Bayer porte plainte contre la Commission européenne

« Science for a Better Life », prône Bayer, alors que le géant en agrochimie ignore les mises en garde des scientifiques contre certains de ses produits et porte plainte contre l’interdiction de ces derniers.

Photo : Pixabay

Les deux géants en agrochimie, le groupe allemand Bayer et le groupe suisse Syngenta, ont déposé plainte contre la Commission européenne après l’introduction de restrictions d’utilisation de trois néonicotinoïdes en avril 2018. Alors que de multiples études scientifiques démontrent que ces substances causent la mort de millions d’abeilles, ces deux sociétés estiment cette mesure « injustifiée » et « disproportionnée ». mehr lesen / lire plus

Von guter Gentechnik und bösen Ökos – eine Analyse

Das Urteil des EuGH gegen mithilfe der Genschere CRISPR erzeugte GMO (woxx 1486) hat zahlreiche Reaktionen in den deutschen Zeitungen hervorgerufen. Eine kritische Analyse von David Everard. (Seine eigene Sicht auf die Landwirtschaft ist unter „Die Natur als Partnerin“ nachzulesen.)

Bild-Serie: Das Leben, mit den Augen der Gentechniker betrachtet.
(Quelle: Rfam / RNA family database)

Der Europäische Gerichtshof hat entschieden, dass auch Gemüse, Obst oder Getreide, das mit der Genschere CRISPR verändert wurde, als gentechnisch veränderte Lebensmittel gekennzeichnet werden müssen. Das mutet Ihnen logisch an? Und doch scheint es, dass es auch bei den Pressestimmen hierzu eine ziemlich weit auseinander reichende Schere gibt. mehr lesen / lire plus

EuGH: Gentech-Hintertürchen geschlossen

Sind mittels Mutagenese entstandene Organismen als „genverändert“ anzusehen? Über diese Frage hatte der Europäische Gerichtshof (EuGH) am 25. Juli in letzter Instanz zu entscheiden. In der Vergangenheit wurde die GMO-Richtlinie der EU nämlich nur auf mittels Transgenese (Einschleusung von fremden Genen) erzeugte Organismen angewendet. Neue Methoden erreichen aber anhand gezielter Mutationen vergleichbare Ergebnisse, insbesondere eine Resistenz gegen bestimmte Herbizide. Konzerne wie Monsanto hofften, mit auf diese Weise hergestellten Organismen die Gentechnik-Auflagen der EU zu unterlaufen. Doch der EuGH gab der Confédération paysanne, die hiergegen Klage geführt hatte, recht. Zwar bleiben die Organismen, die mittels traditioneller, auf zufälligen Veränderungen beruhender Mutagenese, erzeugt wurden, von der GMO-Richtlinie ausgenommen. mehr lesen / lire plus

Protection des animaux : Pas de viande sans os

La nouvelle loi sur la protection des animaux a donné lieu à un débat à la Chambre trop consensuel… et à quelques passages de discours plus inspirés.

(Illustration : deiereschutzgesetz.lu)

« On peut compter sur des améliorations en matière de protection des animaux quand cette loi entrera en vigueur. C’est pourquoi nous voterons en sa faveur. » En disant cela, David Wagner a parachevé ce qu’on pressentait déjà : l’unanimité du parlement en faveur de la nouvelle loi sur la protection des animaux. Le député de Déi Lénk était intervenu après l’ensemble des autres partis lors du débat sur la loi ce mercredi après-midi. mehr lesen / lire plus

Mouvement zum Tierschutzgesetz

Die Reform des Tierschutzes wird den Erwartungen der Umwelt-NGO nicht gerecht.

Haltung von Mastschweinen in den USA.
(USGS / PD)

Morgen 6. Juni steht in der Chamber das neue Tierschutzgesetz zur Debatte. Federführend war dabei Landwirtschaftsminister Fernand Etgen, doch der grüne Koalitionspartner hat gewiss versucht, das Gesetz in seinem Sinne zu beeinflussen. Nicht genug, wenn man dem vor zwei Wochen veröffentlichten Kommuniqué des Mouvement écologique glaubt.

Das neue Tierschutzgesetz beinhalte „wichtige begrüßenswerte Neuerungen“, so die NGO. Es bleibe aber „weit hinter den Erwartungen und Erfordernissen zurück“, insbesondere was den Umgang mit Nutztieren angeht. So werde zwar der Begriff der Tierwürde als Maßstab für die Haltung festgelegt, dieser sei aber nicht ausreichend präzise definiert. mehr lesen / lire plus

Giftige Landwirtschaft im Fokus

Mit einer Fotoausstellung und einer Konferenz will „Natur an Ëmwelt“ auf das immer noch bestehende Problem des Pestizids Glyphosat aufmerksam machen.

Alfredo Cerán brachte neun Jahre lang Unkrautvernichtungsmittel auf Sojafeldern aus. (Foto: Pablo E. Piovano)

Die Umweltschutz-NGO „Natur an Ëmwelt“ will mit gleich zwei Veranstaltungen auf die Gefährlichkeit von Glyphosat und anderen Pestiziden aufmerksam machen. Einerseits ist seit heute Dienstag, dem 5. Juni, eine Fotoausstellung in der Belle Etoile (Bertrange) zu sehen. Der Fotograf Pablo E. Piovano dokumentiert in seinen Arbeiten „ die katastrophale Folgen von 20 Jahren des wahllosen Einsatzes von Agrarchemikalien in Argentinien“.

Der wird auch im Rahmen der Konferenz „Landwirtschaft der Gifte und ihr Preis für den Menschen“ am Donnerstag, den 7. mehr lesen / lire plus

Esch : Un arbre pour Mischo

Enfin du durable ! Le CSV Esch s’apprête à honorer le vainqueur des élections communales en… plantant un arbre.

S’agit-il d’un obscur rituel initiatique ou juste d’une lubie des conservateurs de la métropole du fer ? En tout cas, la ville d’Esch-sur-Alzette dispose déjà d’un arbre à l’honneur d’un politicien CSV : dans la rue de Neudorf, pratiquement en vis-à-vis de la structure pour réfugié-e-s en construction, crépit un pauvre petit arbre décoré d’une plaque honorant François Biltgen, ancien ministre et actuel juge à la Cour de justice de l’Union européenne, fils de la ville et du quartier.

À moins que ce soit pour marquer le coup de la victoire historique d’octobre dernier que le CSV Esch invite ses adeptes à un cortège qui à 14h30 partira (avec des associations locales) de la place de l’Hôtel de Ville au parc Laval, où sera planté l’arbre ? mehr lesen / lire plus

Solawi: Ein Gemüsekorb und mehr

Die neu vorgestellte Plattform Solidarische Landwirtschaft soll für die Vorteile dieser Betriebsform werben.

www.solawi.lu

Biolandbau ist nicht das einzige Mittel gegen die Industrialisierung der Agrarwirtschaft. Daran erinnert die heute vorgestellte Plattform Solidarische Landwirtschaft (Solawi), mit der eine in Luxemburg noch recht neue Betriebsform gefördert werden soll. An der Pressekonferenz im Fromburger Hof in Osweiler beteiligten sich neben Solawi-Akteuren gleich drei Ministerien; anwesend waren der Landwirtschaftsminister Fernand Etgen, der Minister für Sozial- und Solidarwirtschaft Nicolas Schmit und die Umweltministerin Carole Dieschbourg.

Die Grundlage der Solawi ist die Partnerschaft zwischen Produzent und Konsument. Auf Französisch heißt die Betriebsform „Association pour le maintien d’une agriculture paysanne (Amap)“, auf Englisch nennt man sie „Community-supported agriculture“ (CSA). mehr lesen / lire plus

Bolloré : le bâillonneur bâillonné

Photo : Wikicommons

L’industriel français Vincent Bolloré vient d’être mis en examen pour des affaires de corruption en Afrique.

En janvier, le woxx a fait état des poursuites bâillons que menait l’industriel français Vincent Bolloré contre des médias et des ONG. Ses détracteurs lui font régulièrement le reproche que ses activités en Afrique serviraient surtout à remplir ses poches et ne respecteraient pas, dans beaucoup de cas, les droits les plus élémentaires des populations locales, souvent évincées pour faire place à telle ou telle plantation. Ses activités sont aussi très connues au Luxembourg, où il est coactionnaire de la Socfin, dont les assemblées générales sont régulièrement « visitées » par des militants d’ONG. mehr lesen / lire plus

Die Bauernzentrale und der böse Wolf

Anfang April bestätigte das Nachhaltigkeitsministerium die zweite Meldung vom Auftauchen eines Wolfes innerhalb weniger Monate. Es betonte dabei erneut, dass Luxemburg mit dem 2017 veröffentlichten Wolfmanagementplan gut auf die Rückkehr des Raubtiers vorbereitet sei. Diese Meinung teilen jedoch nicht alle. Die Bauernzentrale meldete sich vergangene Woche zu Wort und forderte eine Überarbeitung des Plans. Im Interview mit RTL forderte Präsident Marc Fisch sogar, dass es möglich sein müsste, Wölfe abzuschießen. Sorge bereiten der Bauernzentrale auch Hybrid-Wölfe, in deren Stammbaum sich Haushunde wiederfinden. Laut dem Managementplan kommen solche Mischungen jedoch nur selten vor – freilaufende Hunde werden von Wölfen eher als Konkurrenz angesehen und getötet. mehr lesen / lire plus

Le vin luxembourgeois, côté diversité

Fini le temps où vin de Moselle rimait avec riesling ou rivaner. Les maisons de production privées, surtout, misent sur la séduction d’un public friand de nouveautés. Notes sur une dégustation.

Photo : Renée Wagener

Pas moins de 20 vins différents –  le programme que Laurent Kox proposait mardi aux journalistes était large et varié. Quelques jours après le (mal-aimé) « Springbreak », l’invitation à la presse de cette maison appartenant à l’association des « Privatwënzer » s’inscrit dans le début de saison de présentation et de commercialisation des vins. La dégustation illustrait le changement de concept qui a eu lieu les dernières années en matière de vinification. mehr lesen / lire plus

EuGH lässt Überprüfung von GMO-Soja zu

Im April 2015 erteilte die Europäische Kommission Zulassungen für zwei Sorten von genetisch modifiziertem Soja. Die Nichtregierungsorganisation Testbiotech forderte daraufhin eine nochmalige Prüfung der Zulassung, da die Effekte der modifizierten Sojasorten auf die menschliche und tierische Gesundheit nicht ausreichend geprüft worden seien. NGOs haben laut der Aarhus-Konvention das Recht, eine solche Prüfung zu beantragen. Die Konvention regelt unter anderem die Öffentlichkeitsbeteiligung an Entscheidungsverfahren in Umweltfragen. Die Kommission argumentierte, dass Gesundheitsbedenken sich nicht auf Umweltrisiken bezögen und verwarf den Antrag von Testbiotech. Die NGO zog daraufhin vor den Europäischen Gerichtshof, um die Entscheidung der Kommission anzufechten. Dort bekam sie am 14. März Recht. mehr lesen / lire plus

Wer kontrolliert, was auf den Teller kommt?

Heute Abend beschäftigt sich eine Konferenz in der Coque mit der Lebensmittelindustrie.

Monsanto, Bayer, Nestlé, Mars, Coca-Cola – im Bereich der Lebensmittelindustrie gibt es nur wenige Player, die den Markt beherrschen. „Wir machen uns von Großkonzernen abhängig, die dann die Produktpalette, die Produktionsbedingungen, das Ausmaß des Pestizideinsatzes diktieren – also jeden Entwicklungsschritt des Nahrungsmittels vom Saatkorn bis auf den Teller bestimmen.“, sagte Barbara Unmüßig, die Präsidentin der Heinrich-Böll-Stiftung im Woxx-Interview letzte Woche. Was es bedeutet, wenn immer weniger Konzerne immer mehr Macht bekommen und bestimmen können, was angebaut, verkauft und letzten Endes gegessen wird, will die ASTM heute Abend im Rahmen ihrer Kampagne „No Corporate Impunity“ besprechen. mehr lesen / lire plus

Weniger Fleisch essen, nachhaltig produzieren

Der Fleischatlas 2018 ist da. Darin werden konkrete Pisten zum Umbau der industriellen Tierhaltung aufgezeigt.

(©bund.net)

Am gestrigen Mittwoch, den 10. Januar wurde der „Fleischatlas 2018 – Rezepte für eine bessere Tierhaltung“ veröffentlicht. In insgesamt 20 Kapiteln werden darin zahlreiche Zahlen, Grafiken und Lösungsansätze rund um die Themen Tierhaltung, Fleischproduktion und -konsum dargelegt. Auch wenn, wie im Vorwort beschrieben, das gesellschaftliche Bewusstsein für nachhaltige Ernährung, Tier- und Klimaschutz in den letzten fünf Jahren stark angestiegen ist, steht eine grundlegende Veränderung immer noch aus. Nicht zuletzt deshalb, weil einige wenige Großunternehmen vom gegenwärtigen Produktionsmodell profitieren. Vor dem Hintergrund, dass Schätzungen nach der Fleischkonsum bis zum Jahr 2050 weltweit um 85 Prozent steigen soll, erscheint die Problematik umso dringlicher. mehr lesen / lire plus

Pestizidplan: konsequente Reduktion, auch von Glyphosat

Lange erwartet, viel kritisiert: Der nationale Pestizidplan wurde heute von Landwirtschaftsminister Fernand Etgen vorgestellt. Eine erste Analyse.

Fernand Etgen will nicht als Zauderer gelten, wenn es um Glyphosat geht.
(Foto: woxx)

„Es ist besser, mit Verspätung einen guten Plan vorzulegen, als pünktlich einen, der nichts wert ist“, sagte der Landwirtschaftsminister Fernand Etgen am heutigen Freitag bei der Vorstellung des „Plan d’action national de réduction des produits phytopharmaceutiques“. Dieses auch Pestizidplan genannte Dokument wurde mit großer Verspätung gegenüber den EU-Vorgaben ausgearbeitet. Doch Etgen gibt sich selbstsicher: „Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Der Plan enthält klare Ziele und zeitliche Vorgaben.“ mehr lesen / lire plus

Luxemburger Politik, wie bereits die Zivilgesellschaft, gegen Glyphosat

Vergangene Woche wurde Glyphosat für fünf weitere Jahre auf EU-Ebene genehmigt. Nach den ersten Reaktionen aus Brüssel und von Luxemburger NGOs bringt die woxx nun ein nationales Update mit Stellungnahmen des Ministers und zweier Parteien.

Zur Erinnerung: Am Dienstag, den 28. November stimmten die EU-Mitgliedstaaten mehrheitlich für eine Verlängerung des umstrittenen Herbizids. Entscheidend dabei war die Stimme Deutschlands, das sich in den Monaten zuvor mehrfach enthalten hatte. Die Reaktionen waren heftig, ob in Brüssel oder in Luxemburg, wie wir bereits im Beitrag „Glyphosat für Europa, Neuwahlen für Deutschland“ berichteten.

Von einem „schwarzen Tag für EU, Umwelt, Landwirte und Verbraucher“ sprechen Déi Gréng in ihrem Pressekommuniqué. mehr lesen / lire plus

Glyphosat für Europa, Neuwahlen für Deutschland

Böse Überaschung: Die europäische Zulassung für Glyphosat wird verlängert. Reaktionen und Analyse. (UPDATE: Weitere nationale Reaktionen)

Demo gegen Glyphosat.

„Sie haben sich taub gestellt gegenüber dem Europäischen Parlament (…) und gegenüber der über eine Million Europäer, die die Stop-Glyphosate-Petition unterschrieben haben.“ Mit diesen Worten zitiert das EU-Nachrichtenportal Euractiv die sozialdemokratische Europaparlamentarierin Kathleen Van Brempt. Dass die EU-Mitgliedstaaten sich gestern nachmittag auf eine Verlängerung der Genehmigung für das umstrittene Glyphosat einigten, dürfte für manche ein regelrechter Schock gewesen sein. Selten zuvor hatten AkteurInnen der europäischen Zivilgesellschaft so effizient gegen ein Projekt mobilisiert und öffentliche Aufmerksamkeit erlangt.

Die Begeisterung für die Mobilisierung dürfte sich nun bei vielen in ein verstärktes Misstrauen gegenüber den EU-Institutionen verwandeln. mehr lesen / lire plus

Demo gegen Glyphosat und für den Minister

„Meng Landwirtschaft“ appelliert an die Standhaftigkeit von Fernand Etgen. Dies im Vorfeld des nächsten Versuchs der EU-Kommission, die Genehmigung für Glyphosat zu verlängern.

Was ist schöner als eine Demo unter FreundInnen? Gestern Mittag demonstrierte die NGO-Plattform „Meng Landwirtschaft“ vor dem Agrarministerium. Nicht etwa, weil sie unzufrieden mit Fernand Etgen sind, sondern um ihn bei seiner Ablehnung des Pestizids Glyphosat zu unterstützen.

Nachdem sich die EU-Mitgliedstaaten am 25. Oktober nicht auf eine Verlängerung der Genehmigung des umstrittenen Pestizids einigen konnten, steht am 27. oder 28. November ein weiterer Versuch an. Der Druck steigt, denn am 15. Dezember läuft die jetzige Genehmigung automatisch aus. mehr lesen / lire plus

LANDWIRTSCHAFTLICHE ENTWICKLUNG: Kohärenz ungenügend

Anlässlich einer Pressekonferenz am gestrigen Donnerstag nahm der Meco Stellung zu den kürzlich vorgelegten Anmerkungen der EU-Kommission zum Luxemburger Plan für die landwirtschaftliche Entwicklung.

307 Einsprüche:
Der landwirtschaftliche Entwicklungsplan (PDR) für die Jahre 2014 bis 2020 ist in Brüssel durchgefallen. (FOTO:Riksanteri/wikimedia)

Der aktuelle Entwurf des luxemburgischen Plan de développement rural (PDR), wurde von der jetzigen Regierung im Juli 2014 bei der Europäischen Kommission in Brüssel zur Begutachtung eingereicht, ohne dass es zuvor eine echte öffentliche Debatte zu ihm gab.

Der Mouvement Ecologique hatte bereits im März 2014 im Detail seine Vorstellungen und Vorschläge zu dem Plan, der den Zeitraum von 2014 bis 2020 abdecken soll, dargelegt und dann im Juli des Jahres die undemokratische und zumindest umstrittene Vorgehensweise des Landwirtschaftsministeriums angeprangert (siehe woxx 12591271). mehr lesen / lire plus

SÉLECTION DES ESPÈCES VÉGÉTALES: L’Union sème la discorde

Dans une relative indifférence médiatique à peine ébranlée par les protestations d’organisations non gouvernementales, le Parlement européen s’apprête à voter un règlement sur la sélection et la commercialisation des semences.

Pour purger le débat :
des graines de ricin et leurs feuilles.(PHOTO : © Randy Read, licence CC-BY 2.0)

C’est un sujet qui fait rarement la une des journaux. Via Campesina, une organisation internationale qui lutte pour un changement de politique agricole et alimentaire, appelait donc à manifester à Bruxelles lundi dernier « pour les droits des paysan-ne-s d’utiliser et d’échanger librement leurs semences », ainsi que « contre les brevets sur le vivant et le contrôle du marché des semences par les multinationales ». mehr lesen / lire plus