Sexuelle und affektive Gesundheit: Es geht nicht nur um Sex

Am Mittwoch zog das Centre national de référence pour la promotion de la santé affective et sexuelle (Cesas) Bilanz der letzten eineinhalb Jahre. Die Ergebnisse der Arbeit können sich sehen lassen, doch es bleibt noch viel zu tun.

Vertreter*innen von Cigale, Croix-Rouge und Planning Familial unterschreiben die Charta. © Cesas

„La sexualité de nos enfants: De quoi vous vous melez?!“ Dieser Facebook-Kommentar zu einer vom Centre national de référence pour la promotion de la santé affective et sexuelle (Cesas) organisierten Weiterbildung zeigt, wie sehr Sexualität immer noch als Privatangelegenheit angesehen wird, als etwas, worüber öffentliche Institutionen sich nicht äußern sollten. Er deutet aber auch darauf hin, dass manche kindliche Sexualität immer noch für einen Mythos halten. mehr lesen / lire plus

Alkoholkonsum in Europa am höchsten

Die Weltgesundheitsorganisation ruft dazu auf, strenger gegen hohen Alkoholkonsum vorzugehen.

© rawpixel.com

In EU-Ländern, Norwegen und der Schweiz trinken Menschen, die älter sind als 14 innerhalb einer Woche im Schnitt das Äquivalent von zwei Weinflaschen. Zieht man Nicht-Trinker*innen ab, liegt der Wert sogar bei drei Flaschen pro Woche. Dies ist eine der Erkenntnisse, die die Weltgesundheitsorganisation (WHO) in einem neuen Bericht vorstellt. Damit führt Europa die Liste des weltweit höchsten Alkoholkonsums an.

Laut Bericht gaben 30,4 Prozent der Befragten an, in den letzten 30 Tagen an mindestens einer Gelegenheit Getränke mit dem Äquivalent von mehr als 60 Gramm reinen Alkohol konsumiert zu haben. mehr lesen / lire plus

Schon gestreamt? Succession

Die HBO-Serie erzählt von einer Familie, die dem reichsten Prozent dieser Welt angehört – und lässt dabei an niemandem ein gutes Haar übrig.

© HBO / variety.com

Urlaub auf der Yacht, Familienausflüge mit dem Hubschrauber, riesige Anwesen in den Hamptons, Dinner über Dinner mit Hummer, Fettammer und Champagner – auf den ersten Blick kommt „Succession“ wie eine Serie von vielen daher, die ein Leben im Luxus glorifizieren. Mit jeder Szene entpuppt sich das Familiendrama jedoch zunehmend als das Gegenteil: Es dekonstruiert den schönen Schein, bis man nur noch fassungslos den Kopf schütteln kann. „Succession“ ist eine Geschichte über Ultra-Reiche, die sich gegenseitig bekriegen, über ein von Vetternwirtschaft verpestetes Unternehmen, aber auch über die Inkompetenz mancher der einflussreichsten Menschen dieser Welt. mehr lesen / lire plus

Animal Rights Conference 2019

Alljährlich gibt die internationale Animal Rights Conference in der Kulturfabrik Interessierten die Möglichkeit, sich über Tierrechte, Veganismus und den entprechenden Aktivismus zu informieren.

© International Animal Rights Conference

Bereits zum neunten Mal findet diese Woche die Animal Rights-Konferenz in der Kufa in Esch/Alzette statt. Von Donnerstag bis Sonntag erwartet die Besucher*innen ein vielfältiges Angebot an Vorträgen, Workshops, Filmvorführungen und Verkaufsständen. Das Spektrum an behandelten Themen geht von Tierversuchen und der Lebensmittelindustrie, bis hin zu Aktivismusformen und Speziesmus, also der Diskriminierung aufgrund von Spezies-Eigenschaften.

Die norwegische Tierrechtsaktivistin Shivonne Engen stellt am Freitag Animal Rebellion vor, eine Bewegung, die auf zivilen Ungehorsam zurückgreift, um gegen Massenausstreben, Klimakatastrophe und den sozialen Kollaps zu kämpfen. mehr lesen / lire plus

Gestiegene Wohnpreise: Schwächste Haushalte leiden am meisten

Alleinerziehende und ohnehin schon arme Menschen leiden besonders stark unter den hohen Wohnpreisen in Luxemburg.

Eine neue Studie des Statec kommt zu alarmierenden Erkenntnissen: Die Ärmsten der Bevölkerung bekommen die gestiegenen Wohnpreise am meisten zu spüren. Und, nicht weniger bedenklich: Nach Abzug der Wohnausgaben sind nahezu alle Bevölkerungsschichten einem höheren Armutsrisiko ausgesetzt. Die hohen Wohnkosten tragen somit maßgeblich zu den hiesigen sozialen Ungleichheiten bei.

Die Immobilienpreise in Luxemburg sind zwischen 2011 und 2018 pro Jahr um 5,4 Prozent gestiegen. Doch wie die Studie des Statec zeigt, haben nicht alle sozialen Schichten diese Steigerung gleichermaßen zu spüren bekommen. Für die ärmsten 20 Prozent des Landes sind die Preise zwischen 2012 und 2017 um 20 Prozent gestiegen, für die wohlhabendsten 20 Prozent dagegen lediglich um sieben Prozent. mehr lesen / lire plus

Rechtsextremismus auf Youtube: Wolf im Schafspelz

Auf Youtube in eine rechtsextreme Filterblase zu rutschen, ist leichter, als viele denken. Mit diversen Taktiken wird versucht, das Problem in den Griff zu bekommen.

Franziska Schreiber familiarisiert ihr Publikum mit einer Argumentationsweise und Weltsicht, die den Sprung zu radikaleren Ansichten kleiner werden lässt. (Screenshot aus „Schluss mit der Nazikeule! | Franziska Schreiber“/Youtube.com)

Eine junge, weiße Frau steht vor einem blauen Hintergrund. Sie trägt ein schwarzes T-Shirt, auf dem in weißer Schrift „Awesome“ geschrieben steht. Ihr Sidecut ist blau-violett gefärbt, sie ist kaum geschminkt. Wenn sie spricht, blickt sie direkt in die Kamera, immer wieder werden Jump-Cuts eingesetzt.

Es ist ein Youtube-Video, wie es unzählige weitere gibt. mehr lesen / lire plus

Im Kino: Once upon a Time … in Hollywood

„Once upon a Time … in Hollywood“ enthält weniger Gewalt und mehr Empathie als andere Filme Quentin Tarantinos. Dennoch ist dessen Handschrift klar zu erkennen – leider auch, wenn es um die Darstellung der weiblichen Figuren geht.

Trotz der wenigen Dialogzeilen erbringt Margot Robbie als Sharon Tate eine beachtliche Leistung. (© Sony Pictures Releasing Switzerland GmbH / outnow.ch)

Wie die meisten von Quentin Tarantinos Filmen ist „Once Upon a Time … in Hollywood“ eine nostalgische Hommage an vergangene Zeiten und Filme. Dreh- und Angelpunkt ist in diesem Fall die nordamerikanische Filmbranche im Jahr 1969. Es war eine Zeit, in der die Entmachtung der großen Hollywoodstudios in vollem Gange war und immer mehr etablierte Filmstars der New-Hollywood-Generation zähneknirschend das Feld überlassen mussten. mehr lesen / lire plus

Weight Watchers: Früh übt sich, wer abnehmen will? 

Mit einer neuen App richtet sich Weight Watchers gezielt an Kinder und Jugendliche und stößt damit auf scharfe Kritik.

© maxpixel.net

Eine neue App von Weight Watchers namens „Kurbo“ soll Kindern ab acht Jahren helfen, sich gesund zu ernähren. Das, indem sie Nahrungsmittel drei verschiedenen Kategorien zuordnet: „Grün“ steht für Lebensmittel, die der App zufolge jederzeit gegessen werden können, wie Obst und Gemüse. „Gelb“ für Eiweiße und Nudeln, die in Maßen genossen werden sollen. Unter „Rot“ fallen zuckerhaltige Lebensmittel, die nur in geringen Quantitäten zu konsumieren sind. Dieses Basis-Tool ist kostenlos verfügbar. Wer zahlt, erhält zusätzlich persönliches Coaching sowie personalisierte Ess- und Bewegungspläne. mehr lesen / lire plus

Queere Produzent*innen verklagen Youtube wegen Diskriminierung

Eine Gruppe von LGBTIQA-Creators hat eine Klage gegen Youtube und Google eingereicht. Sie wirft den Unternehmen Diskriminierung vor.

© Oejitv / wikipedia.org

„We as a group are suing Google and Youtube“ – das Statement der sogenannten Rainbow Coalition ist klar und deutlich. In einem am Mittwoch veröffentlichen Video äußern sich Mitglieder des Zusammenschlusses, allesamt „Creators“, also Menschen, die selbst produzierte Inhalte auf Youtube anbieten, zu ihren Beweggründen. „Our LGBTQ+ contents are being demonitized, restricted and not send out to viewers, which has highly affected our ability to reach the community that we strongly want to help“, erklärt Chrissy Chambers vom lesbischen Singer-Songwriter-Duo „Bria and Chrissy“ im Video. mehr lesen / lire plus

Junge Menschen in Luxemburg: Verwirrende Ansammlung von Befunden

In einer kürzlich veröffentlichten Publikation widmet sich der Statec der Jugend. Die Kollage aus vorangegangenen Studien ist in dieser Form jedoch nur wenig aussagekräftig.

(flickr.com)

Wie viele Menschen heiraten jung? Wie steht es um die Gesundheit junger Menschen? Wie viele arbeiten in Teilzeit? In einem kürzlich publizierten Dokument hat der Statec entsprechende Zahlen für das Jahr 2018 zusammengetragen. Konkret geht es um die 169 851 in Luxemburg wohnenden Personen unter 25 Jahren. Im Jahr 2018 waren rund 27 Prozent der Gesamtbevölkerung in dieser Altersgruppe, drei Prozent weniger als noch 2001. 55,8 Prozent davon verfügen über die luxemburgische Staatsbürgerschaft.

4,7 Prozent waren 2018 arbeitslos, davon mehr Männer als Frauen. mehr lesen / lire plus

Dick gleich ungesund?

Ergänzend zum Thema in der aktuellen Print-woxx soll im Folgenden vertiefend auf den Zusammenhang von Körpergewicht und Gesundheit eingegangen werden.

© Mohamed Hassan / pixabay.com

„Es ist in Ordnung dick zu sein, solange man gesund ist“ – es gibt wahrscheinlich keinen fetten Menschen, der diesen Satz nicht wenigstens einmal in seinem Leben gehört hat. Anderen Menschen eine gute Gesundheit zu wünschen, ist an sich natürlich nichts Schlechtes. Doch wo bleiben die „Es ist in Ordnung dünn zu sein, solange man gesund ist“-Sprüche? Die Diskrepanz erklärt sich dadurch, dass Dick- und Kranksein immer noch allzu gern gleichgesetzt werden.

Eine letzten Monat in Großbritannien gestartete Kampagne zur Krebsprävention bestärkt genau diesen doppelten Standard. mehr lesen / lire plus

Body Positivity-Bewegung
: Recht auf Dicksein

Ging es bei der Body-Positivity-Bewegung ursprünglich um marginalisierte Körper, wurde ihr eigentliches Anliegen durch den Mainstream und die Kommerzialisierung zunehmend verwässert.

(Foto: Caroline Blumberg / EPA)

Dass Dicksein als etwas Negatives angesehen wird, ist ein modernes Phänomen. Es ist noch gar nicht so lange her, dass es mit Gesundheit und Wohlstand in Verbindung gebracht wurde, und nicht wie heute mit mangelnder Selbstdisziplin und Impulskontrolle. Mittlerweile vergeht kein Tag, ohne dass von einer „Übergewichts-Epidemie“ die Rede ist. Es dominiert die Vorstellung, dass dicke Menschen nichts anderes sind als dünne Menschen mit schlechten Essgewohnheiten. Wenn im Umkehrschluss davon ausgegangen wird, dass in jedem von uns eine schlanke Person steckt, die nur darauf wartet befreit zu werden, wird deutlich, dass dicken Menschen im Grunde ihre Existenzberechtigung abgesprochen wird. mehr lesen / lire plus

Im Kino: Wild Rose

Ein geschärfter Blick für die Herausforderungen von Einelternschaft sowie die schauspielerische und gesangliche Wucht Jessie Buckleys machen aus „Wild Rose“ einen Film, den man sich nicht entgehen lassen sollte.

Die alleinerziehende Mutter Rose-Lynn träumt davon, ein Countrystar zu werden. (© Aimee Spinks/harpersbazaar.com)

Es gibt erstaunlich wenige Filme, die vordergründig von der Karriere einer Musikerin handeln. Selbst ein Film wie „A Star Is Born“, dessen viertes Remake letztes Jahr anlief, handelt mindestens genauso sehr von einem männlichen Musiker. Umso erfrischender ist es, dass in „Wild Rose“ ausschließlich Frauen im Mittelpunkt stehen. Allen voran Rose-Lynn (Jessie Buckley), die seit Langem den Traum hegt, Countrysängerin zu werden. mehr lesen / lire plus

Petition: Mehr Gerechtigkeit für Alleinerziehende

Das Collectif Monoparental fordert in einer öffentlichen Petition, alleinerziehende Familien rückwirkend auf den 1. Januar 2018 der Steuerklasse 2 zuzuordnen.

© Collectif monoparental

„Les familles monoparentales souffrent tous les jours. Pourquoi donc, face à cette misère, le Gouvernement ne lève son cul et procède à un soulagement fiscal immédiat, par l’octroi de la classe d’impôt 2 aux familles monoparentales afin d’améliorer leur revenu?“ In einem an die Presse gerichteten Brief sprach Jean Heuschling, Mitglied des Collectif Monoparental, diese Woche klare Worte. Die von der Regierung angekündigte Steuerreform müsse im Interesse von Einelternfamilien unbedingt schneller in Kraft treten als sich dies momentan abzeichne. mehr lesen / lire plus

#NotMyAriel: Rassismus als Nostalgie getarnt

#NotMyAriel oder #NotMyBond heißt es etwa, wenn sich Fans an der Besetzung bestimmter Filme stören. Diese Reaktionen haben mehr mit Rassismus zu tun, als man annehmen könnte.

© peridotmaize/pixabay.com

Seit vor drei Wochen offiziell bekannt wurde, dass Ariel im Disney-Remake von „Die kleine Meerjungfrau“ von der schwarzen Schauspielerin Halle Bailey gespielt werden soll, ist die Aufregung groß. Als respektlos gegenüber dem Original oder gar als Zerstörung einer Figur beziehungsweise Kindheitserinnerung wird die Entscheidung von vielen bezeichnet.

Manche reagieren negativ auf solche Ankündigungen, weil sie das Gefühl haben, es nicht mehr mit derselben Figur zu tun zu haben, wenn diese anders aussieht. mehr lesen / lire plus

Gratistransport-Petition schafft’s in die Chamber

Petition für Gratistransport für Menschen mit eingeschränkter Mobilität erhält die nötige Anzahl an Unterschriften.

© Adapto.lu

Am Freitag publiziert, jetzt schon abgeschlossen: Eine Petition, die gratis öffentlichen Transport für alle fordert, fand in weniger als vier Tagen ausreichend Zuspruch, um der Petitionsstellerin Ana Pinto ein Hearing in der Chamber zuzusichern.

Konkret wird gefordert, dass ab März 2020 nicht nur der reguläre öffentliche Transport kostenlos ist, sondern auch derjenige, der sich spezifisch an Menschen mit eingeschränkter Mobilität richtet. Genauer handelt es sich um den Dienst Adapto, eine Art Mini-Bus, der Betroffene bis zu 15 mal im Monat auf Anfrage an einen Ort ihres Wunsches fährt. mehr lesen / lire plus

Mega-Eigenwerbung mit wenig Gehalt

Das Mega hat eine Umfrage über Geschlechtergerechtigkeit durchgeführt und lobt sich für die hohe Beteiligung. Doch welche Schlüsse will es aus den Ergebnissen ziehen?

„D’Resultat léisst sech weisen“ – mit diesem Satz bezog sich Taina Bofferding am Donnerstag nicht etwa auf einen Gesetzesentwurf, eine Sensibilisierungskampagne oder den Nationalen Aktionsplan für Gleichstellung. Nein, das Lob galt den Resultaten einer vom Ministerium für Gleichstellung von Frauen und Männern durchgeführten Umfrage. Genau genommen der Anzahl derer, die sich daran beteiligt haben: 1.777 Personen, wie Bofferding im Laufe der Pressekonferenz mehrmals wiederholte.

Vom 17. Juni bis 7. Juli hatten Interessierte die Möglichkeit, den Fragebogen online auszufüllen. mehr lesen / lire plus

Umfrage zu Gleichstellung: Es bleibt viel zu tun

Genderbasierte Gewalt, Gehaltsunterschiede und Armutsrisiko sind Themen, die Menschen in puncto Chancengleichheit in Luxemburg besonders wichtig sind. Das geht aus einer Umfrage hervor, deren Resultate das Ministerium für die Gleichstellung von Frauen und Männern (Mega) am Donnerstag vorgestellt hat. Von den insgesamt 1.777 Menschen, die den Fragebogen zwischen dem 17. Juni und 7. Juli ausgefüllt haben, sind 67 Prozent der Meinung, dass bereits Fortschritte erzielt wurden, jedoch immer noch viel zu tun bleibt. 72 Prozent sehen striktere Gesetze und Kontrollen als geeignetes Mittel, um Gehältergleichheit zu erreichen. Mehr als die Hälfte der Befragten wünscht sich zudem Maßnahmen, um schwangerschaftsbedingte Karriereunterbrechungen zu kompensieren. mehr lesen / lire plus

13 Reasons Why: Suizidszene entfernt

Kurz vor dem Start der dritten Staffel von „13 Reasons Why“ reagiert Netflix auf anhaltende Kritik.

© Netflix

Zwei Jahre nach ihrer Veröffentlichung hat Netflix eine problematische Szene aus der ersten Staffel von „13 Reasons why“ entfernt. In dieser war auf explizite Weise gezeigt worden, wie sich die Protagonistin der Serie umbringt.

Expert*innen haben seither immer wieder die Befürchtung geäußert, dass suizidalen Menschen die Szene als Vorbild dienen könnte. Inzwischen hat eine Studie der Ohio State University College of Medicine nachgewiesen, dass im Monat nach der Staffel-Veröffentlichung die Suizidrate von Teenagern in den USA signifikant anstieg. Bei anderen Altersgruppen konnte keine solche Entwicklung festgestellt werden. mehr lesen / lire plus

Agentin 007: Ihr Name ist nicht Bond, James Bond

Lashana Lynch soll im neuen James-Bond-Film Agentin 007 spielen. An den Reaktionen wird deutlich, dass viele nur die Überschrift, nicht aber den Artikel gelesen haben.

© MTV International / wikipedia.org

Im nächsten James Bond Film soll 007 von einer schwarzen Frau gespielt werden. Das Gerücht ist zwar noch nicht offiziell bestätigt, Grund zur Aufregung gibt es anscheinend aber schon jetzt. Die Reaktionen in den sozialen Netzwerken sind dominiert von Missverständnissen und Frauenfeindlichkeit.

Viele scheinen die Nachricht so verstanden zu haben, dass eine Frau James Bond spielen wird. Dem ist aber nicht so: Sie wird Agentin 007 verkörpern. Informationen des The Daily Mail zufolge, wird also lediglich Bonds Posten neu besetzt, zumindest zu Beginn der Films. mehr lesen / lire plus