Am Bistro mat der woxx #312 – Wat ass digital Gewalt géint Fraen?

All Woch bitt d’woxx Iech an hirem Podcast en Abléck an hir journalistesch Aarbecht a beliicht d’Hannergrënn vun engem Artikel.

Am Kader vun der Orange Week werfe mir haut ee Bléck op digital Gewalt géint Fraen. Villes, wat dorënner fält, léisst sech mat Cyberstalking an Iwwerwaachung zesummefaassen. Frae gi vun hire Partneren oder Expartner elektronesch iwwerwaacht. Dat geet net just mat engem Smartphone, mä mëttlerweil och mat dem Auto. D’Melanie Czarnik erkläert am Podcast, wat fir Methoden et ginn, mat deenen d’Täter hir Affer iwwerwaachen a stalken – an awer och, wéi een sech dogéint ka wieren.

Den Artikel, iwwert deen mir geschwat hunn: Digitale Gewalt: Das Handy als Tatwaffe

 

Kämpfe in Syrien: Zaungast EU

Während in der Europäischen Union zuletzt eifrig diskutiert wurde, ob man endlich nach Syrien abschieben kann, bahnt sich dort erneut eine Verschiebung der Machtverhältnisse an.

Nächste Ausfahrt Hama: Inzwischen haben syrische Rebellen die Regierungstruppen auch aus dieser Stadt vertrieben. (Foto: EPA-EFE/MOHAMMED AL RIFAI)

Syrien erlebt neben dem Sudan eine der größten Vertreibungskrisen weltweit. Sie dauert bereits seit dem März 2011 an. Noch ehe Mitte vergangener Woche verschiedene „Rebellengruppen“ gegen das Assad-Regime in die Offensive gingen, rechnete das UN-Flüchtlingshilfswerk UNHCR für das Jahr 2025 mit 7,2 Millionen Binnenvertriebenen und 6,2 Millionen Menschen, die in andere Länder geflüchtet sind. Auch die jüngsten Ereignisse werden daran substanziell nichts ändern. mehr lesen / lire plus

Buch zum ostdeutschen Weg nach Westen: Freiheitslust und Katzenjammer

Ilko-Sasacha Kowalczuk liefert mit seinem neuen Buch „Freiheitsschock“ eine schonungslose Analyse von 35 Jahren deutscher Einheitsgeschichte und schreibt gegen zum Klischee gewordene Darstellungen vom Ausverkauf des Ostens an.

„Selten war eine Gesellschaft so unpolitisch, so desinteressiert an ihren eigenen Rahmenbedingungen wie die ostdeutsche nach 1990“: der Historiker Ilko-Sascha Kowalczuk. (Foto: Ekko von Schwichow)

Bald zwei Jahre ist es her, dass der Leipziger Literaturwissenschaftler Dirk Oschmann im Frühjahr mit „Der Osten: eine westdeutsche Erfindung“ einen Bestseller landete. Vor allem in Ostdeutschland schlug das Buch voll ein. Der Autor kritisiert darin die nach wie vor bestehende Ungleichheit zwischen Ost und West und behauptet, die Ostdeutschen würden stigmatisiert. mehr lesen / lire plus

Wahlen in Rumänien: Tiktok-Prediger gegen den Globalismus

Der rechtsextreme und kreml- freundliche Călin Georgescu hat Ende November die erste Runde der Präsidentschaftswahl in Rumänien gewonnen. Und am vergangenen Sonntag erlangte eine Allianz rechtsextremer Parteien bei den Parlamentswahlen knapp ein Drittel der Stimmen. Einige sehen vor allem die wirtschaftliche Situation als Grund für diese Entwicklung.

Bekennt sich offen zur Tradition des rumänischen Faschismus: Der rechtsextreme Präsidentschaftskandidat Călin Georgescu nach der Stimmabgabe bei den Parlamentswahlen am vergangenen Sonntag in Mogosoaia nahe Bukarest. (Foto: EPA-EFE/ROBERT GHEMENT)

Das Ergebnis kam überraschend. Die erste Runde der rumänischen Präsidentschaftswahl am 24. November hat mit dem parteilosen Agraringenieur Călin Georgescu ein rechtsextremer Außenseiter gewonnen – allerdings erhielt er lediglich 22,9 Prozent der Stimmen. mehr lesen / lire plus

Ewigkeitschemikalien im Mineralwasser

Von wegen erfrischend: In zehn von 19 untersuchten europäischen Mineralwassermarken wurde die Ewigkeitschemikalie Trifluoracetat (TFA) nachgewiesen. In sieben Fällen überschritt die Belastung sogar den Grenzwert, der für Trinkwasser bei 100 Nanogramm pro Liter liegt. Dies geht aus einer Untersuchung des europäischen Netzwerks „PAN Europe“ hervor, an der auch der Luxemburger Mouvement écologique (Méco) beteiligt war. Auch ein luxemburgisches Quellwasser trübt sich ein: 350 Nanogramm TFA pro Liter wurden in der Marke nachgewiesen. Der Méco entschied sich, den Namen nicht zu veröffentlichen, um die Aufmerksamkeit „auf das allgemeine Problem“ statt einen einzelnen Hersteller zu lenken. Die Verbraucher*innen dürften von dieser Entscheidung weniger begeistert sein. mehr lesen / lire plus

Ménages : des mutations profondes mais lentes

Le Statec vient de présenter son rapport sur les ménages du Luxembourg, sur base du recensement de 2021. « Les évolutions se confirment mais restent très lentes », résume Louis Chauvel, professeur à l’Université du Luxembourg. Le ménage fondé sur le couple (63,1 % des ménages) demeure majoritaire et ne connaît pas de remise en cause radicale, même s’il se diversifie sur le plan légal : couplé marié (78,2 % en 2021 contre 88,1 % en 2011), en partenariat (8,3 % vs 2,7 %) ou en union libre (13,5 % vs 9,1 %). « L’érosion du mariage se poursuit, mais au rythme actuel, il faudrait attendre 150 ans pour voir une transformation vraiment significative de la société », indique Louis Chauvel. mehr lesen / lire plus

Chômage des frontalier·ères : projet enterré

Avant sa chute, ce mercredi 4 décembre, le gouvernement de Michel Barnier a rejeté la proposition du patronat et de deux syndicats français d’indemniser les frontalier·ères qui perdent leur emploi sur la base du salaire moyen français et non plus sur la base du salaire perçu dans le pays qui les employait (woxx 1814). La mesure aurait entraîné une forte baisse des allocations chômage pour les personnes concernées, de l’ordre de 40 % pour les frontalier·ères ayant travaillé au Luxembourg. Son abandon a été annoncé par la sénatrice centriste de Meurthe-et-Moselle Véronique Guillotin. Cette disposition devait contribuer à un plan d’économie de 400 millions d’euros, exigés par le gouvernement, alors même que l’Unédic, qui gère le chômage en France, est excédentaire. mehr lesen / lire plus

Spiel: Dregde

(© Black Salt Games/Team 17 Digital)

Ob „Animal Crossing“, „Minecraft“, „Stardew Valley“ oder „Hades“: Minispiele, bei denen man fischen kann, sind ein essenzieller Teil der Videospielkultur. Doch in kaum einem Spiel nimmt die Aktivität die Hauptrolle ein. Anders ist es bei „Dredge“. Als Spieler*in schlüpft man in die Rolle des*der Kapitän*in eines kleinen Fischerbootes. Das Spielprinzip ist einfach: Man sticht in See, sucht eine Stelle mit hohem Fischvorkommen, wirft die Netze aus und verkauft den Fisch später auf einer der vielen Inseln. Doch sobald die Nacht einbricht, merkt man schnell, dass auf dieser Inselgruppe etwas nicht stimmt. Felsen, die auf einmal im Meer auftauchen, sind das noch das Harmloseste, denn in tieferen Gewässern lauern gigantische Fischmonster. mehr lesen / lire plus

Plastikabkommen: Ungebremste Mülllawine

Bis ein globales Plastikabkommen unterzeichnet werden kann, wird noch viel sprichwörtliches Wasser (voller Mikroplastik) den Bach hinunterfließen. Auch Luxemburg müsste sich stärker engagieren.

Plastikmüll ist ein globales Problem. Doch einige wenige Länder blockieren ein weltweites Plastikabkommen.(Foto: Brian Yurasits/Unsplash)

Rund 52 Millionen Tonnen Plastikmüll werden jedes Jahr produziert, wie eine kürzlich veröffentlichte Studie errechnete. 43 Prozent davon landet in der Umwelt, während der Rest verbrannt wird. Ein unhaltbarer Zustand. Deswegen sollte letzte Woche im südkoreanischen Busan eigentlich ein internationales Plastikabkommen verhandelt werden (woxx 1814). Die Gespräche liefen bis in die frühen Morgenstunden des vergangenen Montags. Doch auch nach insgesamt über zwei Jahren Diskussionen kam es zu keiner Einigung. mehr lesen / lire plus

Digitale Gewalt: Das Handy als Tatwaffe

Ein Leben ohne Smartphone und technische Geräte ist kaum mehr vorstellbar. Doch besonders im Kontext häuslicher Gewalt werden sie oft zur Tatwaffe – und ermöglichen digitalen Psychoterror durch ständige Überwachung und (Cyber-)Stalking.

Viele Frauen werden über ihr Smartphone von ihrem Partner oder Ex-Partner kontrolliert und überwacht. (FOTO: Daria Nepriakhina/Unsplash)

Wie jeden Donnerstagvormittag fährt sie mit ihrem makellos sauberen Tesla auf den Parkplatz einer großen Supermarktkette. Sie parkt in Straßennähe, stellt den Motor ab und lässt ihre Tasche samt iPhone im Auto – aus Sicherheitsgründen. Dann steigt sie in den nächsten Bus und fährt zurück in die Richtung, aus der sie gekommen ist. mehr lesen / lire plus

Carbone 4 au Luxembourg : Décarbonation des entreprises : oui, mais…

Le 26 novembre 2024, à la House of Sustainability, a eu lieu une table ronde organisée à l’occasion de l’ouverture de la branche luxembourgeoise de Carbone 4. Le cabinet français de conseil en décarbonation est dirigé par Jean-Marc Jancovici, militant du climat, homme d’affaires et partisan du nucléaire.

Jean-Marc Jancovici a animé une table ronde sur la décarbonation des entreprises, à l’occasion de l’inauguration de la filiale luxembourgeoise de son cabinet de conseil.Photo : Gerd Altmann/Pixabay)

Né d’un partenariat entre Alain Grandjean et Jean-Marc Jancovici, puis rejoints par Laurent Morel dix ans plus tard, Carbone 4 soutient les entreprises dans la réduction de leur empreinte carbone depuis 2007. mehr lesen / lire plus

En spectacle à l’Atelier : Semer le « Troubles »

« Troubles », c’est le nom du concert-lecture qui était à l’affiche de l’Atelier jeudi 28 novembre. Retour sur une représentation aussi percutante que fédératrice.

Le groupe Zëro, la rappeuse Casey, la comédienne Béatrice Dalle et l’écrivaine Virginie Despentes sur la scène de l’Atelier pour lecture musicale fédératrice et porteuse d’espoir. (Photo : Yolène Le Bras)

À 19h, den Atelier ouvre ses portes aux quelques personnes qui attendent déjà dans le froid de cette soirée de novembre. Elles sont venues découvrir « Troubles », le concert-lecture proposé par l’écrivaine et réalisatrice Virginie Despentes, l’actrice Béatrice Dalle, la rappeuse Casey, le groupe Zëro et le guitariste Varoujan. Dans cette maigre file, deux sœurs, l’une qui ne connaît aucun·e des artistes et l’autre, lectrice assidue de l’autrice féministo-punk, qui l’a entraînée. mehr lesen / lire plus

Dans les salles : Leurs enfants après eux

(©Marie-Camille-Orlando)

L’est de la France, dans les années 1990. Anthony, 14 ans, fils d’un ouvrier alcoolique et violent, s’éprend de Stéphanie, une jeune bourgeoise. Il emprunte secrètement la moto de son père pour aller la retrouver, mais celle-ci est volée. Sa vie bascule. Cette adaptation du roman éponyme de Nicolas Mathieu s’ancre dans la vallée de la Fensch, à « Heillange », avec ses hauts-fourneaux à l’arrêt en toile de fond. Porté par une bande-son aux accents nostalgiques et par des acteurs à fleur de peau, le film suit quatre étés durant l’évolution d’un amour adolescent contrarié, sur fond de misère sociale, de violence et d’ennui. mehr lesen / lire plus

Am Bistro mat der woxx #311 – Wat geschitt mam Chômage vu franséische Frontalieren?

All Woch bitt d’woxx Iech an hirem Podcast en Abléck an hir journalistesch Aarbecht a beliicht d’Hannergrënn vun engem Artikel.

Frankräich wëll de System änneren, wéi dSuen, déi Frontalieren am Chômage ze gutt hunn, berechent ginn. Si sollen deemno däitlech manner kréien, wat och eng grouss Verschlechterung vun hirer Situatioun mat sech bréngt, well dLiewen hannert der Grenz duerch déi héich Léin zu Lëtzebuerg däitlech méi deier ginn ass wéi am Recht vu Frankräich. Am Podcast erkläert de Fabien Grasser, wéi et zu dëser Reform koum, wat se fir dFrontaliere bedeit a wéi zu Lëtzebuerg dorobber reagéiert huet.

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Santé : Covid long : une maladie bien installée

Depuis son lancement en août 2021, près de 1.500 personnes ont participé au projet pilote « Covid long » mis en place au Centre hospitalier de Luxembourg (CHL). Mais toutes ne sont pas guéries, et de nombreux pans de la maladie demeurent inconnus, faisant du quotidien un calvaire pour les personnes atteintes des formes les plus sévères.

À ce jour, il n’existe pas de traitement pour le covid long. (© Cottonbro/pexels)

Pour la plupart d’entre nous, le covid-19, c’est (presque) de l’histoire ancienne. Mais pour d’autres, la maladie est un véritable chemin de croix quotidien, dont ils et elles ne voient pas le bout. mehr lesen / lire plus

Bolivien: Morales drängt nach vorn

In Bolivien zerreißt ein interner Machtkampf die regierende Partei „Bewegung zum Sozialismus“. Seit Wochen herrscht ein scharfer Konflikt zwischen dem seit 2020 amtierenden Präsidenten Luis Arce und seinem Vorgänger Evo Morales.

Mit harten Bandagen: Anhänger*innen von Präsident Luis Acre und seinem Amtsvorgänger Evo Morales geraten während einer Protestaktion am 14. November 2024 in der bolivianischen Hauptstadt La Paz aneinander. (Foto: EPA-EFE/LUIS GANDARILLAS)

Federico Chipana ist seit zwei Wochen zurück in El Alto. Er ist schockiert, wie viele Bolivianos nun in der Wechselstube pro US-Dollar fällig werden. „Als ich Anfang Oktober Bolivien verlassen und vorher etwas Geld eingetauscht habe, waren es elf, manchmal zwölf Bolivianos, die ich pro US-Dollar zahlen musste. mehr lesen / lire plus

Wohnen in Luxemburg: Der Traum vom Haus im Garten

Seit dem 11. November ist Düdelingen die zweite Gemeinde Luxemburgs, die sogenannte „Tiny Houses“ in ihren Bebauungsplan integriert. Ein nachhaltiges Konzept gegen die Wohnkrise oder doch eher „philosophisches Wohnen“ für Kinder von Grundbesitzer*innen?

Hauptsache Haus: das Tiny House als Sinnbild für Minimalismus und Nachhaltigkeit? (Foto: Alexander Maß/Pexels)

Ende letzten Jahres sorgte Luxemburgs erstes Tiny House, auch Leichtbauwohnung oder Minihaus genannt, in Strassen für Schlagzeilen. Ein Jahr später wird Düdelingen nun die zweite Gemeinde des Landes sein, die diese Kleinwohnprojekte in ihren Bebauungsplan integriert. Am 11. November wurde die entsprechende Änderung in der Gemeinderatssitzung einstimmig beschlossen. Ist damit zumindest in Düdelingen im Kanton Esch an der Alzette ein Ende der Wohnkrise in Sicht? mehr lesen / lire plus

EU-Kommission: Doch soziale Rechte

Nun wird Roxana Mînzatu doch auch für „soziale Rechte und hochwertige Arbeitsplätze“ zuständig sein. Am vergangenen Mittwoch wurde die rumänische sozialdemokratische Politikerin gemeinsam mit der gesamten EU-Kommission vom Europaparlament ins Amt gewählt. „Ich habe Ihren Appell vernommen“, sagte die alte und neue Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen während der Vorstellung des Kollegiums in Straßburg und meinte damit die Erweiterung von Mînzatus Titel. Als Exekutiv-Vizepräsidentin der EU-Kommission sollte diese zunächst lediglich für „Fachkräfte, Kompetenzen und Vorausschau“ zuständig sein. Die Themen Beschäftigung und soziale Rechte, die den Titel ihres Vorgängers Nicolas Schmit (LSAP) prägten, tauchten dort nicht mehr auf. Das war auf heftige Kritik gestoßen, auch durch den Europäischen Gewerkschaftsbund (ETUC), der sich Ende September öffentlich an von der Leyen wandte. mehr lesen / lire plus

Mehr Geld für Kultur – und Bauunternehmen

Insgesamt sollen nächstes Jahr rund 287,7 Millionen Euro für den Kultursektor bereitgestellt werden. Laut dem zuständigen Minister Eric Thill (DP) liegt die Summe 12,8 Prozent über dem Budget von 2024. Im Mittelpunkt des Kulturbudgets für 2025, das am 27. November in der Abgeordnetenkammer vorgestellt wurde, stehen der Schutz und die Förderung des Kulturerbes sowie die Finanzierung archäologischer Ausgrabungen. Rund 131 Millionen Euro sollen in den hiesigen „konventionellen Kultursektor“, zu dem elf öffentliche Einrichtungen gehören, investiert werden. Der audiovisuelle Sektor soll insgesamt 52,07 Millionen und das „Institut national du patrimoine architectural“ (Inpa) rund 7,5 Millionen Euro bekommen. Unter anderen soll letztere Summe in den fünf Gemeinden Vianden, Rümelingen, Käerjeng, Clerf und Nommern die Erstellung eines Inventars des baulichen Erbes finanzieren. mehr lesen / lire plus

Un Black Friday spécial pour Amazon

« Make Amazon Pay » est le nom d’une campagne internationale menée par la société civile dans 30 pays où est implantée la tentaculaire multinationale de Jeff Bezos. Elle se déroule autour de deux dates emblématiques, entre le Black Friday, ce 29 novembre, et le Cyber Monday, ce 2 décembre. Au Luxembourg, sept organisations ont appelé à un rassemblement vendredi à midi, au coin Grand Rue – Aldringen. Au grand-duché, cette action prend un caractère particulier puisque le géant de la distribution et de l’informatique y a établi son siège européen depuis 20 ans, profitant des avantages fiscaux offerts par le pays pour minimiser ses impôts. mehr lesen / lire plus