Die Klimarhetorik der Rechten: Auf morgen verschieben

Einige rechtsextreme Parteien der EU leugnen nicht länger den Klimawandel. Stattdessen versuchen sie nun, wirksame Maßnahmen hinauszuzögern. Kurz vor den Europawahlen kommt das vor allem in den ländlichen Regionen gut an.

Windräder „integrieren“ sich nicht gut in die Landschaft, argumentiert die Rechte und übernimmt ein vermeintlich umweltbewusstes Argument, um eine Klimaschutzmaßnahme zu diskreditieren. (Copyright: Flickr/Jeanne Menjoulet)

Sie gelten als die Ernährer*innen der Nation. Seit Monaten gehen Landwirt*innen vermehrt auf die Straße, um gegen Freihandelsabkommen wie jenes zwischen der EU und dem Gemeinsamen Südamerikanischen Markt (Mercosur) zu demonstrieren. Ihr Protest richtet sich aber auch gegen Klimaschutzmaßnahmen, wie sie im „European Green Deal“ der Europäischen Union einbegriffen sind. mehr lesen / lire plus

Am Bistro mat der woxx #259 – Wat gëtt an de Koalitiounsverhandlungen iwwer Rassismus, LGBTIQA+ a Klima geschwat?

All Woch bitt d’woxx Iech an hirem Podcast en Abléck an hir journalistesch Aarbecht a beliicht d’Hannergrënn vun engem Artikel.

Zu Senneng gëtt grad iwwert déi nei Koalitioun verhandelt. Bei deenen zwielef Aarbechtsgruppen, déi virgestallt goufen,  war allerdéngs net kloer, wat fir eng sech géif iwwert Rassismus an LGBTIQA+ ënnerhalen. Am Podcast schwätze mir doriwwer, wou déi Theme schlussendlech gelant sinn a wat Organisatiounen, déi sech géint Rassismus respektiv fir LGBTIQA+-Mënschen asetze, dovunner halen. Ausserdeem schwätze mir iwwert de Klima. Deen ass zwar méi prominent vertrueden, mä vill Aspekter ginn trotzdeem vergiess. Besonnesch wichteg ass hei d’Roll vun der Finanzplaz.

 

Déi Artikelen, iwwert déi mir geschwat hunn:
Koalitionsverhandlungen
: Die nächsten Schritte 
in der Klimapolitik

Koalitionsverhandlungen: Irgendwas mit Gleichheit
Klimapolitik: Nicht nachlassen

Am Bistro mat der woxx #258 – Wat hunn Déi Gréng mam Rietsruck ze dinn?

All Woch bitt d’woxx Iech an hirem Podcast en Abléck an hir journalistesch Aarbecht a beliicht d’Hannergrënn vun engem Artikel.

Et wäert iech net iwwerraschen, datt mir an dëser Episod vum Podcast d’Walen analyséieren. Mir kucken méi genee op dat schlecht Resultat vun Déi Gréng an iwwerleeën, wat d’Grënn dofir si kéinten. Ausserdeem befaasse mir eis mat dem Erfolleg vun der ADR a ganz besonnesch mat hiren neien Deputéierten, déi awer net onbedéngt Onbekannter sinn.

 

Déi Artikelen, iwwert déi mir geschwat hunn:
Déi Gréng: Verwelkt
Rechtsruck in Luxemburg: Gefangen in der Gegenwirklichkeit

 

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Forum-Wahldossier: Perlen und Popel

Das Cover der vergangene Woche erschienenen Forum-Septembernummer vermittelt die Ausgangsidee: Ein Wahlzettel wird nicht fürs Wählen benutzt, sondern farbig übermalt mit den Vorstellungen eines*r Wählers*in. Statt sich an Wahlprognosen und -kampagnen abzuarbeiten, hat das Magazin „Fachleute aus der Zivilgesellschaft [gebeten], die Problemlage und ihre Ursachen zu skizzieren und mögliche, konkrete Ansätze zu ihrer Lösung darzustellen“ – und will damit „Hoffnung vermitteln in Krisenzeiten“. Zusammen mit mehreren diesem Dossier vorangestellten Beiträgen sind dem 8. Oktober gut 60 der 72 Seiten gewidmet – umfangreicher als so manches Wahlprogramm. Die Qualität der Artikel ist uneinheitlich, hervorgehoben seien jene über Wohnungsnot und Steuerreform: beide etwas technisch, aber mit treffenden Analysen und radikalen Ideen. mehr lesen / lire plus

Rosa Lëtzebuerg: „Einzelne Nachrichten an den Künstler stellen Morddrohungen dar“

Im Zuge der Pride und einer geplanten Kinderbuchlesung von Tatta Tom kam es zur öffentlichen Hetze gegen queere Menschen. Jetzt bezieht Rosa Lëtzebuerg Stellung.

Die woxx kommentierte die Vorfälle letzte Woche im Edito, heute meldet sich die queere Organisation Rosa Lëtzebuerg in einer öffentlichen Stellungnahme zu Wort: Rosa Lëtzebuerg zeigt sich bestürzt über den Hass gegen LGBTIQA+-Menschen, der sich in den letzten Wochen vonseiten der ADR und den Nutzer*innen sozialer Netzwerke entladen hat.

Zeigte sich die Chambre des Députés während der Pride Week solidarisch indem sie die Pride-Flagge hisste und ihr Profilbild in Regenbogenfarben tauchte, lehnten Abgeordnete der ADR sowie deren Jugendsektion solche Aktionen vehement ab. mehr lesen / lire plus

Saubermann mit Grauschleier

Jwh / wikipedia (CC BY-SA 3.0 LU)

Eine Verurteilung zu einem Jahr Gefängnis mit Bewährung reicht der ADR nicht, ihrem Mitglied Roy Reding nahezulegen, sein Mandat als Abgeordneter abzugeben. Die Erklärung: Die Verurteilung betreffe eine private Affäre des Zentrumsabgeordneten. Zudem habe er ja Einspruch eingelegt und demnach komme es zu einem zweiten Prozess. Bezüglich der Justiz genießen Abgeordnete einen Sonderstatus, denn es gilt zu vermeiden, dass eine Gewalt in die Befugnisse der anderen eingreift. Für Vergehen, die nichts mit der Ausübung des gesetzgeberischen Amtes zu tun haben, gilt allerdings keine „Immunität“ für Abgeordnete. Das heißt aber auch im Umkehrschluss, dass es an den Abgeordneten und ihren Fraktionen hängt, die notwendigen Schlüsse aus einer etwaigen Verurteilung zu ziehen. mehr lesen / lire plus

Constitution : Débats et ébats

Le CSV ne va donc pas faire en sorte que 16 au moins de ses député-e-s demandent un référendum au sujet du vote de la loi 7575 (et des trois autres projets de réforme partielle de la Constitution à venir). La pétition publique numéro 2007 sur le site de la Chambre des député-e-s n’a effectivement obtenu « que » 18.579 votes en ligne, insuffisant donc aux yeux des chrétiens-sociaux pour se sentir poussés par le peuple à exiger un tel référendum. Mais une pétition parallèle, lancée par les Pirates, a quant à elle recueilli 20.975 signatures, selon le site matbestemmung.lu. La barre des fameuses 25.000 signatures – purement symbolique – de personnes ayant exprimé leur souhait de voir un référendum organisé et mise ne avant par le CSV a donc très probablement été dépassée, même si des doublons entre les deux pétitions sont possibles : les instigateurs de la première étant opposés à l’adoption de la nouvelle Constitution et ceux de la deuxième pour, il suffirait qu’un huitième des signataires de part et d’autre n’aient pas été assez schizophrènes pour signer les deux pétitions en même temps pour que le chiffre net de 25.000 soit atteint. mehr lesen / lire plus

Un référendum peut en cacher un autre

On ne s’étonnera plus des tergiversations du CSV en matière de référendum constitutionnel. Mais ce qui commence à devenir agaçant, c’est la façon de les communiquer, ou plutôt les moments choisis pour le faire. Ainsi, l’annonce faite par Claude Wiseler de vouloir entendre la « voix du peuple » en demandant l’organisation d’un référendum si la pétition électronique à ce sujet recueille plus de 25.000 signatures, au moment du vote d’une première série d’amendements de la Constitution concernant le système juridique, a mis KO le reste de la classe politique. On a procédé par la suite à un vote, qui a ainsi déclenché un processus irréversible. mehr lesen / lire plus

Réforme constitutionnelle : Promesse non tenue

La nouvelle Constitution ne sera pas soumise à référendum. La droite populiste se frotte les mains.

Photos et llustration : chd.lu

Une majorité qualifiée de la Chambre des député-e-s s’apprête à faire amender par une série de quatre lois, regroupant thématiquement un certain nombre de changements, la Constitution luxembourgeoise. Cette « évolution et non pas révolution » de la loi fondamentale, comme l’expliquait lors d’une conférence de presse Mars Di Bartolomeo (LSAP), président de la commission des Institutions et de la Révision constitutionnelle, reflète les compromis trouvés, essentiellement entre la majorité actuelle et le CSV, afin de clôturer un processus entamé en 2005. mehr lesen / lire plus

Jobsuche: Parlez-vous français?

Die luxemburgische Sprache dominiert in verschiedenen Sektoren den nationalen Arbeitsmarkt. Fremdsprachenkenntnisse sind jedoch sowohl im Großherzogtum als auch in seinen Nachbarländern gefragt. Fred Keup (ADR) stört sich an diesen Tatsachen.

COPYRIGHT: CC BY onlinestreet 4.0

Der ADR-Politiker Fred Keup befragte den Arbeitsminister Dan Kersch (LSAP) innerhalb von einem Monat gleich zwei Mal zur luxemburgischen Sprache auf dem Arbeitsmarkt. In einer parlamentarischen Anfrage vom Juli behauptete Keup, die Adem würde Jobsuchenden davon abraten, Luxemburgisch zu lernen. Kersch widersprach ihm und legte Zahlen für das erste Semester 2021 vor.

Der Adem wurden in dem Zeitraum 20.000 Stellen gemeldet. Luxemburgischkenntnisse waren in 35 Prozent der Stellenangebote eine Einstellungsvoraussetzung. mehr lesen / lire plus

Wie viele Menschen nutzen das Gesetz zur Personenstandänderung?

2018 wurde das Gesetz zur Personenstandänderung in Luxemburg reformiert. Wie viele Menschen haben seitdem ihren Geschlechtseintrag angepasst? Das Justizministerium gibt Antworten auf Fragen der ADR.

Das Justizministerium legt auf Nachfrage der ADR-Politiker Roy Reding und Jeff Engelen Zahlen zu Personenstandänderungen in Luxemburg seit 2018 vor. Damals trat ein Gesetz in Kraft, das es Menschen ermöglicht ihre Geschlechtsangabe ohne medizinisches oder psychologisches Gutachten im Zivilrecht anzupassen. Minderjährige benötigen das Einverständnis ihrer Erziehungsberechtigten. Die woxx berichtete.

Seit Inkrafttreten des Gesetztes wurden ingesamt 22 Anträge zur Personenstandänderung von Minderjährigen (5-18 Jahre) beim Justizministerium gestellt. Bei Volljährigen sind es 83. 2019 wurden in beiden Alterskateogiren die meisten Anträge eingereicht: Zusammengenommen waren es 43, wohingegen 2021 bisher nur 21 Dossiers eröffnet wurden. mehr lesen / lire plus

Fred Keup hadert mit der „Culture Générale“

Der rechtspopulistische ADR-Abgeordnete versuchte mit einer parlamentarischen Anfrage zu vermuteter Raubkunst seinen anti-französischen Ressentiments Luft zu machen – und wurde prompt mit einer Geschichtslektion ruhiggestellt. 

(©CHD on flickr)

Für die einen waren die deutschen Besatzungen im 20. Jahrhundert die schlimmsten, die Land und Bevölkerung aushalten mussten, für die Rechtspopulisten des ADR und des Wee2050 gibt es aber noch eine andere Okkupation die sie in ihrem Nationalstolz schmerzt: Von 1794 bis 1814, war Luxemburg Teil des „Département des Forêts“. Erst nach Napoleons Untergang wurde das Land auf dem Wiener Kongress zu einer eigenständigen politischen Entität erklärt.

Dass die Revolutionstruppen, die Ende des 18. mehr lesen / lire plus

Passerell dévoile son rapport annuel… et répond à Fernand Kartheiser

L’association d’aide aux migrant-e-s a eu une année difficile : des demandeurs-euses de protection internationale refoulé-e-s aux guichets, des transferts Dublin douteux et la situation difficile des Afghan-e-s. De surcroît, elle s’est fait attaquer par la droite populiste.

Le début de l’été, c’est la saison des assemblées générales et des rapports annuels. Et l’association Passerell n’y échappe évidemment pas. Dans la lettre d’accompagnement, la coordinatrice Cassie Adélaïde rappelle que la Cour européenne des droits de l’homme vient de reconnaître récemment le rôle des organisations non gouvernementales comme « chiens de garde ». Et de donner quelques exemples de ce que le personnel de Passerell voit passer quotidiennement dans ses locaux : des personnes en dépression sévère à cause de leur incapacité à faire venir leurs familles, des femmes victimes de viol refoulées parce que l’administration ne les juge pas crédibles ou encore des demandeurs-euses d’asile homosexuel-le-s qui craignent le transfert en Pologne. mehr lesen / lire plus

Von betroffenen Müttern und alternativen Realitäten

Die ADR führt ihre Desinformationskampagne rund um den Gesetzentwurf zum „Accès aux origines“ munter fort. Ihre Vorgehensweise ist typisch für rechtspopulistische Parteien.

Als Pierrette Koehler sich vor zehn Tagen im ADRenalin-Podcast als „betroffene Mutter“ bezeichnete, hatte die Absurdität, mit der die rechte Partei zurzeit gegen den Gesetzentwurf 7674 wettert, ihren vorläufigen Höhepunkt erreicht. In dem Text, von dem sich das ADR-Fraen-Mitglied Koehler diskriminiert fühlt, geht es nämlich, wie wir hier bereits erklärten, gar nicht um Menschen wie sie – also solche, die ein Kind austragen und es dann großziehen.

Anfangs hatte alles noch wie ein großes Missverständnis gewirkt: Der Gebrauch der Formulation „autre parent de naissance“ im Projet de Loi 7674 wurde von der ADR als Abschaffung des Begriffs „Vater“ interpretiert. mehr lesen / lire plus

Appel à la haine : Klëppelkrich

La plainte de l’Asti et la réponse aussi cynique qu’hypocrite de l’ADR démontrent une fois de plus que le Luxembourg n’a rien à envier à ses voisins en matière de populisme de droite.

© CHD_flickr

« C’est vrai que l’Asti accomplit un travail précieux sur ce terrain », confiait Fred Keup au woxx en octobre 2015, confronté au fait que c’est bien l’Asti qui a défini le luxembourgeois comme langue d’intégration et qui a été une des pionnières des cours de langue pour les non-autochtones. Bizarrement, cet article, qui évoquait les nouveaux fronts ouverts après ceux du référendum par la réforme de la loi sur la nationalité, n’a jamais été repris sur la page de Nee2015/Wee2050. mehr lesen / lire plus

Rassismus ist nicht austauschbar

Safe Spaces“ für diskriminierte Personengruppen geraten immer wieder ins Fadenkreuz privilegierter Menschen. In Luxemburg sorgte eine Veranstaltung ausschließlich für Schwarze für Diskussionen, unter anderem bei der ADR. Steckt hinter den Reaktionen mehr Selbstanalyse als Fremdenhass?

Copyright: Marco Allasio/Pexels

Es gibt keine dummen Fragen, nur dumme Antworten – soweit die Redewendung. Dumm sind weder die parlamentarische Anfrage, die Fred Keup (ADR) der Integrationsministerin Corinne Cahen schickte noch ihre Antworten darauf. Dumm oder ungünstig ist aber, dass das Unverständnis für die strukturelle Diskriminierung von Black, Indigenous and People of Color (BIPOC) so tief sitzt, dass es die kritische Analyse der eigenen Privilegien behindert. mehr lesen / lire plus

Wie die ADR gefährliche Verschwörungsmythen verbreitet

In einer parlamentarischen Anfrage bediente sich der ADR-Abgeordnete Jeff Engelen Argumente aus dem Verschwörungsmillieu. Die wurden in ihrer Antwort gründlich von Gesundheitsministerin Paulette Lenert (LSAP) zerlegt.

Säht Zweifel an den PCR-Tests, mit denen Sars-CoV-2 erkannt wird: Jeff Engelen, Abgeordneter der ADR. (Foto: CC-BY-ND Chambre des Députés)

Christian Drosten dürfte einer der bekanntesten Virologen im deutschsprachigen Raum sein, nicht zuletzt wegen dem Coronavirus-Update-Podcast des NDR, in dem der Wissenschaftler zweiwöchentlich seine Einschätzung zur Pandemie abgibt und die aktuelle Forschungslage erklärt. Drosten veröffentliche bereits im Januar 2020 gemeinsam mit anderen Wissenschaftler*innen in der Zeitschrift Eurosurveillance ein wissenschaftliches Paper, in dem eine Testmethode für die Erkennung des Virus, das Covid-19 auslöst – Sars-CoV-2 – beschrieben wurde. mehr lesen / lire plus

Le fiasco satellitaire

En refusant à l’opposition la commission d’enquête sur les dysfonctionnements du projet LUXEOSys, la coalition gouvernementale perd encore en crédibilité politique.

La Chambre, parlement d’opérette. (Wikimedia ; Cayambe ; CC BY-SA 3.0)

Le satellite d’observation militaire LUXEOSys coûtera cher, 309 millions d’euros, alors que le budget initial, voté en 2018, était de 170 millions. Le satellite coûte cher aussi à Étienne Schneider et à son héritage politique. Son image de politicien trop proche du patronat, mais efficace en matière d’économie, est en train de s’effondrer – rejoindra-t-il bientôt le club des sociaux-démocrates ripoux qui ont contribué à l’effondrement de leur famille politique ces dernières décennies ? mehr lesen / lire plus

Rechtspopulismus: Verteidiger*innen des Marienlandes

Sie verharmlosen Rassismus und schüren Hass: Luxemburgs Rechtspopulist*innen sind wieder deutlich aktiver. Ab Oktober wird das noch schlimmer werden.

Foto: CC-BY-SA KamilloMK/Wikimedia

„Seid stolz, die am wenigsten rassistischen Bürger der Welt zu sein!“ – mit einer Aussage, die jeder Grundlage entbehrt, bläst Wee 2050 in den sozialen Netzwerken zum Gegenangriff. Das Parlament hatte eine Resolution gegen Rassismus und für einen Bericht über Rassismus in Luxemburg gestimmt, und die ADR und ihr Social Media-Arm haben sich wohl angesprochen gefühlt. Muss ja auch unangenehm sein, wenn man Nationalstolz mit Persönlichkeit verwechselt hat und dann vorgehalten bekommt, dass Luxemburg beim „Being Black in the EU“-Bericht der Europäischen Agentur für Grundrechte am schlechtesten abschnitt. mehr lesen / lire plus

Kartheiser will petzen

Die Regierung will Asylsuchenden, die sich irregulär in Luxemburg aufhalten, während der Pandemie die Angst vor medizinischen Untersuchungen aus Furcht vor administrativen Sanktionen nehmen. Fernand Kartheiser interessiert sich hingegen mehr für die Anzeigepflicht der Staatsangestellten.

Der Abgeordnete Fernand Kartheiser (ADR) tut sich scheinbar schwer damit zu akzeptieren, dass es keine Straftat ist, sich irregulär in Luxemburg aufzuhalten. Anders lässt sich nicht erklären, dass der Politiker bereits zum zweiten Mal bei der Regierung nachhakt, wie es in dem Kontext um die Anzeigepflicht der Staatsangestellten steht.

Im Zuge der sanitären Krise haben sich Außenminister Jean Asselborn und Gesundheitsministerin Paulette Lenert an den luxemburgischen Flüchtlingsrat gewandt. mehr lesen / lire plus