Handyverbot an Schulen: Schlechte Symbolpolitik

Seit vergangenem Dienstag gilt in Grundschulen und „Maison relais“ ein Handyverbot. Das hat mit umfassender Medienerziehung jedoch nichts zu tun und ist vor allem Symbolpolitik, die keine Probleme bekämpft.

Ein Handyverbot an Schulen ist Symbolpolitik, die wenig Erfolge bringen wird. (Foto: Vitaliy Zalishchyker/Unsplash)

Es scheint eine Konstante der Menschheit zu sein: Jedes neue Medium führt zu einem Generationenkonflikt. Zwischen der Jugend, die zu viele Romane liest, zu viele Filme sieht, zu viel Walkman hört oder wie heutzutage eben zu oft auf ihr Handy schaut – und einer älteren Generation, die darin den Ursprung allen Übels sieht. Sämtliche Probleme im Bildungsumfeld werden so auf ein Medium geschoben. mehr lesen / lire plus

Forscherin zu algorithmischer Diskriminierung: „In Wirklichkeit entscheiden Menschen, wie Algorithmen funktionieren“

Die Forscherin Yasaman Yousefi beschäftigt sich mit der Frage, wie algorithmische Systeme und künstliche Intelligenz gerechter gestaltet werden können. Nächste Woche ist sie in Luxemburg zu Gast, die woxx hat sich mit ihr über den KI-Hype unterhalten.

Yasaman Yousefi forscht interdisziplinär zur Fairness in algorithmischer Entscheidungsfindung. Am 29. April ist sie in Luxemburg zu Gast. (Foto: Privat)

woxx: Was ist algorithmische Diskriminierung?

Yasaman Yousefi: Das ist ein Phänomen, das dann passiert, wenn automatisierte Systeme Menschen aufgrund bestimmter Eigenschaften unfair behandeln. Algorithmen nehmen Korrelationen aufgrund dieser Eigenschaften an – das könnte zum Beispiel Ethnie, Geschlecht, sozioökonomischer Status oder ganz neue Kategorien wie „traurige Teenager“ oder „Hundehalter“ sein. mehr lesen / lire plus

Seconde Guerre mondiale : une persécution toujours mal connue

Sujet longtemps méconnu, voire tabou, la persécution des Roms, Sinté et Yéniches du Luxembourg pendant la Seconde Guerre mondiale fait l’objet d’études depuis 2019 par le Musée national de la Résistance et des droits humains, à Esch-sur-Alzette. En l’état actuel des connaissances, les historiens n’ont pas identifié de déportation organisée, mais ont documenté des persécutions et l’extermination d’une vingtaine de personnes.

Les photos d’identification prises par des SS de Stephanie Holomek, une Rom à la nationalité inconnue, exécutée à Auschwitz-Birkenau. (Photo : Wiener Holocaust Library Collections/Wiki Commons)

Combien de Roms, Sinté et Yéniches luxembourgeois·es furent déporté·es et exterminé·es dans les camps de la mort nazis ? mehr lesen / lire plus

Roadburn Festival 2025: Die Gewalt des Klangs

Auch in diesem Jahr fand im holländischen Tilburg wieder das Roadburn Festival statt, das allen Arten von „Heavy Music“ eine Bühne bietet. Besichtigung eines Genres, das sich die beständige Ausweitung seiner Grenzen auf die Fahnen geschrieben hat.

Kontrollierter Exzess: Die finnische Band „Oranssi Pazuzu“ spielte auf dem Roadburn-Festival als eine der ersten Bands. (Foto: Peter Troest)

Man kann das Roadburn Festival auch vom Zustand der Erschöpfung her erzählen, der regelmäßig an dessen Ende steht. Wie sollte es anders sein, nachdem man sich vier Tage lang mit einer Musik auseinandergesetzt hat, die auf jede nur erdenkliche Art versucht, in die Extreme zu gehen? mehr lesen / lire plus

Printemps des Poètes: Ein Wochenende voller Poesie

Mit dem „Printemps des Poètes“ findet Ende dieses Monats ein kulturelles Ereignis statt, das sich lyrikbegeisterte Menschen auf keinen Fall entgehen lassen sollten.

Einem aufmerksamen Publikum lesen die Poet*innen ihre Texte vor. (Foto: Laurent Ludwig)

„Frühling ist wiedergekommen. Die Erde / ist wie ein Kind, das Gedichte weiß“, schrieb der berühmte Poet Rainer Maria Rilke. Die zunächst zarte, dann feurige Erneuerungskraft dieser Jahreszeit verleiht der Natur nicht nur ein unschuldig-menschliches Antlitz, sondern ermöglicht ihr als personifiziertes Wesen auch den Zugang zu einem poetischen Wissen, das sie in die Sphäre des Mystischen hebt. Die sonnengewärmte Frühlingszeit scheint selbst Dichtung zu sein – und so liegt es nahe, dass im April traditionsgemäß das Poesiefestival „Printemps des Poètes“ in Luxemburg stattfindet, nachdem in Frankreich der März landesweit im Zeichen der ältesten Literaturgattung stand. mehr lesen / lire plus

Eventtipp: Fake it till you make it

Wie weit lässt sich die Wahrheit im Namen von Selbstoptimierung dehnen? Wo liegt die Grenze zwischen Selbstvermarktung und Betrug? Das feministische Theaterstück „this is a scam.“ beleuchtet die (Un)Möglichkeit, als Frau die Spitze der Karriereleiter zu erklimmen, ohne dabei sich selbst und eigene Werte auf der Strecke zu verlieren. Die luxemburgische Darstellerin Anne Klein und die norwegische Schauspielerin Solvei Sundbø, die das Stück gemeinsam verfasst haben, spielen die gleichnamigen Hauptrollen. Nachdem ihre Figuren festgestellt haben, dass es in der Geschäftswelt an weiblichen Vorbildern mangelt, schließen sie den Pakt, CEO zu werden, egal mit welchen Mitteln. Während Anne sich den Weg nach oben erschwindelt, geht Solvei buchstäblich nach Lehrbuch vor: Sie liest sämtliche feministischen Ratgeber und befolgt alle Tipps darin. mehr lesen / lire plus

Serie: Black Mirror, Staffel 7

(© NETFLIX)

Knapp zwei Jahre nach der letzten Staffel veröffentlichte Netflix diesen Monat die siebte Staffel der britischen Science-Fiction-Serie „Black Mirror“. Inhaltlich kehrt das Format diesmal stärker zu seinen Wurzeln zurück: düstere Zukunftsvisionen, technologische Grenzbereiche und gesellschaftliche Abgründe prägen wieder deutlicher das Gesamtbild, nachdem die Vorgängerstaffel zwar als gelungen, inhaltlich jedoch teils weit von der ursprünglichen Prämisse entfernt wahrgenommen wurde. Vielleicht erklärt genau das die aktuell hohe Resonanz bei Kritiker*innen, auch wenn die persönlichen Favoriten unter den sechs neuen Episoden stark variieren. Erstmals durchbricht die Serie in der aktuellen Staffel ihr Anthologie-Prinzip: Die letzte Folge „USS Callister: Willkommen bei Infinity“ setzt die Handlung der Callister-Crew aus der vierten Staffel fort. mehr lesen / lire plus

Im Kino : Parthenope

(© GIANNI FIORITO. COURTESY OF A24)

Schön wie die von einer mythischen Aura umstrahlte Helena, deren Entführung den Trojanischen Krieg auslöste, ist Parthenope (Celeste Dalla Porta). Reihenweise Männer sind ihr verfallen, selbst ihr Bruder Raimondo (Daniele Rienzo) kann sich ihrer Anziehungskraft nicht entziehen. Die Spannungen im Liebesdreieck zwischen den beiden und Parthenopes Jugendliebe Sandrino (Dario Aita) bestimmen den ersten Teil des Films, dramaturgisch genährt wird der zweite Teil von der im Zentrum stehenden Entscheidungsfrage, ob Parthenope Schauspielerin werden oder sich als Wissenschaftlerin ganz dem Fach der Anthropologie zuwenden soll. Diese Konflikte wirken jedoch letztlich blutleer, zu unnahbar sind die aufs meterhohe Podest des Quasi-Göttlichen gehievten Figuren, zu glatt und aufpoliert die Dialoge. mehr lesen / lire plus

Expotipp: Hass im Netz

(Copyright: Melanie Czarnik / woxx)

Was passiert, wenn ein anonymer Chat aus dem Ruder läuft? Das Schüler*innenkomitee des Lycée Nic-Biever in Düdelingen organisiert regelmäßig Online-Expert*innengespräche zu aktuellen Themen. Dabei können Fragen und Kommentare live im Chat gestellt werden. Alles läuft reibungslos, bis im Oktober 2023 das Thema „Mobbing“ diskutiert wird – zum ersten Mal werden auf der Plattform rassistische, homophobe und diffamierende Kommentare veröffentlicht. Ein Schock für die Schule, der unter der Konzeption und Ausarbeitung der 3e des Fachs GCM zu einer eindrücklichen, wenn auch kleinen Wanderausstellung führt. „Hate Speech“ besteht aus mehreren Teilen: Neben einer Zeitung mit Hintergrundinformationen und Modellen, die die Wirkmechanismen von Hass im Netz veranschaulichen, zeigt die Ausstellung auch eine Reihe von Holztafeln mit originalen, unzensierten Hasskommentaren aus dem Chat. mehr lesen / lire plus

Photographie : Vanités posthumes

La Villa Vauban présente actuellement „Vanitas“, une occasion de revoir une vingtaine de photographies paradoxalement macabres et joyeuses de Michel Medinger, récemment disparu.

Hommage à Rackham le rouge aux côtés d’un autoportrait sans titre de Michel Medinger. (Photo : Nuno Lucas da Costa)

Michel Medinger nous a quitté·es en ce début d’année, le 14 janvier dernier, à l’âge de 83 ans. L’artiste luxembourgeois, qui était friand d’humour noir, laisse derrière lui une vaste œuvre artistique célébrée et reconnue. Ses photographies de natures mortes y sont pour beaucoup. Dans une mise en scène picturale et à partir d’objets improbables, il composait des vanités inspirées de la peinture néerlandaise et flamande. mehr lesen / lire plus

Am Bistro mat der woxx #330 – Digitale Abhängigkeit

All Woch bitt d’woxx Iech an hirem Podcast en Abléck an hir journalistesch Aarbecht a beliicht d’Hannergrënn vun engem Artikel.

Déi meescht Software, déi zu Lëtzebuerg an der Verwaltung benotzt gëtt, kënnt vu grousse US-Techkonzernen – Microsoft, Google, Amazon a Co. A mat engem Trump, dee rem an der Regierung ass, stellt sech d’Fro: Wat passéiert, wann dës Konzerner op eemol net méi wëllen oder däerfen? D’Regierung gesäit kee grousse Risiko, mä aner Länner wéi Däitschland oder Holland huelen d’Saach méi eescht. Wat heescht technologesch Souveränitéit iwwerhaapt? Firwat kéint Open Source eng Léisung sinn? A wéi eng Alternativen ginn et fir jiddereen*t am Alldag? mehr lesen / lire plus

Covid long : un suivi sur mesure indispensable

Le covid long nécessite « un traitement individuel et personnalisé » : c’est la conclusion d’une étude internationale dirigée par l’unité de recherche de la Rehaklinik du Centre Hospitalier Neuro-Psychiatrique (CHNP), à Ettelbruck, et le Prof. Dr. Claus Vögele de l’Université du Luxembourg. Cette étude, menée auprès de 1.200 patient·es touché·es par le covid long provenant du Luxembourg, d’Allemagne et de Suisse, montre que les syndromes psychiques liés à cette maladie sont complexes et peuvent considérablement altérer la qualité de vie des malades, d’autant plus qu’ils interagissent avec les symptômes physiques. Les résultats démontrent ainsi un impact significatif du covid long sur la santé mentale, notamment en raison de l’augmentation de l’anxiété, de la dépression et des troubles psychosomatiques, en particulier chez celleux qui présentent des symptômes physiques sévères de la maladie. mehr lesen / lire plus

Großbritannien: Künstler*innen und Schriftsteller*innen wehren sich gegen KI

Während die Europäische Union künstliche Intelligenz gesetzlich reguliert, schlägt Großbritannien einen „innovationsfreundlichen“ Weg ein. Musiker*innen, Künstler*innen und Schriftsteller*innen sind besorgt.

Ausgestellte Sachbücher im Foyles, einem der größten Bücherläden in London. Um Inhalte zu schützen, fügt der Verlag Penguin Random House neuerdings Copyright-Hinweise in seine Bücher ein, die die Verwendung der Texte für KI-Training untersagen. (Copyright: Claire_Barthelemy)

Zoe Kleinman, Journalistin der BBC, erhielt von einer Freundin zu Weihnachten ein kurioses Geschenk: ein Buch mit dem Titel „Tech-splaining for Dummies“. Autorin des Buches? Kleinman selbst. Doch die Britin hat dieses Buch nie geschrieben. Der 240-seitige Text entstand mithilfe künstlicher Intelligenz. „Es ist eine interessante Lektüre und teilweise sehr lustig“, so die Journalistin in einem Artikel. mehr lesen / lire plus

Festival „Out of the Crowd“: Nicht out, sondern in!

Mit dem „Out of the Crowd“-Festival startet am 19. April in Esch die Festivalsaison in Luxemburg: Wer Lust auf musikalische Entdeckungen abseits des kommerziellen Mainstreams hat, erlebt hier ein stilistisch breit aufgestelltes Line-up.

Die englische Band O. spielte vor zwei Jahren auf dem Escher Festival. (Copyright: Olivier Alland)

Die Bäume knospen, die Temperaturen steigen und das Wetter wird zunehmend milder – wie jedes Jahr beginnt um genau diese Zeit die Festivalsaison. Den Startschuss gibt in Luxemburg das „Out of the Crowd“-Festival (OOTC) in Esch, organisiert von der Kulturfabrik und dem „Schalltot“-Kollektiv. Es ist ein besonderes Festival, das sich wegen seines unverwechselbaren, ein stilistisches Potpourri bietenden Nischencharakters zu einem Liebling von Freund*innen der Indie- und Underground-Musik gemausert hat. mehr lesen / lire plus

Kambodscha: Pressefreiheit im Sinkflug

In Kambodscha wird die Pressefreiheit seit Jahren immer mehr eingeschränkt. Da die US-Regierung die Mittel für dortige Medien gestrichen hat, steht eine weitere Verschlechterung ins Haus.

Bald keine unabhängigen Medien mehr in Kambodscha? Im Jahr 2018 wurde der Verkauf der „Phnom Penh Post“ an ein regierungsnahes Unternehmen erzwungen; inzwischen erscheint das Blatt nur noch online. (Bild: EPA-EFE/KITH SEREY)

„Dies ist ein wichtiger Beitrag zur Beseitigung von Fake News, Desinformation, Lügen, Verzerrungen, Aufwiegelung und Chaos auf der ganzen Welt.“ Mit diesen Worten begrüßte Kambodschas Senatspräsident Hun Sen die von US-Präsident Donald Trump verfügten Mittelkürzungen bei der „United States Agency for Global Media“ (USAGM). mehr lesen / lire plus

Legale Intransparenz

Informationen zu geplanten Projekten sind öffentlich verfügbar – doch meist nur ausgedruckt in dicken Papierordnern. Wann sich das ändert, ist bisher nicht abzusehen. (Foto: Jana Schneider/Pixabay)

Das Portal „enquetes.public.lu“ war Gegenstand einer parlamentarischen Anfrage: Déi Lénk-Abgeordneter David Wagner wollte wissen, warum dort nicht mehr alle Informationen zu Prozeduren, bei denen die Öffentlichkeit eingebunden werden soll, erscheinen. Außerdem stellte der Oppositonspolitiker dem Umweltminister die Frage, ob dieses Vorgehen mit der Aarhus-Konvention kompatibel sei. Vergangene Woche wurde Serge Wilmes’ (CSV) Entgegnung auf der Website des Parlaments veröffentlicht. Es wäre vermessen diese eine „Antwort“ zu nennen, denn der Umweltminister versteht es geschickt, die Fragen zu umschiffen. mehr lesen / lire plus

Émissions : régulation du transport maritime

(Image : IMO)

L’organisation maritime internationale (OMI) a approuvé un accord pour taxer les émissions de gaz à effet de serre provenant du transport maritime mondial. Les nouvelles mesures, votées le 11 avril, ont pour objectif une réduction « à zéro des émissions nettes vers 2050 ». Elles introduisent deux dispositions principales : d’une part des seuils fixes pour les combustibles, dont les navires devront réduire l’intensité de carbone. D’autre part un mécanisme de tarification : les navires, dont les émissions dépassent les seuils seront pénalisés, informe l’OMI dans un communiqué de presse. Or, les limites d’émissions ne seront obligatoires que pour les navires d’une jauge supérieure à 5.000 tonnes brutes. mehr lesen / lire plus

Krieg im Kongo: Blutmineralien

Die NGO „Global Witness“ wirft der Luxemburger Rohstoffhandelsfirma „Traxys“ vor, Coltan aus Kriegsgebieten in der Demokratischen Republik Kongo gekauft zu haben.

Die Luxemburger Rohstoffhandelsfirma „Traxys“ soll Coltan aus Kriegsgebieten in der DR Kongo gekauft haben. Verantwortlich soll die Rebellengruppierung „Mouvement du 23 Mars“ (M23) sein. (CC BY-SA 2.0 MONUSCO)

Am vergangenen Dienstag veröffentlichte die Nichtregierungsorganisation „Global Witness“ einen Bericht, dem zufolge die Luxemburger Rohstoffhandelsfirma „Traxys“ Coltan hochproblematischer Herkunft gekauft haben soll. 280 Tonnen habe das Unternehmen in Ruanda erstanden. Der Großteil des Rohstoffs sei aus dem umkämpften Osten der Demokratischen Republik (DR) Kongo in das Nachbarland geschmuggelt worden sein.

Verantwortlich soll die Rebellengruppierung „Mouvement du 23 Mars“ (M23) sein, die im November 2021 Truppen der DR Kongo anzugreifen begann. mehr lesen / lire plus

IT-Infrastruktur: Digitale Abhängigkeiten

Die großen Technologiekonzerne in den USA biedern sich der Trump-Regierung an. Europa ist zwar abhängig von US-Software, aber wenig auf diese Situation vorbereitet. Während andere EU-Staaten in ihre technologische Souveränität investierten, mangelt es in Luxemburg schon am Problembewusstsein.

Die Cloud ist auch nur ein Computer, der jemand anderem gehört – und sieht ungefähr so aus. Doch wie leicht ist es, auf US-amerikanische Technologiekonzerne zu verzichten? (Foto: Massimo Botturi/Unsplash)

Schon vor dem Amtsantritt von Donald Trump im Januar dieses Jahres wurde klar, auf wessen Seite sich die Technologiegiganten und die Milliardäre an ihrer Spitze stellen würden. Nicht alle unter ihnen verehren den Präsidenten derart öffentlich wie Elon Musk, aber alle „küssten den Ring“, wie es das US-Technologiemagazin „The Verge“ ausdrückte: „Meta“-Chef Mark Zuckerberg, „Amazon“-Chef Jeff Bezos, Sam Altman von „OpenAI“, „Apple“-CEO Tim Cook und auch „Microsoft“-Chef Satya Nadella suchten Trumps Nähe, einige spendeten für die Zeremonie seiner Amtseinführung. mehr lesen / lire plus

Album „Jellywish“ von Florist: So klingt Magie im Alltag

Das neue Album „Jellywish“ der New Yorker Indieband Florist erzählt von der Liebe, dem Leben und dem Spannungsfeld zwischen persönlichem Empfinden und äußerer Realität.

10 Songs bietet das neue Album „Jellywish“, das Anfang April herausgebracht wurde. (Copyright: Vera Haddad)

Die Catskill Mountains in New York scheinen eine besondere Faszination auf Künstler*innen auszuüben. Vor fünf Jahren zum Beispiel zog die US-amerikanische Country-Jazz-Musikerin Hannah Cohen in die Hügellandschaft der Catskills und auch die Indieband Grizzly Bear verschlug es dorthin – ihr Album „Veckatimest“ (2009) entstand in einem abgelegenen Tonstudio in dem New Yorker Mittelgebirge.

In der Bandgeschichte von Florist spielt das waldreiche Gebiet ebenfalls eine große Rolle. mehr lesen / lire plus