verpasste Zeit nachzuholen.

Obwohl Nancy eine widersprüchliche, unsympathische Figur ist, fühlen wir mit ihr mit. (Fotos: © Ascot Elite Entertainment Group)

Eine Frau Anfang 60 bucht einen Escortboy, um wenigstens einmal in ihrem Leben einen Orgasmus zu erleben. Selten ließ sich die Handlung eines Films so leicht in einem Satz zusammenfassen. Die britische Tragikomödie „Good Luck to You, Leo Grande“ beschränkt sich mit einer Ausnahme auf diese zwei Figuren und ebenfalls mit einer Ausnahme auf einen einzigen Raum.

In den 90 Minuten Laufzeit dieses von Komikerin Katy Brand geschriebenen Films wird aber natürlich nicht nur kopuliert: Die meiste Zeit über wird geredet und wenn nicht, wird das peinliche Schweigen durch das Nachfüllen der Sektgläser überbrückt. mehr lesen / lire plus