Geld und Kultur: Überlebenskunst

Was ist eine faire Bezahlung für Künstler*innen? Und woran misst man sie? Diese Fragen waren am Donnerstag Thema der Konferenzreihe „Debattekultur, eng Kulturdebatt“ in der Abtei Neimënster sowie im Gespräch zwischen der woxx und den eingeladenen Redner*innen.

Kommen Hilfsgelder für die Kulturszene dort an, wo sie gebraucht werden, oder sinnlos ausgegeben? (COPYRIGHT: Thierry Ehrmann, CC BY 2.0 Deed)

Luxemburgs freie Kulturschaffende leben oft am Existenzminimum: 34 Prozent von ihnen verdienen weniger als oder genau den gesetzlichen Mindestlohn, wie aus der Studie „Lʼemploi du champ culturel: état des lieux statistique“ (Juni 2023) hervorgeht. Umso wichtiger war es, dass in der Abtei Neimënster am Donnerstag über die faire Bezahlung von Künstler*innen und anderen Beschäftigten im Kultursektor diskutiert wurde. mehr lesen / lire plus

Fräiräim Festival: Kulturminister verteidigt Philharmonie

Im November sorgte das „Fräiräim Festival“ der Philharmonie für Schlagzeilen, weil die dort auftretenden Künstler*innen keine Gage erhalten. Jetzt äußert sich der neue Kulturminister Eric Thill zu den Umständen.

Die Philharmonie genießt den Schutz des Kulturministers. (COPYRIGHT: VT98Fan, CC BY-SA 3.0)

Für den neuen Kulturminister Eric Thill (DP) wäre es eine der ersten Gelegenheiten gewesen, ein klares Zeichen für die Kulturschaffenden zu setzen: Der Abgeordnete Ben Polidori (Piratepartei) bat ihn Ende November in einer parlamentarischen Anfrage um eine Stellungnahme zu der Polemik rund um das „Fräiräim Festival“ der Philharmonie.

Wer dort auftritt, erhält keine Entlohnung. Das Argument der Festivalleitung: Die Veranstaltung richte sich primär an Freizeitmusiker*innen; der Eintritt für das Publikum sei zudem frei. mehr lesen / lire plus

Kulturtipps: Anleitung zum Ausstieg

Aussteigen, aber wie? Die woxx hat Klassiker und Neuentdeckungen zusammengetragen, die unterschiedliche Antworten liefern.

Raw

(© Petit Film, Rouge International, Frakas Productions, Ezekiel Film Production, Wild Bunch)

FILM (ja) – Als Vegetarierin ist Justine an der veterinärmedizinischen Uni eine klare Außenseiterin. Eigentlich ernährt sich ihre ganze Familie fleischlos, doch sie findet schnell heraus, dass ihre Schwester Alexia diese Tradition aufgegeben hat, um sich besser in das schulische Umfeld einzufügen. Im Zuge der Bizutage, die eine Woche lang andauern, wird Justine dazu gezwungen, rohe Kaninchennieren zu essen. In der – ehemaligen – Vegetarierin löst das eine seltsame Verwandlung aus. So hat sie nicht nur mit einem schier unerträglichen Juckreiz zu kämpfen, sondern auch einen bisher unbekannten Hunger auf Fleisch. mehr lesen / lire plus

Kulturpodcast: Um Canapé mat der woxx – #35 Kulturpolitesche Réckbléck

D’Joer geet op en Ënn, Zäit fir „Um Canapé mat der woxx“ e kulturpolitesche Réckbléck ze woen: Wat ware fir d’Ex-Kulturministesch Sam Tanson (Déi Gréng) Héichpunkter? Zu wat ass si net komm? A wat hält si vum neie Koalitiounsaccord?

COPYRIGHT: Isabel Spigarelli/WOXX

D’Deputéiert Sam Tanson (Déi Gréng) huet no de leschten Nationalwalen am Oktober zwar hire Büro als Kulturministesch misse raumen, mä de Recht vum Joer huet si kulturpolitesch Debatten an der Regierung gefouert. Zesumme mam Isabel Spigarelli (woxx) léisst si d’Joer Revue passéieren: Wat war mam Konflikt ronderëm de Bâtiment4 zu Esch? Wat hëlt si mat aus dem Tëschebilan vum Kulturentwécklungsplang? mehr lesen / lire plus

Wantergeschicht: Et war emol … e Wiesen …

D’Sandy Heep an de Cosimo Suglia entféieren eis mat hirer Geschicht zur Wanterzäit an de Bësch: Hei mécht sech e Wiesen op d’Rees an d’Ongewëssheet a gewënnt dobäi nei Erkenntnisser iwwer sech an d’Welt.

Aus dem Bësch eraus an d’Stad: Do leeft der Sandy Heep an dem Cosimo Suglia hiert Wiesen. (COPYRIGHT: Pexel/Luke Miller)

D’Wiese war gefaangen. Nujee jiddereen deen sech elo e Prisong virstellt, oder e Käfeg aus decke metallene Staangen, wou net mol méi eng Maische Plaz huet fir duerch, dee läit falsch.

Dëst Wiesen huet dobausse gelieft.

Ee grousse Bësch war säi Liewensraum. Hei waren d’Beem esou héich an esou dicht, dass ënnen um Buedem kaum méi Luucht war. mehr lesen / lire plus

Kulturpolitik: Was die Künstler*innen wollen

Was sagt die Union luxembourgeoise des associations du secteur culturel zum neuen Koalitionsvertrag? Ihre öffentliche Stellungnahme gibt Aufschluss, das Regierungsprogramm macht allerdings wenig Hoffnung.

Über welche kulturpolitischen Gesetze die Abgeordnetenkammer in Luxemburg wohl in den nächsten fünf Jahren abstimmen wird? (COPYRIGHT: Ex13, CC BY-SA 3.0/Wikimedia Commons)

Am Nikolaustag verteilte die Union luxembourgeoise des associations du secteur culturel (Ulasc) weder Ruten noch Geschenke an die neue Regierung, sondern sprach warnende Worte: Letzte Woche kommentierte der Verbund, 2020 als Zusammenschluss der Interessenverbände der Kulturszene gegründet, den Koalitionsvertrag kritisch im Hinblick auf die angestrebte Kulturpolitik.

Neben anderen Aspekten stößt sich die Ulasc an der geplanten Evaluierung des Künstler*innenstatus, die laut Regierungsprogramm in den nächsten fünf Jahren bevorsteht. mehr lesen / lire plus

La Concierge: „Uns liegen die Rechte von Künstler*innen am Herzen“

Die Künstler*innen Liliana Francisco und Steven Cruz haben „La Concierge“ gegründet: ein Verein, der sich vor allem an Newcomer*innen der Kunstszene richtet. Francisco und Cruz verraten im Gespräch mit der woxx, was sie zu diesem Schritt bewegt hat.

Die Künstler*innenplattform „La Concierge“ organisiert Mitte Dezember ihre erste Kollektivausstellung „Lost Symbiosis“ in Differdingen. (COPYRIGHT: Rafael Guerreiro (Instagram: @rafael_el_designer))

woxx: Liliana und Steven, wie ist die Idee zu „La Concierge“, einer Plattform für Künstler*innen in Luxemburg, entstanden?

Liliana Francisco: Steven und ich haben uns vor zwei, drei Jahren über die sozialen Medien kennengelernt. Wir haben ein paar Nachrichten ausgetauscht, uns dann für ein Treffen verabredet. mehr lesen / lire plus

Fräiräim Festival
: Oops, They Did It Again

Trotz Protest aus der Kulturszene 
hält die Philharmonie an ihrer Entscheidung fest: Beim „Fräiräim Festival“ erhalten Musiker*innen keine Gage. Die Szene ist empört, der Veranstalter redet sich heraus.

Die Tramfahrt zur Philharmonie ist gratis, das „Fräiräim Festival“ ebenfalls – doch auf wessen Kosten? (Copyright: Asurnipal, CC BY-SA 4.0, via Wikimedia Commons)

Christophe Reitz (All Reitz Reserved) teilt selten Beiträge auf Facebook, doch vergangenes Wochenende machte der Musiker eine Ausnahme. Zu tief saß die Empörung über die Ausschreibung für die zweite Ausgabe des „Fräiräim Festival“ (28. – 30.06.2024), organisiert von der Philharmonie. Bereits letztes Jahr, als das Festival Premiere feierte, übte die Musikszene Kritik an dem Konzept: Die Philharmonie zahlt keine Gage an die Freizeitmusiker*innen, an die sich das Festival primär richtet. mehr lesen / lire plus

Kulturpodcast: Um Canapé mat der woxx – #34 Queere Kulturaustosch

Huelt Plaz „um Canapé mat der woxx“: Am November sinn d’Kënschtler*innen Charlotte Muniken an Karma Catena (C’est Karma) op Besuch. Zesummen hunn si beim neie Magasinn vu Rosa Lëtzebuerg, queer.lu, matgewierkt. Mä wat bedeit et eigentlech, wa queer Kënschtler*innen openeentreffen? An wou geschitt dat iwwerhaapt?

COPYRIGHT: Isabel Spigarelli/WOXX

Zwou Kënschtler*innen, zwou Disziplinnen: Wärend d’Karma Catena virun allem an der Musek doheem ass, ass d’Zeechnen dem Charlotte Muniken seng Welt. Fir de neie Magasinn queer.lu vu Rosa Lëtzebuerg, deen am Januar 2024 lancéiert gëtt, hunn déi zwee sech zesumme gedoen. Am Magasinn gëtt et eng Illustratioun vum Charlotte ze entdecken, déi sech un engem Lidd vum Karma inspiréiert. mehr lesen / lire plus

Weltmusikmesse Womex
: Innovation und Tradition


Auch dieses Jahr präsentierte die Weltmusikmesse Womex wieder außergewöhnliche Musik jenseits des Mainstreams. Die Höhepunkte im Überblick.

Die brasilianische Akkordeonistin Lívia Mattos zählte zu den besten Acts der Womex. (COPYRIGHT: Willi Klopottek)

Vom 25. bis 29. Oktober fand in Nordwestspanien, im galizischen A Coruña, die 29. Weltmusikmesse Womex statt, an der mehr als 2.700 Delegierte, Vertreter*innen von Plattenfirmen und Konzertagent*innen teilnahmen. Neben der Messe hatte eine fünfköpfige Jury wieder Künstler*innen von allen Erdteilen für rund 60 Kurzkonzerte, auch Showcases genannt, ausgewählt: Nonstop und mit vielen Überschneidungen präsentierten sie von 21 Uhr bis halb zwei in der Nacht ihre Musik. Das Besondere an der Womex? mehr lesen / lire plus

Culture
 : « Peut-on séparer la féministe 
de la directrice ? »

Lʼartiste performeuse féministe Deborah De Robertis partage, dans une interview réalisée en août, une réflexion concernant le rôle des femmes et féministes en tant que directrices des institutions culturelles.

woxx : « Si cette performance avait été réalisée en 2023, elle aurait été mieux comprise, et nʼaurait pas fait scandale de la même façon », avez-vous déclaré à virgule.lu en mai 2023 . La performance fait référence au « Miroir de l’origine » que vous avez présenté en 2014 au Musée dʼOrsay : vous avez montré votre sexe ouvert devant « LʼOrigine du Monde » de Courbet, afin dʼattirer lʼattention sur le « regard absent de lʼobjet ». mehr lesen / lire plus

Kulturpodcast: Um Canapé mat der woxx – #33 Mental Gesondheet an Danz

Et ass rem Zäit fir op de Canapé mat der woxx: Dëse Mount sinn d’Sandra Beck an d’Sissy Mondloch vum Danzkollektiv Lucoda op Besuch fir iwwert mental Gesondheet am Danz souwéi hire Projet „Ongoing“ ze schwätzen.

COPYRIGHT: WOXX/Isabel Spigarelli

En Danzprojet zu mentaler Gesondheet: eng Erausfuerderung oder eng Beräicherung? Fir d’Sandra Beck an d’Sissy Mondloch vum Danzkollektiv Lucoda ass et béides. Ënn 2021 huet d’Sandra Beck, Danzvermëttlerin an haaptberufflech Sozialaarbechterin, de Projet „Ongoing“ am Kader vun der Semaine de la santé mentale an d’Liewe geruff. D’Choreographin Sissy Mondloch huet dem Sandra seng Iddi, zesumme mat aneren Dänzer*innen, an e Spektakel ëmgesat. mehr lesen / lire plus

Richtlinien für Kultureinrichtungen
: „Et muss eis op d’Fangere 
gekuckt ginn“


Den einen geht sie zu weit, den anderen nicht weit genug: Die im Juni 2022 in Kraft getretene Ethik-Charta für Kultureinrichtungen war vergangene Woche Thema bei einem Rundtischgespräch im Neimënster.

Könnten dem Trifolion Gelder gekürzt werden? Hilft die „Charte de déontologie“ Künstler*innen wirklich? Direktor Maxime Bender ist pessimistisch. (Quelle: Echternach.lu)

Im Wahlkampf war Kultur kein Thema und auch allgemein fehlt es hierzulande an einer gesellschaftlichen Debatte darüber. Die Konferenzreihe „Debattekultur, eng Kulturdebatt“ soll das ändern. Übergreifende Thematik der Konferenzreihe, die auf eine Initiative von Philosophin Nora Schleich zurückgeht, ist der Zugang zu Kultur. „Elitarismus in der Kultur“ war das Thema der ersten Ausgabe, in derjenigen vom 11.  mehr lesen / lire plus

Willis Tipps: Oktober 2023

Brasilianisches Funk-Gebläse

Ihre letzte Platte erschien 2018, aber jetzt ist São Paulos neunköpfige Bigband Bixiga 70 endlich mit Vapor zurück. Während dieser langen Pause hat sich das Ensemble personell verändert und stilistisch ein bisschen neu orientiert. Der nigerianische Afrobeat, der früher eine wichtige Rolle spielte, sei Vergangenheit, sagt die Band. Stattdessen habe man sich auf moderne Versionen brasilianischer Stile wie den Axé und Electro-Varianten des Forró konzentriert, in denen das Keyboard eine tragendere Rolle spielt. Wenn man genau hinhört, schimmert durch die Bläsersätze dennoch der Afrobeatmaestro Fela Kuti durch, was aber überhaupt nicht schlimm ist. In der rein instrumentalen Band dominieren die vier Bläser, während Keyboard und Gitarre assistieren. mehr lesen / lire plus

Backcover : Sana Murad

Elle l’a fait à nouveau : Sana Murad a créé une deuxième série de photographies pour les dernières pages du woxx. En quoi celle-ci diffère-t-elle de son premier projet ? Et quelle histoire attend les lectrices et les lecteurs ? Réponse dans cette interview.

Sana Murad présente sa deuxième série sur les dernières pages du woxx. (Photos : Sana Murad)

woxx : Sana, comment êtes-vous tombée sur cette piscine abandonnée, motif principal de votre deuxième série pour le woxx ?


Sana Murad : En 2018, j’avais reçu l’adresse de cet endroit par quelqu’un de la communauté « urbex ». À l’époque déjà, j’étais fascinée par cette piscine : la couleur, l’architecture, l’ambiance. mehr lesen / lire plus

Kulturpolitik: Kommt nach dem Wahlsieg der Kulturkrieg?

Welche kulturpolitischen Grabenkämpfe kündigen sich in den Wahlprogrammen an? Worüber herrscht Konsens? Und was thematisieren die Parteien nicht? Ein Überblick.

Noch steht Sam Tanson (déi Gréng) dem Kulturministerium vor, doch wie könnte sich ein Regierungswechsel auf die Kulturszene auswirken? (Copyright: GilPe, CC BY-SA 4.0, via Wikimedia Commons)

Ende Juni zog die amtierende Kulturministerin Sam Tanson (Déi Gréng) eine erste Zwischenbilanz des Kulturentwicklungsplans (Kep), den die Regierung 2018 unter dem damaligen Staatssekretär für kulturelle Angelegenheiten, Guy Arendt (DP), verabschiedet hatte. Bis dato wurde der Plan zu 60 Prozent umgesetzt; in fünf Jahren läuft er aus. Auf Nachfrage der woxx gab sich das Kulturministerium vor Monaten zuversichtlich: Ein möglicher Regierungswechsel nach den Parlamentswahlen am 8. mehr lesen / lire plus

Cube 521: „Politisch betrachtet, sind wir Häuser der Demokratie“

Christine Keipes übernahm letztes Jahr die Leitung des Kulturzentrums Cube 521, jetzt zieht sie im Gespräch mit der woxx ein Fazit und spricht über ihr Konzept für die neue Saison.

Seit 2022 leitet sie das Kulturzentrum Cube 521: Christine Keipes. (Fotos: Cube 521)

woxx: Christine Keipes, wie lief Ihre erste Saison als Leiterin des Cube 521, eine Stelle, die Sie seit 2022 besetzen?


Christine Keipes: Es war eine spannende Saison, wir haben viele positive Rückmeldungen erhalten und konnten neue Konzepte ausprobieren. So haben wir beispielsweise eine Koproduktion mit ukrainischen und luxemburgischen Tänzer*innen auf die Bühne gebracht: Sie interpretierten den Klassiker „Carmen“ neu. mehr lesen / lire plus

Kulturpodcast: Um Canapé mat der woxx – #32 Fir eng sozial Kulturpolitik

A knapp zwou Woche wielt Lëtzebuerg eng nei Regierung – Zäit e Réckbléck op déi läscht Legislaturperiod ze geheien: Wéi sozial war do d’Kulturpolitik? D’Marianne David an de Luis Santiago vu  Cultur’all sinn dofir op Besuch um Canapé.

Copyright: woxx/Isabel Spigarelli

​Mat der Aféierung vum Kulturpass am Joer 2008 hu sozial marginaliséiert Persoune fir 1,50 Euro Zougank zu Kultur. Mä geet dat duer fir kulturell Erliefnisser ze demokratiséieren? D’Marianne David an de Luis Santiago schaffe béid säit Jore fir Cultur’all, d’ASBL, déi fir de Kulturpass zoustänneg ass. Si stinn am Kontakt mat den eenzele Partnerorganisatioune souwéi mat de Persounen, déi e Kulturpass notzen. mehr lesen / lire plus

Culture hispano-luxembourgeoise : Círculo Cultural Español « Antonio Machado »

Nouveau siège, nouvelle saison. Cette association, inscrite dans le tissu socioculturel luxembourgeois depuis les années 1970, nous présente ses projets pour les prochains mois.

La salle d’activités du Centro Español « Lucien Wercollier ». (Photo : Archives de la Fael)

Pour la petite histoire, rappelons-nous que dans les années 1960, poussé-es par la nécessité et aussi par la dictature qui étouffait leur pays, environ deux millions ­d’Espagnol-es ont émigré vers l’Europe : Suisse, Allemagne, Belgique, France, Royaume-Uni, Pays-Bas et Luxembourg.

Le nom Machado est bien connu au Luxembourg, grâce aux nombreuses personnes qui le portent, mais aussi au Círculo Cultural Español « Antonio Machado », association dont les prémices datent de la fin des années 1960 et des années 1970 et qui s’est consolidée en septembre 1995, lorsque ses statuts ont été publiés au Mémorial. mehr lesen / lire plus

Willis Tipps: September 2023

Simbabwe-Grooves


Simbabwe hat eine Reihe berühmter Musiker*innen hervorgebracht: Thomas Mapfumo, der 78 Jahre alt ist und sich zurückgezogen hat, sowie Oliver Mtukudzi und die Daumenklavier-Virtuosin Stella Chiweshe, die mittlerweile beide verstorben sind. Wie schön, dass die junge Combo Mokoomba uns auch weiterhin mit groovenden simbabwischen Klängen versorgt. Das Sextett hat sich bereits 2002 an den Victoria Falls gegründet. Mit Veröffentlichungen sind sie zurückhaltend. Nach Rising Tide 2012 und Luyando 2017 ist jetzt erst ihre dritte internationale Platte Tusona herausgekommen. Die Besetzung ist rocktypisch, sie lassen sich aber im Studio auch von Bläsern unterstützen und die Mbira kommt auch mal zum Zuge. mehr lesen / lire plus