Klares Zeichen gegen Homofeindlichkeit

Die Front gegen die Anti-LGBTIQ-Politik des ungarischen Präsidenten Viktor Orbán wird zunehmend stärker: Am 21. März schloss sich nun auch der Rechtsausschuss des EU-Parlaments dem Vertragsverletzungsverfahren gegen Ungarn an. Dieses war im Juli 2021 von der EU-Kommission eingeleitet worden. Der Grund: Ungarn verbietet per Gesetz die Verbreitung homosexueller Inhalte an Schulen und in den Medien, die sich an Menschen unter 18 Jahren richten oder diese erreichen könnten. Die rechtspopulistische Regierung argumentiert, mit diesem Gesetz Kinder vor Pädophilen schützen zu wollen. Pierre Karleskind (Renew Europe), Vizepräsident der LGBTI Intergroup und Mitglied im Rechtsausschuss kommentierte die historische Entscheidung des EU-Parlaments in einem Pressestatement unter anderem mit den Worten: „Not only does it show our institution’s unwavering support for the values on which the European Union is founded, but is also a clear message to national leaders: if you attack the values, you will find the European Parliament in your path“. mehr lesen / lire plus

Im Kino: Women Talking

In „Women Talking“ greift die kanadische Regisseurin Sarah Polley auf eine feministische Filmsprache zurück, um Figuren zu zeigen, die männliche Gewalt nicht mehr tatenlos hinnehmen wollen.

Die Debatte ist mal mehr mal weniger hitzig, aufgelockert durch punktuellen Humor. (Copyright: Michael Gibson/Orion)

„Bleiben und kämpfen? Bleiben und nichts tun? Oder fliehen?“ In jeder von Gewalt geprägten Konstellation stellen sich den Opfern diese Optionen. Welche davon leichter umsetzbar beziehungsweise mit dem größeren Risiko verbunden ist, hängt von der jeweiligen Situation ab. Oder von der Perspektive. In „Women Talking“ stecken die Figuren in der gleichen Zwickmühle. Die Meinungen, wie damit umzugehen ist, gehen jedoch weit auseinander. mehr lesen / lire plus

Douglas Stuart: Young Mungo

Was bedeutet es, als queerer Protestant und Kind einer alkohol-
kranken Mutter im Glasgow der 1990er-Jahre aufzuwachsen? 
In „Young Mungo“, dem zweiten Roman des schottischen Autors Douglas Stuart, ist es ein einziger Kampf ums Überleben.

„Young Mungo“ von Douglas Stuart ist eine brutale Geschichte über toxische Männlichkaeit, Queerness und Liebe in feindlicher Umgebung. (Copyright: Picador)

Der Jugendliche Mungo Hamilton sitzt im Bus in Richtung Nirgendwo, als einer seiner Begleiter die Wunden abtastet, die sich Mungo bei einem Straßenkampf zwischen Protestant*innen und Katholik*innen zugezogen hat. Als der Verwundete zusammenzuckt und sich windet, grinst sein deutlich älterer Mitfahrer Gallowgate und versichert ihm: „Dinnae worry. mehr lesen / lire plus

Im Kino: Aftersun

In Charlotte Wells’ Erstlingswerk lässt eine Frau einen Türkei-Urlaub mit ihrem damals dreißigjährigen Vater Revue passieren. Die unbeschwerte Zeit bewertet sie aus heutiger Perspektive anders.

Calum ist bemüht, Sophie von seiner inneren Verfassung abzuschirmen. (Fotos: © Outside the Box)

Sonne, Pool, Karaoke: Das All-Inclusive-Hotel, in dem der dreißigjährige Calum (Paul Mescal) und seine elfjährige Tochter Sophie (Frankie Corio) ihren Türkei-Urlaub verbringen, hat so einiges zu bieten. Die beiden sehen sich nicht oft – Calum wohnt in London, Sophie bei ihrer Mutter in Schottland –, umso größer ist das Bedürfnis, das meiste aus der ihnen zur Verfügung stehenden Zeit herauszuholen. Sie schnorcheln, spielen Billard, gehen ins Hammam und dann ist auch schon wieder Zeit für ein Mittagsschläfchen auf dem Liegestuhl. mehr lesen / lire plus

The Last of Us: Weit mehr als eine Zombie-Serie

In „The Last of Us“ ist die Apokalypse so schön und queer wie selten zuvor. Statt Action steht das Innenleben der Figuren im Fokus.

Neben Infizierten lauern in der Welt von „The Last of Us“ noch viele weitere Gefahren. (Copyright: HBO/Warner Media)

Wofür lohnt es sich zu leben in einer Welt, in der keine unserer aktuellen Anhaltspunkte mehr existieren? In der von einem Tag auf den anderen Hobbies, Beförderungen und warmes Duschen abstrakte Konzepte ohne Alltagsrelevanz sind? In der die Vorstellung, zu einem Mitmenschen mehr als eine Zweckbeziehung aufzubauen, absurd wirkt?

So zumindest lässt sich die Weltsicht von Joel (Pedro Pascal), dem Protagonisten der HBO-Serie „The Last of Us“, beschreiben. mehr lesen / lire plus

Im Kino: Tár

In seinem neusten Film geht der 
US-amerikanische Filmemacher Todd Field der Frage nach, ob Kunstwerk und Künstler*in voneinander getrennt werden können. Der Film ist vor allem deshalb so spannend, weil er darauf keine Antwort gibt.

Wie viel ist Lydia Társ Kunst unabhängig von ihrem Image wert? (© Focus Features)

„Why is Cate Blanchett’s cancel culture film Tár angering so many people?“, so der Titel eines kürzlich in der britischen Tageszeitung „Guardian“ erschienen Artikels. Wer die verärgerten „many people“ sein sollen, geht aus dem Text nicht hervor. Fakt ist aber, dass der kürzlich in luxemburgischen Kinos angelaufene dritte Spielfilm von Filmemacher Todd Field in den vergangenen Monaten polarisierte. mehr lesen / lire plus

Dritte Option für Geschlechtseintrag

Die Luxemburger Regierung will im ersten Trimester 2023 einen Gesetzesvorschlag für eine dritte Option des Geschlechtseintrages vorlegen. Das kündigte Justizministerin Sam Tanson (Déi Gréng) am vergangenen Dienstag im Parlament an. Dem war eine erweiterte parlamentarische Anfrage des LSAP-Abgeordneten Dan Biancalana vorangegangen. Die Schaffung einer dritten Option war bereits im Koalitionsprogramm von 2018 vorgesehen. Damit soll es intersex und trans Menschen möglich sein, einen Geschlechtseintrag zu wählen, der nicht männlich oder weiblich ist. Das ist in Luxemburg aktuell noch nicht möglich: Zwar existiert die Möglichkeit, relativ leicht Namen und Geschlechtseintrag zu wechseln, jedoch nur innerhalb des binären Systems. Weltweit gibt es bereits verschiedenste „dritte Optionen“, die jedoch in einigen Fällen nur intersex Menschen offenstehen. mehr lesen / lire plus

Kulturpodcast – Um Canapé mat der woxx: #22 Queer Little Lies

D’Sandy Artuso vum Theaterkollektiv Independent Little Lies hëllt fir d’zweet Kéier Plaz um Canapé mat der woxx: Dës Kéier schwätzt d’Sandy iwwert de Konschtfestival Queer Little Lies, deen dëse Weekend am Bâtiment 4 zu Esch souwéi an der Escher Bibliothéik stattfënnt, mä och iwwert d’Plaz vu queerer Konscht op der Bün, hannert de Kulissen an am politeschen Diskurs zu Lëtzebuerg.

Copyright: woxx/Isabel Spigarelli

All zwee Joer stellt d’Theaterkollektiv Independent Little Lies queer Konscht a Kënschtler*innen an de Mëttelpunkt vun engem Festival: dem Queer Little Lies. No der éischter Editioun am Joer 2018 huet sech an der lëtzebuergescher Kulturzeen vill gedoen. Nieft der Pandemie, gouf et och Verännerungen an der Programmatioun vu Kulturinstitutiounen: Et komme méi queer Themen op. mehr lesen / lire plus

Anniversaire du centre LGBTIQ+ Cigale : « Il faut tordre le cadre »

Le 15 novembre, cela fera 20 ans que le centre LGBTIQ+ Cigale lutte contre les trans-, bi- et homophobies. À cette occasion, le woxx s’est entretenu avec son nouveau directeur, Didier Schneider.

En entrant dans les locaux du Cigale, rue Notre-Dame, un rappel attend les visiteurs-euses : 
« you are not alone ».Copyright : Cigale

woxx : Quelles ont été selon vous les étapes les plus importantes pour le Cigale de ces deux décennies ?


Didier Schneider : Il est important de savoir que le centre LGBTIQ+ Cigale a été créé en 2002 par Rosa Lëtzebuerg. L’association s’était rendu compte de la nécessité d’un service professionnel à la communauté, pour soutenir toutes les personnes qui, à cause de leur orientation ou de leur genre, avaient besoin de soutien, d’un accompagnement, d’informations, ou simplement d’un safe space pour parler et se sentir en sécurité. mehr lesen / lire plus

Das Cigale wird 20!

Im Jahr 2002 eröffnete das Centre LGBTIQ+ Cigale erstmals seine Türen und übernächste Woche wird dieses 20-jährige Bestehen gebührend gefeiert. Los geht’s am Dienstag, dem 15. November, mit einem festlichen Teil. Wer will, kann ab 18 Uhr einen Blick in die Bibliothek werfen, mit den Mitarbeiter*innen anstoßen und das kulturelle Programm genießen. Am 19. November wird es politischer und persönlicher: Ab 14 Uhr gibt ein Oral History Workshop Mitgliedern der LGBTIQ+ Community Gelegenheit, eigene Erfahrungen miteinander zu teilen. Die Teilnehmer*innen sind gebeten einen persönlichen Gegenstand mitzubringen, den sie mit der LGBTIQ+ Community verbinden. Moderiert wird das Erzähl-Café von Soziologin Enrica Pianaro und Philologin Sandy Artuso. mehr lesen / lire plus

Buch über queere Filme: Von der Nische ins Rampenlicht

Der Band „Queer Cinema Now“ versammelt 211 Rezensionen über queere Filme. Das Unterfangen ist durchaus lobenswert, ein paar Wermutstropfen gibt es dennoch.

Handlich ist es nicht gerade, das von Björn Koll, Jan Künemund und Christian Weber herausgegebene Buch mit dem Titel „Queer Cinema Now“. Mit seinen 352 Seiten und 60 Zentimetern Höhe eignet es sich kaum als Strand- oder Zuglektüre. Schade, denn am liebsten würde man es nicht mehr aus der Hand legen. Dass derart viele queere Filme in Deutschland erschienen sein sollen, um all diese Seiten zu füllen, wirkt fast zu gut, um wahr zu sein. Und dann stellt man auch noch erfreut fest, dass all die aufgeführten Filme erst nach dem Jahr 2008 erschienen sind. mehr lesen / lire plus

Pier Paolo Pasolini: Der konservative Kommunist

Im Oktober zeigt die Cinémathèque ausgewählte Filme des 1922 geborenen italienischen Dichters, Romanciers, Filmemachers und Essayisten Pier Paolo Pasolini. Bis heute bleibt sein Werk so provokant wie kontrovers.

In diesem Jahr wäre Pasolini 100 Jahre alt geworden. (Copyright: Mondadori/Getty)

„It is thus absolutely necessary to die, because while living we lack meaning, and the language of our lives (with which we express ourselves and to which we attribute the greatest importance) is untranslatable: a chaos of possibilities, a search for relations among discontinuous meanings.“

Diese Aussage von Pier Paolo Pasolini las sich in den 1960er-Jahren zweifellos anders als nach seiner brutalen Ermordung in der Nacht von Allerheiligen auf Allerseelen im Jahr 1975. mehr lesen / lire plus

Kulturpodcast: Um Canapé mat der woxx – #20 Männlechkeet(en)

Et ass Zäit fir e neien Epsiod vun eisem Kulturpodcast: De lëtzebuergesche Museker CHAiLD hëllt Plaz „Um Canapé mat der woxx“ a schwätzt iwwert Räck, e Mangel u Virbiller a sengem perséinlechen Ausdrock vu Männlechkeet souwéi Queerness.

Wat heescht dat, e Mann a Kënschtler*in ze sinn? Wien setzt sech an der lëtzebuergescher Popkultur mat dësem Thema auserneen? An geet et dobäi em eng Generatiounsfro? De jonke lëtzebuergesche Museker CHAiLD, oppe queere Sänger mat italienesch-portugiseschen Originnen, diskutéiert mam Isabel Spigarelli vun der WOXX iwwert dës an aner Froe ronderëm Gender, Queerbaiting – de Virworf, datt sech Persounen, déi net LGBTIQA+ sinn, queer gi fir e Public unzezéien – a seng Erfarunge mat Diskriminéierung op verschiddene Niveauen. mehr lesen / lire plus

Veranstaltungsreihe: Herbstliche Pride

Das queere Zentrum Schmit-Z in Trier lädt unter dem Titel „Pride für alle – gestern und heute“ noch bis Mitte November zu Lesungen, Konferenzen und Stadttouren zu LGBTIQA+-Themen ein.

Das queere Zentrum Schmit-Z verlegt die Pride im Herbst in Café und Bibliothek statt auf die Straßen Triers, wie etwa hier beim CSD 2019. (CC BY Max Gerlach SA 2.0)

An vielen Orten der Welt gilt der Juni als Pride-Monat – Wochen, in denen an die Stonewall-Aufstände erinnert und auf die Kämpfe von LGBTIQA+-Menschen hingewiesen wird. In Trier steht seit dieser Woche auch der Herbst im Zeichen der Pride: Am Mittwoch begann die Veranstaltungsreihe „Pride für alle. mehr lesen / lire plus

Auf Netflix: Uncoupled

In den 1990er-Jahren hätte die Serie „Uncoupled“ allein mit ihrer schwulen Hauptfigur ein Zeichen gesetzt. Heute liegt die Latte höher. Schafft die Serie den Sprung?

Michael (Neil Patrick Harris) ist aufgebracht, weil er verlassen wurde – doch es gibt Schlimmeres in „Uncoupled“. (Fotos © Netflix)

Michaels (Neil Patrick Harris) Liebesglück liegt in Scherben: Sein Partner Colin (Tuc Watkins) macht nach siebzehn Jahren Beziehung unerwartet Schluss. Damit beginnt für den frisch gebackenen Single Michael die leidige Suche nach Gründen für das Liebesende und seinem Platz in der Gesellschaft. Hinter der Serie „Uncoupled“, im August auf Netflix erschienen, stecken die Produzenten Jeffrey Richman (unter anderem „Modern Family“) und Darren Star („Sex and the City“). mehr lesen / lire plus

Am Bistro mat der woxx #207 – Eng nei Verfassung fir Chile an eng Europride a Serbien

All Woch bitt d’woxx Iech an hirem Podcast en Abléck an hir journalistesch Aarbecht a beliicht d’Hannergrënn vun engem Artikel.

Am Chile gëtt ee Sonnden iwwert eng nei Verfassung ofgestëmmt an a Serbien suergt d’Europride fir hefteg Diskussiounen. Gëtt et eng Chance fir déi dach zimmlech lénk Verfassung am neoliberale Labo Chile, oder wäert de Nee gewannen, wéi et an de Sondagen ausgesäit? Wat hunn queerfeindlech Demonstratiounen zu Belgrad mam Putin ze dinn? Am Podcast schwätzen de Raymond Klein an de Joël Adami iwwert déi zwee Evenementer an erklären, wat se de Lien zu Lëtzebuerg ass.

Den Artikel op woxx.lu liesen: Chile & Serbien. mehr lesen / lire plus

Am Bistro mat der woxx #205 – Trans Sportler*innen zu Lëtzebuerg

All Woch bitt d’woxx Iech an hirem Podcast en Abléck an hir journalistesch Aarbecht a beliicht d’Hannergrënn vun engem Artikel.

Iwwert Fro, ob an ënnert wéi enge Konditiounen trans Sportler*innen dierfen un Competitiounen deelhuelen, gëtt am Ausland vill gestridden. Zu Lëtzebuerg gëtt sech doriwwer bis elo wéineg Gedanke gemaach. D’woxx-Journalistin Tessie Jakobs huet mat verschiddene Sportverbänn geschwat. Am Podcast erzielt si dem Joël Adami, wat bei der Recherche erauskomm ass – a wisou näischt maachen och keng Optioun ass.

Den Artikel op woxx.lu liesen

 

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Trans Sportler*innen in Luxemburg
: Ratlosigkeit und Widersprüche


Während andernorts trans Personen der Zugang zum Profisport zunehmend erschwert wird, bleibt es in luxemburgischen Sportverbänden vorerst beim Status quo. Aber ist das Grund zur Freude?

Welche Kriterien müssen erfüllt sein, um in der Frauenkategorie antreten zu dürfen? Viele luxemburgische Sportverbände drücken sich zurzeit davor, diese Frage abschließend zu beantworten. (Wikimedia Commons CC BY-SA 4.0 by Martin Rulsch)

Wer als trans Sportlerin bei Frauenwettbewerben starten will, muss sich auf schärfere Regeln gefasst machen. Das kündigten in den vergangenen Monaten mehrere internationale Sportverbände an. Es bleibt also nicht bei dem bislang üblichen Wert von maximal zehn Nanomol pro Liter Blut, den der Testosteronspiegel der Sportlerinnen während mindestens zwölf Monaten haben darf, damit sie in einem internationalen Wettbewerb antreten dürfen. mehr lesen / lire plus

Auf Netflix: Stay on Board – The Leo Baker Story

Die Doku gibt den Debatten über trans Sportler*innen ein Gesicht: Der Skateboarder Leo Baker erzählt von Genderstereotypen in der Skate-Szene, inneren Kämpfen und Hass. Es sind Konflikte, die die Aussicht auf Medaillen bei den Olympischen Spielen in den Schatten stellen. Ein ergreifender Film über Identitätsfragen, Leidenschaft und Lebensziele, mitproduziert von Bakers Partnerin Melissa Bueno-Woerner und mit Beiträgen bekannter queerer sowie weiblicher Skateboarder*innen.

Auf Netflix
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Im Kino: Everything Everywhere 
All At Once

Wie schon „Swiss Army Man“ fehlt es auch dem neuen Werk des Filmemacherduos „Daniels“ nicht an Originalität und Skurrilität. Trotz kleinerer Schwächen lohnt sich der Kinobesuch.

In einem Moment plagen sich Evelyn und ihre Familie mit Alltagsproblemen herum, im nächsten werden sie zu Actionheld*innen. (© Filmcoopi)

Paralleluniversen werden dieser Tage vor allem mit Marvel-Filmen assoziiert. Dabei handelt es sich keineswegs um ein neues Kinophänomen. Während „The Wizard of Oz“ (1939) wohl das früheste Beispiel darstellt, kam dieses Erzählmittel in den frühen 2000er-Jahren mit Filmen wie „The Chronicles of Narnia“ und „Coraline“ verstärkt auf. Auch „Everything Everywhere All at Once“ des Filmemacherduos Dan Kwan und Daniel Scheinert, oder „Daniels“, wie sie sich selber nennen, reiht sich nun in diese Liste ein. mehr lesen / lire plus